DER Tabubruch

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Nicht selten schläft in einer längeren Beziehung nicht mehr die Frau mit ihrem Mann engumschlungen ein, sondern ihrer beider Libido. :(

Das genau dann, vorwiegend wir Männer :confused: mit so seltsamen Phantasien :lalala: versuchen diese Libido mit quasi einem solchen Tabubruch wiederzuerwecken kann auch schiefgehen. Muss es aber nicht.
Ich denke, aber auch die eine oder andere Frau :unsure: hatte schon mal solche speziellen Gedanken eines ihrer Tabus brechen zu wollen, bloß um wieder mehr Schwung in das eigene (eheliche) Beziehungsleben einzuhauchen.
Was lege da näher als ein "gemeinsamer" (geplanter) Tabubruch. :schulterzuck:

Theoretisieren wir also mal los, welche Tabus würdet ihr gern mal zu brechen versuchen?
Wie gesagt, kann ja auch daneben gehen, muss es aber nicht.
Und ja, wurden von euch in dieser Hinsicht bereits mal Tabus gebrochen? Gings dann gut, oder war dann alles im Eimer und aus und vorbei?
 
Nicht selten schläft in einer längeren Beziehung nicht mehr die Frau mit ihrem Mann engumschlungen ein, sondern ihrer beider Libido. :(

Das genau dann, vorwiegend wir Männer :confused: mit so seltsamen Phantasien :lalala: versuchen diese Libido mit quasi einem solchen Tabubruch wiederzuerwecken kann auch schiefgehen. Muss es aber nicht.
Ich denke, aber auch die eine oder andere Frau :unsure: hatte schon mal solche speziellen Gedanken eines ihrer Tabus brechen zu wollen, bloß um wieder mehr Schwung in das eigene (eheliche) Beziehungsleben einzuhauchen.
Was lege da näher als ein "gemeinsamer" (geplanter) Tabubruch. :schulterzuck:

Theoretisieren wir also mal los, welche Tabus würdet ihr gern mal zu brechen versuchen?
Wie gesagt, kann ja auch daneben gehen, muss es aber nicht.
Und ja, wurden von euch in dieser Hinsicht bereits mal Tabus gebrochen? Gings dann gut, oder war dann alles im Eimer und aus und vorbei?

Da musst schon ein konkretes Beispiel vorgeben welches Tabu?
 
Nicht selten schläft in einer längeren Beziehung nicht mehr die Frau mit ihrem Mann engumschlungen ein, sondern ihrer beider Libido. :(

Das genau dann, vorwiegend wir Männer :confused: mit so seltsamen Phantasien :lalala: versuchen diese Libido mit quasi einem solchen Tabubruch wiederzuerwecken kann auch schiefgehen. Muss es aber nicht.
Ich denke, aber auch die eine oder andere Frau :unsure: hatte schon mal solche speziellen Gedanken eines ihrer Tabus brechen zu wollen, bloß um wieder mehr Schwung in das eigene (eheliche) Beziehungsleben einzuhauchen.
Was lege da näher als ein "gemeinsamer" (geplanter) Tabubruch. :schulterzuck:

Theoretisieren wir also mal los, welche Tabus würdet ihr gern mal zu brechen versuchen?
Wie gesagt, kann ja auch daneben gehen, muss es aber nicht.
Und ja, wurden von euch in dieser Hinsicht bereits mal Tabus gebrochen? Gings dann gut, oder war dann alles im Eimer und aus und vorbei?

Ein Tabu ist immer gesellschaftlich oder religiös begründet. Nachdem mir beides, so weit es möglich ist, am Allerwertesten vorbeigeht, kann ich auch kein Tabu brechen.
 
Die Tabus, die ich habe, hab ich aus gutem Grund. Würde ich sie brechen, käme ich mit dem Gesetz in Konflikt und würde anderen - resp. mir selbst - Schaden zufügen, oder sie einem unverhältnismäßigen Risiko aussetzen. Das lehne ich kategorisch ab. Im Umgang mit meinem Partner ist das Respektieren von Tabus etwas, das Vertrauen schafft. Auch und insbesondere im sexuellen Zusammenhang. Er kann sich darauf verlassen, dass ich sie nicht breche und seine Grenzen respektiere. Ich schränke mich außerdem dort ein, wo ich mich am oberen Ende eines Machtgefälles erkenne, um nicht ungerecht und unfair anderen gegenüber zu sein. Das gilt nicht nur im Beruflichen, sondern galt auch für die Erziehung meiner Kinder. Meine Tabus verdeutlichen meine Werte und haben für mich ihren unbestreitbaren Sinn. Dort wo ich keinen Wert oder Sinn erkenne, setze ich erst gar keine. Und meinen Partner nehme ich in seinen Tabus ebenso ernst, wie mich selbst.

Das, was wir gemeinsam erleben, mag für andere in so manchem Bereich einem Tabubruch gleichkommen. Für uns ist es das nicht. Die Tabus der anderen sind schließlich nicht unsere. So wie meine (oder unsere) Tabus oft nicht die anderer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das hättest hinschreiben sollen!:rolleyes:

Da musst schon ein konkretes Beispiel vorgeben welches Tabu?
...wohl nichts verstanden...:rolleyes:
Die Tabus, die ich habe, hab ich aus gutem Grund. Würde ich sie brechen, käme ich mit dem Gesetz in Konflikt und würde anderen - resp. mir selbst - Schaden zufügen, oder sie einem unverhältnismäßigen Risiko aussetzen. Das lehne ich kategorisch ab. Im Umgang mit meinem Partner ist das Respektieren von Tabus etwas, das Vertrauen schafft. Auch und insbesondere im sexuellen Zusammenhang. Er kann sich darauf verlassen, dass ich sie nicht breche und seine Grenzen respektiere. Ich schränke mich außerdem dort ein, wo ich mich am oberen Ende eines Machtgefälles erkenne, um nicht ungerecht und unfair anderen gegenüber zu sein. Das gilt nicht nur im Beruflichen, sondern galt auch für die Erziehung meiner Kinder. Meine Tabus verdeutlichen meine Werte und haben für mich ihren unbestreitbaren Sinn. Dort wo ich keinen Wert oder Sinn erkenne, setze ich erst gar keine. Und meinen Partner nehme ich in seinen Tabus ebenso ernst, wie mich selbst.

Das, was wir gemeinsam erleben, mag für andere in so manchem Bereich einem Tabubruch gleichkommen. Für uns ist es das nicht. Die Tabus der anderen sind schließlich nicht unsere. So wie meine (oder unsere) Tabus oft nicht die anderer sind.
...alles verstanden :up:;)
 
Tabus sind gesellschaftlich indoktrinierte Restriktionen ohne gesetzliche Strafandrohung. Also praktisch eine moralische Keule, der jegliche Legitimation fehlt. Und darauf verzichte ich gerne.
 
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