Ethik-, statt Religionsunterricht

Dadurch verzögert sich das Einführen es Ethikunterrichtes.
einführen reicht nicht ... die schule meiner tochter nennt den ersatz (weil meine tochter nicht in religion geht) eben ethikunterricht ... aber ich hab sie grad eben abgeholt, und gefragt was sie darin gemacht hat : aufgabe war, sich papier und stift zu holen, und nach belieben drauf los zu malen ;)

die differenzierung ethik/religion ist deswegen so wichtig, weil das ganze sonst dank der religiösen präsenz auf schulen, einfach stiefmütterlich und unseriös behandelt wird :rolleyes:
 
Und im nächsten Satz machst deine kluge Einsicht gleich wieder zunichte, wenn du einem (wie du sagst) Theoretiker die Kritikfähigkeit ansprichst. Es ist völlig irrelevant, ob er auch nur irgendwas für sie Menschheit getan hat.

Die gute Mutter Theresa ist sowieso ein perfektes Beispiel, wie schizo die Kirche ist. :kopfklatsch: Da Pflege armer Kindalans, dort Riesentheater, wenn wer einen Gummi übers Zumpfale zieht, um a Dutzend arme Kindalans zu verhindern.
 
Aus aktuellem Anlass. Wieder mal ein halb ausgegorener Vorschlag/Beschluss. Wozu nur Schüler, die von Religion abgemeldet sind oder oB, zwangsbeglücken? Warum Religion nicht freiwillig und Ethik für alle?

"Alternative zum Kaffeehaus"

Ethikunterricht ohne Feiertag

Philosoph Konrad Paul Liessmann über Ethik
 
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Aus aktuellem Anlass. Wieder mal ein halb ausgegorener Vorschlag/Beschluss. Wozu nur Schüler, die von Religion abgemeldet sind oder oB, zwangsbeglücken? Warum Religion nicht freiwillig und Ethik für alle?

Ich würde ja gerne sagen, dass ich enttäuscht bin.
Erfahrungsbedingt wundert´s mich nicht.

Ich kann ja gut verstehen, dass die Erzdiözese Angst hat, dass Religion absolutes Minderheitenprogramm wird, wenn alle Ethik haben.

Vielleicht steh ich auf der Leitung.
Ethik und Religion sind zwei unterschiedliche Unterrichtsfächer.

Religion, wenn man sich den Lehrplan ansieht, wird eigentlich kaum nach diesem unterrichtet.
Kirchengeschichte, ist ansich ein volles und reiches Thema, dass nie oder nur selten behandelt wird.
Schade.

Ich will auch keine Religionslehrer haben, die mal Ethik nebenher unterrichten.

Es ist so jammerschade, dass Grundlagenwissen, ähnlich wie Mathematik, nicht allen Kindern in gleichem Standard unterrichtet wird.
 
weil halt nicht alle is gleiche unter ehtik verstehen. wärs so hätten wir weniger probleme auf der welt.

Hatte erst diese Woche eine angeregte Diskussion mit einem Amtsleiter. Der mir einige "ethische" Forderungen aus den Schulbüchern seiner Tochter zeigte, für die er deren Verfasser gern auf die nächste Eiche hängen möchte. Musste ihm gedanklich beipflichten. :lalala:
 
Ich würde ja gerne sagen, dass ich enttäuscht bin.
Erfahrungsbedingt wundert´s mich nicht.

Ich kann ja gut verstehen, dass die Erzdiözese Angst hat, dass Religion absolutes Minderheitenprogramm wird, wenn alle Ethik haben.

Vielleicht steh ich auf der Leitung.
Ethik und Religion sind zwei unterschiedliche Unterrichtsfächer.

Religion, wenn man sich den Lehrplan ansieht, wird eigentlich kaum nach diesem unterrichtet.
Kirchengeschichte, ist ansich ein volles und reiches Thema, dass nie oder nur selten behandelt wird.
Schade.

Ich will auch keine Religionslehrer haben, die mal Ethik nebenher unterrichten.

Es ist so jammerschade, dass Grundlagenwissen, ähnlich wie Mathematik, nicht allen Kindern in gleichem Standard unterrichtet wird.
War ja klar, dass sie ("christlichsozialer" Minister usw.) vor der Diozöse einen Kniefall machen werden. War schon immer so.

Schade, hätte schon was werden können. Heute hab ich Hr. Bundesminister auch noch im Radio gehört, er möchte dieses Modell dann auf die Unterstufe und Volksschule ausdehnen.

Religion muss Privatsache werden, und auf freiwilliger Basis unterrichtet werden. Die Diozöse hat Angst vor "Hinterhoffundamentalisten", sollte Religion verpflichtend vom Lehrplan verschwinden. Sie spielen, wie schon Jahrhunderte, mit der Angst, um "Kundenbindung" zu betreiben.

@Mitglied #328725 lies das Interview von oben verlinkten Philosophen Paul Liessmann...finde er hat gute Ansätze...ich denke die Lehrkräfte fehlen dazu, dies in Schulen umzusetzen....
 
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