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Gast
(Gelöschter Account)
Mir geht das persönlich schon lange Zeit auf die Nerven als Linker bezeichnet zu werden, weil mir VdB sympathisch ist. Allerdings war ich zuvor schon oft ein Rechter, weil ich Glawischnig kritisiert habe. Rot oder Grün habe ich noch nie in meinem Leben gewählt, FPÖ einmalig bei einer BP-Wahl und zwar Heide Schmidt. Schmidt und Van der Bellen hat später vieles verbunden.
Ja, siehst du, und mir geht es auf die Nerven, als rechts oder als Nazi bezeichnet zu werden, nur weil ich mich NICHT NICHT für Hofer ausspreche.
Ich hab noch nie in meinem Leben gesagt, dass die FPÖ eine super Partei ist und dass es Österreich besser gehen wird, wenn die FPÖ an der Macht ist. Warum sollte das auch der Fall sein? Strache kann auch eines sehr gut: Reden. Und zwar das, was die Leute hören wollen. Und das muss man ihm lassen, aber das kann er einfach. Dass er als Kanzler allerdings eine Reform schaffen wird und Österreich aufblüht ist einfach Blödsinn.
Und ich bin es auch leid, als minderbemittelt bezeichnet zu werden, weil keine Matura und daher MUSS ich ja quasi Blau wählen. So ein Bullshit. Eigentlich ist es unglaublich, was da abgeht. Anstatt einem "Wir"-Gefühl, welches Österreich mehr braucht denn je, spaltet es sich in zwei Lager, nämlich rechts oder links (weil entweder man ist gegen den Hofer=links oder man ist für ihn=Rechts)
Und sowohl die VdB Wähler, die jetzt nix anderes tun als auf Alle loszugehen, die kein schlechtes Wort über Hofer verlieren als auch die Hofer-Wähler, die nix anderes wollen außer keine Flüchtlinge, sind einfach nur dumm.

Mal ganz ehrlich: Der eine will mit Ansage auf die Wähler pfeifen und darf beim Opernball auf keinen Fall lächeln. Der andere denkt er wird Napoleon und wird beim Opernball vermutlich den Strache im Schlepptau haben. Pest vs. Cholera. Das einzige was eindeutig für VdB spricht ist dass er schon 72 ist und somit nicht solange die Pension bezieht...