Was macht glänznde Kleidung an einer Frau so unwiderstehlich?

Trachten sind SO schirch mmn 🙈
Ich brauche sie auch nicht. Meine Oma hat noch die Sonntagstrachten ihrer Eltern aus dem 19.Jhdt. im Schrank und wollte sie dem Trachtenverrein geben, damit die einen Anhaltspunkt haben wie das ausgesehen hat.
Die wollten aber lieber Dirndl und Lederne in NS-Manier :mrgreen: .
 
Ich brauche sie auch nicht. Meine Oma hat noch die Sonntagstrachten ihrer Eltern aus dem 19.Jhdt. im Schrank und wollte sie dem Trachtenverrein geben, damit die einen Anhaltspunkt haben wie das ausgesehen hat.
Die wollten aber lieber Dirndl und Lederne in NS-Manier :mrgreen: .
Sttammer Hintern in Leder eingepackt. Dachte wäre leckerer Anblick :unsure:
 
Das mag für Dich stimmen und es ist auch in Ordnung wenn Du das so siehst.
Für mich ein weiteres Ausschlusskriterium. Volkstümlerischeres Herumgetue ohne die Basis finde ich persönlich abstoßend.

Ab etwa 1870/80 setzte sich das Dirndlkleid in der Oberschicht des städtischen Sommerfrischepublikums als typisch „ländliches“ Kleid durch. Maßgeblich beteiligt waren daran die jüdischen Brüder Moritz und Julius Wallach aus Bielefeld, die 1890 das Münchner Volkskunsthaus gründeten...


Es gibt Trachten schon deutlich länger...
Und daher kommt ja auch das "Dirndl"
 
Das Dirndl ist ja auch keine Erfindung der Bauern, sondern die zweier städtischer Unternehmer. Im Zuge des Münchner Oktoberfests, durch das Idealbild des "deutschen Mädels" im dritten Reich erotisiert, was zur Optik des heutigen Dirndls führte.
In der Nachkriegszeit wurde es durch Filme wie Sound of Music und das Weiße Rössl international bekannt.
Mit urtümlicher bäuerlicher Tracht hat das Teil genau garnichts zu tun...es ist mEn kein Schaden wenn man sich dem verweigert.
Stimmt so gar nicht. Ausser das mit dem großen hype und den Oktoberfesten.
 
Ja, aber es hat weder die Hüften, noch die Brüste extra betont und es war Bodenlang. Es gab schon ein Dirndl, sah aber anders aus als die Dinger heute.
Die heutige Optik entstammt der NS-Zeit.
Es gibt auch heutige, in mühevoller Handarbeit hergestellte Tracht. Ob sie schön ist, empfinde ich als Geschmackssache. Jetzt alles was mit Tradition zu tun hat den Nazis "zu schenken" sehr kurz gedacht. Die Betonung der Brüste hat auch etwas mit dem Zeitgeist zu tun. Und die Trapp Familie war sicher kein Aushängeschild/Wegweiser was das betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt so gar nicht. Ausser das mit dem großen hype und den Oktoberfesten.
Ja, aber es hat weder die Hüften, noch die Brüste extra betont und es war Bodenlang. Es gab schon ein Dirndl, sah aber anders aus als die Dinger heute.
Die heutige Optik entstammt der NS-Zeit.


:unsure: Ich meine mich zu erinnern, dass das "Dirndl" um 1870 herum als Bekleidung für unsere "Dirnen" eingeführt wurde, also sprich junge Frauen die ledig und noch zu haben sind und daher bei diversen Volksfesten gefahrlos angeflirtet werden konnten, ohne dasst eine aufs Maul bekamst von einem eventuellen erzürnten Ehemanne......

Erklärung Nr.2 gleich auch mal dazu: Die "Dirnen" wurde erst später mit Prostistuierte oder Nutten gleichgesetzt, damals und ursprünglich noch nicht.
 
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