Hypo wird verstaatlicht

:roll:

die grösste frechheit, ist aber, wenn scheuch und dörfler in interviews behaupten, sie hätten die hypo gerettet....
und die arbeitsplätze dort gesichert...

wie blöd, müssen die wähler dieser typen sein....

:winke:

sind sie ein gläubiger BZÖler ?

in Kärnten wird diese Frage sicher öfter bejat werden als umgekehrt
 
Nur mit 14 Milliarden...Peanuts!

Wenn man bedenkt, dass Wien noch dazu den Bayern diese Bank für einen Apfel und ein Ei (genauer gesagt .... für bayrische Hypo - Aktien:mauer:) nachgeworfen hat. Am Ende war die BA so ziemlich das einzige in der Bayernhypo, was noch Wert hatte.
 
:haha:

egal, was und wieviel...mir tut da elsner leid....
der sitzt für peannuts

:winke:
Im Keller vom Kulterer tickt auch schon die Zeitbombe ..........

Die Hypo ist gerettet. Jetzt ist die Justiz am Zug

In der Hypo war mehr faul als nur Kredite. Nach der Rettung muss das System, für das sie stand, juristisch aufgearbeitet werden.

J eder Anfang ist auch ein Ende. Mit der Rettung der Hypo Group Alpe Adria in Form ihrer Verstaatlichung hat die Bank die Chance auf einen Neubeginn. Aus der Hypo eine „normale“ Bank zu machen, wird kein leichtes Unterfangen, aber es ist möglich, weil sie – trotz aller Problembereiche – einen gesunden Kern hat. Die Hypo pleitegehen zu lassen, war wegen ihres Geschäfts in Osteuropa und der starken Präsenz heimischer Banken in der Region keine Alternative. Zu hoffen bleibt, dass es der Republik gelingt, die Bank später zu verkaufen und so zumindest einen Teil des eingesetzten Geldes der Steuerzahler zurückzuholen.

Mit der Verstaatlichung der Hypo geht auch etwas zu Ende – das System, für das sie stand. Wie ihre Kurzzeit-Mutter BayernLB wurde die Bank von den Landespolitikern zu Finanzierungen genötigt, bei denen wirtschaftliche Interessen keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Bank war in zwielichtige Geschäfte auf dem Balkan verstrickt. Und beim Teilverkauf machte man ohne ersichtlichen Grund einen Umweg, der einer Investorengruppe um Kurzzeit-Hypo-Chef Tilo Berlin satte Gewinne brachte.

Politiker und die willfährigen Hypo-Manager (für alle gilt die Unschuldsvermutung) sind für den desaströsen Zustand verantwortlich, in dem sich die Bank befindet. Der teuren Beseitigung der wirtschaftlichen Malaise der Hypo muss daher die juristische Aufarbeitung des Systems folgen. Kärntner Politiker haben beim Ruf nach weiterer Staatshilfe oft den Vergleich mit der Bawag bemüht. Auch der sei zwei Mal vom Staat geholfen worden. Ohne es zu wollen, haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Bawag ist tatsächlich ein guter Maßstab. Auch bei ihr ist offen, wo das Geld geblieben ist, dessen Veruntreuung dem früheren Vorstand unter Helmut Elsner (für alle gilt die Unschuldsvermutung) zur Last gelegt wurde. Man begnügte sich damit, einen Verantwortlichen (nicht rechtskräftig) dingfest gemacht zu haben.

Nicht nachzuforschen, in welche Kanäle das Geld floss – dieser Fehler darf sich bei der Hypo nicht wiederholen. Beim Waten durch den Sumpf der Kärntner Parteienlandschaft (der alle Farben, nicht nur Orange, spiegelt) wird viel Schmutz ans Tageslicht kommen. Ohne den Behörden in Kärnten nahe treten zu wollen, wäre es gut, wenn die Justizministerin ein paar Kollegen aus Wien abstellte, um sie zu unterstützen. Wenn man die Wahrheit wissen und nicht nur die Bank retten will.

SN vom 15. 12. 09
 
Wie kann der Wert wachsen?
Doch nur indem der Wert des Geldes abnimmt siehts so aus als würde der Wert des Hauses wachsen, weil du mehr von diesem bedruckten Papier brauchst um es zu bezahlen, real hat es den selben Wert wie zuvor, eher weniger, weils ja in real nicht besser wird.

Der Wert bestimmt sich immer aus der Nachfrage!
...
Gute Zeiten = höhere Löhne, mehr Beschäftigung usw. = höhere Nachfrage

Hier habt Ihr natürlich beide recht. Es ist mit der Zeit naturgemäß mehr Geld im Umlauf, wenn sich mehr Menschen Häuser mit Krediten leisten und die Nachfrage steigt ebenfalls.



ich denke nur wer kriminelle energie genug besitzt kann in diesem "system" schalten und walten wie er will/kann noch dazu wenn die kontrollmöglichkeiten (derzeit) eher begrenzt bis nicht vorhanden sind​

Naja, es geht auch immer ums Überleben, weil das System die Menschen dazu zwingt, bei der "Reise nach Jerusalem" am Ende nicht ohne Sessel, d.h. ohne Geld, übrig zu bleiben. Kontrollmöglichkeiten würden das Problem auch verschieben, aber nicht lösen können.
Dieser Drang, im System nicht unter die Räder zu kommen, führt dann auch immer zu enorm viel krimineller Energie und zu der Skrupellosigkeit, die wir in der Wirtschaft immer wieder zu sehen bekommen. Beobachtet doch einmal Menschen, wenn sie "Reise nach Jerusalem" spielen und dabei geht es da noch nicht einmal um Geld, d.h. die Lebensgrundlage dieser Menschen.
 
Beobachtet doch einmal Menschen, wenn sie "Reise nach Jerusalem" spielen und dabei geht es da noch nicht einmal um Geld, d.h. die Lebensgrundlage dieser Menschen.

ein schönes beispiel - aber richtig toll wird dieses spiel nur gespielt werden können wenn der spielleiter genau auf die einhaltung der (wenigen) regeln achtet - :daumen:
 


ein schönes beispiel - aber richtig toll wird dieses spiel nur gespielt werden können wenn der spielleiter genau auf die einhaltung der (wenigen) regeln achtet - :daumen:

Kleiner Einwand: In Kärnten gab (gibt) es da einige, denen ein Stuhl nicht genug ist :mrgreen:

Und dem Elsner genügte auch EIN Stuhl (= Penthouse mit mehr als 200 m2) nicht, er brauchte noch ein Anwesen in Südfrankreich ........... Allzu großes Mitleid ist unangebracht.
 
Kleiner Einwand: In Kärnten gab (gibt) es da einige, denen ein Stuhl nicht genug ist :mrgreen:

Und dem Elsner genügte auch EIN Stuhl (= Penthouse mit mehr als 200 m2) nicht, er brauchte noch ein Anwesen in Südfrankreich ........... Allzu großes Mitleid ist unangebracht.

Naja, ich gönn prinzipiell jedem sein Penthouse und auch seine Villa in Südfrankreich.....
Aber grad er braucht echt niemanden leid tun, wer ihm anvertrautes Vermögen so ungeniert als sein eigenes betrachtet, wer sich so frech selbst bereichtert und seine Freunde begünstigt - der sitzt schon zurecht.
Halt schad, daß er bis jetzt einer der Wenigen ist...

:winke:
 
Vielleicht kriegt ein ein paar Zellengenossen aus den Karawanken :mrgreen:

Schön wär´s, allein mit fehlt der Glaube. Wenn nicht einem der Bankleute etwas hieb- und stichfest nachgewiesen werden kann, seh ich schwarz. Und auf politische Verantwortung in Kärnten zu hoffen, wäre naiv :hmm:
 
Schön wär´s, allein mit fehlt der Glaube. Wenn nicht einem der Bankleute etwas hieb- und stichfest nachgewiesen werden kann, seh ich schwarz. Und auf politische Verantwortung in Kärnten zu hoffen, ist naiv :hmm:

einer ist ja schon wegen Bilanzfälschung verurteilt. Wurde allerdings nicht eingelocht .... das ist wirklich unfair ........ sagt der Elsner.
 
einer ist ja schon wegen Bilanzfälschung verurteilt. Wurde allerdings nicht eingelocht .... das ist wirklich unfair ........ sagt der Elsner.

Zwei ehemalige Hypoleute wurden bereits verurteilt, der Vorstandsvorsitzende und sein Stellvertreter, beide wegen Bilanzfälschung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass der damalige Vorstandsvorsitzende das ohne Wissen und Billigung der Politik gemacht hat, zumal Haider in dieser Zeit ja auch Finanzreferent und Aufsichtskommisär war :hmm:

Einmal mehr sollte darüber nachgedacht werden, ob die politische Struktur unseres Landes noch zeitgemäß ist. Föderalismus in allen Ehren, aber wenn ein Bundesland Haftungen übernehmen kann, die das Jahresbudget des Landes um ein Vielfaches übersteigen und der Bund nichts dagegen unternehmen kann (außer wie jetzt die Feuerwehr zu spielen), dann ist etwas faul im Staate (in diesem Fall nicht in Dänemark, sondern in Österreich).
 
Zwei ehemalige Hypoleute wurden bereits verurteilt, der Vorstandsvorsitzende und sein Stellvertreter, beide wegen Bilanzfälschung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass der damalige Vorstandsvorsitzende das ohne Wissen und Billigung der Politik gemacht hat, zumal Haider in dieser Zeit ja auch Finanzreferent und Aufsichtskommisär war :hmm:
Den Karawanken - Robin Hood könnens nimmer einkasteln. Aber wer mit solchen Kärnter Erfolgen so umgeht wie der Dörfler und sein Scheuch, der sollte zumindest auf seine Zurechnungsfähigkeit hin überprüft werden.

Auch das Kärntner BZÖ nimmt die Rettung der Hypo-Bank wohlwollend zur Kenntnis .....................

Live-Bericht: Aschermittwoch,
Freistaat Kärnten. Wir sind Wir.

Laut Scheuch werde das Jugendstartgeld aus dem Zukunftsfond gespeist und über das Landesjugendreferat abgewickelt.

http://www.bzoe-kaernten.at/neu/index.php


Einmal mehr sollte darüber nachgedacht werden, ob die politische Struktur unseres Landes noch zeitgemäß ist. Föderalismus in allen Ehren, aber wenn ein Bundesland Haftungen übernehmen kann, die das Jahresbudget des Landes um ein Vielfaches übersteigen und der Bund nichts dagegen unternehmen kann (außer wie jetzt die Feuerwehr zu spielen), dann ist etwas faul im Staate (in diesem Fall nicht in Dänemark, sondern in Österreich).

OBERFAUL !!!!!! Weg mit den neun Erzherzögen :daumen:
 
Aber wer mit solchen Kärnter Erfolgen so umgeht wie der Dörfler und sein Scheuch, der sollte zumindest auf seine Zurechnungsfähigkeit hin überprüft werden.

Ist ja gar nicht mehr nötig ;) Dörfler hat ja schon vom Verwaltungsgerichtshof schwarz auf weiß seine juristische Unzurechnungsfähigkeit attestiert bekommen :cool:
 
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