ist Glück relativierbar oder wie glücklich darf man sein?

Ich bin nicht katholisch.


Aber der Luzi ist nur ein Konstrukt Gottes. Oder sein Angestellter.
Gott kämpft niemals mit Luzifer.

Luzi ist nur ein gefallener Engel, welcher die bösen, und uneinigen Menschen verführt, testet, und bestraft.

Den einzigen Kampf führen nur die Menschen selbst... :hmm:


Das Böse ist immer nur so stark, wie perfide das Gute ist.. Denk i mal
YO Ah Toh war ein hoher Thronenengel, der das "Experiment" wagte, die "Göttliche Umlaufbahn" zu verlassen um zu sehen was es außerhalb so gibt. Dadurch wurde seine Seele in Millionen Teile zersplittert. Je tiefer diese fielen, desto dichter und dunkler wurde die Energie und so wurde Yo Ah Toh zu Luzifer. Dieser war nie und ist auch heute kein Widersacher Gottes.

Das Licht hat den "Kampf" gewonnen. Es dauert noch bis es sichtbar wird, weil man Bewusstsein Mensch halt nicht reinprügeln oder impfen :X3: kann.
 
"Glück" ist in den letzten Jahren zu einem abgeschmackten Begriff geworden. Sei doch glücklich mit dem, was du hast? Poah, du hast Glück gehabt, dass dir dies oder jenes (nicht) passiert ist ... ich bin "nur" mit dir glücklich ... versuchs doch mit der "Glücks"-Diät ... und noch viel mehr.

Ganz ehrlich? Ich bin nicht glücklich. Wäre ich es, hätte ich keine emotionalen Wünsche und Ansprüche mehr. Ich würde mich nicht mehr entwickeln wollen, nichts mehr lernen oder an meinen Erfahrungen wachsen. Ich hätte dann ja alles, was "mich" glücklich macht. Käme mir unerfüllt und fade vor.

Ich bin mit Vielem zufrieden, aber dieses Gefühl der Zufriedenheit ist ein Haus mit stets offenen Türen. Es ist die Möglichkeit, jedes Gefühl zuzulassen, auch das Versagen, Scheitern oder das "Unglück". Und ich bin sehr zufrieden keine Kinder zu haben, aber ich arbeite gerne mit ihnen. Ich bin mit den Menschen, mit denen ich es zu tun habe im Reinen und somit mit mir zufrieden. Ich habe mir ein Leben eingerichtet, das mir die Freiheit und Verpflichtungen gibt und abverlangt, die mein Leben bereichern und fordern.

Glück ist was für Leute, die Kalender mit Küchenpsychologie-Sprüchen im Klo hängen haben. Ich entscheide meine Zufriedenheit anhand meiner Taten, meinem Gefühl und Intuition. Viele glauben, dass andere Menschen für das eigene Glück verantwortlich sind - ganz ehrlich? Sie sind sogar hinderlich! Wenn ich mit mir nicht im Reinen bin, mich nicht eigenständig beschäftigen und daraus meine Zufriedenheit schöpfe, wird ein anderer Mensch das nicht hinbekommen?! Warum sollte er/sie das auch? Diese permanente Suche nach Bestätigung führt in Abhängigkeit. Brauche ich nicht, will ich nicht ... ich bin mir selbst genug und jeder, der mein Weg kreuzt, ist eine Bereicherung für mich - aber kein Entscheid über meine Zufriedenheit.
 
Ich bin nicht glücklich. Wäre ich es, hätte ich keine emotionalen Wünsche und Ansprüche mehr. Ich würde mich nicht mehr entwickeln wollen, nichts mehr lernen oder an meinen Erfahrungen wachsen. Ich hätte dann ja alles, was "mich" glücklich macht. Käme mir unerfüllt und fade vor
Wünsche und Ansprüche an sich selbst kann man haben und trotzdem glücklich sein.
 
"Glück" ist in den letzten Jahren zu einem abgeschmackten Begriff geworden. Sei doch glücklich mit dem, was du hast? Poah, du hast Glück gehabt, dass dir dies oder jenes (nicht) passiert ist ... ich bin "nur" mit dir glücklich ... versuchs doch mit der "Glücks"-Diät ... und noch viel mehr.

Ganz ehrlich? Ich bin nicht glücklich. Wäre ich es, hätte ich keine emotionalen Wünsche und Ansprüche mehr. Ich würde mich nicht mehr entwickeln wollen, nichts mehr lernen oder an meinen Erfahrungen wachsen. Ich hätte dann ja alles, was "mich" glücklich macht. Käme mir unerfüllt und fade vor.

Ich bin mit Vielem zufrieden, aber dieses Gefühl der Zufriedenheit ist ein Haus mit stets offenen Türen. Es ist die Möglichkeit, jedes Gefühl zuzulassen, auch das Versagen, Scheitern oder das "Unglück". Und ich bin sehr zufrieden keine Kinder zu haben, aber ich arbeite gerne mit ihnen. Ich bin mit den Menschen, mit denen ich es zu tun habe im Reinen und somit mit mir zufrieden. Ich habe mir ein Leben eingerichtet, das mir die Freiheit und Verpflichtungen gibt und abverlangt, die mein Leben bereichern und fordern.

Glück ist was für Leute, die Kalender mit Küchenpsychologie-Sprüchen im Klo hängen haben. Ich entscheide meine Zufriedenheit anhand meiner Taten, meinem Gefühl und Intuition. Viele glauben, dass andere Menschen für das eigene Glück verantwortlich sind - ganz ehrlich? Sie sind sogar hinderlich! Wenn ich mit mir nicht im Reinen bin, mich nicht eigenständig beschäftigen und daraus meine Zufriedenheit schöpfe, wird ein anderer Mensch das nicht hinbekommen?! Warum sollte er/sie das auch? Diese permanente Suche nach Bestätigung führt in Abhängigkeit. Brauche ich nicht, will ich nicht ... ich bin mir selbst genug und jeder, der mein Weg kreuzt, ist eine Bereicherung für mich - aber kein Entscheid über meine Zufriedenheit.
schoen geschrieben, glueck ist ja auch immer nur eine kurzer emotionszustand. wenn einem etwas gelingt, etwas schlimmes sich nicht bewahrheitet usw. zufriedenheit ist ein laenger anhaltender zustand. wenn man staendig nur dingen nachrennt die man erreichen will ist man der sklave seiner ziele.
 
Hi,



für Österreich kann ich es nicht verlässlich sagen, in see BRD sind RAF Häftlinge im Hungerstreik gestorben.

LG Tom
holger wurde mehrfach versucht ueber zwangsernaehrung am leben zu erhalten. funktioniert halt nicht dauerhaft. aber der vergleich hinkt, aber das weisst du eh. es ging hier um hunger auf grund armut und nicht wegen protest gegen haftbedingungen.
 
Doch, " am Steinhof " starben bis in die 80 er Kinder auf den Kinderstationen durch Verhungern , Deprivation , Verwahrlosung und durch physische und psychische Gewalt .
Richtig wir leben nicht nur vom Brot alleine.
Wir psychosoziale Wesen, und schon im 1 Lebensjahr bildet sich unser Urvertrauen und macht uns zu beziehungsfähigen Menschen.
Ich würde sagen ein gewisser Grundstock an glücklich sein ist essentiell.
Isolation überleben wir nicht.
 
Hi,

Ganz ehrlich? Ich bin nicht glücklich. Wäre ich es, hätte ich keine emotionalen Wünsche und Ansprüche mehr. Ich würde mich nicht mehr entwickeln wollen, nichts mehr lernen oder an meinen Erfahrungen wachsen. Ich hätte dann ja alles, was "mich" glücklich macht. Käme mir unerfüllt und fade vor.

dieser Umkehrschluss entzieht sich meinem Verständnis.

Ich nehme an, für Dich ist "glücklich sein" Synonym für vollkommen und uneingeschränkt erfüllt zu sein.

Ich sehe das absolut nicht so.

Egal wie viele Probleme man hat, wie furchtbar alles zu sein scheint, man kann in der ganzen Misere auch Momente des Glücks erleben.

Könnte man das nicht, wäre das Leben doch recht trübsinnig.

Wer sagt, dass er glücklich ist, sagt damit ja nicht, dass er keine Probleme mehr hätte.

LG Tom
 
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