Ist es Betrug wenn man seine BI- Seite auslebt und sie vor seinem Heteropartner verheimlicht ?

Die Meinung hier scheint ja fast 100% „Ja, ist Betrug“ zu sein. Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn ein Mann eine glückliche Beziehung zu (s)einer Frau hat, mit allem Drum und Dran, aber es fehlt ihm halt dieser eine Aspekt, den ihm seine Frau nie und nimmer geben KANN, was nutzt es ihm dann, seine Beziehung aufs Spiel zu setzen? Ist eine sporadische Befriedigung der homoerotischen Bedürfnisse nicht die sauberere Lösung? Nimmt der Mann seiner Frau etwas weg, wenn er hin und wieder einen Schwanz im Mund hat? Oder wird er durch das (heimliche) Ausleben seiner homoerotischen Seite zu einem schlechteren Ehemann? Was nützt ihm „Ehrlichkeit“, wenn damit nur eine gute Beziehung gefährdet wird?
 
Nimmt der Mann seiner Frau etwas weg, wenn er hin und wieder einen Schwanz im Mund hat?
Ja. Das Vertrauen einander zu kennen das in den meisten Partnerschaften herrscht nimmt er ihr damit. Ehrlichkeit und Offenheit nimmt er aus der Beziehung. Die Treue ist nicht mehr gegeben.
Man nimmt ihr außerdem die Freiheit sich zu entscheiden und die Möglichkeit sowas positiv gegenüberstehen bzw zu tolerieren.
Oder wird er durch das (heimliche) Ausleben seiner homoerotischen Seite zu einem schlechteren Ehemann?
Naja in vieler Hinsicht absolut!
Er lügt, er betrügt, er hintergeht. Und wer einmal (erfolgreich) lügt dem fällt das 2te Mal leichter und leichter und leichter. Man beginnt mehr und mehr die Lüge zu leben.
Mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Risiken für den Mann und seine (unwissende) Partnerin.

Und NATÜRLICH ist ein betrugender Partner (für die meisten) ein schlechterer Partner. Ob das Geschlecht mit dem betrogen wird dabei einen Unterschied macht ist sehr individuell.

Was nützt ihm „Ehrlichkeit“, wenn damit nur eine gute Beziehung gefährdet wird?
Ist die Beziehung denn gut wenn man nicht ehrlich sein kann und betrügen muss um nur die Illusion einer gut funktionierenden Beziehung zu erhalten?
 
Ich würde dies persönlich nicht als Betruf empfinden, angenommen man ist verheiratet - und erforscht seine BI- seite
Natürlich ist es kein Betrug.
Ist einfach nur Sex.
Ebenso banal wie ein Bier trinken, Tennis spielen, oder tanzen.
Nur messen viele Leute dem gelegentlichen Zusammenstecken der Geschlechtsteile mit beziehungsexternen Partnern viel zu hohe Bedeutung bei.
Da werden tolle Beziehungen beendet, Ehen geschieden, Kinder zu Scheidungswaisen, Schwierigkeiten aller Art ohne Ende, nur weil sie mal einen anderen Schwanz gelutscht oder er einen fremden Arsch penetriert hat.
Kindergarten.
 
Da werden tolle Beziehungen beendet, Ehen geschieden, Kinder zu Scheidungswaisen, Schwierigkeiten aller Art ohne Ende, nur weil sie mal einen anderen Schwanz gelutscht oder er einen fremden Arsch penetriert hat.
Kindergarten.
Du sprichst hier zwar einen wahren Kern an. Aber durch dieses "zusammenstecken" der Geschlechtsteile kann man sich, zum Teil auch schlimme, Krankheiten einfangen und dann seinen Partner anstecken... oder der Mann schwängert eine andere Frau oder die Frau wird von einem anderen Mann geschwängert. Der Sex mit einer fremden Person kann auch gravierende Auswirkungen auf das Leben des Partners haben. Der Partner sollte schon entscheiden können, ob er sich drauf einlässt. So harmlos ist Fremdgehen leider nicht IMMER, gerade bei Bi-Männern die ungeschützt einen fremden Arsch penetrieren MUSS die Frau davon in Kenntnis gesetzt werden, sonst ist der Mann ein riesen Arsch. Beim harmlosen Geschichten wird aber leider auch oft überdramatisiert.
 
Mooooooment! :penguin:

Wenn es für IHN ein "Betrügforum" ist...

... und es hier Leute gibt, die gar nicht betrügen wollen...

... sind diejenigen in seinen Augen doch Betrüger. 🤔

Dann passt's doch wieder. 😎👍🤣
Dieser Gedankengang ist einfach nur genial 😉
Sonst kann ich nur wiedermal sagen ich verstehe die Frage nicht.Weiß nicht warum ich im Forum anwesend bin oder das hier lese😄😂
Ich schwöre ich habe ein echtes Leben 🙃
 
Die Meinung hier scheint ja fast 100% „Ja, ist Betrug“ zu sein. Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn ein Mann eine glückliche Beziehung zu (s)einer Frau hat, mit allem Drum und Dran, aber es fehlt ihm halt dieser eine Aspekt, den ihm seine Frau nie und nimmer geben KANN, was nutzt es ihm dann, seine Beziehung aufs Spiel zu setzen? Ist eine sporadische Befriedigung der homoerotischen Bedürfnisse nicht die sauberere Lösung? Nimmt der Mann seiner Frau etwas weg, wenn er hin und wieder einen Schwanz im Mund hat? Oder wird er durch das (heimliche) Ausleben seiner homoerotischen Seite zu einem schlechteren Ehemann? Was nützt ihm „Ehrlichkeit“, wenn damit nur eine gute Beziehung gefährdet wird?
Hm nun ja wenn ich ihm irgendwas nicht geben kann sollte es aber angesprochen werden dürfen 🙃weil sonst muss das doch jedes Mal ein komplettes Gefühlschaos sein 😀also ich hätte das nicht gerne.aber vielleicht sind mein Mann und ich da zu ehrlich zu einander keine Ahnung.
 
Bisexuelle Männer sind latent schwul. Ein Verschweigen einer solchen Neigung und somit ein permanentes Täuschen über die eigene Identität ist der eigentliche und viel schwerer wiegende Betrug als gelegentlicher Sex.

Normalerweise spüren aber Frauen eine verschwiegene Bisexualität bei Männern bereits in der Kennenlern-Phase und reagieren zu Recht mit Skepsis.
 
Bisexuelle Männer sind latent schwul.
Bisexuelle Männer sind bisexuell. Das Verschweigen einer solchen Neigung ist nicht Täuschen, sondern ein nicht Rumposaunen. Ewiggestrige Frauen können ihren Partner ja sagen, dass sie Bisexualität als das Übel allen Übels sehen und zwar bevor sie mit ihm intim wird. Dann macht der vernunftbegabte Mann eh einen großen Bogen um diese Frau.
 
Ich würde dies persönlich nicht als Betruf empfinden, angenommen man ist verheiratet - und erforscht seine BI- seite
Hach ich mag solche Themen. Da kann Mensch so schön Schubladen bedienen und das lieben wir doch, sortieren, einordnen und ablegen nicht wahr? Zum Rest des Themas.

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Bisexuelle Männer sind bisexuell. Das Verschweigen einer solchen Neigung ist nicht Täuschen, sondern ein nicht Rumposaunen. Ewiggestrige Frauen können ihren Partner ja sagen, dass sie Bisexualität als das Übel allen Übels sehen und zwar bevor sie mit ihm intim wird. Dann macht der vernunftbegabte Mann eh einen großen Bogen um diese Frau.
In dem Moment wo diese Seite ohne des Wissens des Anderen ausgelebt wird und das Desinteresse an der Frau immer größer, ist es ein grobes kaputtmachen einer Beziehung/Ehe wasauchimmer.
Und da muss man nicht " ewiggestrig" sein in seiner Weltanschauung, so etwas nicht zu goutieren.
Niemand auch nicht ein Bisexueller Mensch ist gezwungen sich eine Frau, mit der er es nicht schafft, sich offen zu unterhalten, eine Bindung einzugehen.
Es ist seine Unfähigkeit über gewisse Dinge zu sprechen die ihn berühren.
Und der Rattenschwanz dahinter, tja, das nennt man üblicherweise " Betrug".
Solange ich das Bedürfnis habe mich selber zu entdecken, kennenzulernen, muss ich doch nicht andere unglaublich unglücklich machen.
 
In dem Moment wo diese Seite ohne des Wissens des Anderen ausgelebt wird und das Desinteresse an der Frau immer größer, ist es ein grobes kaputtmachen einer Beziehung/Ehe wasauchimmer.
Das ist ein anderes Thema. Auch ein heterosexueller Mann kann fremdgehen und wegen einer anderen Frau Dessinteresse für seine Partnerin entwickeln. Die sexuelle Orientierung spielt dabei doch keine Rolle? Es zählt doch nur die Treue des Mannes und ob er seine Partnerin liebt bzw. sexuell attraktiv findet. Die sexuelle Orientierung an sich wird dann so unwichtig wie die Lieblingsfarbe.

Nach eurer Logik muss es der Mann immer der Partnerin auf die Nase binden, wenn er eine andere Frau attraktiv findet, weil es könnte ja sein...
 
Bloß gut das alle was zum palavern haben, aber jeder soll tun und lassen was er für richtig hält :aetsch:
 
Verheimlichung ansich ist schon Unehrlichkeit, was man auch als Betrug bezeichnen kann.

Für Absolution empfehle ich die nächste Kirche mit Beichtstuhl aufzusuchen ;)

Wobei die dort wegen der Bi-Geschichte vermutlich genauso ungehalten sein dürften wie für das Lügen und Betrügen...:lol:
Ists dir peinlich, dass du deine bi-seite ausleben möchtest?

Warum redest nicht einfach mit ihr und offenbarst deine Wünsche und Fantasien!? Über seine Sexualität mit dem Partner zu sprechen machen viel zu wenige, oft scheitert es nur an der Kommunikation!

Und ja es wäre betrügen🙆‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️
 
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