sexuell leiden wegen frau/freundin

Ich kenn das thema auch anders rum.....hab erst versucht zu verführen, dachte immer einen mann kann frsu doch immer motivieren. Und war schließlich so oft zurück gewiesen worden, dass ch die schuld bei mir suchte.
Haben dann auch viel geredet....mal sagte er es wäre ok..solange keine Liebe im spiel ist. ..wenn ich mir dazu wen such ab und zu. Und mal sagte er, er könne sich das nicht vorstellen. ....
Ich hab mich dafür entschieden, ihm nicht davon zu erzählen, wenns passiert. ...wir konnten bislang auch krine wirkliche einigung finden.

Ein schwieriges thema......das so einfach wäre...wäre da nicht Eifersucht. ...verlustängste und co....
 
Hab zwar keinen Tipp für die Situation aber ich muss schon schmunzeln wenn ich zahlreiche Tipps lese: Reden Reden Reden, als wär reden das Allheilmittel gegen jedes Zipperlein in einer Beziehung. Ich kenne aus eigener und auch vielfach erzählter Erfahrung folgendes, wenn man versucht zu reden, dass es dem Gegenüber irgendwann mächtig auf den Keks geht immer das Gespräch darüber zu suchen! Wenn in einer Beziehung nur ein Part ein Problem hat und auch darüber nie ein Wort verliert, dann ist der Versuch reden zu wollen für die sprichwörtlichen Würscht!
 
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Nö. Wenn Reden-Reden-Reden immer zum gleichen Ergebnis (nämlich Frust) führt, wär's nur mal überlegenswert, die Gesprächsinhalte zu wechseln. :mrgreen:
 
Ich kenne aus eigener und auch vielfach erzählter Erfahrung folgendes, wenn man versucht zu reden, dass es dem Gegenüber irgendwann mächtig auf den Keks geht immer das Gespräch darüber zu suchen!

Da ist wohl der männliche Part an den Tasten ;)
 
Ich kenn das thema auch anders rum.....hab erst versucht zu verführen, dachte immer einen mann kann frsu doch immer motivieren. Und war schließlich so oft zurück gewiesen worden, dass ch die schuld bei mir suchte.
Haben dann auch viel geredet....mal sagte er es wäre ok..solange keine Liebe im spiel ist. ..wenn ich mir dazu wen such ab und zu. Und mal sagte er, er könne sich das nicht vorstellen. ....
Ich hab mich dafür entschieden, ihm nicht davon zu erzählen, wenns passiert. ...wir konnten bislang auch krine wirkliche einigung finden.

Ein schwieriges thema......das so einfach wäre...wäre da nicht Eifersucht. ...verlustängste und co....

So ist es.
Man kann sich auch stillschweigend einigen Der eine fragt nicht, und der andere erzählt nichts.
Da gehört auch Fingerspitzengefühl dabei.
Man muß sich nicht unbedingt Weh tun.
 
Man kann auch drüber schweigen. ...aber ich glaub, wenn meinem gegenüber die geduld über probleme zu reden fehlt...dann fehlt generell an der beziehung schon was.

Es ist ein heikles thema...ich kanns auch umgehen und gar nix sagen. ..jeder wie er meint....nur kann ich dann auch ned erwartet, dass mein Gegenüber mich versteht, wenn das "fremdgehen" mal rauskommt...und ich nie was erwähnt hab
 
ich habe eine ernstgemeinte frage an die ef-männergemeinde:

welcher mann leidet noch an der sexuellen unlust oder asexuellen (ehe-)frau? ich will hier keinen suderthread aufziehen (gebe zu, ich habe die sufu nicht benutzt), möchte aber gerne herausfinden, ob ich, wie ich glaube, der einzige bin, der sehr viele jahre mit einer frau verheiratet ist, obwohl, seit ebenfalls sehr vielen jahren, überhaupt kein sexueller oder sonstiger kuscheliger kontakt gewesen wäre. und unter dieser körperkontaktlosigkeit extrem leide. :mauer::mauer: viele dinge passen ja, aber sex ist für sie absolut unwichtig und nicht notwendig. kein verlangen. im gegensatz zu mir, logischerweise. übrigens, natürlich sprachen, diskutierten und stritten wir vielfach über dieses thema miteinander, und sie weiß um mein leiden bescheid,.............ist aber wurscht. ändert nichts.

ich möchte jetzt nichts von trennung lesen, hätte aber gerne gewußt, 1) ob es dieses phänomen sonst noch gibt und 2) wie ihr damit umgeht, welche strategien ihr habt. ich halte mich für zumindest tageslichttauglich, schaffte es aber leider bisher nicht, einen ons oder sonst irgendwie eine frau ohne bezahlen ins bett zu bekommen .jahrelang notgedrungen notgeil herumzurennen ist nicht lustig.

ich wäre für sachliche, natürlich von ev. betroffenen, hilfreichen antworten und beiträge sehr dankbar.
vielen dank

ist immer schwer, da einen ansatz zu finden, weil niemand hier eure genaue situation kennt.
dazu kommt noch, dass die infos sehr unklar sind.

zuerst aber fällt mir auf, dass der titel sehr ich-bezogen und schon eine art vorwurf gegen deine frau ist.
DU leidest also. ok, ist nachvollziehbar, aber nicht einzig und allein ausschlaggebend in eurer gesamtsituation. soviel kann man immer sagen.

wenn du also so auch auf deine frau zugehst, indem du ihr sagst, dass DU leidest unter ihrem verhalten, wird sie sich auch verständlicherweise in die defensive gedrängt fühlen.

auch wenn dein gefühl nachvollziehbar ist, musst du euch beide sehen und damit auch ihre bedürfnisse und gefühle.
wenn sie dich nicht allgemein wie den letzten dreck behandelt (und davonmuss man hier ausgehen), dann wird es gründe geben für ihre unlust.
es ist zwar dein recht, auch zu erklären, dass du leidest, aber es sollte nicht der erste gedanke sein, den du äußerst, weil dann der charakter des vorwurfs immer mitschwinkt.

es gibt frauen, die sehr früh in die wechseljahre kommen und jegliche lust verlieren.
das ist gar nicht so selten.

was mich stutzig macht, ist die information, es gäbe auch sonst keinen "kuschligen kontakt" ...
ist das auf kuschelsex bezogen oder ist hier die reine nähe gemeint, wenn man mal abends zusammen auf dem sofa liegt und sich gegenseitig im arm hält?

sollte auch das tabu sein, dann sollte man sich gedanken machen, ob deiner frau etwas passiert ist, dass sie eventuell traumatisiert hat.
sexuelle unlust durch hormonelle veränderung kommt vor, auch in jungen jahren.
aber dass jemand auf einmal jegliche nähe als störend empfindet, klingt in meinen augen eher nach einem einschneidenden erlebnis.

stufst du denn euer alltägliches beziehungsleben abseits von jeglicher körperlicher nähe als normal ein?
wie bekundet sie überhaupt ihre liebe zu dir, denn irgendwas muss eure beziehung ja dahingehend definieren, dass du sie nicht aufgeben möchtest.
ich hoffe, es ist weder gewohnheit noch irgendein materieller wert.
 
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Nö. Wenn Reden-Reden-Reden immer zum gleichen Ergebnis (nämlich Frust) führt, wär's nur mal überlegenswert, die Gesprächsinhalte zu wechseln. :mrgreen:

Nein lb. Fritzie es geht nicht um ein Ergebnis des Gespräches, sondern es reicht oftmals schon nur der Versuch das Gespräch zu suchen. Und wenn reden das Mittel schlechthin wäre, dann wären alle Anwälte und Richter arbeitslos und die Mediatoren hätten alle Hände voll zu tun. Um miteinander ein konstruktives Gespräch zu führen, bedarf es mindestens das Wollen der beiden Betroffenen, aber wenn Er/Sie gefrustet ist, vlt. emotional auch noch aufgeht, na gute Nacht!
 
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Ich weiß, daß viele genau an diesen berühmt-berüchtigten Gesprächen scheitern. Deshalb meine ich ja: Gesprächsinhalte überdenken.

Hin und wieder darf's auch knallen, man darf den Partner, wenn eine Situation festgefahren ist, auch schockieren, warum nicht? Alles ist besser als in einer festgefahrenen, unbefriedigenden Situation zu verharren.

Anders als vienna74 bin ich sehr wohl der Meinung, daß man den Partner wissen lassen soll, wenn man unter einer Situation oder dessen Haltung leidet. Ich hab's getan, ich habe meinem Mann einiges zugemutet, hab ihm auch klipp und klar gesagt, daß ich mich in jemand anderen verliebt habe. Natürlich hat ihn das getroffen (ich habe ihm auch klipp und klar gesagt, daß ich ihn liebe und mir ein Leben mit einem anderen Menschen nicht vorstellen kann).

Das hat Bewegung in unsere Patt-Situation gebracht. Natürlich nicht von heut auf morgen, aber wir beide haben damit angefangen, über unsere gegenseitigen Erwartungen aneinander, unsere Ängste usw. zu reden, und das hat uns beiden sehr, sehr gut getan.
 
Ich weiß, daß viele genau an diesen berühmt-berüchtigten Gesprächen scheitern. Deshalb meine ich ja: Gesprächsinhalte überdenken.

Hin und wieder darf's auch knallen, man darf den Partner, wenn eine Situation festgefahren ist, auch schockieren, warum nicht? Alles ist besser als in einer festgefahrenen, unbefriedigenden Situation zu verharren.

Anders als vienna74 bin ich sehr wohl der Meinung, daß man den Partner wissen lassen soll, wenn man unter einer Situation oder dessen Haltung leidet. Ich hab's getan, ich habe meinem Mann einiges zugemutet, hab ihm auch klipp und klar gesagt, daß ich mich in jemand anderen verliebt habe. Natürlich hat ihn das getroffen (ich habe ihm auch klipp und klar gesagt, daß ich ihn liebe und mir ein Leben mit einem anderen Menschen nicht vorstellen kann).

Das hat Bewegung in unsere Patt-Situation gebracht. Natürlich nicht von heut auf morgen, aber wir beide haben damit angefangen, über unsere gegenseitigen Erwartungen aneinander, unsere Ängste usw. zu reden, und das hat uns beiden sehr, sehr gut getan.

ja, keine ahnung, was du da gelesen hast ...

ich habe deutlich geschrieben, dass er ein recht darauf hat, sein "darunter leiden" auch zum ausdruck zu bringen.
aber wenn man bei einem problem sofort mit vorwürfen beginnt, dann ist das in den seltensten fällen eine gute basis.

vor allem in einer situation, wo es scheinbar ja schon eine art "rückzug" gibt.
dann als ERSTES weiteren druck zu erzeugen halte ich schlichtweg für fahrlässig!

als erstes sollte man mal fragen, warum der andere sich verhält, wie er es eben macht.
 
vor allem in einer situation, wo es scheinbar ja schon eine art "rückzug" gibt.
dann als ERSTES weiteren druck zu erzeugen halte ich schlichtweg für fahrlässig!

wenn in einer beziehung eine(r) zu kurz kommt - denkt sich da die oder der andere eigentlich nix dabei?
 
Die Frage wurde schon gestellt - allerdings ist noch keine Antwort gekommen:

"War das immer schon so ?" - dann wundert es mich, warum Du sie geheirtatet hast.
Harmonie in sexuellen Fragen ist zwar nicht die einzige Basis für eine Beziehung -
aber so gegensätzlich wird das auf die Dauer auch nicht gut gehen.

"War es bei Euch früher anders ?" - was ist Deine Einschätzung, was zur Änderung in Ihrer Libido geführt haben könnte ?
 
wenn in einer beziehung eine(r) zu kurz kommt - denkt sich da die oder der andere eigentlich nix dabei?

Ich kann wieder nur von uns reden......nein...er dachte nix dabei.
Depression ... er hat gar nix gedacht dabei....war einfach nie in stimmung.
Und als ich es ansprach....erst mal auf Verteidigung aus....IHM gehts mies...ER kann ned abschalten usw....
 
wenn in einer beziehung eine(r) zu kurz kommt - denkt sich da die oder der andere eigentlich nix dabei?

sicherlich eine berechtigte frage.
genauso aber kann man schlecht definieren, ab wann der eine zu kurz kommt und den anderen vielleicht nicht nur einfach überfordert.
daher sagte ich, dass DER ERSTE schritt beim aufarbeiten niemals der VORWURF sein sollte.

ich habe auch keine ahnung, warum sich in dieser hier beschriebenen beziehung die situation so darstellt, wie die oberflächlich erzählt wurde.

es ist reine spekulation, dass die partnerin vielleicht eine einschneidende erfahrung gemacht hat. ein sexueller übergriff? keine ahnung. ist wie gesagt nur eine möglichkeit, die mir eben einfiel.

aber in so einem fall wäre es zum beispiel für mich nachvollziehbar, wenn sie sich so verhielte, wie sie es scheinbar tut.
daher auch meine frage nach dem normalen alltag ihrer beziehung.
 
nein...er dachte nix dabei.

darauf wollt ich hinaus.

mir fällt auf, dass derjenige part in der beziehung der sich vernachlässigt fühlt immer wieder mal gerne unterschwellig als der böse und rücksichtslose dargestellt wird.
 
darauf wollt ich hinaus.

mir fällt auf, dass derjenige part in der beziehung der sich vernachlässigt fühlt immer wieder mal gerne unterschwellig als der böse und rücksichtslose dargestellt wird.

da du mich vorher zitiert hast, gehe ich mal davon aus, dass du in meinem beitrag etwas in der art zu lesen glaubtest.

das ist aber absolut falsch.

ich habe niemandem etwas böses unterstellt.

schade, dass es so bei dir ankam.
es sollten eigentlich nur gutgemeinte hinweise darauf sein, wie etwas wirken kann.

er ist derjenige, der hier gesprächspartner ist und daher kann ich auch nur auf ihn eingehen.
es würde wenig bringen, wenn ich damit anfangen würde, das verhalten seiner frau zu bewerten, denn sie ist nicht hier und hat auch nichts erklärt.
ich kann es nur aus seiner erzählung wage deuten.

trotzdem hab ich in keinem einzigen satz eine böse absicht unterstellt,
da ich da auch gar keinen ansatz sehe.
sonst hätte ich sicher was anderes geschrieben oder eher gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, keine ahnung, was du da gelesen hast ...



Bezog sich auf diesen Absatz:

wenn du also so auch auf deine frau zugehst, indem du ihr sagst, dass DU leidest unter ihrem verhalten, wird sie sich auch verständlicherweise in die defensive gedrängt fühlen.


Es ist so: natürlich hast du Recht, daß derjenige, der mit etwas konfrontiert wird, was dem Partner mißfällt, sich in die Defensive gedrängt fühlt, das ist doch nicht anders zu erwarten. Ich wär bestimmt die Allerletzte, die der Meinung ist, daß Sex eingefordert werden sollte, das geht überhaupt nicht, würde ich auch bei mir nicht dulden. Aber wie petseit schon schreibt: so wie sich eine Seite unter Druck gesetzt fühlen kann, wenn er oder sie mehr "bringen" soll als es dem eigenen Bedürfnis entspricht, ist die andere Seite in der Situation, daß sie buchstäblich "verkümmert", sich entweder als primitiver Sexgierling oder als Drängler fühlt und sich außerdem noch oft mit dem mehr oder weniger deutlich ausgesprochenen Vorwurf konfrontiert sieht, ständig "nur" an das Eine zu denken.

Ich will nicht auf die Schuldfrage raus - Sex ist nicht nur ein Bedürfnis, sondern einfach ein Trieb, der nicht dauerhaft unterdrückt werden kann. Daß er unterschiedlich stark ausgeprägt ist ist nun mal Pech, es ist weder unnormal, wenig Bedürfnis zu haben noch unnormal, stärkere Triebe zu haben. Trotzdem wird darum gestritten, als müßte sich ein Teil (meist der, der mehr will) sich dafür entschuldigen.

Früher oder später kommt man fast zwangsläufig an den Punkt, wo man sich fragt, ob nichts mehr bleibt als die Trennung, obwohl doch alles andere so gut paßt, und es tut verdammt weh wenn dann die Frage kommt: "Heißt das, daß unsere Beziehung doch "nur" vom Sex abhängt?"

Ich weiß, nicht jeder ist fähig zu sagen: "Dann such dir das, was du brauchst, eben außerhalb unserer Beziehung", nicht jeder ist auch fähig, mit anderen Sex zu haben wenn man den eigenen Partner doch liebt und sich wünscht, mit ihm auch das teilen zu können. Es macht halt nur keinen Sinn, zu versuchen, den anderen so hinzubiegen, daß es mit den eigenen Bedürfnissen zusammenpaßt. Viele versuchen das, ständig wird der Rat gegeben: "Bedräng sie nicht" oder "Tu halt ihm oder ihr zuliebe...", redet (guter Rat, echt - aber worüber? Ich will - ich aber nicht - ich aber doch - ja schade, aber ich nicht...) - das ist Totreden, irgendwann geht das Verbindende dabei verschütt, wenn keine Lösung gefunden wird.
 
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