Wer hat Kind/er mit heimlicher Affäre?

Hat wer ein Kind mit einer Affäre, wovon ihr Mann nicht's ahnt ?

Das müsste schon ein besonders charakterloses Exemplar Mann sein, der so gar nicht zu seinem Kind steht und es stattdessem dem Gehörnten unterjubelt. Ich denke nicht, dass hier viele aufzeigen werden.

Besonders bedauerlich bei solchen Geschichten ist, dass die wirklich Leidtragenden letztendlich meist die Kinder sind.
 
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Das müsste schon ein besonders charakterloses Exemplar Mann sein, der so gar nicht zu seinem Kind steht und es stattdessem dem Gehörnten unterjubelt. Ich denke nicht, dass hier viele aufzeigen werden.

Besonders bedauerlich bei solchen Geschichten ist, dass die wirklich Leidtragenden letztendlich meist die Kinder sind.
Englischer Königshof, österreichischer Musiker - also geben dürfte es das schon des Öfteren. Mit dem hier nicht aufzeigen glaub ich hingegen könntest du recht haben
 
Das müsste schon ein besonders charakterloses Exemplar Mann sein, der so gar nicht zu seinem Kind steht und es stattdessem dem Gehörnten unterjubelt. Ich denke nicht, dass hier viele aufzeigen werden.

Besonders bedauerlich bei solchen Geschichten ist, dass die wirklich Leidtragenden letztendlich meist die Kinder sind.
Scheint nicht gerade selten vor zu kommen - Quelle: Wikipedia - Kuckuckskind – Wikipedia
Gemäß einer britischen Studie über zwischen 1950 und 2004 durchgeführte Verwandtschaftsuntersuchungen beträgt die Quote der sogenannten „Vaterschaftsdiskrepanzen“ im Median 3,7 Prozent.

Nach einer Meta-Analyse über 67 Studien liegt die Rate der Männer, die ein Kuckuckskind aufziehen, bei fast 2 Prozent. In den einzelnen Studien liegen die Raten zwischen 0,4 Prozent und fast 12 Prozent. Männer, die zweifeln, tun dies den Studien zufolge in 15 bis 50 Prozent der Fälle zu Recht.

Charakterlos finde ich in diesem Fall eher das Verhalten der Frauen und nicht das der Affären...
 
Charakterlos finde ich in diesem Fall eher das Verhalten der Frauen und nicht das der Affären...
Wieso machst du da Unterschiede? Ich kenne eine Frau der hat dieses Verhalten unglaublich viel Geld gekostet. Doch wenn der biologische Vater es weiß, dann ist er doch genauso verantwortlich.
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen dass es im Fall nicht verdammt schmerzt,wenn das Kind zu jemanden anderen Vater sagt, und man weiß, es ist eigentlich die eigene Verantwortlichkeit.
 
Ich wage zu behaupten:

Es haben mehr Männer den unerfüllten Wunsch nach einer heimlichen Affäre, als dass es Männer gibt die ein Kind aus so einer Beziehung haben. :)

Wobei ich mir aber ganz sicher bin.
Wenn es zu so einer Konstellation kommt ist diese sehr sensibel und filigran.
Ganz egal wie sich die Frau entscheidet, es wird eine schwierige Entscheidung.
Sich outen wird ganz sicher keine.

Denn wenn man sich entschieden hat zu schweigen, dann muss man das durchgehend tun - sonst wäre es nicht zu ertragen, oder?
 
Wieso machst du da Unterschiede? Ich kenne eine Frau der hat dieses Verhalten unglaublich viel Geld gekostet. Doch wenn der biologische Vater es weiß, dann ist er doch genauso verantwortlich.
Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen dass es im Fall nicht verdammt schmerzt,wenn das Kind zu jemanden anderen Vater sagt, und man weiß, es ist eigentlich die eigene Verantwortlichkeit.

Ich mache dahingehend einen Unterschied, als dass in so einem Fall immer die Frau in einer bereits bestehenden Beziehung steht und es so eine Sache ist, ob der Affärenpartner wirklich derjenige sein sollte, der den festen Partner/Ehemann informieren sollte oder nicht - oder zunächst einmal die schwangere Frau in der Pflicht steht.
Zudem könnte es sein, dass er (also der Affärenpartner) von der Frau überhaupt nicht über die Schwangerschaft informiert wird. Oder - wie in meinem Fall, als es mal einer war - dass er weder den Nachnamen geschweige denn Wohnort und somit Ehemann der Dame überhaupt kennt :)

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass so ein Kind ein Anrecht darauf hat zu wissen wer der biologische Vater ist - und dahingehend sehe ich immer die Frau in der Verantwortung - und zwar mit allen daraus entstehenden Konsequenzen.

P. S.: Nein, sie war am Ende nicht schwanger von mir - ich pass nämlich auf :lol:
 
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Das müsste schon ein besonders charakterloses Exemplar Mann sein, der so gar nicht zu seinem Kind steht und es stattdessem dem Gehörnten unterjubelt. Ich denke nicht, dass hier viele aufzeigen werden.

Besonders bedauerlich bei solchen Geschichten ist, dass die wirklich Leidtragenden letztendlich meist die Kinder sind.
Warum soll der Mann da besonders charakterlos sein ?!
Wenn es der Wunsch der Frau ist, und er mit seinem Schweigen eine Familie nicht zerstört, zeugt es eher von Charakterstärke!
Der VATER ist in unglaublich vielen Fällen nicht der Erzeuger, und ein Kind, das zu einem Mann Vater/Papa sagt, meint es auch so, weil es von Dem die Liebe bekommt, die ein Vater seinem Kind schenkt.
In den meisten Fällen würde/will der Erzeuger bestimmt auch zu seiner Verantwortung stehen, und tut es eben gerade wegen der Verantwortung für das Glück des Kindes nicht öffentlich.
Ist es dir nicht in den Sinn gekommen, das der 'Erzeuger' auch darunter leidet, das er nicht der "Vater" sein kann/darf ? !

Jemanden verurteilen ist immer sehr leicht,
zu leicht, wenn man nur in Eine Richtung denkt.
 
Warum soll der Mann da besonders charakterlos sein ?!
Wenn es der Wunsch der Frau ist, und er mit seinem Schweigen eine Familie nicht zerstört, zeugt es eher von Charakterstärke!
Der VATER ist in unglaublich vielen Fällen nicht der Erzeuger, und ein Kind, das zu einem Mann Vater/Papa sagt, meint es auch so, weil es von Dem die Liebe bekommt, die ein Vater seinem Kind schenkt.
In den meisten Fällen würde/will der Erzeuger bestimmt auch zu seiner Verantwortung stehen, und tut es eben gerade wegen der Verantwortung für das Glück des Kindes nicht öffentlich.
Ist es dir nicht in den Sinn gekommen, das der 'Erzeuger' auch darunter leidet, das er nicht der "Vater" sein kann/darf ? !

Jemanden verurteilen ist immer sehr leicht,
zu leicht, wenn man nur in Eine Richtung denkt.

Wenn ich (m)einen Mann bewusst täusche und glauben lasse, das Kind, für das er sorgt und das er aufzieht sei seines, wenn ich dem Kind den Umgang mit (mir als seinem Vater oder) seinem Vater vorenthalte, oder aber dem Vater den Umgang mit seinem Kind, nur weil es das Ergebnis einer Affäre ist und das bestehende (doch irgendwie recht angenehme) Gefüge nicht gefährdet werden soll, dann ist das - und man gestehe mir eine eigene Meinung zu - für mich eine Sache, die an Charakter vermissen lässt. Völlig egal, ob initial die Frau oder der Mann für ein solches Lügenkonstrukt verantwortlich ist. Beschiss wird mir niemand als Charakterstärke verkaufen können - und nirgendwo steht, dass ich hier einen Unterschied zwischen Mutter und Vater mache. Auch könnte man ruhig den Gedanken weiterspinnen, was mit Kind und Familie geschieht, wenn nicht mit offenen Karten gespielt, und diese Situation später durch den vermeintlichen Vater aufgedeckt wird. Dazu geschwiegen zu haben kann den viel größeren Schaden anrichten, als offen den Dialog zu suchen.

Wenn sich zwei Menschen zu einer Affäre entscheiden und ein Kind aus dieser Affäre entsteht, dann wird es ja wohl hoffentlich nicht zuviel erwartet sein, dass dieses Kind unter Umständen zur Welt kommen und aufwachsen darf, die nicht von Lügen und bewusster Täuschung geprägt sind. Wer eine Affäre eingeht, der muss sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Erst recht, wenn für Verhütung mehr schlecht als recht gesorgt wird.
Und die Verhütung hat jeder (Mann wie Frau!) selbst in der Hand. Wenn denn dann doch etwas passiert, dann muss man eben den Arsch in der Hose haben, sich dem zu stellen. Die Welt dreht sich auch weiter, wenn man ehrlich mit solchen Situationen umgeht. Und manchmal dreht sie sich sogar überraschend gut weiter.

Sorry, aber beim besten Willen, dafür kann ich kein Verständnis aufbringen. Und Gott (und einer freien Meinungsbildung/-äußerung) sei Dank muss ich das auch nicht. Auch weiß ich nicht woher du die Werte für deine unglaublich vielen Fälle und deinen daraus resultierenden meisten, in denen der Erzeuger auch zu seinem Kind stehen will beziehst. Aber das sei ruhig so dahingestellt.

Und damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus.
 
Ich selbst habe soweit ich weiß keine weiteren Kinder.
Allerdings hatte ich mal einen Montagekollegen, der war zu dem Zeitpunkt als ich ihn kennenlernte seit 15 Jahren auswärts immer am selben Einsatzort. Der hatte dort eine Lebensgefährtin (diese allerdings keinen Ehemann) und zwei Kinder. Am Wochenende ist er zu seiner Originalfamilie gefahren. Finanziell waren alle gut abgesichert und die Lebensgefährtin wusste auch von seiner Frau. Keine Ahnung wie er sich das langfristig vorgestellt hat aber ich denke bei seiner Beerdigung wirds dann ganz schön rundgehen.
 
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Ich selbst habe soweit ich weiß keine weiteren Kinder.
Allerdings hatte ich mal einen Montagekollegen, der war zu dem Zeitpunkt als ich ihn kennenlernte seit 15 Jahren auswärts immer am selben Einsatzort. Der hatte dort eine Lebensgefährtin (diese allerdings keinen Ehemann) und zwei Kinder. Am Wochenende ist er zu seiner Originalfamilie gefahren. Finanziell waren alle gut abgesichert und die Lebensgefährtin wusste auch von seiner Frau. Keine Ahnung wie er sich das langfristig vorgestellt hat aber ich denke bei seiner Beerdigung wirds dann ganz schön rundgehen.

Sowas hatte ich im engen Kreis. Ein **** gelöscht - forenregeln beachten. Familie in Klagenfurt, Geliebte mit Kind in St.Eiermark. Als er ob des grossen Stresses frühzeitig an Herzkaspar abnippelte, war grosses Familientreffen am Sarg... :rofl:
 
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Ich selbst habe soweit ich weiß keine weiteren Kinder.
Allerdings hatte ich mal einen Montagekollegen, der war zu dem Zeitpunkt als ich ihn kennenlernte seit 15 Jahren auswärts immer am selben Einsatzort. Der hatte dort eine Lebensgefährtin (diese allerdings keinen Ehemann) und zwei Kinder. Am Wochenende ist er zu seiner Originalfamilie gefahren. Finanziell waren alle gut abgesichert und die Lebensgefährtin wusste auch von seiner Frau. Keine Ahnung wie er sich das langfristig vorgestellt hat aber ich denke bei seiner Beerdigung wirds dann ganz schön rundgehen.
Einfach nur arg.... :roll:

Charakterlos so etwas...
 
Einfach nur arg.... :roll:

Charakterlos so etwas...
Ich fühle mich nicht dazu berufen darüber zu urteilen. Er war ein toller, sehr kompetenter und verlässlicher Kollege dem ich regelmäßig mein Leben anvertraut habe. Im Gegensatz zu den anderen, die auf dem Nachhauseweg noch schnell auf einen AO-Fick in irgendeinem Laufhaus oder Swingerclub eingekehrt sind, war zumindest sicher das er keine infektiösen Krankheiten nach Hause bringt. Er hat sein Geld auch nicht versoffen sondern beiden Familien ein sicheres Haus und Leben finanziert. Soweit ich seine Familie am Montageort kennengelernt habe, war er auch ein guter Vater und Lebensgefährte. Den Rest müssen sie sich untereinander ausmachen.
Ich könnte das nicht, er meinte er ist da halt irgendwie "reingerutscht". Ich nehme an das erste Kind der Zweitfamilie war unbeabsichtigt, zumindest hat er sich nicht geschlichen, wie so viele andere die ich kannte.
 
Sollen wir eigentlich nicht einen Thread aufmachen mit der Fragestellung: Sollte man eigentlich noch heiraten, nachdem die Ehe den ganzen Sex kaputtmacht? Die Ehe an sich war lange Zeit ein Tauschgeschäft: Der Mann bietet der Frau Überlebenssicherheit durch seine Arbeitskraft und sie gab ihm dafür ihren Körper. Da war lange Zeit keine Liebe im Spiel, sondern Arrangement der Eltern. Erst in der jüngeren Vergangenheit sollte die LIEBE das heiraten bedingen.

Aus dieser Sicht ist eine doppelte Partnerschaft, die beide Familien wirtschaftlich versorgt, erst einmal nicht zu beanstanden. Die wirtschaftliche Bindung ist auch sicher länger haltend als die Hormone des Verliebtseins und der ersten Zeit der Liebe.
 
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Sollen wir eigentlich nicht einen Thread aufmachen mit der Fragestellung: Sollte man eigentlich noch heiraten, nachdem die Ehe den ganzen Sex kaputtmacht? Die Ehe an sich war lange Zeit ein Tauschgeschäft: Der Mann biete der Frau Überlebenssicherheit durch seine Arbeitskraft und sie gab ihm dafür ihren Körper. Da war lange Zeit keine Liebe im Spiel, sondern Arrangement der Eltern. Erst in der jüngeren Vergangenheit sollte die LIEBE das heiraten bedingen.

Aus dieser Sicht ist eine doppelte Partnerschaft, die beide Familien wirtschaftlich versorgt, erst einmal nicht zu beanstanden. Die wirtschaftliche Bindung ist auch sicher länger haltend als die Hormone des Verliebtseins und der ersten Zeit der Liebe.


Das wäre ein toller Thread. Mach ihn doch auf, der wird ordentlich rennen! :up:
 
Ich habe ein Kind aus einer Affäre mit so einem charakterschwachen Erzeuger. Allerdings KEIN Kuckuckskind, das war ein Nogo für mich (dem Erzeuger wär's recht gewesen, keine Alimente zahlen zu müssen). Er hat das Kind vom ersten Moment an abgelehnt, das tut er immer noch (wurde gerade 2). Weigert sich, dies mir gegenüber zu begründen, erwartet aber Akzeptanz von mir. Ist der perfekte Übervater für daseinsberechtigte, eheliche Wunschkind.
 
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