Eure Gründe für Trennung oder unzufriedenes Verbleiben?

Mitglied #440959 schrieb:
Ich bin geblieben weil ich die Beziehung und das gemeinsam aufgebaute Leben aus Liebe zu ihr und den Kindern nicht zerstören wollte.
Ich bin gegangen, weil sie nicht bereit war an ihrer Krankheit zu arbeiten und ich die Verpflichtung habe meine Kinder aus diesem Ringelspiel der wirren Gefühle herauszuholen.
Und nein @Mitglied #476347 , es war definitiv nicht der einfachere Weg, aber der einzig Richtige.
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@Mitglied #440959 - es war nicht meine Absicht jemanden zu verletzen, wenn ich es doch geschafft habe, tut es mir leid - ehrlich!

Ich meinte damit die Trennungen wo zB. ihm die Schuhe von ihr nicht gefallen....

wo es in Wirklichkeit um kleinigkeiten geht.
 
Mitglied #476347 schrieb:
@Mitglied #440959 - es war nicht meine Absicht jemanden zu verletzen, wenn ich es doch geschafft habe, tut es mir leid - ehrlich!

Ich meinte damit die Trennungen wo zB. ihm die Schuhe von ihr nicht gefallen....

wo es in Wirklichkeit um kleinigkeiten geht.
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Du hast mich nicht verletzt, keine Sorge.
Wer sich wegen falscher Schuhe trennt hat sowieso einen Schaden, wenn sie die falschen Schuhe trägt kommt erst gar nix zustande:D.
 
Ich habe mich immer dann getrennt, wenn es vorbei war und bin immer so lange geblieben, wie es noch mindestens gegenseitig Liebe, Respekt und Begehren gab.
 
Krankhafte Eifersucht, Kontrollwahn und daraus resultierende Handgreiflichkeiten.
Und einfach im Stich gelassen werden bei Krankheit usw.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Liebe UserInnen,

in einem anderen Thread ging es darum, warum PartnerInnen während einer noch bestehenden Partnerschaft betrogen und nicht verlassen werden.

Warum bleibt ihr?

Warum geht ihr?

Wünsche eine interessante Sonntagsdiskussion! :winke:
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Ich hab meinen Mann verlassen. Ihm ganz klipp und klar gesagt, das ich was besseres gefunden habe. Fertig.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Liebe UserInnen,

in einem anderen Thread ging es darum, warum PartnerInnen während einer noch bestehenden Partnerschaft betrogen und nicht verlassen werden.

Warum bleibt ihr?

Warum geht ihr?

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Das ist einfach erklärt! Die Beziehung ist für mich dann zu Ende, wenn man gemeinsam über Probleme nicht mehr reden kann.

Alles andere sehe ich mehr als Herausforderung, nicht als Trennungsgrund!;)
 
Mitglied #328725 schrieb:
Liebe UserInnen,

in einem anderen Thread ging es darum, warum PartnerInnen während einer noch bestehenden Partnerschaft betrogen und nicht verlassen werden.

Warum bleibt ihr?

Warum geht ihr?

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Warum man bleibt und damit in Kauf nimmt, seinen Partner stetig zu verletzen überschreitet auch meinen Horizont....
 
Ich stand zwei keusche Verlobungsjahre durch, weil das vor 64 Jahren von der Gesellschaft so erwartet wurde, und ich tröstete mich eineinhalb Jahre lang zwischendurch mit meiner Hand. Dann kam jedes zweite Jahr ein Wunschkind zur Welt und ich blieb ihretwegen bei der Stange. Nach 62 Ehejahren haben wir einander immer noch lieb - seit Jahren ohne Sex. Den geniesse ich seit 3 Jahren mit einer permanenten Freundin, von der meine Frau nichts ahnt. Die ersten drei unserer Kinder sind trotz Kindern geschieden und unglücklich und die jüngsten zwei in dauerhaften Partnerschaften ohne Kinder glücklich.
 
Ich bin betrogen worden hab selbst aber nicht betrogen und hab dann die Beziehung beendet, war etwas mehr als betrügen was mir widerfahren ist.
 
Ich gehe,weil mir nicht mehr genügend Wertschätzung entgegengebracht wird.

Wenn der gemeinsame Grund warum man eine Beziehung führt fehlt,ist es besser zu gehen.

Hart ist es immer,aber es gibt auch ein Leben danach.......... Würde ich wissen ich schaffe es nach der Beziehung nicht,und gehe unter,würde ich trotzdem gehen.
 
Ich bin gegangen, weil ich keine Luft mehr bekommen hab und mich wie ein Tiger im Käfig gefühlt hab. Wir haben leider von Anfang an beide viele Fehler gemacht, zu schnell in einer viel zu kleinen Wohnung zusammengezogen, fehlende bzw. falsche Kommunikation,... - das hat zu vielen Missverständnissen, Konflikten, Spannungen und Verletzungen geführt, bis es trotz Liebe einfach nicht mehr ging.

Jetzt, wo wir getrennt sind und beide viel nachgedacht haben lernen wir uns neu kennen und nähern uns einander wieder an - mal schauen, wohin es führt.
Was zusammengehört, das gehört halt zusammen. :)
 
Mitglied #476347 schrieb:
gehen ist der einfachste Weg
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Und wenn er auch am Anfang steinig ist, er ist es Wert zu gehen.
Unsere Gemeinsamkeit ist unter anderem, nur ein Leben zu haben, und ohne es schön zu reden, das Alter schreitet nun mal je älter man wird rasender voran.

Österreich Mann 79,3 Frau 84,1 Gesamt 81,8

Wobei ich es nicht so sonnig sehen würde, die letzten Jahre können schon ziemlich gschissn sein.
Von Inkontinenz mit Dauerkatheter bis Schlaganfall ist alles dabei.
 
Ich habe mich noch nicht entschieden. Er weiss, dass er in mir keine Treue mehr erwarten darf. Als Mensch liebe ich ihn. Als guten Freund auch. Auch als Vater meiner Kinder bin ich ihm dankbar. Mehr spüre ich momentan nicht. Bis vor wenigen Monaten war es für mich noch undenkbar was jetzt in mir lebt..gelebt werden möchte. Aufgrund seiner konstitution, ich weiss, ich würde damit sein Weltbild komplett umhauen, bin ich mir mit meinen zukünftigen Schritten noch nicht im klaren. Dass alle Mist und hinterrücks ist, ist auch mir bewusst. Es tut mir weh ihn zu verletzen. So sehr mag ich ihn doch noch. Aber momentan fühlt es sich wie ein Patt an.
 
Mitglied #483519 schrieb:
Ich habe mich noch nicht entschieden. Er weiss, dass er in mir keine Treue mehr erwarten darf. Als Mensch liebe ich ihn. Als guten Freund auch. Auch als Vater meiner Kinder bin ich ihm dankbar. Mehr spüre ich momentan nicht. Bis vor wenigen Monaten war es für mich noch undenkbar was jetzt in mir lebt..gelebt werden möchte. Aufgrund seiner konstitution, ich weiss, ich würde damit sein Weltbild komplett umhauen, bin ich mir mit meinen zukünftigen Schritten noch nicht im klaren. Dass alle Mist und hinterrücks ist, ist auch mir bewusst. Es tut mir weh ihn zu verletzen. So sehr mag ich ihn doch noch. Aber momentan fühlt es sich wie ein Patt an.
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Schwierige Situation, kenn ich aus eigener Erfahrung nur zu gut, viel Kraft wünsche ich Dir bei diesem Weg.
 

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