Die Neue(n) als Kostenbremse

und ja, man:down: weiß, die alleinerziehende mutter ist immer das opfer und der mann ist der arsch! ewige gültiges naturgesetz!

Schon spannend, dass du einerseits dein Naturgesetz selbst in Aussagen hineininterpretierst, die nichts in die Richtung beinhalten und andererseits genau ins umgekehrte Horn bläst und dich darüber beschwerst, dass die bösen Frauen die armen Männer ausnehmen.

Weisst, ich hab das früher mitunter tatsächlich geglaubt, diverse Männer haben das absolut glaubhaft rübergebracht und mir kam das, was sie zahlen mussten, echt viel vor.
Seit ich da aus eigener Erfahrung mehr Ahnung hab - und vor allem, seit ich am eigenen Leib erfahren hab, wie schnell man die angeblich blutsaugende Grusel-Ex ist, weil der werte Vater sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit darüber beschwert, dass er sooo viel zahlen muss (zur Info: die gesetzlich verpflichtenden Prozente, nach deren Bezahlung ihm für sich alleine mehr blieb als Kind und ich zusammen hatten, bei gleichzeitig niedrigeren Fixkosten seinerseits) - seh ich die ganze Sache differenzierter und geb nicht mehr allzu viel auf die Litaneien der armen Männer.

Es sollten viel mehr Frauen ihren Ex-Männern vorrechnen, was die Kinder monatlich eigentlich so kosten - zumindest mein Ex lässt mich seither mit seinen blöden Sprüchen in Ruhe.
 
Ich hab jetzt mal zumindest darüber gelesen. Aber in meinem Umkreis noch nichts reelles gehört.
Hab kürzlich erst mit einer Freundin meiner Ex telefoniert, die war auch überrascht als ich ihr erzählte was ich alles bezahle. Sie hatte noch nie davon gehört, nur das ich sie sitzen gelassen habe und böse bin;).
 
Hab kürzlich erst mit einer Freundin meiner Ex telefoniert, die war auch überrascht als ich ihr erzählte was ich alles bezahle. Sie hatte noch nie davon gehört, nur das ich sie sitzen gelassen habe und böse bin;).

Witzig, das denke ich nicht über meinen Ex. Ich hab ihn rausgeschmissen und wenn mich das zur Bösen macht, dann bin ich das nur zu gern in diesem Fall. Was das Geld anbelangt, bin ich ihm entgegen gekommen, weil ich denke, dass er eh ein armes Schwein ist. Wer auf seine Familie pfeift, ist nur zu bemitleiden.

Sehr interessant worüber du dich mit Freundinnen deiner Ex unterhältst.
 
nd dich darüber beschwerst, dass die bösen Frauen die armen Männer ausnehmen.

ich beschwer mich nicht weil es mich nicht betrifft. ich schildere nur meine wahrnehmung. am land siehst du genügene einfamilienhäuser, die irgend ein armer depp im schweisse seines angesichtes gebaut hat und jetzt sitzt der neue drin und lacht ihn deppert aus, wenn er das kind auf's vaterwochenende abholt, während er mit seinen alimenten die hütten mit abbezahlt. ich versteh halt nicht die ewige jammerei von wegen kind allein erziehen ist ja so arsch und dann sind die mütter wie glucken die es keine minute länger als festgelegt abgegebn wollen. dann lasst's das kind halt beim vater, gibt ja genügend väter die ihre kinder gerne aufziehen möchten und geht's vollzeit arbeiten, damit sich die alimente ausgehen!
 
Witzig, das denke ich nicht über meinen Ex. Ich hab ihn rausgeschmissen und wenn mich das zur Bösen macht, dann bin ich das nur zu gern in diesem Fall. Was das Geld anbelangt, bin ich ihm entgegen gekommen, weil ich denke, dass er eh ein armes Schwein ist. Wer auf seine Familie pfeift, ist nur zu bemitleiden.

Sehr interessant worüber du dich mit Freundinnen deiner Ex unterhältst.
Den Hintergrund, warum ich mich mit ihr unterhalten habe, musst Du nicht verstehen. Es lebt ja noch einer meiner Sôhne bei ihr, Du magst es nicht mitbekommen haben, aber so toll sie (die Ex) einerseits als Mutter ist, so schwierig ist sie als Mensch, auch für meinen Sohn. Die Freundin hat mich angerufen, nicht ich sie...und zwar nachdem wir annähernd drei Jahre keinerlei Kontakt hatten, weil eben ihre Freundin. Den Rest kannst Du dir ausmalen wie Du gerne môchtest.
Schön, wenn Du Deinem Ex gegenüber so großzügig bist. Es sieht übrigens niemand in meinem Umfeld so, dass ich meine Familie verlassen habe. Die kennen nämlich auch die dazugehôrige Frau. Vielmehr haben sie sich darüber gewundert, dass ich es 13 Jahre lang versucht habe. Außerdem freuen sie sich mit mir, dass zumindest ich meinen Jungs vor dem Erwachsenwerden auch noch eine funktionierende Beziehung vorleben kann.;)
 
hab ich in umfeld erlebt, wie aus einem liebenden, brav löhnenden vater ein knauserer wurde, weil die neue alte sonst massiv terror machte, wenn nicht die eigene kinderschar den vorzug bekam!

Servus Tom!
Das ist genau das Scenarium, welches ich ansprach! Das kommt öfter vor, als erwartet und dann geht der Krieg um Geld, Zeit, Besuche und Betreuung los. :roll:
 
[QUOTE="Daroa, post: 11221306, member: so toll sie (die Ex) einerseits als Mutter ist, so schwierig ist sie als Mensch, auch für meinen Sohn. [/QUOTE]

@Mitglied #440959: das verstehe ich jetzt nicht. Wie kann deine Ex eine so tolle Mutter sein, wenn dein Grösserer unbedingt zu dir wollte und der Kleinere wohl auch? Inwiefern ist sie schwierig zu den Kindern? Ok, du schriebst schon, sie fuhr mit dem Kleinen alkoholisiert Auto, hat sie generell Alkprobleme? Das wäre übel für den Kleinen.
 
ich beschwer mich nicht weil es mich nicht betrifft. ich schildere nur meine wahrnehmung. am land siehst du genügene einfamilienhäuser, die irgend ein armer depp im schweisse seines angesichtes gebaut hat und jetzt sitzt der neue drin und lacht ihn deppert aus, wenn er das kind auf's vaterwochenende abholt, während er mit seinen alimenten die hütten mit abbezahlt. ich versteh halt nicht die ewige jammerei von wegen kind allein erziehen ist ja so arsch und dann sind die mütter wie glucken die es keine minute länger als festgelegt abgegebn wollen. dann lasst's das kind halt beim vater, gibt ja genügend väter die ihre kinder gerne aufziehen möchten und geht's vollzeit arbeiten, damit sich die alimente ausgehen!

Bei den Berufen und dem Einkommen vieler Frauen wäre es ein verdammt schlechtes Geschäft für das Kind. ;)
 
das verstehe ich jetzt nicht. Wie kann deine Ex eine so tolle Mutter sein, wenn dein Grösserer unbedingt zu dir wollte und der Kleinere wohl auch? Inwiefern ist sie schwierig zu den Kindern? Ok, du schriebst schon, sie fuhr mit dem Kleinen alkoholisiert Auto, hat sie generell Alkprobleme? Das wäre übel für den Kleinen.
Naja, der Große schaut aus wie ich, ist drauf wie ich und hat mit ihr genau die selben Probleme wie ich. Der kann mit ihrer Form der Kommunikation nicht umgehen und wollte sich dem einfach entziehen, was gut für ihn ist.
Der Kleine schaut aus wie sie, ist drauf wie sie, gibt ihr Gas wie sie und hat noch den Bonus des Kleinen.
Sie kann sehr gut mit Kindern vor der Pubertät, wenns dann rammlat werden, wird sie zach und hält sie zu kurz, dann wird sich auch der Kleine lösen.
Sie macht sich schon viele Gedanken um den Kleinen, macht viel (manchmal zu viel) mit ihm, bastelt, spielt mit ihm usw.. Diesbezüglich hat er es ein wenig leichter als der Mittlere (Große)
Da hilft wieder ihre Angst, dass sie den auch noch verliert.
Der Älteste hat sowieso alle Rechte und ist supergut, auch wenn er ihr auf den Schädel scheißt.
Diesbezüglich ist ihre verschobene Wahrnehmung für den Kleinen ein Segen, weils jetzt zu Hause natürlich weniger Streit gibt und der Kleine bekommt sie betrunken selten mit, der liegt um 8 im Bett.
Sie hat generell ein Alkoholproblem, dass aber momentan noch halbwegs geregelt abläuft. Solange der Kleine wach ist, trinkt sie eher für den Spiegel. Besoffen ist sie dann erst so gegen 10 Uhr, wenn der Bub schon schläft.
Logischerweise ist das keine wunderbare Situation für den Kleinen, andererseits, wenn ich ihr den jetzt schon streitig mache, fallen bei ihr mit Sicherheit sämtliche Schranken und Barrieren und sie wird brutal abstürzen.
Das möchte ich allen Kindern ersparen so lange es möglich und vertretbar ist, der Kleine soll sich auch noch von selbst lösen können, dann wird er später weniger Probleme damit haben, wenn sie auf alles scheißt und womöglich als Sandlerin auf der Straße landet.
Einem guten Freund von mir ist es so ergangenen, der hat das nie wirklich in den Griff bekommen und kiefelt mit Anfang 40 noch daran herum.
Eine Gratwanderung die ich auch im Sinne der Kinder zu Wandern bereit bin, sie ist ja kein Unmensch, nur psychisch krank und nicht therapierbar. Und der Kleine will sie momentan auch noch nicht verlassen, ich möchte ihn da nicht rausreißen, er wird früh genug gehen wollen.
 
Naja, der Große schaut aus wie ich, ist drauf wie ich und hat mit ihr genau die selben Probleme wie ich. Der kann mit ihrer Form der Kommunikation nicht umgehen und wollte sich dem einfach entziehen, was gut für ihn ist.
Der Kleine schaut aus wie sie, ist drauf wie sie, gibt ihr Gas wie sie und hat noch den Bonus des Kleinen.
Sie kann sehr gut mit Kindern vor der Pubertät, wenns dann rammlat werden, wird sie zach und hält sie zu kurz, dann wird sich auch der Kleine lösen.
Sie macht sich schon viele Gedanken um den Kleinen, macht viel (manchmal zu viel) mit ihm, bastelt, spielt mit ihm usw.. Diesbezüglich hat er es ein wenig leichter als der Mittlere (Große)
Da hilft wieder ihre Angst, dass sie den auch noch verliert.
Der Älteste hat sowieso alle Rechte und ist supergut, auch wenn er ihr auf den Schädel scheißt.
Diesbezüglich ist ihre verschobene Wahrnehmung für den Kleinen ein Segen, weils jetzt zu Hause natürlich weniger Streit gibt und der Kleine bekommt sie betrunken selten mit, der liegt um 8 im Bett.
Sie hat generell ein Alkoholproblem, dass aber momentan noch halbwegs geregelt abläuft. Solange der Kleine wach ist, trinkt sie eher für den Spiegel. Besoffen ist sie dann erst so gegen 10 Uhr, wenn der Bub schon schläft.
Logischerweise ist das keine wunderbare Situation für den Kleinen, andererseits, wenn ich ihr den jetzt schon streitig mache, fallen bei ihr mit Sicherheit sämtliche Schranken und Barrieren und sie wird brutal abstürzen.
Das möchte ich allen Kindern ersparen so lange es möglich und vertretbar ist, der Kleine soll sich auch noch von selbst lösen können, dann wird er später weniger Probleme damit haben, wenn sie auf alles scheißt und womöglich als Sandlerin auf der Straße landet.
Einem guten Freund von mir ist es so ergangenen, der hat das nie wirklich in den Griff bekommen und kiefelt mit Anfang 40 noch daran herum.
Eine Gratwanderung die ich auch im Sinne der Kinder zu Wandern bereit bin, sie ist ja kein Unmensch, nur psychisch krank und nicht therapierbar. Und der Kleine will sie momentan auch noch nicht verlassen, ich möchte ihn da nicht rausreißen, er wird früh genug gehen wollen.


Verstehe... das erklärt den Widerspruch vorher. Was ich nicht verstehe, warum hast du mit ihr Kinder gemacht, gab es keine warnenden Vorzeichen? Hat sie sich so gut verstellt oder warst du so leidensfähig?
 
Verstehe... das erklärt den Widerspruch vorher. Was ich nicht verstehe, warum hast du mit ihr Kinder gemacht, gab es keine warnenden Vorzeichen? Hat sie sich so gut verstellt oder warst du so leidensfähig?
Wie sagt man so schôn, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es hat sich vieles gebessert, das Grundproblem leider nicht. Die Kinder waren (zumindest von mir) nicht wirklich beabsichtigt, wenn auch nicht unerwünscht...
 
Wie sagt man so schôn, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es hat sich vieles gebessert, das Grundproblem leider nicht. Die Kinder waren (zumindest von mir) nicht wirklich beabsichtigt, wenn auch nicht unerwünscht...
Hab ich das richtig verstanden? Du lässt das Kind bei einer alkoholkranken Frau, damit sie selber nicht komplett abstürzt ?
Das klingt nach Bauernopfer.
Wenn sie es wegen einem Blödsinn (z. B in der Nacht, kind braucht Hilfe, sie kann wegen Suff nicht Autofahren) nicht schafft die Kinder zu versorgen... Wie kannst du das vereinbaren?
 
Hab ich das richtig verstanden? Du lässt das Kind bei einer alkoholkranken Frau, damit sie selber nicht komplett abstürzt ?
Das klingt nach Bauernopfer.
Wenn sie es wegen einem Blödsinn (z. B in der Nacht, kind braucht Hilfe, sie kann wegen Suff nicht Autofahren) nicht schafft die Kinder zu versorgen... Wie kannst du das vereinbaren?
Dass sie nicht Auto fahren kann, wäre das geringste Problem.
Ein größeres Problem sehe ich darin, dass sie die Not des Kindes gar nicht erkennen kann, in ihrem Brauserausch.
 
Wenn sie es wegen einem Blödsinn (z. B in der Nacht, kind braucht Hilfe, sie kann wegen Suff nicht Autofahren) nicht schafft die Kinder zu versorgen... Wie kannst du das vereinbaren?
du meinst also, die durchschnittliche alleinerziehende mutter hat noch nie daheim soviel getrunken, dass sie nicht mehr autofahren kann?

wunschdenken? ;)
 
So allgemein zum Thema Alkohol Krank: “funktionierende” Alkohol Süchtige bauen sich recht gut ein Netz auf, um die Nachteile ihrer Sucht gut abzudecken.
Kann man selbst nicht fahren, dann ist man schon so gut mit den Nachbarn, das dort schnell Hilfe geholt werden kann mit einer Notlüge... “Ich muss Medikamente nehmen die das fahren Beeinträchtigen da will ich mein Kind nicht gefährden” usw usf
 
High functioning alcoholics sind auch der Überzeugung kein Alkohol kranker zu sein. Weil das Leben funktioniert ja weiterhin
und wenn sie trinken, dann neigen sie immer zu Verkleinerungen....weindi, Bierchen...

die ärgste war die Freundin meiner frau...… die hat immer behauptet Aperol ist eh kein alk :D
 
Zurück
Oben