Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
warums dir einfällt, weiss ich ned...ich sitz in keinem glashaus..dazu tue ich zuviel....für unsere asylwerber etc...:winke:

Es gibt/gab auch viele Schweizer die viel tun/getan haben.
Die erwähnst ned.
Ich kann nun mal keine Verallgemeinerungen leiden.
 
Es gibt/gab auch viele Schweizer die viel tun/getan haben.
Die erwähnst ned.
Ich kann nun mal keine Verallgemeinerungen leiden.

tztztz...

okay...für dich formuliert, die massgeblichen an den schaltstellen der schweiz..sind mit ausländern...nie zimperlich umgegangen...

:winke:
 
Die Tatsachen sind doch eher die, dass sie als Geschäftspartner akzeptiert sind und wir ihnen gerne ihr Öl abkaufen, ihnen andererseits alles liefern und verkaufen, was sie wollen.

Stehen mehr moslemische Soldaten in christlichen Ländern oder ist das Verhälnis anders?:confused:

natürlich haben sie recht das die westliche hemisphäre eine grossen anteil an der radikalisierung der islamischen welt hat, es ist vieles falsch gelaufen, aber das problem ist existent und die millionen friedlicher moslems leiden unter den fundis
aufmerksamkeit eregt man nun mal mit den täglichen bombenschlägen,enthauptungen,steinigungen etc und daß dies gezielt ist erkennt ja wohl jeder es geht darum angst zu schüren und das abstimmungsergebnis zeigt anschaulich das es funktioniert
was ich nicht verstehen kann,daß man so tut als gebe es keine probleme und die jahrelange verdrängungspolitik nur weil es die rechten zum thema gemacht haben
nun rächt es sich nicht früher die augen auf gemacht zu haben
 
Die Schweizer Parteien hätten sich im Abstimmungskampf stärker engagieren müssen, Denn in der Abstimmung sei es um die Grundrechte der Schweiz wie etwa den Minderheitenschutz gegangen. Diese Grundrechte hätten die Parteien verteidigen müssen, Die politischen Parteien haben die Abstimmung nicht ernst genug genommen. Das passiert ja auch bei uns wenn es gegen rechtspopulistische Missstände gehen soll.

Das was ich so gelesen habe hat sich eher so dargestellt dass sich die Partein schon engagiert haben, durch die Umfrageergebnisse dachten sie sicher auch dass nichts passiert.
Sie werden die Sache unterschätzt haben, bzw. in falscher Sicherheit gewähnt haben.

Schweizer Bank Aktien möchte ich jetzt lieber nicht im Depot liegen haben.
 
Die Schweizer Parteien hätten sich im Abstimmungskampf stärker engagieren müssen, Denn in der Abstimmung sei es um die Grundrechte der Schweiz wie etwa den Minderheitenschutz gegangen. Diese Grundrechte hätten die Parteien verteidigen müssen, Die politischen Parteien haben die Abstimmung nicht ernst genug genommen. Das passiert ja auch bei uns wenn es gegen rechtspopulistische Missstände gehen soll.

Schmerzvoll für die Muslime sei nicht in erster Linie das Minarett-Verbot, sondern der symbolische Charakter der Abstimmung. Die Moslems fühlen sich als Glaubensgemeinschaft in der Schweiz nicht akzeptiert, wegen der Abstimmung.

Das Ansehen der Schweiz in den islamischen Ländern wird grundsätzlich leiden. Die Schweizer werden erst wieder zu sich kommen, wenn arabische Staaten beginnen ihre Konten zu leeren.

das tangiert nicht wirklich,hier sei erinnert an den dänemark boykott wegen paar lächerlicher zeichnungen oder die bulgarischen krankenschwestern die in geiselhaft genommen wurden
der ausdruck schurkenstatten trifft es und die gibt es wirklich
kein land der welt kann sich über universelles bestehendes recht hinweg setzen, leider scheren sich islamische länder einen feuchten kehricht üm unsere werte
 
..... der ausdruck schurkenstatten trifft es und die gibt es wirklich
kein land der welt kann sich über universelles bestehendes recht hinweg setzen ......

So weit würde ich jetzt bei der Schweiz wegen dem Vauxpas nicht gehen, die werdens schon wieder richten.
 
Meine Antwort an deiveis
Für was bist du eigentlich „für Minarette oder dagegen“ Aber deine Meinung tangiert mich auch nicht wirklich. Dein Wissen besteht meiner Meinung aus Halbwahrheiten die von irgendwelchen Populisten in die Welt gesetzt werden. Was mich wundert ist, das in Österreich sich noch keine Nachahmer gefunden haben so ein verhetzendes Volksbegehren ins Leben zu rufen.
 
Vielleicht leide ich auch nur unter halluzinationen,aber als ich noch zur Volksschule ging,hatten wir in der ganzen Schule nur einen jugoslwaischen Gastarbeiterjungen. Mittlerweile sind in der gleichen Schule über 60% Ausländerkinder und als die Direktorin eine Klasse nur mit einheimischen machen wollte,war die Politik gleich zur Stelle,vor allem eine Gemeinderätin mit türkischen Wurzeln (no na) die darauf bestand,daß die (vor allem türkischen) Kinder ja von den Österreichern deutsch lernen müssten!
Nur Gutmenschen sehen da keinen Handlungsbedarf.

Ich verweise auf den Kosovo,früher einmal ein Teil von Serbien,wo so viele moslimische Albener eingewandert sind und sich fleissig vermehrt haben,bis sie tatsächlich in der Überzahl waren.
Dann kam es zum Krieg und mittlerweile sind die meisten Serben aus dem Land vertrieben und eine tolle kosovarische Republik ist entstanden.

Wer sagt,daß das bei uns nicht ähnlich sein könnte?
 
Na Super, jetzt kommen die ganzen Rechtspopulisten aus ihren Löchern und sie verstecken sich noch hinter ihrer Anonymität
 
das diese initiative durchgegangen ist dürfte keinen wundern der die schweizer halbwegs kennen gelernt hat.
hab einen bekannten innerhalb der schweizer armee und muss seit der gaddaffi sache immer wieder lachen wenn ich ihn drauf ansprech :D

Wenn es auch in anderen europäischen Ländern Demokratie gäbe, die tatsächlich den Willen des Volkes repräsentiert, dann wäre die Schweiz nicht das einzige Land, wo der Bau von Minaretten in Frage gestellt wird.

Und zur Gaddaffi - Affäre ...... ich hab sie ja schon in meinem ersten Posting angesprochen: Es ist erstaunlich, wie sich die Presse (auch in unserem Land) über den Ausgang dieser Volksabstimmung ereifert. Diese Aufregung wurde damals nicht an den Tag gelegt, als dieser

***gelöscht keine beleidigungen ***

unter krasser Verletzung des Völkerrechtes schweizer Staatsbürger in Geisehaft nahm. Hier wäre europäische Solidarität angebracht gewesen .............
 
Die Schweiz als bisheriges Musterland verstößt gegen das Manschenrecht der freien Religionsausübung.
Der europäische Gerichtshof wird darüber urteilen und das Verbot wohl wieder aufheben.

Bitte, wo hast Du das her ..? .. Die Schweiz nimmt sich das Recht, den Bau von Minaretten zu untersagen .... niemand greift das Recht der Ausübung dieser Religion damit an ...

Und ich persönlich finde es absolut okay so.... jeder Moslem hat nach wie vor die Möglichkeit, seine Moschee zu besuchen und dort (oder anderswo) zu beten, so oft es ihm der Islam vorschreibt... es ist aber NICHT nötig, dass ein Muezzin seinen Aufruf kilometerweit über ein Minarett 5 x täglich verbreitet - jedenfalls nicht in Ländern, in denen der Islam keine überwiegend praktizierte Religion ist...

Stille Andacht hat ja auch was .... :)

Also wird sich im Endeffekt nix ändern, ausser dass der Ruf der Schweiz lädiert ist und die Banken, nachdem schon das Bankgeheimnis in der bisherigen Form nicht haltbar war und sie europäische Kunden verloren haben, werden sie jetzt auch noch Kunden aus dem Osten verlieren.
Auch diese Aussage - Du verzeihst - entlockt mir ein leises Schmunzeln ... es werden noch viele Jahre vergehen, bis die Schweizer finanzielle Not leiden könnten.... lass Dir das ruhig mal von mir gesagt sein, denn so ganz bissi sitze ich nun seit mehr als 30 Jahren auch mit an der Quelle ... ;)

Und ich denke nicht, dass nun auch noch am Beispiel der Minarette der Finanzmarkt und die Wirtschaft mit der Religion vermischt werden sollten ... dieser Eintopf ist doch eh schon ziemlich versalzen ... :cool:
 
Na Super, jetzt kommen die ganzen Rechtspopulisten aus ihren Löchern und sie verstecken sich noch hinter ihrer Anonymität
natürlich das die einfachste lösung, nur net anecken
wofür ich stehe, ich sehe jede ideologie als gefährlich an ob es nun
von rechts links oder sonstwo kommt, was mich anwidert sind die heuchler die so tun als wäre nichts und mal in die ecke getrieben, sofort die nazikeule schwingen
jedliche religion, als verblendungsinstrument widert mich an
und natürlich stossen mich ihre symbole ab, ob es nun kirchen,minarette,kreuze oder irgendwelche kopftüchl sind
des weiteren kotzen mich menschen an die sich in irgendwelche schemen pressen lassen und sich erdreisten zu glauben, das mich ihre ergüsse interessieren
mich befriedigt nur harmonie und mein inneres lot, ich toleriere und aktzeptiere aber diese diversen herrscharen von weltverbesserer, religionsfanaktiker,obergurus,politisch einsilbige, weil ich weis ,daß jeder seinen frieden mit sich und der welt finden kann
 
kein land der welt kann sich über universelles bestehendes recht hinweg setzen, leider scheren sich islamische länder einen feuchten kehricht üm unsere werte

Es gibt kein "universelles Recht", Recht ist immer lokal begrenzt gültig. Unser Wertesystem und die Wertesysteme anderer Weltregionen müssen nicht kompatibel sein, deren Wertesysteme sind aber in ihrem Wirkungsbereich nicht unseren Meßkriterien unterworfen. Genausowenig wie umgekehrt.

Wenn Islamisten die Berücksichtigung ihrer Werte in unserem Land fordern, kritisierst du das (zu Recht), umgekehrt forderst du aber die Gültigkeit unserer Werte in deren Ursprungsgebiet. Das zeugt von Missionierungsbedürfnis und das ist problematisch.
 
Es gibt kein "universelles Recht", Recht ist immer lokal begrenzt gültig. Unser Wertesystem und die Wertesysteme anderer Weltregionen müssen nicht kompatibel sein, deren Wertesysteme sind aber in ihrem Wirkungsbereich nicht unseren Meßkriterien unterworfen. Genausowenig wie umgekehrt.

Wenn Islamisten die Berücksichtigung ihrer Werte in unserem Land fordern, kritisierst du das (zu Recht), umgekehrt forderst du aber die Gültigkeit unserer Werte in deren Ursprungsgebiet. Das zeugt von Missionierungsbedürfnis und das ist problematisch.

Natürlich gibt es ein "universelles Recht". Um beim Religionsbekenntnis zu bleiben: Dass weder mein Leben noch meine Freiheit bedroht werden, nur weil ich anderer (religiöser oder politischer) Meinung bin als der Obermullah ........ das ist nach meinem Verständnis universelles Recht.

Des weiteren ziehen wir Österreicher uns in bewährter Art aus der Affäre .......... die Fekter hat es schon angedeutet. Das ist keine Angelegenheit der freien Religionsausübung, sondern wird einfach mit Hilfe der Bauordnung geregelt.
 
Es gibt kein "universelles Recht", Recht ist immer lokal begrenzt gültig. Unser Wertesystem und die Wertesysteme anderer Weltregionen müssen nicht kompatibel sein, deren Wertesysteme sind aber in ihrem Wirkungsbereich nicht unseren Meßkriterien unterworfen. Genausowenig wie umgekehrt.

Wenn Islamisten die Berücksichtigung ihrer Werte in unserem Land fordern, kritisierst du das (zu Recht), umgekehrt forderst du aber die Gültigkeit unserer Werte in deren Ursprungsgebiet. Das zeugt von Missionierungsbedürfnis und das ist problematisch.
deinen ausführungen stimme ich 100% zu, aber sie gelten für unseren planeten, ich sprach von universellen recht, die verhalten sich so wie naturgesetze oder hermetische prinzipe, was ich sähe ernte ich, als beispiel
 
Die Schweizer Parteien hätten sich im Abstimmungskampf stärker engagieren müssen, Denn in der Abstimmung sei es um die Grundrechte der Schweiz wie etwa den Minderheitenschutz gegangen. Diese Grundrechte hätten die Parteien verteidigen müssen, Die politischen Parteien haben die Abstimmung nicht ernst genug genommen. Das passiert ja auch bei uns wenn es gegen rechtspopulistische Missstände gehen soll.

Schmerzvoll für die Muslime sei nicht in erster Linie das Minarett-Verbot, sondern der symbolische Charakter der Abstimmung. Die Moslems fühlen sich als Glaubensgemeinschaft in der Schweiz nicht akzeptiert, wegen der Abstimmung.

Das Ansehen der Schweiz in den islamischen Ländern wird grundsätzlich leiden. Die Schweizer werden erst wieder zu sich kommen, wenn arabische Staaten beginnen ihre Konten zu leeren.
Jössas, das kann ich leiden .........

Wennst schon ein Interview mit Farhad Afshar zitierst, dann gib bitte auch die Quelle an, und dass das nicht Deine eigene Meinung ist, die Du hier wiedergibst. Ist das so viel verlangt? :roll:





In der Sache selbst verstehe ich die Aufregung ned so ganz.
Nach den Informationen, welche mir vorliegen, will man in der Schweiz nicht Moscheen verboten wissen, sondern lediglich Minarette. Um darin eine Einschränkung der Religionsfreiheit zu sehen, muss man meines Erachtens schon ein bisserl voreingenommen sein.

Als gegen Ende des 7. Jahrhunderts erstmalig Minarette in der heute üblichen Form gebaut wurden, hatte das den Hintergrund, dass man sie als Wachtürme und für die großflächige Beleuchtung gebraucht hat. Dass der Muezzin da oben einen Platz gefunden hat, von dem aus er besser und weiter zu hören ist als von ebener Erde aus, hat sich - nach den Informationen, welche mir vorliegen, eher zufällig ergeben.

Jedenfalls sind Minarette keine Glaubenssymbole, sondern bauliche Details von Moscheen, das Symbol des Islam ist nach wie vor der Halbmond. So wie das Symbol der Christen das Kreuz ist, und nicht Kirchtürme.

Was nun das Verbot der Minarette angeht, so finde ich das ein wenig übertrieben. Allenfalls wäre noch eine Anpassung an das jeweilige Landschaftsbild vertretbar, aber in Zeiten, wo die ganze Gegend mit Sendemasten für die mobile Telefonie oder - noch ärger - mit riesigen Windrädern verschandelt ist, stellen Minarette schon eher einen positiven Blickfang dar.

Für mich halt.
 
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