Schwanger von einem anderen

Wie würdet ihr liebe Männer u35 damit umgehen, wenn eure feste Partnerin/Ehefrau ankommt und sagt: "Ich bin schwanger, aber nicht von Dir!"
Sofortige Trennung? Abtreibung oder Trennung als Alternative? Es akzeptieren und das Kind wie euer eigenes aufziehen?

Und Frage an alle Männer, die in der oben beschriebenen Situation waren, die Partnerin nicht verteufelt und das nichtleibliche Kind großziehen bzw. großgezogen haben: War der Fakt, dass das Kind von einem anderen ist, später jemals ein Problem? Wenn ja, weshalb?

Und bitte: Wir sprechen von einem Kind, das während der Beziehung gezeugt wurde. (Und nicht in die Beziehung mit eingebracht wurde)
Da sind Mixed Emotion im Spiel.
Was kann das Kind dafür wenn es nicht auf die Welt kommen darf?
Warum soll man der Frau die man liebt etwas schlechtes wollen?
Und ja es verletzt das Ego wenn sie jemandem Anderen das Herz geschenkt hat.
Nun es ist für mich klug, sie entscheiden zu lassen. Erzwingen kann Mann schließlich nichts, das würde dann noch zu noch mehr Verletzungen führen.
Aber sicherlich ist im Vorfeld schon einiges schief gelaufen, nur das Kind ist quasi schon in den Brunnen gefallen. Und da kann man nur mit Liebe und Verständnis helfen.
 
Ich ging grundsätzlich von dem Fall aus, dass man in einer vereinbart monogamen Beziehung lebt. Das war bisher dreimal der Fall und in allen drei Fällen war die Aussage der Frau: wenn Du mit einer anderen schläfst, ist die Beziehung zu Ende.

Wenn ich in einer offenen Beziehung lebe, sieht die Sache natürlich ganz anders aus, aber wenn die Frau z.B. die Pille nimmt, oder eine Spirale trägt, würde ich mir trotzdem erwarten, dass sie sich, wenn sie mit einem anderen schnackselt, auch ein Kondom zusätzlich verwenden würde.
Ich bin ja vasektomiert, würde meine Frau in einer offenen Beziehung mit Kondom verhüten, müsste ich mit dem Risiko das sie schwanger wird leben.
Aber ich kenne meine Frau, das würde ihr selbst nicht reichen. Sie selbst will sowas von ganz sicher kein Kind, dass sie nicht schwanger werden würde.


Für den von @Mitglied #247512 angenommenen Fall, dass die Frau vergewaltigt wurde, glaube ich bisher keiner Frau begegnet zu sein, die in so einem Fall das Kind hätte zur Welt kommen lassen wollen.
Alle hatten gemischte Gefühle gegenüber Abtreibungen, aber dieser Fall war immer klar. Ich selbst hätte jede Frau die von mir schwanger geworden wäre unterstützt und mich auch um das Kind gekümmert, selbst das Kind das mir von ihr genau genommen "untergeschoben" wurde liebe ich bis über beide Ohren, niemals wäre ich auf die Idee gekommen eine Abtreibung, schon garnicht eine Adoption zu verlangen. Sie nahm die Pille und mir hat das gereicht, ich habe kein Problem damit die Konsequenzen meknes Handelns zu tragen.
Aber ich würde das Kind eines Vergewaltigers tatsächlich auch nicht großziehen wollen.
Würde sie trotzdem entscheiden es behalten zu wollen, kann ich nicht sagen wie ich reagieren würde.

Grundsätzlich glaube ich in der glücklichen Lage zu sein, dass ich mir über solche Fragen nicht den Kopf zerbrechen muss, auch weil meine Frau so ist wie sie ist.
Aber auch weil sie so ist wie sie ist, müsste ich die Beziehung mit ihr beenden, wenn sie sich von einem anderen schwängern lässt.

Das interessiert mich jetzt aber noch:
Tja was ist wenn eine Frau mit einer unangenehmen Erkrankung dasteht, die durch Analverkehr unter richtigen Männern zu Stande kam?
Warum vergleicht man eine Schwangerschaft mit einer unangenehmen Erkrankung? Und welche unangenehme Erkrankung gibt es, die nur bei Analverkehr unter richtigen Männern, nicht aber bei heterosexuellen Kontakten übertragen werden kann?
 
Hi,

Warum vergleicht man eine Schwangerschaft mit einer unangenehmen Erkrankung? Und welche unangenehme Erkrankung gibt es, die nur bei Analverkehr unter richtigen Männern, nicht aber bei heterosexuellen Kontakten übertragen werden kann?

diverse Infektionen der Vagina? Mir sind persönlich 2 Vorkommnisse bekannt, wo eine Frau, trotz intensiver Hygiene öfter solche Probleme hatte. Die eine Teenager, deren Freund auch mit Männern verkehrte, die andere ist mit Ü50 draufgekommen, dass ihr Mann nebenbei stets mit anderen Frauen verkehrte, und anale Praktiken betrieb.

Also nein, da geht es nicht um Bi Männer oder verkappte Homosexuelle, sondern um die mangelnde Hygiene bei Analverkehr und Fremdgehen.

Du kannst - wenn die Frau nix davon weiß - nicht gut sagen "Ich muss vorher duschen, weil ich bei der Arbeit eine Untergebene in den Arsch gefickt habe".

Es wurde versucht das Fremdgehen als solches zu kritisieren, nicht gleichgeschlechtliche Kontakte.

LG Tom
 
Hi,

Und ja es verletzt das Ego wenn sie jemandem Anderen das Herz geschenkt hat.

geh bitte, hätte ich jeder Frau, mit der ich Sex hatte, mein Herz geschenkt, ich wäre aber sowas von herzlos. Ich mag nicht wissen, wie viele dieser Frauen meinen Namen kannten ....

Aber sicherlich ist im Vorfeld schon einiges schief gelaufen, nur das Kind ist quasi schon in den Brunnen gefallen. Und da kann man nur mit Liebe und Verständnis helfen.

Auch das kann sein, muss aber nicht. Mal bissl was getrunken, eine Verliebtheit, eine Geilheit, gibt genug dumme Gründe, mal mit wem anderen zu vögeln. Sex und Partnerschaft sind halt zwei Paar Schuhe.

Und Fehler macht ein jeder mal.

Bei mir muss was ordentlich schief laufen, wenn mich ein kleiner Fehler meiner Partnerin aus der Bahn wirft.

LG Tom
 
Ich ging grundsätzlich von dem Fall aus, dass man in einer vereinbart monogamen Beziehung lebt.
Ich hab mich nur mit den Wenn´s und Aber´s gespielt.

Tja und dass es mal zu Sex kommt (z.B. Betriebsfeiern) tun manche Leute Dinge oder "lassen sich überzeugen".
Da haben manche Männer einen Schutzmechanismus, dass da nimmer viel geht.
Dass Schwangerschaften nicht wahr genommen, verdrängt werden, gibt es auch in Beziehung, überraschend in der 16 Woche kann es schon geben.
Zum Schwangerschaftsabruch generell haben Menschen unterschiedlich oft sehr stark gefestigte Meinungen

Da ich generell recht schwierig bin, komm ich kam ich nie in die Lage, habe allerdings eine Bekannte, die einer langen Verehrung und Bedrängung nachgegeben hat und das Kind ehelich geboren wurde, ist grad fertig mit dem Studium, verheiratet sind sie noch und ein weiteres Kind folgte in der Ehe gezeugt. Alles gut. Es ist halt in der Situation, dass die Wogen hochgehen.

Da ein Mann nicht schwanger werden kann, habe ich angeführt, dass auch der so manche Überraschung heim bringen kann.
Wenn er einen Kuckusvirus oder ein gar resistentes Bakterium hat, vielleicht auch die Frau, vielleicht auch die Kinder, wird es wohl ebenso Thema sein.

GV außerhalb der Beziehung mit Folgen welcher Art auch immer, wird immer ein Thema sein.
Kann ein Weltuntergang sein, muss aber nicht.

Dass in einem langen Leben mal ein Seitensprung war oder ist, das gibt es und ich finde jetzt nicht grad, dass eine Schwangerschaft alles aus den Fugen bringen muss. Es gibt die Möglichkeit, wenn sie am nächsten Tag bei Sinnen ist, die Pille danach zu organisieren, oder eben mit dem Partner drüber zu reden, dass was war und wie man damit umgeht. Na und? Es passiert immer irgendwas, menschliches Unvermögen.

Wenn ich mir jedoch die Vorlieben mancher verheirateten Männer mit Kids im Haus ansehe, hat das weder mit einem Ausrutscher, noch mit einem plötzlichen Verliebtheitseinschlag zu tun, sondern wird routinemäßig und ungeschützt praktiziert.

Sollte man eine offene Beziehung leben, wird man genauso wie in monogamen Beziehungen gewisse Dinge abgesprochen haben.
wenn sie sich von einem anderen schwängern lässt.
Es gibt keinen 100%igen Schutz, weder daheim noch woanders.
Von bewusst schwängern lassen ist ja nicht die Rede.
Ihr werdet das ja im Vorfeld abgeklärt haben, wie ihr verfahrt, wenn sich einer der beiden etwas einfängt, bzw. schwanger wird.
Schwangerschaft mit einer unangenehmen Erkrankung
Korrekt, bei einem davon ist ein neues Leben entstanden, das der Natur gesprochen geboren werden will.
Die Grauslichkeiten die man sich bei Nahkontakt nun mal einfangen kann (muss nicht immer GV sein) hingen, wollen auch leben und sich weiter verbreiten, tendieren mitunter sogar dazu die Stufe der Multiresistenten zu erreichen. Das beschäftigt eine Weile, kann in der Therapie mit starken Nebenwirkungen einhergehen, zu spät erkannt auch zu Unfruchtbarkeit führen oder nachhaltiger Erinnerung.

Sogesehen, beides kein Spaß. In offener Beziehung kann man auf eine solide Gesprächsbasis vertrauen und wird auch gleich Bescheid sagen. In monogamer hingegen sollte man das auch, dürfte aber etwas weitschweifiger werden.

Manche finden z.B. hier nicht den Weg zum Arzt, während sie durch die Stadien wandern:

2019 waren 74 Prozent der Syphilis-Fälle Infektionen bei MSM („men who have sex with men“); die Rate war bei Männern neunmal so hoch wie bei Frauen. Insgesamt gab es mehr als 35.000 bestätigte Fälle in der EU/EWR. Da Syphilis in Österreich nicht meldepflichtig ist, gibt es keine offiziellen Fallzahlen.

Bewusst, sollte man glauben, bei heutigem Wissenstand, dass keiner das Risiko eingehen würde, schwanger oder krank heim zu kommen, bzw. schon zum Eigenschutz. Das Forum hingegen kann bei einer Geschlechtergruppe eines besseren belehren.
 
..
Immerhin haben wir hier im Forum Männer, die offenbar ganz scharf drauf sind, ihre Partnerinnen von einem Haufen Fernfahrer auf einem Parkplatz ungeschützt begatten zu lassen.
Wo liest Du Das ? :unsure:

Abseits dessen, ist solches Breeding Geschreibsl wohl mehrheitlich Wixxphantasie

Wenn "Ungeschützt" steht, meinen sie eventuell ohne Kondom und auch "Besamung" heißt nicht Schwängerung
 
Hi,

Es gibt keinen 100%igen Schutz, weder daheim noch woanders.

nach Pearl Index wird eine von 1.000 Frauen innerhalb eines Jahres schwanger, die nur Sex mit einem vasektomierten Mann hat. Hoffentlich nicht alle vom gleichen.....

Der Punkt ist, dass viele Männer (und Frauen) gerne auf den Gummi verzichten. Die Angst, wen zu schwängern oder geschwängert zu werden, hilft bei der Nutzung von Gummis. Bei gleichgeschlechtlichen Kontakten hat man daher deutlich geringere Hürden, ohne Gummi Sex zu haben.

Da Sex zwischen zwei Frauen idR. deutlich weniger invasiv ist, und die Ansteckung von Frau zu Mann deutlich schwerer ist, besteht ein nicht unberechtigtes Vorurteil bei Männern, die mit Männern Sex haben.

Individuelle Praxis ist da ausgenommen.

Mich täte jetzt wirklich interessieren, sie Daroa es tatsächlich angehen würde, wenn seine Frau schwanger würde. Wenn sie erklärt, keinen Sex mit anderen gehabt zu haben. Oder wenn sie sagt, dass sie was mit einem anderen hatte.

LG Tom
 
Hi,

Wo liest Du Das ? :unsure:

Abseits dessen, ist solches Breeding Geschreibsl wohl mehrheitlich Wixxphantasie

Wenn "Ungeschützt" steht, meinen sie eventuell ohne Kondom und auch "Besamung" heißt nicht Schwängerung

ordne Deine Gedanken. Breeding war kein Thema.

Ob Wixfantasie oder Realität kann ich nicht beurteilen. Die Behauptungen, es geil zu finden, wenn andere in ihrer Partnerin kommen, sie sauberzulecken, etc. etc. bis eben hin zu sie von vielen vollspritzen zu lassen, existieren. Genauso wie ich hier schon Frauenprofile gesehen habe, die auch inserieren, wann sie wo auf welchem Parkplatz ungeschützten Sex mit vielen Männern haben wollen (und nein, ich werde nicht hinfahren, um zu prüfen, ob die das real macht, und ob sie ein Zumpfi hat).

Du solltest wissen, dass keine Verhütungsmethode 100% funktioniert.

Selbst die Sterilisation der Frau ist noch perfekt, laut Pearl Index werden 2 bis 3 Frauen von 1.000 die sterilisiert sind innerhalb eines Jahres schwanger. Bei der Pille sind es 1 bis 9.

Wenn ein Mann zulässt oder es forciert, dass sich seine Frau so verhält, muss er mE. auch die Konsequenzen tragen, wenn sie schwanger wird.

Ganz konkret in Deinem Fall, wenn Deine Frau, mit der Du gemeinsam in Swingerclubs gehst, trotz Verhütung von einem anderen schwanger geworden wäre, dann meine ich, dass es Deine Verpflichtung wäre, Dich drum zu kümmern. Aber ich nehme an, da Uhr beide ja gebildete vernünftige Menschen seid, dass ihr das im Vorfeld besprochen habt.

LG Tom

PS: nur am Rande: ich musste mal ein Medikament nehmen, dass extrem erbgutschädigend ist. 3 Jahre nach dem Absetzen durfte ich nicht Blut spenden, weil Reste des Medikaments einer Empfängerin der Blutkonserve ein geschädigtes Kind hätte verursachen können, wenn sie schwanger gewesen oder geworden wäre.

Bei diesem Medikament wird auch im Beipackzettel auf die Verwendung von mindestens 2 sicheren Verhütungsmethoden hingewiesen, sowie auf das Risiko, das trotzdem eine Schwangerschaft möglich gewesen wäre und eine Abtreibung unausweichlich gewesen wäre.
 
Wenn ich mir die Kommentare der Männer so durchlese - Weg, Abflug, etc, frage ich mich, was denn wäre, wenn seine Affäre schwanger werden würde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Männer davon ausgehen, dass ihre Partnerin bleibt. Schließlich war ja laut EF immer die Partnerin schuld, wenn man sie betrügt. 😏
Eine verheiratete und gute Freundin hatte eine Langzeitaffäre mit einem verheirateten Mann. Ihr drittes Kind entstammt dieser Affäre und ihr Ehemann bekam dies erst mit, als das Kind 11 Jahre alt war. Die Scheidung war selbstverständlich und die zwei leiblichen Kinder gingen mit ihrem Vater mit. Die Affärenpartner waren geschieden und versuchten sich in einer Beziehung, die aber bald zerbrach. Da sich die Mutter psychiatrisch veränderte, lebte jetzt das jüngste Kind über Bitte bei seinem sozialen Vater, was problemlos funktioniert - nicht ganz vergleichbar.
 
Nachtrag: wenn es in der Partnerschaft regelmäßig Sex gibt, woher soll Frau wissen, dass das Kind von wem anderen ist?
Weil beispielsweise der Mann vasektomiert ist oder einer der beiden beruflich oder wegen eines Auslandssemester für mehrere Monate im Ausland war ohne dass beide sich gesehen haben, etc.

Ich frage mich gerade, wie der Thread verlaufen wäre, wäre ein Mann mit so einer Frage um die Ecke gekommen. Die Hyänen hätten ihn vermutlich in der Luft zerrissen. :mrgreen:
 
Hi,

Nachtrag: wenn es in der Partnerschaft regelmäßig Sex gibt, woher soll Frau wissen, dass das Kind von wem anderen ist?

.....
LG Tom
Naja wenn das Baby eine andere Ethnie hat, wird Mann es spätestens im Kreissaal merken. :mrgreen:

Zum Thema. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich die Frau bereits schwanger und getrennt lebend kennenlerne und sich daraus was ergibt, oder ob meine Partnerin sich heimlich ficken lässt und dann auch noch so dumm ist nicht richtig zu verhüten. Bei 2teren wäre ich pragmatisch -> tschüss mit ü und ciao mit au.....brauch mir das nicht antun und werde es auch nicht. Alles nur theoretisch, hypothetisch konstruiert.
 
Hi,



ordne Deine Gedanken. Breeding war kein Thema.

Ob Wixfantasie oder Realität kann ich nicht beurteilen. Die Behauptungen, es geil zu finden, wenn andere in ihrer Partnerin kommen, sie sauberzulecken, etc. etc. bis eben hin zu sie von vielen vollspritzen zu lassen, existieren. Genauso wie ich hier schon Frauenprofile gesehen habe, die auch inserieren, wann sie wo auf welchem Parkplatz ungeschützten Sex mit vielen Männern haben wollen (und nein, ich werde nicht hinfahren, um zu prüfen, ob die das real macht, und ob sie ein Zumpfi hat).

Du solltest wissen, dass keine Verhütungsmethode 100% funktioniert.

Selbst die Sterilisation der Frau ist noch perfekt, laut Pearl Index werden 2 bis 3 Frauen von 1.000 die sterilisiert sind innerhalb eines Jahres schwanger. Bei der Pille sind es 1 bis 9.

Wenn ein Mann zulässt oder es forciert, dass sich seine Frau so verhält, muss er mE. auch die Konsequenzen tragen, wenn sie schwanger wird.

Ganz konkret in Deinem Fall, wenn Deine Frau, mit der Du gemeinsam in Swingerclubs gehst, trotz Verhütung von einem anderen schwanger geworden wäre, dann meine ich, dass es Deine Verpflichtung wäre, Dich drum zu kümmern. Aber ich nehme an, da Uhr beide ja gebildete vernünftige Menschen seid, dass ihr das im Vorfeld besprochen habt.

LG Tom

PS: nur am Rande: ich musste mal ein Medikament nehmen, dass extrem erbgutschädigend ist. 3 Jahre nach dem Absetzen durfte ich nicht Blut spenden, weil Reste des Medikaments einer Empfängerin der Blutkonserve ein geschädigtes Kind hätte verursachen können, wenn sie schwanger gewesen oder geworden wäre.

Bei diesem Medikament wird auch im Beipackzettel auf die Verwendung von mindestens 2 sicheren Verhütungsmethoden hingewiesen, sowie auf das Risiko, das trotzdem eine Schwangerschaft möglich gewesen wäre und eine Abtreibung unausweichlich gewesen wäre.
Dann musst Du präziser in der Verwendung der Begrifflichkeiten sein. Der Begriff "Begatten" wird häufig im Kontext "Befruchtung" verwendet und hat daher eine entsprechende Konnotation - darum die Irritation.

Verhütungsmethoden und Wahrscheinlichkeiten sind mir bekannt ... so wie bei Geschlechtskrankheiten geht es generell um Risikominimierung.

Weil Du Uns/Mich konkret angesprochen hast:
Ganz konkret hatte ich selbst z.B. eine Vasektomie, die Fehlgeschlagen ist - wie mit einer potentiellen Schwangerschaft umzugehen ist, mussten wir als Paar ganz generell entscheiden .. ob nun Sexuell Exklusiv, oder Anders unterwegs ...

Wir persönlich wollten keine weiteren Kinder mehr, ergo ist die Entscheidung in dem Fall dann klar - dabei wäre es grundsätzlich egal ob ich, oder ein Spielpartner der Verursacher der Situation wäre - ebenso Irrelevant wäre das Szenario, aus dem Heraus das Geschehen ist - das Thema ist für uns aktuell auch noch relevant ...

Nicht egal wäre es allerdings, wenn so etwas aus einem "Hintergehen" resultieren würde .... da ist das Thema allerdings Ehrlichkeit und Vertrauensverlust.

Die von Dir genannte Szenarien existieren ja auch in der Realität ... sie haben halt aber unterschiedliche Hintergründe ... nur wirken für mich die Beiträge hier auf der Plattform halt mehrheitlich wie Wixx-Phantasien.
 
Wie würdet ihr liebe Männer u35 damit umgehen, wenn eure feste Partnerin/Ehefrau ankommt und sagt: "Ich bin schwanger, aber nicht von Dir!"
Sofortige Trennung? Abtreibung oder Trennung als Alternative? Es akzeptieren und das Kind wie euer eigenes aufziehen?
Ohne lange zu fackeln, Trennung jetzt und gleich!
Der Vertrauensbruch wäre riesengroß und nicht entschuldbar.
Erstens würde ich davon ausgehen dass sie ohne Kondom bewusst das Risiko eingegangen ist mich im Falle mit einer Erkrankung anzustecken, im blöderen Fall mit HIV, Hepatitis oder HPV.
Zweitens, viele Paare haben schon Probleme wenn ein ungeplantes Kind "passiert". Manche Paare haben trotz gemeinsamen Kinderwunsch nach erfolgter Entbindung massive Beziehungsprobleme weil ungeahnte Hürden plötzlich vorhanden sind, oft in diversen Foren zu lesen dass die Partnerin keine Lust mehr auf Sex hat, die Spontanität fehlt, das Leben sich massiv verändert hat.
Dass sich eine werdende Mutter körperlich verändert, dass sich der Hormonhaushalt mehrmals verändert, dass muss man:down: erst mal bedenken. Ein Kind auszutragen ist keine Momentaufnahme die morgen schon Geschichte ist sondern das gesamte zukünftige Leben massiv verändert.
Die Frage ist auch eine finanzielle Sache! Wer zahlt für das Kind, der gehörnte Partner oder der Kindesvater und Erzeuger? Wie geht man mit der Situation um wenn der Erzeuger sein Kind regelmässig sehen möchte? Eine Übergabe des Kindes ist immer ein neues Zusammentreffens der Mutter und des Erzeugers.
Wer kommt für Freizeit, Urlaubsaktivitäten und Hobby des Kindes auf?
Für mich wäre das ganze künftige Leben zu kompliziert und bedürfte zu viel Planung und Fragen.
Nein,die Beziehung/die Partnerschaft wäre augenblicklich aus und vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Weil beispielsweise der Mann vasektomiert ist oder einer der beiden beruflich oder wegen eines Auslandssemester für mehrere Monate im Ausland war ohne dass beide sich gesehen haben, etc.

da braucht es aber den Hinweis, dass das Kind nicht vom Partner ist, nicht mehr .... :D

Und wenn es nötig wäre, sollte man besser nix sagen.

Ich frage mich gerade, wie der Thread verlaufen wäre, wäre ein Mann mit so einer Frage um die Ecke gekommen. Die Hyänen hätten ihn vermutlich in der Luft zerrissen. :mrgreen:

Eh. Die arme Frau, die von ihrem Liebhaber schwanger ist gegen den bösen Mann, der seine Affäre geschwängert hat ... :D

LG Tom
 
Ich frage mich gerade, wie der Thread verlaufen wäre, wäre ein Mann mit so einer Frage um die Ecke gekommen. Die Hyänen hätten ihn vermutlich in der Luft zerrissen. :mrgreen:
Nicht anders.
Wenn man unter erwachsenen Menschen lebt.
Ja, man wird sich in Beziehung arrangieren müssen, vordergründig steht ein Kind und eine Entscheidung.
Nur weil es keine Stimme hat, hat auch das Interessen, ob man denen nachkommen will/kann oder anders entscheidet und in welcher Form wird wohl oben auf der Agenda stehen.
Die Endentscheidung hat glücklicher Weise oder fataler Weise immer die schwangere Frau.
Daroa es tatsächlich angehen würde,
Das erinnert mich an Eltern, die es heute rarer, aber noch immer gibt, die zu Töchtern sagen:
"Wenn Du mir schwanger zhauskommst, bist nimmer mein Kind und kannst gehen."
Tatsächlich wird es das kaum spielen.

Ich hatte ja eine Menge an aktiver Brut, es war immer klar - sollte etwas passieren, warum auch immer, es geht nie um die Schuldfrage, wird man zur Verpflichtung stehen (auch mit Hilfe) und schauen das Umfeld zu bieten, alle zwei Wochenenden bzw. wenn möglich die Obsorge zu bekommen. Es geht nicht mehr um die Alten, wenn ein Kind wie auch immer, warum auch immer zur Welt kommt.

Ich bin ja nicht blöde. Mir ist schon klar, dass in Ehe/Partnerschaft, Dinge passieren können und Zeiten heranbrechen - aber wenn mein Partner Kinder gezeugt hat, in oder vor Beziehung, dann sind das Kinder von dem Mann den ich liebe - erweitert könnte ich durchaus Zähnchen zeigen, wenn es um Kontakt und Möglichkeit der Formung des kleinen Menschenkindes geht. Das steht drüber.
Eitelkeit und Egoismus sind nicht angebracht, wenn ein Mensch geboren wird, der keine Stimme hat um für sich zu sprechen.

Dagegen kann man sich entscheiden, wobei ich nicht verstehe, wenn man als Frau vermutet, dass man letzte Nacht extrem verantwortungslos gehandelt hat, nicht ganz sicher ist, den Weg in die nächste Apotheke scheut.

Sex, Wählen, Autofahren, Glücksspiel und Rauchen etc. ist für Erwachsenen.
Alles trägt Kosten und/oder ein Risiko in sich.

Das "Unter Männern"-Ding ist ein anderes. Das will ich nicht verstehen.
Das raubt mir etwas den Glauben an die mündige Gesellschaft.
Viele, auch ich haben so sehr dafür gekämpft das Homosexualität anerkannt und nicht mehr geächtet wird.
Das Verhalten, das jetzt an den Tag gelegt wird in einer unglaublichen Selbstverständlichkeit und Skrupellosigkeit, ohne jede Verantwortung in einer unglaublichen gierig widerlichen Geilheit hingegen, macht viel von dem kaputt, das tatsächlich homosexuelle Paare ob nun monogam oder offen sehr bewusst und unter allen Möglichkeiten des Schutzes gemeinsam führen.
Man sieht halt immer die Widerlichkeiten, die "normalen" leben ihr Leben, die fallen nicht auf.
 
wie sagte einst ein kluger mann: ziehst einen fremden buben groß, siehst jeden tag das blöde g'sicht des erzeugers.

ergo: fremder bub geht sowieso gar nicht, mädchen aber auch nicht. ergo schluss machen ... :up:
 
Hi,


Dagegen kann man sich entscheiden, wobei ich nicht verstehe, wenn man als Frau vermutet, dass man letzte Nacht extrem verantwortungslos gehandelt hat, nicht ganz sicher ist, den Weg in die nächste Apotheke scheut.

nimm das aus Deinen Gedanken.

Wer geht davon aus, dass die Pille grad nicht funktioniert? Wer geht davon aus, dass man nach dem ungeschützten Analverkehr schwanger sein kann? Wer geht davon aus, dass man beim engen Kuscheln etc. schwanger werden kann?

Natürlich kann man jeden Sex wo man nicht mehrere Verhütungsmittel zusammen benutzt hat, als extrem verantwortungslos einstufen.

Aber in der Realität sieht es anders aus. Da geht man davon aus, dass die Pille funktioniert, man vom Analsex nicht schwanger wird, und enges Kuscheln nach dem Sex, wo der Penis nicht penetriert aber doch eng an der Vulva anliegt, nicht zur Schwangerschaft führen wird.

Die Pille danach wiederum wirkt besser, je rascher sie angewendet wird, am Tag danach kann es schon zu spät sein, und sie hat erhebliche unerwünschte Wirkungen.

Ich gehe davon aus, dass hier die Frau schwanger wurde, ohne die in der Allgemeinheit akzeptierte Regeln der Fahrlässigkeit überschritten zu haben.

LG Tom
 
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