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Gast
(Gelöschter Account)
Bin die Woche zufällig über einen schon etwas älteren Fall gestolpert, wo sich ein Russe, der an einem seltenen Fall von Muskelschwäche leidet, seinen Kopf aus genau diesen gesundheitlichen Gründen auf einen anderen Körper transplantieren lassen will. Konnte dies im ersten Moment nicht glauben, aber Google und Co hat mir hier durchaus Ergebnisse gefunden, die mir "im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen" durchaus glaubhaft erscheinen:
http://science.orf.at/stories/1754629/
http://kurier.at/lebensart/gesundhe...erste-kopftransplantation-geplant/125.214.638
http://www.n-tv.de/wissen/Neurochirurg-will-Kopf-transplantieren-article15079966.html
(weitere Treffer darf sich gerne jeder selbst suchen)
Und nachdem jetzt jeder von euch sicher genauso wie ich Luft geholt und geschluckt hat: Haltet ihr sowas medizinisch durchführbar? Laut diversen Medienberichten hat sich ja schon ein italienischer Arzt gefunden, der sich allen Unkenrufen zum Trotz diese Operation zutraut.
Vorweg: Mir geht es hier NICHT um moralische und/oder ethnische Aspekte! Dies werden ohnehin Psychiater und/oder Psychologen mit dem Patienten klären und danach ihre Gutachten darüber abgeben. Ich frage mich viel mehr "Ist die Zeit sowohl medizinisch als auch gesellschaftlich reif dafür"? Wenn ja: Dürfen wir diese medizinische Erkenntniss auf weitere Fälle ausweiten? Und in weiterer Folge: Auf welche? Krebs? Autounfälle? Opfer von Terror-Anschlägen?
http://science.orf.at/stories/1754629/
http://kurier.at/lebensart/gesundhe...erste-kopftransplantation-geplant/125.214.638
http://www.n-tv.de/wissen/Neurochirurg-will-Kopf-transplantieren-article15079966.html
(weitere Treffer darf sich gerne jeder selbst suchen)
Und nachdem jetzt jeder von euch sicher genauso wie ich Luft geholt und geschluckt hat: Haltet ihr sowas medizinisch durchführbar? Laut diversen Medienberichten hat sich ja schon ein italienischer Arzt gefunden, der sich allen Unkenrufen zum Trotz diese Operation zutraut.
Vorweg: Mir geht es hier NICHT um moralische und/oder ethnische Aspekte! Dies werden ohnehin Psychiater und/oder Psychologen mit dem Patienten klären und danach ihre Gutachten darüber abgeben. Ich frage mich viel mehr "Ist die Zeit sowohl medizinisch als auch gesellschaftlich reif dafür"? Wenn ja: Dürfen wir diese medizinische Erkenntniss auf weitere Fälle ausweiten? Und in weiterer Folge: Auf welche? Krebs? Autounfälle? Opfer von Terror-Anschlägen?