Der Aktien (Börsen) Thread

Ich nutze nun die Gelegenheit und "investiere" indem ich meine Versicherungen, Versorger, Konten, usw. mal auf Kosten prüfe
Das habe ich auch vor Jahren gemacht und war damit sehr erfolgreich.
Und derzeit verschiebe ich Ersparnisse von einem Online-Konto zum anderen. Gibt immer wieder Anbieter, die noch mehr als 1% Zinsen zahlen (ohne Gebühren).;)
 
Meines Erachtens wird 2019 der Brexit ein weiterer Börsenkiller.
Und so überlege ich nun, ob ich Fonds mit höheren Briten-Anteil reduziere.
Treffen wird es insbesondere auch Fonds, die laut Definition nur EU-Unternehmen veranlagen und somit den Briten-Anteil veräußern müssen.

Zum Thema Brexit bin ich etwas anderer Meinung. Die Verhandlungen dazu treten ja auf der Stelle, vielleicht wird es ja ein weicher Brexit oder sowas, schön langsam habe ich das Gefühl, die Briten werden sich jetzt bewußt, was das für sie heißt.
Wenn es ein sanfter, oder gar kein Brexit wird, sollte das die Börsen nicht weiter stören.
Das Thema Brexit ist ja schon seit geraumer Zeit bekannt, also sollte es schon eingepreist sein.

Einen Großbritannien Fonds würde ich mir definitiv auch nicht kaufen. (erstens, weil ich nicht an eine gute Wertentwicklung glaube, und zweitens. weil ich generell keine Fonds kaufe).
 
Stimmt der Brexit ist nicht was der Markt ja nicht schon seit längerm kennt.
Wenn dann nur Englische Aktien, aber Fonds kaufe ich auch generell nicht,
davon bin ich schon lange geheilt.
 
dann nur Englische Aktien, aber
Sicherst Du die Währung ab? Euro/ Pfund werden sich doch sicher bewegen und die Gewinne auffressen oder in den Himmel steigen lassen. Mein Tipp: Das Pfund wird stärker (Schweizer Franken stieg auch, da die EZB dort nicht aktiv ist und die Eidgenossen bei der Eurokriese nicht mit machen).
 
Nein da ich kein Pfund Konto habe.
D.h. ich bekomme die Dividenden in Euro aufs Verrechnungskonto.
Aber ich habe bis jetzt eh nur BAT als reinrassige Englische Aktie.
Bei Shell und Unilever hab ich die aus NL, da gibts auch keine Quellensteuer,
bzw. ist sie nicht höher als die 15%.
 
Ich denke es ist der Tageskurs aber ich habe es ehrl. gesagt noch nie auf die Kommastelle nachgerechnet.
Wechselkursschwankungen hat man aber auch bei US- Aktien, diese können ja wiederum auch wieder positiv
sein, bei strakem Euro hingegen ein Nachteil, schon klar.
Aber der US Dollar z.B. war ja kürzlich schon wieder fast gl. mit dem Euro.
Wo die Reise des Pfund hingeht wird sich zeigen.
Für mich sind Wechselkursschwankungen ohnehin eine win-win Situation, da ich viel auf der Welt unterwegs
bin ist der gute Euro in diesem Bezug super.
Schwächelt der Euro (z.B. gegenüber dem US Dollar) gibts halt mehr Dividende.
 
Wenn dann nur Englische Aktien, aber Fonds kaufe ich auch generell nicht,
davon bin ich schon lange geheilt.
Sichtlich schlechte Erfahrungen gemacht? Ich allerdings nicht und da mir eine breite Streuung immer wichtiger wird, eignen sich die Fonds sehr gut und bin damit auch erfolgreich. Die Kosten lohnen allemal, da ich auch nicht so viel Zeit und Interesse in das Thema investieren mag.
Mein Depot umfasst derzeit 70% größere Positionen aus 14 Ländern weltweit und der Rest kleiner Anteile weiterer Länder.
So sind auch die letzten Schwankungen in Summe ziemlich an mir vorbei gegangen. Der Anteil an britischen Aktien liegt aber noch bei 6%.
Da bin ich noch am überlegen bzw beobachte, ob die Fondmanager in den nächsten Monaten Änderungen vornehmen.
Bei reinen EU-Fonds wird auch gar nichts anderes übrig bleiben und davon gibt's etliche mit viel Kapital.
 
Ja ich hab da schlechte Erfahrungen gemacht. Habe mir halt früher div. Fonds von meiner Hausbank aufs Auge drücken lassen.
Daraus habe ich gelernt.
Nix als Spesen.
Ausgabeaufschläge, Depotgebühren f. ihre eigenen Fonds und natürlich hat sich der Fondsmanager am Endes des Jahres auch noch bedient.
Heute habe ich ETFs.
Nie wieder Hausbanken und nie wieder aktiv gemanagte Fonds.
 
Ja ich hab da schlechte Erfahrungen gemacht. Habe mir halt früher div. Fonds von meiner Hausbank aufs Auge drücken lassen. Daraus habe ich gelernt. Nix als Spesen.
Ausgabeaufschläge, Depotgebühren f. ihre eigenen Fonds und natürlich hat sich der Fondsmanager am Endes des Jahres auch noch bedient.
Heute habe ich ETFs. Nie wieder Hausbanken und nie wieder aktiv gemanagte Fonds.
Das verstehe ich, allerdings gibt es Alternativen ohne Ausgabeaufschläge und Depotgebühren und die Kosten halten sich in Grenzen.
Dafür kümmert sich die Bank, dass die Steuern ordnungsgemäß abgewickelt werden, was mir persönlich auch wichtig ist, da ich keinen Steuerberater beschäftige.
 
...aber wie sagt Warren Buffett: Es ist schmerzlich auf so viel Geld zu sitzen. Aber noch schmerzlicher ist es, etwas Dummes damit anzustellen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Aktuell fehlt mir jede Phantasie, deshalb warte ich einfach mal ob's nicht doch noch ordentlich knallt und dann steh ich mit genügend Kapital an der Startlinie... :schulterzuck:
 
Ausgelöst wurde das ganze von stagnierenden Zahlen v. PM,
daß hat gl. die ganze Branche mitruntergerissen.
Ev. kauf ich ein paar Stk. Altria nach heute.
Ein schöner Dividendenzahler und Raucher wirds ewig geben,
außerdem ist Altria ja noch Finanzdienstleister und im Alk Geschäft involviert.
 
ähm, tschuldigung, aber dass dieses papier eine anleihe mit laufzeit 2019 ist, die dann mit 100 % getilgt werden soll, habt ihr schon gesehen, oder?

Die Anleihe wird in 8 Monaten getilgt - und bei einem Kaufpreis von fast 103 ergibt sich eine Rendite von unter 1%
Wenn man so kurzfristig Kapital anlegen will - wird man aktuell kaum viel bessere Renditen finden ...
 
Die Anleihe wird in 8 Monaten getilgt - und bei einem Kaufpreis von fast 103 ergibt sich eine Rendite von unter 1%. Wenn man so kurzfristig Kapital anlegen will - wird man aktuell kaum viel bessere Renditen finden ...
Da ist es profitabler das Geld auf ein ONLINE-Sparkonto legen, 2 Jahre Fixzins 1,30% ohne Konto-Gebühren, 25% statt 27,5% KESt und dazu noch ohne Risiko da Einlagensicherung.
 
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Da ist es profitabler das Geld auf ein ONLINE-Sparkonto legen, 2 Jahre Fixzins 1,30% ohne Konto-Gebühren, 25% statt 27,5% KESt und dazu noch ohne Risiko da Einlagensicherung.
Weißt aber eh dass ich mir das ernsthaft überlege. Nicht weil's so super ist, sondern um mein Kapital in Sicherheit zu bringen wenn es jetzt dann (endlich) mal knallt, um nachher auf "Shopping Tour" zu gehen :schulterzuck:
 
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