Der Aktien (Börsen) Thread

Leider gabs die 10% Abschlag nur ein paar Stunden bei gewissen Aktien, wie z.B. Berkshire. Der Markt hat sich sehr schnell wieder gedreht.
 
Leider gabs die 10% Abschlag nur ein paar Stunden bei gewissen Aktien, wie z.B. Berkshire. Der Markt hat sich sehr schnell wieder gedreht.

Ich habe auch bei Berkshire nachgekauft. Um Kurstiefen abzugreifen nutze ich immer Limitorders, aber wer weiß, vielleicht geht es ja ohnehin noch ein Stück runter.

Beim tiefsten Kurs zu kaufen, und am Kurshöhepunkt zu verkaufen, schaffen ohnehin nur die
Lügner.;)
 
Berkshire ist mir ehrlich gesagt immer noch zu teuer,
außerdem schütten die keine Dividende aus,
aber ich denke langfristig gesehen ein top Investment,
die kaufe ich sollte es mal richtig knallen,
früher od. später möchte ich schon mal ein paar Stk. im Depot haben.
Ich habe letzte Woche noch gar nix investiert, denn die Woche hat uns
gezeigt wie volatil alles ist momentan , die Börsen spielen Achterbahn,
man braucht sich nur den gestrigen Tag an den US Börsen ansehen, wie die
gegen Handelsschluß noch gedreht haben.
Mein Finger ist aber am Trigger, BAT, Unilever, sind schön gefallen,
3M , Walt Disney , J&J , Coca Cola und viele mehr .....alle diese Unternehmen verfolge ich
schon lange, aber irgenwie glaube ich geht es noch weiter abwärts ich warte noch.
Ich war zwar beim letzten Crash noch nicht an der Börse aber im Gegensatz zu damals
liefern die Unternehmen jetzt fantastische Zahlen und sie werden an den Börsen trotzdem
abgestrafft, das sollte eigentl. ein guter Ansatzpunkt sein um zu investieren,
aber wie gesagt ich bleibe noch an der Seitenlinie.
 
Ich persönl. bin kein Freund von Fonds,
wenn schon ETFs.
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Also worauf warten Sie noch? Investieren und profitieren Sie jetzt!

Hoppla, bist du unter die ING DiBa ETF- Keiler geangen? ;)

Ich hoffe, daß auch die laufenden Spesen gering sind, denn die schlagen sich über die Jahre negativer zu Buche als ein einmaliger Ausgabeaufschlag.

Aber wenn die Spesenstruktur passt, ist ein ETF sicher eine gute Wahl, was mich ein wenig stutzig macht ist jener Satz:


Alles, was Sie machen müssen, ist Ihre Risikokategorie Defensive, Balanced oder Dynamic wählen, und das Fondsmanagement übernimmt den Rest.

Bei Fondsmanagement stellt es mir die Nackenhaare auf, denn das deutet auf (hohe) Spesen hin, aber vielleicht bin ich auch nur zu negativ eingestellt.
 
Bei Fondsmanagement stellt es mir die Nackenhaare auf, denn das deutet auf (hohe) Spesen hin, aber vielleicht bin ich auch nur zu negativ eingestellt.
Nun, da hier mal Fonds vs ETF angesprochen wurde und ING-DIBA nun nauch ETFs anbietet, habe ich darauf hingewiesen (Auszug aus der Kundeninformation)
Die jährlichen Kosten belaufen sich bei diesem Produkt auf 1,78% ohne Aufschlag beim Kauf. Mal schauen, wie sich das entwickelt.
Also das Fondmanagement hat bei der letzten Krise recht gut funktioniert und keine grauen Haare verursacht.
 
1,78 % p. a. sind doch sehr happig.
Einen DAX- ETF bekommst ab ca. 0,17 %, DOW ca. 0,5 %, Emerging Markets ca. 0,65%, div. Strategie- ETF ca. 0,5 %.

Wenn ich einen ETF kaufe will ich mit dem Markt "mitlaufen", meiner Meinung nach widersprechen sich ETF und Strategie. Dazu gibt es ein gutes Video von Dr. Gerd Kommer auf YouTube.

Die ETF´s sind der Fondsbranche natürlich ein Dorn im Auge, da sie an denen sehr viel weniger verdienen als mit einem Fonds.
Deshalb tauchen in letzter Zeit viele Mischungen aus ETF und Fonds auf, da die Fondsbranche an den ETF natürlich auch mitverdienen will.

Meine Wenigkeit würde die Finger davon lassen.
 
Ich selbst habe mittlerweile auch schon ein gut aufgebautes und sehr diversifiziertes Portfolio
aus soliden Einzeltitel.
ETFs bespare ich zusätzlich noch monatl. der Nachteil der ETFs ist halt , daß der Großteil
des ETF Portfolios eben auf die Branchenriesen entfällt und die kauft man dann monatl.
meist zu Höchstkursen.

Mal ne Frage an die Shareholder Community hier:
In wie weit betreibt ihr Chartanalyse, wie z.B. die 200 Tage Line?
Ist sowas relevant f. euch?
Wird zwar eher von Daytradern benutzt und weniger von "Buy and Hold",
aber selbst ich als (junger) B&H Anleger dessen Horizont mind. 20 Jahre ist
möchte halt so gut es geht günstig kaufen, und da können einem gewisse
Werkzeuge wie etwa die 200 Tage Linie schon weiterhelfen.
Wie seht ihr das?
 
In wie weit betreibt ihr Chartanalyse, wie z.B. die 200 Tage Line?
Ich suche mir über die Charttechnik nur den Einstiegszeitpunkt bzw. Ausstieg raus. Allermeistens bin ich Trendfolger d.h. ich steige bei höheren Hochs ein bzw. steige bei tieferen Tiefs wieder aus. Für alles andere hab ich keine Zeit, da ich nur alle paar Tage nach dem Rechten sehe (Abends) und da ist der Zug eh schon abgefahren. Bin also daher eher mittelfristig investiert.
 
@Mitglied #403868: das Schöne an den ETF´s ist ja u.a. daß es bei denen grundsätzlich keine Ausgabeaufschläge gibt. Anscheinend versucht man hier mit etwas Werbung zu
machen, was (bisher) selbstverständlich war. Ob und wie viel du doch eventuell Ausgabeaufschläge zahlst, hängt sicher auch von deinem Broker ab.

@Mitglied #39711: Wie meinst du, daß du monatlich zu Höchstpreisen kaufst? Die Kurse gehen rauf und runter, ist der Kurs tiefer kaufst du mehr Anteile, wenn der Kurs höher ist weniger Anteile. (cost average- Prinzip)
Aus Interesse schau ich mir schon auch die verschiedenen Charts an. Haben aber nur einen geringen Einfluss auf mein Kaufverhalten. Als Anfänger habe ich mehr darauf gesetzt, mit eher bescheidenen Erfolg. Ich finde das ist ein bisschen wie bei der Astrologie, im nachhinein kann man mit der Charttechnik immer alles super erklären.

Heute handle ich nach dem Motto: Ich kaufe Firmen(anteile), keine Aktien.

Wie du schon richtig geschrieben hast, ist das eher für Daytrader und Zocker interessant.
 
Servus iron,
sorry ich hab mich etwas schlecht ausgedrückt bzgl. den ETFs
was ich meinte:
Nehmen wir den ETF vom S&P500 her, ich hab den von iShares, einen physikalischen ....
gut.. der Index bildet ja nicht alle 500 Unternehmen gleich ab sondern nur ein paar davon
(genau so wie beim MSCI World, dessen Index ja gar 1600 Unternehmen beinhaltet aber nicht nachbildet)
und natürlich sind die gr. Player prozentuell am Stärksten vertreten,
d.h. im S&P sind das Apple, Amazon, Facebook, Microsoft, Berkshire , Alphabet usw.
und die sind auf ihren Allzeithochs, somit kauft man mit einem ETF immer recht teuer
die "Primus Maximuse" ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde am ersten März wieder einen DAX- ETF kaufen.

Der Gebert- Indikator springt dann wieder auf grün.

Punkte gibt es für die Jahreszeit (November - April), für die (letzte) Euro-Zinssenkung, und der letzte Punkt, der aktuell dazugekommen ist, beruht auf der niedrigeren Inflation, im Vergleich zum Vorjahr, im Eurobereich.
Keinen Punkt gibt es für das €/$- Verhältnis, da der Dollar im Jahresvergleich niedriger steht.
Das sind in Summe 3 Punkte, was ein Kaufsignal darstellt.
 
Hab diese Woche ein wenig eingekauft.
Am Di. Erstkauf von J&J und am Donnerstag hat die Limitorder bei BAT gegriffen.
 
Viel zu viele noch. Leute welche die Finanzen selbst in die Hand nehmen und mal über die von der Bank angebotenen Fonds, Bausparer usw. hinaussehen sind in der absoluten Minderheit.
 
Schon alleine das Wort Bankberater ist irreführend. Die besseren sind Verkäufer, die anderen Keiler, welche die Uninformiertheit bzw. diverse Notlagen von Leuten
ausnutzen.

Bankverkäufer sollten Warnhinweise tragen müssen, so wie das bei Tschickpackl vorgeschrieben ist.

So wie: " Bankberater" gefährden ihre finanzielle Unabhängigkeit.

Noch nie war es so leicht sich zu informieren, aber noch immer fallen zu viele Leute auf die Scharlatane herein.
 
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