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Sexkaufverbot und Sextourismus!!!
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In Österreich gilt immerhin der Gleichheitssatz!
Wo?
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Gegen das nordische Modell spricht aus meiner Sicht deutlich mehr, als dafür. Würde es sich bei Prostitution grundsätzlich immer um Zwangsprostitution handeln, wäre ein Strafen der Kunden sinnbringend. So ist es aber nun mal nicht. Und selbst wenn es so wäre, wäre der viel frühere (logischere?) Ansatz doch, jene stärker zu bekämpfen, die Zwang in der Prostitution ausüben - um eben jene zu strafen. Natürlich würde es dann auch Sinn machen, den Kauf zu ahnden. Aber nur dann. Also dann, wenn der Kunde davon ausgehen muss, die Notlage einer Frau auszunutzen, Sex gegen ihren Willen mit ihr zu haben, bzw. Sex mit einem Menschen zu haben, der dies nur unter Zwang duldet.
Eine solche Sichtweise negiert aber nicht nur, dass es Frauen gibt, die das aus einer völlig freien Entscheidung tun, sondern bestreitet vielmehr noch, dass es auch Frauen gibt, die ihre Sexualität aus Lust an eben dieser Sache ausleben. Davon abgesehen, dass es meine Erachtens durch eine solche Änderung der Gesetzeslage nur zu einer Verlagerung käme und nicht zu einem Verschwinden, sehe ich das schon auch als Schritt einer sexuellen Entmündigung der Frau. Und als einen Schritt, Männer zu kriminalisieren, die keinerlei Schaden verursachen, sondern einfach nur bereit sind, für eine Dienstleistung, die an sich ja gar nicht kriminalisiert werden soll, zu zahlen. Einerseits ist es der Kampf gegen den Menschenhandel, gegen Zuhälterei und Schlepperei - und andererseits der Weg in die Legalität, und zwar vollumfänglich, für jene Frauen, die sich freien Willens dazu entscheiden: Das ist meiner Meinung nach die einzig logische Lösung, wenn es um den Schutz dieser Frauen geht. Der einen, wie der anderen.
Mir persönlich fehlt die Logik in dieser Idee. Und ich gehe davon aus, dass das auch für die Mehrheit der Deutschen und/oder Österreicher gilt. Die Sorge mach ich mir somit nicht, dass es zu einem solchen Gesetzesbeschluss kommt. Zumal das nordische Modell gerade in letzter Zeit recht kritisch beäugt wird, nachdem sich die erwarteten Erfolge wohl doch nicht so recht einstellen wollen und vieles auf geschönte Zahlen hinweist, die den Verschiebungen keine Rechnung tragen.
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Hier ist nichts dergleichen bekannt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es jemals dazu kommen wird.
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In den tschechischen Rechtsgrundlagen der Prostitution kenne ich mich nicht aus. Zugleich gestehe ich, dass ich den Straßenstrich an vielen Hauptstraßen aus Richtung Österreich, Bayern, Thüringen und Sachsen nach dem Mauerfall als bedrückend und beschämend empfand, ebenso wie die reihenweise Umnutzung alter, böhmischer Dorfkneipen. Und sicher war der überdimensionierte Straßenstrich kein Ausdruck geordneter, vonseiten der Sexarbeiterinnen selbstbestimmter Dienstleistungen. Wäre das Verbot des Straßenstrichs in bestimmten Abschnitten tatsächlich mit einem generellen Verbot des ältesten Gewerbes verbunden, wäre das ohne Zweifel ein Pyrrhussieg und würde die Szene in die Illegalität drängen. Sollte es indes ein Ausdruck der Normalisierung sein und dazu führen, dass sich die Preise in Eger, Pilsen oder Budweis denen von Plauen, Passau oder Linz angleichen, wäre das nicht die schlechteste Entwicklung. Wichtig ist, kein generelles Verbot als Allheilmittel misszuverstehen. Denn der Schuss ginge nach hinten los.
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Nein, hast Du nicht. Du hast nur einfach das Thema verfehlt.
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Im Standard gabs einen sehr interessanten Bericht dazu. Zwar schon ein paar Monate her aber trotzdem.
Vielleicht interessierts ja jemanden.
Ich persönlich halte es für die falscheste aller falschesten Eingriffe in das Menschenrecht, solche Verbote zu beschließen. Die Kriminalität würde meines Erachtens massiv ansteigen und jeglicher Schutz wäre gekappt.
Was gegen ein Verbot von Sexkauf spricht
Expert:innen kritisieren veraltete und undifferenzierte Studien zu Vorteilen eines Sexkaufverbots, für das sich das EU-Parlament kürzlich ausgesprochen hat
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Alle Logik schön und recht, dass es eine Lobby FÜR das nordische Modell gibt und nur wenige sich trauen, öffentlich dagegen Stellung zu beziehen, ist Fakt.
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Es ist das älteste Gewerbe der Welt.
Die Politiker innen die alles bestimmen und regeln wollen werden da auf die Nase fallen.
Die Übergriffe würden was Studien belegen sich vervielfachen. Also bitte liebe Politiker wenn ihr hier mit liest. Macht was gescheiteres.
Die Politiker innen die alles bestimmen und regeln wollen werden da auf die Nase fallen.
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als ob die je was gscheites gmacht hätten
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Als ob die hier lesen würden. 
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Hoffentlich net, wenn die sich in Paysexbereich verirrn wo die Leut mit der Blutleere schreibn kanns nur no blöder wern.Als ob die hier lesen würden.
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Sexkaufverbot ist schwierig durchzusetzen, aber umso mehr man hört wie es hinter den Kulissen abläuft umso eher bin ich dafür.
Weiß nicht wie man es handhaben könnte die Auswüchse in den Griff zu kriegen, aber zwangsprostitution gibt es und ist abzulehnen.
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Alles gut und recht was du beschrieben hast? Aber so wie es in Deutschland abläuft kann es wohl auch gewünscht sein , dort ist es sehr liberal geregelt.
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Das hiesse aber das Kind mit dem Bade ausschütten.
Den echten Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution würds nicht wirklich helfen, fallweise sogar die Situation verschlimmern.
Und allen andern sowieso schaden.
Ich hab leider auch kein herzeigbares Konzept gegen die Missstände.... aber tiefes Misstrauen gegen alles, wo der Staat die Finger drin hat.
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Stimmt alles, aber wenn man in Deutschland schaut was da abgeht, dass kann es auch nicht sein.
Und klar, ich habe auch keine Lösung, ist aber auch nicht unser Job.
Leider ist es eben so dass nach dem Motto " Geiz ist geil " gehandelt wird.
Was sagen eigentlich sw dazu, und welche Ideen haben sie?
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Äussern sich eh immer wieder welche dazu. Ist aber leider nicht repräsentativ weil das halt eine kleine Gruppe ist.
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Klar aber von außen lässt sich nicht viel dazu beitragen, und von der "Geiz ist geil "Fraktion ist glaube ich auch nicht zielführend.
Ich für meinen Teil habe keinen Bezug mehr zu käuflichen Sex, aber wenn Frauen zum Sex gezwungen gefällt es mir nicht.
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Huch. Anscheinend stolpere ich täglich durch Sodom und Gomorrha.