Anwendung angemessener körperlicher Gewalt

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Ich finde das wichtig. Habe meiner Tochter auch ein paar einfache, aber effektive Techniken gezeigt um jemanden außer Gefecht zu setzen, damit man die Zeit zum flüchten hat. :)

Echt, und die wären?
Jeder Kampfsportler wird dir sagen dass Abwehrmaßnahmen einer ständigen und immer wiederkehrenden Übung bedürfen.
Diese Übungen müssen in Kopf, Fleisch und Blut übergehen.
Und jede Pseudoabwehrmaßnahme hat nur dann Sinn wenn der Angreifer ein völlig ungeübter Depp ist.
In der heutigen Zeit sind jedoch viele "Täter" brutale Streetfighter, welche oftmals Kampf oder Boxsport gelernt haben, sich jedoch jeder Regel widersetzen. Somit können diese Amateurhandlungen die man öfter wo angeboten bekommt, zu einer fatalen Selbsteinschätzung führen.
Denn, jeder Stoß, jeder Schlag, jeder Griff auf der Strasse ist Vollkontakt, und keine angedeutete Übung mit Freunden.
 
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Echt, und die wären?
Jeder Kampfsportler wird dir sagen dass Abwehrmaßnahmen einer ständigen und immer wiederkehrenden Übung bedürfen.
Diese Übungen müssen in Kopf, Fleisch und Blut übergehen.
Und jede Pseudoabwehrmaßnahme hat nur dann Sinn wenn der Angreifer ein völlig ungeübter Depp ist.
In der heutigen Zeit sind jedoch viele "Täter" brutale Streetfighter, welche oftmals Kampf oder Boxsport gelernt haben, sich jedoch jeder Regel widersetzen. Somit können diese Amateurhandlungen die man öfter wo angeboten bekommt, zu einer fatalen Selbsteinschätzung führen.
Denn, jeder Stoß, jeder Schlag, jeder Griff auf der Strasse ist Vollkontakt, und keine angedeutete Übung mit Freunden.
Solchen Gschichtln sollte man soweit es geht aus dem Weg gehen. Wenn das nicht geht, muss man halt schauen, dass man der erste ist der zuschlägt und dann anständig.

Schnell laufen trainieren halt ich zumindest für sinnvoller.
 
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Nur als ultimo ratio, wenn Leib und Leben bedroht sind. Die Scherereien von der Anzeige bis hin zu einer möglichen Verurteilung wegen Körperverletzung sind mir derartige Schwanzlängenvergleiche nicht wert. Und jeder, der schon einmal Kampfsport betrieben hat, weiß, dass man auch selbst ganz schnell zu Boden gehen kann.
 
Wenn das nicht geht, muss man halt schauen, dass man der erste ist der zuschlägt und dann anständig.
Schnell laufen trainieren halt ich zumindest für sinnvoller.

Bin auch immer der Meinung gewesen, wenns ist, den Erstschlag durchführen ist die bessere Variante (ned die gescheitere).

Und jeder, der schon einmal Kampfsport betrieben hat, weiß, dass man auch selbst ganz schnell zu Boden gehen kann.
Exakt erkannt! Und darum bin ich der Meinung dass so Pseudoverteidigungsübeungen für die sprichwörtliche Katze sind.
 
also da ich in meiner jugend fan von handfesten auseinandersetzungen war und kampfsport betreibe möchte ich mich auch gerne zu wort melden. (nein, ich war selten aggressor)

ab dem kampfpass (sowas wie ein waffenschein für deinen körper) hat man die gesetzliche pflicht schutz für drittpersonen zu bieten. in erster linie durch deeskalierendes einwirken auf person/en und situation/en.

geht das nichtmehr darf man, in angepasster härte zur situation, sein können einsetzen.
natürlich rede ich nichtmehr viel, wenn jemand ein messer zückt wobei auch zu beachten ist, ob der kontrahent das messer aus angst oder aus aggression zückt....

meine erste frage lautet "he oida wüst ned liawa a bier trinken? i bau di ei auf ans :D"
egal ob ich "angegangen" werde oder jemand anderes....und das klappt in 95% der fälle ;)
mein beweggrund: ich weiß welchen schaden ich anrichten kann. hab mir selbst schon die hand gebrochen beim zuschlagen und will garnicht wissen welche schmerzen das fürs gegenüber waren.....
ausserdem gibts immer einen grund warums jemanden die sicherungen schießt und ein opfer gesucht wird.... vllt mal ne überlegung wert....

trotzdem gilt für mich, wenns jemand wirklich ganz genau wissen möchte - und dahingehend erkundige ich mich schon - dann knallts halt... :schulterzuck: manchmal geht es echt nicht anders. und um ehrlich zu sein freut sich ein kleiner teil in mir, wenn sich jemand verkühlt....

was aus der guten alten stammwirtfetzerei geworden ist weiß ich auch nicht @Mitglied #473593 :D aber ich bin auch keine 15 mehr....

ich kann dir unterm strich nur sagen, wenn jemand zu weit geht, dann erledige das sofort sonst ist es vorsatz. und kipp nicht in die wut rein sonst wirds gefährlich.

ich wünsche dir trotzdem, dass du eine andere lösung findest...
 
Ich denke, so bin ich auch. Nur befürchte ich, dass ich selbst in solch einer Situation eine natürliche Hemmschwelle hätte, die zb einem psychotischen Angreifer völlig fehlt.


Das ist das Problem vieler Frauen, sogar im Kampfsport, dass sie nicht richtig "durchziehen" können. Aktiv würde ich nur im Falle eines direkten Angriffs auf meine Frau oder mich selbst werden, dann aber mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln. Danach sage ich aber KEIN WORT mehr ohne Rechtsanwalt und das solltet ihr euch merken!
 
Ich hab Söhne, die trainieren Kampfsport schon von klein an, nicht um sich zu prügeln sondern um es zu vermeiden, sich aber im Notfall auch wirklich wehren zu können und ganz wichtig Situationen richtig einzuschätzen und Ruhe zu bewahren. Wenn es notwendig ist, sollen sie wissen wohin und wie sie schlagen und auch was die Folgen davon sind, beim unkontrollierten Prügeln, kann viel passieren, was man evtl gar nicht beabsichtigt. Auch die Reflexe und das Vermeiden von Treffern wird trainiert.

Mir war das wichtig und es hat ihnen auch schon geholfen, grad in der Jugend ist das Thema, man kommt schneller in blöde Situationen als man schauen kann, auch als unbeteiligter.
 
Ich hab Söhne, die trainieren Kampfsport schon von klein an, nicht um sich zu prügeln sondern um es zu vermeiden, sich aber im Notfall auch wirklich wehren zu können und ganz wichtig Situationen richtig einzuschätzen und Ruhe zu bewahren. Wenn es notwendig ist, sollen sie wissen wohin und wie sie schlagen und auch was die Folgen davon sind, beim unkontrollierten Prügeln, kann viel passieren, was man evtl gar nicht beabsichtigt. Auch die Reflexe und das Vermeiden von Treffern wird trainiert.

Mir war das wichtig und es hat ihnen auch schon geholfen, grad in der Jugend ist das Thema, man kommt schneller in blöde Situationen als man schauen kann, auch als unbeteiligter.


So ist es. In Kenntnis der eigenen Fähigkeiten (und auch deren Grenzen!) fällt die Entscheidung, sich auch mal abzusetzen/die Schnauze zu halten, wesentlich leichter. Man muss sich nix beweisen und kann Provokationen überhören, im echten Notfall aber effektiv angreifen.
 
So ist es. In Kenntnis der eigenen Fähigkeiten (und auch deren Grenzen!) fällt die Entscheidung, sich auch mal abzusetzen/die Schnauze zu halten, wesentlich leichter. Man muss sich nix beweisen und kann Provokationen überhören, im echten Notfall aber effektiv angreifen.

Genau! Mir ist lieber sie beweisen sich das im Training oder Wettkampf als vielleicht angetrunken im Übermut.
 
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In meinem Stammlokal habe ich vor ein paar Jahren beobachtet, wie zwei Kerle, die den ganzen Abend zusammen gebechert hatten, zu streiten begannen. Plötzlich flogen die Watschen. Danach wars gut und sie verbrachten noch einen gemütlichen Abend zusammen. Ich glaube nicht, dass man sowas je bei Frauen beobachten könnte.
 
Nebeneffekt des Kampfsportes: die Betreiber saufen deutlich weniger, nehmen seltener Drogen, also für Kids sehr guter Sport.

Später ja, aber auch als Kinder schon positiv weil es spielerisch die Motorik, Reaktion, Beweglichkeit, Koordination, Konzentration und Selbstdisziplin fördert, auch das unterordnen und natürlich die Motivation und der Stolz bei Wettkämpfen oder Rangprüfungen. In aller erster Linie aber Spaß und ein Fixpunkt zwei mal die Woche auch im Winter nicht zu versumpern.
 
In der Gesellschaft im Leben, ja tatsächlich ist es wichtig, dass man das auch kann. Keine Sorge Sitz und Platz müssen's nicht machen :D

:up:
Ja, ich bin auch davon überzeugt, dass die wichtigsten Menschen auf Erden die waren, die sich besonders gut unterordnen konnten. Sitz und Platz ist dabei nicht so wichtig, hab eh noch nie einen platzen sehen, aber ja sagen muss man einfach können, das war und ist noch immer das Wichtigste, gleich nach dem Kopfnicken.
 
:up:
Ja, ich bin auch davon überzeugt, dass die wichtigsten Menschen auf Erden die waren, die sich besonders gut unterordnen konnten. Sitz und Platz ist dabei nicht so wichtig, hab eh noch nie einen platzen sehen, aber ja sagen muss man einfach können, das war und ist noch immer das Wichtigste, gleich nach dem Kopfnicken.

Stimmt, Darwins Auslese. Sonst konnte es passieren, dass der Kopf nach dem Nicken runterfiel. :fies:
 
:up:
Ja, ich bin auch davon überzeugt, dass die wichtigsten Menschen auf Erden die waren, die sich besonders gut unterordnen konnten. Sitz und Platz ist dabei nicht so wichtig, hab eh noch nie einen platzen sehen, aber ja sagen muss man einfach können, das war und ist noch immer das Wichtigste, gleich nach dem Kopfnicken.

Ich sagte nicht, dass dies die Lebenseinstellung sein soll, aber zu erkennen wann es vielleicht besser ist, halte ich persönlich für sinnvoll, manchmal nimmt man besser die Türe als durch die Wand zu gehen, welchen Weg man wählt bleibt einem ja selbst überlassen.
 
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