Ist es verwerflich eine Sexarbeiterin zu buchen?

Hi,

Sollten illegale genötigte Prostituierte ins Netz gehen, würde ich besser finden ihnen vorübergehend Asyl zu geben, anstatt zuzusehen wie sie die Arbeitsort wechseln.)

theoretisch stimme ich Dir zu. Praktisch müsste man das der Fairness halber auch machen, wenn der Afghane vom Ausbeuter für 2,50€ die Stunde auf die Baustelle geschickt wird, in einem Keller schläft, und verdorbene Lebensmittel zu essen bekommt.

LG Tom
 

Wie war das noch mal mit der latenten Anti-Paysex-Haltung, die es angeblich in diesem Thread nicht gibt?

Eigentlich sollte es als Bereicherung empfunden werden, wenn eine aktive SW hier mitdiskutiert.

Über welchen Beruf gibt es denn keine Vorurteile und keine Menschen die ihn schlecht machen?

Und deswegen soll man einfach nichts machen, anstatt die Chance nutzen, hier mitzudiskutieren und Vorurteile abzubauen?

Ohne pathetisch klingen zu wollen, aber unsere Vorfahren haben teilweise ihr Leben riskiert, um sich für Rechte einzusetzen, die für uns mittlerweile völlig selbstverständlich sind.

Warum nicht zumindest im eigenem Umfeld auch versuchen, etwas Positives zu bewirken, wenn es die Möglichkeit dazu gibt? Sicherlich sinnvoller als eine "Eh alles wurscht"-Einstellung.

Mir wäre es ja zu blöd, Seitenlang in einem Internetforum darüber zu diskutieren, dass mein Beruf auch Wertschätzung verdient.

Du musst Dich bei Beginn Deiner beruflichen Tätigkeit auch nicht bei der Polizei registrieren.

Du musst Deinen Beruf auch nicht vor Deinem Umfeld geheimhalten bzw. mit komischen Blicken und empörten Reaktionen umgehen, wenn Du sagst, was Du machst.

Die Menschen, mit denen Du arbeitest, erlauben sich nicht, Auszüge aus mündlicher und schriftlicher Konversation mit Dir 1:1 im Internet wiederzugeben oder sich ebendort über Deinen Körper lustig zu machen.

Und ein Verbot Deines Berufs wird auch nicht diskutiert.
 
Wie war das noch mal mit der latenten Anti-Paysex-Haltung, die es angeblich in diesem Thread nicht gibt?

Eigentlich sollte es als Bereicherung empfunden werden, wenn eine aktive SW hier mitdiskutiert.



Und deswegen soll man einfach nichts machen, anstatt die Chance nutzen, hier mitzudiskutieren und Vorurteile abzubauen?

Ohne pathetisch klingen zu wollen, aber unsere Vorfahren haben teilweise ihr Leben riskiert, um sich für Rechte einzusetzen, die für uns mittlerweile völlig selbstverständlich sind.

Warum nicht zumindest im eigenem Umfeld auch versuchen, etwas Positives zu bewirken, wenn es die Möglichkeit dazu gibt? Sicherlich sinnvoller als eine "Eh alles wurscht"-Einstellung.



Du musst Dich bei Beginn Deiner beruflichen Tätigkeit auch nicht bei der Polizei registrieren.

Du musst Deinen Beruf auch nicht vor Deinem Umfeld geheimhalten bzw. mit komischen Blicken und empörten Reaktionen umgehen, wenn Du sagst, was Du machst.

Die Menschen, mit denen Du arbeitest, erlauben sich nicht, Auszüge aus mündlicher und schriftlicher Konversation mit Dir 1:1 im Internet wiederzugeben oder sich ebendort über Deinen Körper lustig zu machen.

Und ein Verbot Deines Berufs wird auch nicht diskutiert.

Achso, über deinen Beruf darf niemand, der ihn nicht ebenfalls ausübt etwas sagen, aber du darfst das sehr wohl, woher willst du denn wissen was in meinem Beruf passiert und was nicht? Woher nimmst du dir das Recht heraus zu wissen, wie der Alltag in meinem Beruf aussieht, was für Rechte und Pflichten man hat, was man alles vorlegen muss bevor man nach der Ausbildung den Dienst antreten darf und vor allem, wie Patienten und Angehörige mit einem umgehen?
Du denkst auch ernsthaft, du bist die einzige Person auf der Welt, die in ihrem Beruf mit Negativität und Beleidigungen konfrontiert wird.
Wir müssen übrigens im Gesundheitsregister vermerkt und registriert sein, was für alle Welt öffentlich ist, mit Foto, vollständigem Namen und Geburtsdatum. Glaubst du das ist so cool?

Wie oft schon versucht wurde mich zu schlagen, wie oft ich schon diverse Beleidigung wie Drecksau, dreckige Hure, Krüppel etc gehört habe kann ich gar nicht mehr zählen. Ein Bewohner hat mir den Finger verstaucht und mir den Bettgalgen ins Gesicht geschlagen.
Erst unlängst hat eine Bewohnerin zu mir gesagt, als ich sie gebeten habe bei der Mobilisation mitzuhelfen, weil ich mir mein Kreuz nicht kaputt machen will,: "Pech, dann hättens den Beruf nicht machen dürfen"

Ich muss meinen Beruf nicht geheim halten, aber von der Allgemeinheit als Arschabwischer gesehen zu werden ist natürlich super, des öfteren zu hören "außer waschen und Arsch abwischen muss man da eh nix können" ist ebenfalls ganz wundervoll.

Also willst du mir nochmal erzählen wie schwer du es in deinem Beruf hast?
 
Achso, über deinen Beruf darf niemand, der ihn nicht ebenfalls ausübt etwas sagen, aber du darfst das sehr wohl, woher willst du denn wissen was in meinem Beruf passiert und was nicht? Woher nimmst du dir das Recht heraus zu wissen, wie der Alltag in meinem Beruf aussieht, was für Rechte und Pflichten man hat, was man alles vorlegen muss bevor man nach der Ausbildung den Dienst antreten darf und vor allem, wie Patienten und Angehörige mit einem umgehen?
Du denkst auch ernsthaft, du bist die einzige Person auf der Welt, die in ihrem Beruf mit Negativität und Beleidigungen konfrontiert wird.

Wie oft schon versucht wurde mich zu schlagen, wie oft ich schon diverse Beleidigung wie Drecksau, dreckige Hure, Krüppel etc gehört habe kann ich gar nicht mehr zählen. Ein Bewohner hat mir den Finger verstaucht und mir den Bettgalgen ins Gesicht geschlagen.
Erst unlängst hat eine Bewohnerin zu mir gesagt, als ich sie gebeten habe bei der Mobilisation mitzuhelfen, weil ich mir mein Kreuz nicht kaputt machen will, geantwortet: "Pech, dann hättens den Beruf nicht machen dürfen"

Ich muss meinen Beruf nicht geheim halten, aber von der Allgemeinheit als Arschabwischer gesehen zu werden ist natürlich super, des öfteren zu hören "außer waschen und Arsch abwischen muss man da eh nix können" ist ebenfalls ganz wundervoll.

Also willst du mir nochmal erzählen wie schwer du es in deinem Beruf hast?

Dann mach Dich stark für den Abbau von Voruteilen und eine Erweiterung der Wertschätzung in Deinem Beruf und qualifiziere es nicht indirekt als sinnlos,
wenn ich mich hier für meinen Beruf einsetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das noch mal mit der latenten Anti-Paysex-Haltung, die es angeblich in diesem Thread nicht gibt?
Wo liest du etwas gegen Paysex?
Eigentlich sollte es als Bereicherung empfunden werden, wenn eine aktive SW hier mitdiskutiert.
Diskutieren ist gut. Belehren ist schlecht.
Und deswegen soll man einfach nichts machen, anstatt die Chance nutzen, hier mitzudiskutieren und Vorurteile abzubauen?

Ohne pathetisch klingen zu wollen, aber unsere Vorfahren haben teilweise ihr Leben riskiert, um sich für Rechte einzusetzen, die für uns mittlerweile völlig selbstverständlich sind.
Muss man unseren Vorfahren auch sehr hoch anrechnen
Warum nicht zumindest im eigenem Umfeld auch versuchen, etwas Positives zu bewirken, wenn es die Möglichkeit dazu gibt? Sicherlich sinnvoller als eine "Eh alles wurscht"-Einstellung.
Eben darum sollte nicht schöngemalt werden wenn Argumente zu Zwangsprostitution, Gewalt und Menschenhandel kommen.
Du musst Dich bei Beginn Deiner beruflichen Tätigkeit auch nicht bei der Polizei registrieren.
Finanzamt, ÖGK und Magistrat reicht. Da bist polizeilich auch gleich erfasst.
Du musst Deinen Beruf auch nicht vor Deinem Umfeld geheimhalten bzw. mit komischen Blicken und empörten Reaktionen umgehen, wenn Du sagst, was Du machst.
Jeder wählt seine Tätigkeit selber. Im nachhinein jammern bringt nix
Die Menschen, mit denen Du arbeitest, erlauben sich nicht, Auszüge aus mündlicher und schriftlicher Konversation mit Dir 1:1 im Internet wiederzugeben oder sich ebendort über Deinen Körper lustig zu machen.
🤔 Ich hätte nix zu verstecken gehabt.
Aber anscheinend ist Prostitution doch nicht ein Job wie jeder andere auch?
Und ein Verbot Deines Berufs wird auch nicht diskutiert.
Würde nix bringen außer noch mehr illegale Tätigkeiten, mit Gewalt und Zwang gegen Frauen
 
Hi,


Eigentlich sollte es als Bereicherung empfunden werden, wenn eine aktive SW hier mitdiskutiert.

theoretisch ja, wenn es nicht gerade Su bist. Du hast hier eine Vita.

Und deswegen soll man einfach nichts machen, anstatt die Chance nutzen, hier mitzudiskutieren und Vorurteile abzubauen?

Glaubst Du, dass Deine Art das zu leisten im Stande ist?


Ohne pathetisch klingen zu wollen, aber unsere Vorfahren haben teilweise ihr Leben riskiert, um sich für Rechte einzusetzen, die für uns mittlerweile völlig selbstverständlich sind.

Ja. Und es war ihnen dabei klar, dass sie zu Lebzeiten nicht dafür gewürdigt werden. Das fehlt Dir.


Warum nicht zumindest im eigenem Umfeld auch versuchen, etwas Positives zu bewirken, wenn es die Möglichkeit dazu gibt? Sicherlich sinnvoller als eine "Eh alles wurscht"-Einstellung.

Du glaubst, dass Du hier Positives bewirkst?


Du musst Dich bei Beginn Deiner beruflichen Tätigkeit auch nicht bei der Polizei registrieren.

Nein, das geschieht davor.



Du musst Deinen Beruf auch nicht vor Deinem Umfeld geheimhalten bzw. mit komischen Blicken und empörten Reaktionen umgehen, wenn Du sagst, was Du machst.

Ja, aber das gehört halt zum Berufsbild.

Die Menschen, mit denen Du arbeitest, erlauben sich nicht, Auszüge aus mündlicher und schriftlicher Konversation mit Dir 1:1 im Internet wiederzugeben oder sich ebendort über Deinen Körper lustig zu machen.

Hast Du eine Ahnung!

Und ein Verbot Deines Berufs wird auch nicht diskutiert.

Ja.


Einmal wirklich aufrichtig, ließ mal das:


Von dem gibt es einige Bücher. Kann hilfreich sein.

Und akzeptieren, dass man versagen kann. Und ganz wichtig, sich selbst nicht wichtig nehmen, denn über kurz oder lang dreht sich die Diskussion immer um Dich, Deine Person, Deine Motivation, ... und das egal, mit wem Du diskutierst, es wird also nicht an all den anderen liegen.

LG Tom
 
Hi,




theoretisch ja, wenn es nicht gerade Su bist. Du hast hier eine Vita.



Glaubst Du, dass Deine Art das zu leisten im Stande ist?




Ja. Und es war ihnen dabei klar, dass sie zu Lebzeiten nicht dafür gewürdigt werden. Das fehlt Dir.




Du glaubst, dass Du hier Positives bewirkst?




Nein, das geschieht davor.





Ja, aber das gehört halt zum Berufsbild.



Hast Du eine Ahnung!



Ja.


Einmal wirklich aufrichtig, ließ mal das:


Von dem gibt es einige Bücher. Kann hilfreich sein.

Und akzeptieren, dass man versagen kann. Und ganz wichtig, sich selbst nicht wichtig nehmen, denn über kurz oder lang dreht sich die Diskussion immer um Dich, Deine Person, Deine Motivation, ... und das egal, mit wem Du diskutierst, es wird also nicht an all den anderen liegen.

LG Tom

Es geht überhaupt nicht um mich, sondern um das Thema.

Natürlich nervt es, wenn manche Leute Antipathie mit Diskussion verwechseln, aus Prinzip alles doof finden müssen, was aus meiner Richtung kommt, aber das sind mehr oder weniger ohnehin stets die üblichen Verdächtigen.

Du hast hier übrigens auch eine "Vita", bist bekannt als, um es höflich zu formulieren, Universalexperte, der sein Leben dem EF gewidmet hat.

Trotzdem diskutiert man sachlich mit Dir und hält Dir Fehler aus der Vergangenheit nicht immer wieder vor, insofern kannst Du Dir auch Deine gut gemeinten Ratschläge an mich sparen.
 
, denn über kurz oder lang dreht sich die Diskussion immer um Dich, Deine Person, Deine Motivation, ... und das egal, mit wem Du diskutierst, es wird also nicht an all den anderen liegen.
Es war ähnlich als dazumals Manon und später Ronja hier geschrieben haben. Das Auftreten einer Frau, die naturgemäss die Situation aus einem anderen Blickwinkel sieht, provoziert halt zu Konter ("all der anderen")
 
Hi,

Es geht überhaupt nicht um mich, sondern um das Thema.

da irrst Du.


Natürlich nervt es, wenn manche Leute Antipathie mit Diskussion verwechseln, aus Prinzip alles doof finden müssen, was aus meiner Richtung kommt, aber das sind mehr oder weniger ohnehin stets die üblichen Verdächtigen.

Wenn Du das so siehst, ist es auch Dein Defizit. Denn das ist keineswegs die Realität.

Trotzdem diskutiert man sachlich mit Dir und hält Dir Fehler aus der Vergangenheit nicht immer wieder vor, insofern kannst Du Dir auch Deine gut gemeinten Ratschläge an mich sparen.

Auch da irrst Du. Natürlich kommen immer wieder Hinweise aus der Vergangenheit. Der Unterschied ist halt, dass ich die ignoriere und trotzdem sachlich diskutiere.

Es liegt an mir, wie die Diskussion verläuft, ob und wie ich auf etwas reagiere, etc.

Ich kann die anderen nicht ändern, nur mich selbst. Ich muss nicht über jedes Stöckchen springen, dass wer hinhält, und wenn ich sie ignoriere und sachlich weiter diskutiere, hören die Giftspritzen auch mal auf, weil ihnen langweilig wird.

Du hättest z.B. meinen freundlich gemeinten Hinweis ignorieren können, oder Dich bedanken, aber Du hast es vorgezogen, trotzig zu erklären, dass Du nichtmal drüber nachdenken willst.

LG Tom
 
Es war ähnlich als dazumals Manon und später Ronja hier geschrieben haben. Das Auftreten einer Frau, die naturgemäss die Situation aus einem anderen Blickwinkel sieht, provoziert halt zu Konter ("all der anderen")

Das ist jetzt aber wirklich hochgradig lächerlich. Manon hat sich nie so präsentiert, sie hat nie versucht alle anderen davon überzeugen wie super ihr Beruf ist. Sie hat schon auch auf Postings geantwortet die negativ gegenüber der Sexarbeit waren, aber nie so belehrend wie das bei @Mitglied #548352 der Fall ist und sie hat auch nie so getan als wäre ihr Beruf der schlimmste der Welt mit den schlimmsten Kunden (gleichzeitig aber der beste Beruf der Welt). Sie war einfach authentisch und musste niemanden davon überzeugen dass ihr Lebensweg der richtige war.
 
Hi,



da irrst Du.




Wenn Du das so siehst, ist es auch Dein Defizit. Denn das ist keineswegs die Realität.



Auch da irrst Du. Natürlich kommen immer wieder Hinweise aus der Vergangenheit. Der Unterschied ist halt, dass ich die ignoriere und trotzdem sachlich diskutiere.

Es liegt an mir, wie die Diskussion verläuft, ob und wie ich auf etwas reagiere, etc.

Ich kann die anderen nicht ändern, nur mich selbst. Ich muss nicht über jedes Stöckchen springen, dass wer hinhält, und wenn ich sie ignoriere und sachlich weiter diskutiere, hören die Giftspritzen auch mal auf, weil ihnen langweilig wird.

Du hättest z.B. meinen freundlich gemeinten Hinweis ignorieren können, oder Dich bedanken, aber Du hast es vorgezogen, trotzig zu erklären, dass Du nichtmal drüber nachdenken willst.

LG Tom

Wofür soll ich mich bedanken?

Dass Du mich als unfähig zu sachlicher Diskussion darstellst und mich als Einzige massregelst, obwohl ich wahrlich in guter Gesellschaft bin, wenn es darum geht, dass Emotion auf Argumentation abfärbt?

Es ist nicht das erste Mal, dass Du meinst, mir Ratschläge geben zu müssen und damals schon wurde Dir von einem User mitgeteilt, dass Du, wenn Du es tatsächlich gut meinst, dies besser per PN machst, weil "gesichtswahrender".

Das ist jetzt aber wirklich hochgradig lächerlich. Manon hat sich nie so präsentiert, sie hat nie versucht alle anderen davon überzeugen wie super ihr Beruf ist. Sie hat schon auch auf Postings geantwortet die negativ gegenüber der Sexarbeit waren, aber nie so belehrend wie das bei @Mitglied #548352 der Fall ist und sie hat auch nie so getan als wäre ihr Beruf der schlimmste der Welt mit den schlimmsten Kunden (gleichzeitig aber der beste Beruf der Welt). Sie war einfach authentisch und musste niemanden davon überzeugen dass ihr Lebensweg der richtige war.

Sorry, aber Deine offensichtliche Antipathie, die Dich dazu anleitet, jedes meiner Argumente ins Negative zu verzerren, wird langsam kindisch.

Ich habe weder behauptet, dass es der beste Beruf ist, noch der Schlimmste, sondern mantraartig wiederholt, dass es ein Beruf ist, der erfüllend sein kann, wenn man ihn gerne hat, aber der auch zahlreiche Schattenseiten hat und mit Diskriminierung behaftet ist.

Ein Beruf, der vielen Frauen, auch denen, die nicht gerne darin tärig sind, eine finanzielle Existenz ermöglicht, die sie woanders nicht hätten.

Es ist ein Beruf wie jeder andere, zumindest wenn man ihn gerne macht, aber auf seine Weise und aus feministischer Sicht auch widersprüchlich und voller Extreme im Positiven wie im Negativen.

Ich muss niemanden "davon überzeugen, dass mein Lebensweg der Richtige ist", ich mache neben der Sexarbeit auch anderes und definiere mich nicht nur über Sexarbeit, aber wenn ich die Möglichkeit habe, Vorurteilen gegenüber der Sexarbeit entgegenzuwirken, dann will ich es gerne versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Es war ähnlich als dazumals Manon und später Ronja hier geschrieben haben. Das Auftreten einer Frau, die naturgemäss die Situation aus einem anderen Blickwinkel sieht, provoziert halt zu Konter ("all der anderen")

ich habe mich mit den beiden prächtig unterhalten. Und ich hatte nie den Eindruck, dass es ansatzweise solche Diskussionen über sie gab.

Aber mei. Sei es wie es sei.

LG Tom
 
Es war ähnlich als dazumals Manon und später Ronja hier geschrieben haben. Das Auftreten einer Frau, die naturgemäss die Situation aus einem anderen Blickwinkel sieht, provoziert halt zu Konter ("all der anderen")
Nur kann halt Eine auch Nicht für Alle sprechen und die Umstände/Voraussetzungen/Settings unter denen gearbeitet wird, sind dann doch sehr unterschiedlich.

Ich werde Immer und unabhängig von der Tätigkeit skeptisch, wenn da beim Lesen der Eindruck entsteht, es Scheint jemanden permanent die Sonne aus dem Arsch und Alle Aspekte der Tätigkeit stellen sich durchwegs Positiv dar .... so etwas gibt es einfach real nicht ...

Ebenso wird es auch nicht immer am Freier liegen, wenn die Interaktion mit der Pay Sex Lady nicht passt ... es wird wohl auch Ladies aka "Schwarze Schafe" geben, die die Dienstleistung so gering wie möglich halten wollen, Zeiten nicht einhalten ... mitunter zwischen den Kunden keine ordentliche Hygiene betreiben etc.
 
Wofür soll ich mich bedanken?

Dass Du mich als unfähig zu sachlicher Diskussion darstellst und mich als Einzige massregelst, obwohl ich wahrlich in guter Gesellschaft bin, wenn es darum geht, dass Emotion auf Argumentation abfärbt?

Es ist nicht das erste Mal, dass Du meinst, mir Ratschläge geben zu müssen und damals schon wurde Dir von einem User mitgeteilt, dass Du, wenn Du es tatsächlich gut meinst, dies besser per PN machst, weil "gesichtswahrender".



Sorry, aber Deine offensichtliche Antipathie, die Dich dazu anleitet, jedes meiner Argumente ins Negative zu verzerren, wird langsam kindisch.

Ich habe weder behauptet, dass es der beste Beruf ist, noch der Schlimmste, sondern mantraartig wiederholt, dass es ein Beruf ist, der erfüllend sein kann, wenn man ihn gerne hat, aber der auch zahlreiche Schattenseiten hat und mit Diskriminierung behaftet ist.

Ein Beruf, der vielen Frauen, auch denen, die nicht gerne darin tärig sind, eine finanzielle Existenz ermöglicht, die sie woanders nicht hätten.

Es ist ein Beruf wie jeder andere, zumindest wenn man ihn gerne macht, aber auf seine Weise und aus feministischer Sicht auch widersprüchlich und voller Extreme im Positiven wie im Negativen.

Ich muss niemanden "davon überzeugen, dass mein Lebensweg der Richtige ist", ich mache neben der Sexarbeit auch anderes und definiere mich nicht nur über Sexarbeit, aber wenn ich die Möglichkeit habe, Vorurteilen gegenüber der Sexarbeit entgegenzuwirken, dann will ich es gerne versuchen.

Wie @Mitglied #469517 dir bereits erklärt hat, beziehst du immer alles auf dich als Person. Ich habe keine Antipathie gegen dich, ich kenne dich ja nicht mal, gehe allerdings mit deinen Postings nicht konform, das passiert im Internet nunmal. Was soll das mit dir als Person zu tun haben oder mit Antipathie?

Es gab auch schon von @Mitglied #469517 mehr als genug Postings, die mir nicht gefielen und für die ich ihm ordentlich Kontra gegeben habe, gleichzeitig gab es auch von mir bereits mehr als genug Postings die ihm nicht gefielen und für die er mir Kontra gab, es gab aber auch schon Zahlreiche Postings von ihm die mir gefielen und wo ich ihm zugestimmt habe, sehe ich so einen Post markiere ich ihn auch mit einem Like. Und sollte ich mal ein Posting von dir finden werde ich das auch so handhaben.
So machen das erwachsene Menschen.
Meiner Meinung nach hast du ein riesen Defizit in deinem Selbstwert und damit dich abzugrenzen.
 
Nur kann halt Eine auch Nicht für Alle sprechen

Bestreitet niemand.
Ich wäre glücklich, wenn eine meiner Kolleginnen hier mitschreiben würde. Aber die haben sich leider der Reihe nach aus dem EF verabschiedet..

die Umstände/Voraussetzungen/Settings unter denen gearbeitet wird, sind dann doch sehr unterschiedlich.

Bestreitet auch niemand.
Aber es gibt trotzdem Gemeinsamkeiten, wie die Tatsache, dass keine SW möchte, dass ihre Arbeit verboten wird.

Ich werde Immer und unabhängig von der Tätigkeit skeptisch, wenn da beim Lesen der Eindruck entsteht, es Scheint jemanden permanent die Sonne aus dem Arsch und Alle Aspekte der Tätigkeit stellen sich durchwegs Positiv dar .... so etwas gibt es einfach real nicht ...

Wenn Du mich damit meinst, ich habe auch immer wieder die Schattenseiten der Arbeit thematisiert.

Es kommt auf die Stimmung des Threads an, wenn ich ohnehin eine eher negative Grundeinstellung von Leuten, die mehrheitlich selbst gar nicht im Paysex unterwegs sind, spüre wie hier, werde ich natürlich eher zur Verteidigung des Paysex anrücken als anderswo, wo ich die Notwendigkeit nicht orte.
 
Wofür soll ich mich bedanken?

Dass Du mich als unfähig zu sachlicher Diskussion darstellst und mich als Einzige massregelst, obwohl ich wahrlich in guter Gesellschaft bin, wenn es darum geht, dass Emotion auf Argumentation abfärbt?

Es ist nicht das erste Mal, dass Du meinst, mir Ratschläge geben zu müssen und damals schon wurde Dir von einem User mitgeteilt, dass Du, wenn Du es tatsächlich gut meinst, dies besser per PN machst, weil "gesichtswahrender".



Sorry, aber Deine offensichtliche Antipathie, die Dich dazu anleitet, jedes meiner Argumente ins Negative zu verzerren, wird langsam kindisch.

Ich habe weder behauptet, dass es der beste Beruf ist, noch der Schlimmste, sondern mantraartig wiederholt, dass es ein Beruf ist, der erfüllend sein kann, wenn man ihn gerne hat, aber der auch zahlreiche Schattenseiten hat und mit Diskriminierung behaftet ist.

Ein Beruf, der vielen Frauen, auch denen, die nicht gerne darin tärig sind, eine finanzielle Existenz ermöglicht, die sie woanders nicht hätten.

Es ist ein Beruf wie jeder andere, zumindest wenn man ihn gerne macht, aber auf seine Weise und aus feministischer Sicht auch widersprüchlich und voller Extreme im Positiven wie im Negativen.

Ich muss niemanden "davon überzeugen, dass mein Lebensweg der Richtige ist", ich mache neben der Sexarbeit auch anderes und definiere mich nicht nur über Sexarbeit, aber wenn ich die Möglichkeit habe, Vorurteilen gegenüber der Sexarbeit entgegenzuwirken, dann will ich es gerne versuchen.

Wie @Mitglied #469517 dir bereits erklärt hat, beziehst du immer alles auf dich als Person. Ich habe keine Antipathie gegen dich, ich kenne dich ja nicht mal, gehe allerdings mit deinen Postings nicht konform, das passiert im Internet nunmal. Was soll das mit dir als Person zu tun haben oder mit Antipathie?

Es gab auch schon von @Mitglied #469517 mehr als genug Postings, die mir nicht gefielen und für die ich ihm ordentlich Kontra gegeben habe, gleichzeitig gab es auch von mir bereits mehr als genug Postings die ihm nicht gefielen und für die er mir Kontra gab, es gab aber auch schon Zahlreiche Postings von ihm die mir gefielen und wo ich ihm zugestimmt habe, sehe ich so einen Post markiere ich ihn auch mit einem Like. Und sollte ich mal ein Posting von dir finden werde ich das auch so handhaben.
So machen das erwachsene Menschen.
Meiner Meinung nach hast du ein riesen Defizit in deinem Selbstwert und damit dich abzugrenzen.
wie lange bezickt ihr beiden Euch jetzt schon, quer durch alle Threads :unsure::lol:
 
Es ist schade, dass ein intimer Akt zwischen zwei Menschen mit einer derartigen Selbstverständlichkeit betrachtet wird und nicht mehr Wertschätzung erfährt à la Ich wollte schnell Druck abbauen
Passend dazu gibt es im Freierforum den zynischen Ausdruck To-do-Liste.
Es ist aber so, wenn Mann zu einer SW geht. Ähnlich wie Durst auf ein Bier. Der Durst wird mit der Zeit größer und größer. Und nachdem du das Krügerl getrunken hast bist du satt. Jedoch ein oder zwei Stunden später hast das Krügerl bereits vergessen und hast wieder Durst.
Gänzlich anders bei einer Liebesbeziehung. Da zehrt Mann und Frau lange davon.
 
Es ist aber so, wenn Mann zu einer SW geht. Ähnlich wie Durst auf ein Bier. Der Durst wird mit der Zeit größer und größer. Und nachdem du das Krügerl getrunken hast bist du satt. Jedoch ein oder zwei Stunden später hast das Krügerl bereits vergessen und hast wieder Durst.
Gänzlich anders bei einer Liebesbeziehung. Da zehrt Mann und Frau lange davon.


als Biertrinker kann ich Dir sagen - man trinkt das zweite Bier nicht Stunden später, wenn man einen Gusto hat - sondern gleich nach dem Ersten. und wer sich selbst kennt und zu einer Sexarbeiterin geht, weiß auch, wie viel er möchte. ergo - buche eine Stunde oder mehr, wenn Du öfter als einmal kommen kannst/möchtest, in kürzerer Zeit :schulterzuck:
 
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