Männer und Kinderwunsch

Gibt es generell kaum Männer die von sich aus einen Kinderwumsch haben? Mir scheint, als würde ich nur Männer kennenlernen, die das noch nicht, nicht oder nicht mehr wollen.
Warum Du "nur die Falschen" kennen lernst - ist wieder eine ganz eigene Thematik.
Du bist 29 - ich vermute, dass es bei Männern Anfang 30 sicher eine Menge gibt,
die gerne eine Familie gründen möchten.

Wenn Kinder, was wäre euer Mindestalter/Höchstalter um Kinder zu bekommen und warum nicht früher/später?
Das ist individuell sehr unterschiedlich. Je nach Beruf und Ausbildung. Will man ein Studium absolvieren dann ist es besser erst Ende20 Anfang30 Familie zu gründen.
Bei anderen Berufswegen kann man schon in jüngeren Jahren beruflich und finanziell halbwegs stabilisiert sein.
Viel über 40 wäre nicht mein Ding. Ich war knapp 37 als ich Vater wurde. Das ging noch ganz gut auch als meine Tochter das Teenageralter erreichte.
Dies vor allem weil die meisten 50-jährigen heute geistig und körperlich "jünger" sind als viele 50-Jährige vor 30 oder 40 Jahren.
Beispiel: ich wollte mit 13 oder 14 nicht dauernd auf meinen Papa auf der Skipiste warten - ich aber "derfahr" meine Tochter auf der Piste immer noch.

Unverantwortlich finde ich eine Vaterschaft aus meinem Bekanntenkreis - da ist ein Mann - der bereits Großvater ist - mit 72 noch mal Vater geworden.
Da stellt sich die Frage, ob er die Erstkommunion seines Sohne noch miterlebt.

Ich selbst würde (mit 55) nicht noch mal von vorne beginnen wollen. Meine Tochter wird jetzt 19 - ich freue mich da lieber auf Enkel so in rund 10 Jahren.

Welche Voraussetzungen habt ihr an die Partnerin?
Auf jeden Fall eine mit der man auch Kontakt haben will, wenn die Beziehung - aus welchem Grund auch immer - scheitern sollte.
Meine Ex und ich haben das gut geschafft. Situationen wie ich sie im Freundeskreis miterlebt habe würde ich meinem Kind gerne ersparen wollen.
So musste ein guter Freund entscheiden, ob er zu seiner Hochzeit eher den Vater ODER die Mutter einlädt.
Vor so einem Dilemma wird meiner Tochter nie stehen - und das ist gut so.
 
Wenn Kinder, was wäre euer Mindestalter/Höchstalter um Kinder zu bekommen und warum nicht früher/später?

Kinder ja und eigentlich wollte:down: ich/wir 2
Mindestalter habe ich für mich mit ca. 25 angesetzt, .. zuerst ein wenig erleben, Wohnraum schaffen und "erwachsen" werden.
Höchstalter wäre für mich 40 gewesen, .... Klischee halt, möchte als Vater nicht für den Opa gehalten werden *g*

Nach dem 1ten Kind haben wir gemeinsam beschlossen das es auch dabei bleibt.
Mittlweile ist er fast 16, und ich noch immer nicht "erwachsen" :D
 
Familie gründen.... hab ich auch das eine oder andere mal versucht.... aber ist ein anderes Thema.

Ich kann mit meinen bald 38 sagen... der Wunsch ist da. Sollte es aus irgend einem Grund biologisch nicht gehen, so wäre für mich auch eine Adoption eine Möglichkeit. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, wenn die Frau bereits Kinder hat.
Vater zu sein bedeutet für mich mehr als Biologie. Es ist das da sein, wenn man gebraucht wird.

Mein Traum wäre immer noch Zwillingstöchter und ein bis zwei Jungs... jedoch irgendwann hört man mit Träumen auf und Realität kickt ein...

Aber nur meine Meinung.
 
Als mein Vater mich zeugte, war er 51 und bei meinem jüngeren Bruder 54 Jahre alt.

Wenn schon, dann müsste mich DIE passende Frau dazu ermuntern meinen einstigen Kinderwunsch wieder auferstehen zulassen. Was hier an diesem Ort wohl kaum noch der Fall sein wird.

Ich weiss von deutschen Soldaten, die wegen russischer Gefangenschaft erst 1951 heimkehrten und als über 50-Jährige noch eine Familie aufbauten. Der zweite Weltkrieg hat 1/3 der potenten Männer weggenommen.
andere Zeiten erforderten andere Entscheidungen. ;)
 
Was ich extrem verwerflich finde sind Frauen, die glauben sie können die Beziehung oder die Liebe oder mit einem Kind kitten oder den Mann an sich binden. Das einzige was sie dabei an sich bindet ost die Finanzielle Komponente, sonst aber schon nichts.

Ich bin noch jung, auch weiblich und ich weiß nicht ob ich ein Kind will oder nicht um ehrlich zu sein, irgendwie denke ich mir ich liebe meinen Mann und es wäre eine schöne Aufgabe, dann bekomm ich die Kinder meiner Schwester zum aufpassen, und jaaa ich bin immer wieder froh wenn ich sie wieder abgeben darf, ich mein sie sind nicht übermäßig schlimm, aber du musst eben ständig acht geben und hast wenig Zeit für dich, und über alles was du machst fragen sie dir ein Loch in den Bauch. Und ich muss sagen es ist anstrengend... und dann kommt noch dazu das ich eine sehr frivole Frau bin, ja ich gebs zu ich bin unersättlich und ich will mein Leben genießen... und mit einem Kind ist man doch recht angebunden, immerhin will ich es ja nicht ständig nur abschieben, und da denk ich mir dann wieder es wäre besser kein Kind zu haben weil es salop gesagt nur im Weg wäre... ja... das ist mein Standpunkt dazu gg
 
Was ich extrem verwerflich finde sind Frauen, die glauben sie können die Beziehung oder die Liebe oder mit einem Kind kitten oder den Mann an sich binden. Das einzige was sie dabei an sich bindet ost die Finanzielle Komponente, sonst aber schon nichts.

Ich bin noch jung, auch weiblich und ich weiß nicht ob ich ein Kind will oder nicht um ehrlich zu sein, irgendwie denke ich mir ich liebe meinen Mann und es wäre eine schöne Aufgabe, dann bekomm ich die Kinder meiner Schwester zum aufpassen, und jaaa ich bin immer wieder froh wenn ich sie wieder abgeben darf, ich mein sie sind nicht übermäßig schlimm, aber du musst eben ständig acht geben und hast wenig Zeit für dich, und über alles was du machst fragen sie dir ein Loch in den Bauch. Und ich muss sagen es ist anstrengend... und dann kommt noch dazu das ich eine sehr frivole Frau bin, ja ich gebs zu ich bin unersättlich und ich will mein Leben genießen... und mit einem Kind ist man doch recht angebunden, immerhin will ich es ja nicht ständig nur abschieben, und da denk ich mir dann wieder es wäre besser kein Kind zu haben weil es salop gesagt nur im Weg wäre... ja... das ist mein Standpunkt dazu gg

Gefällt mir absolut! :up::up::up::up::up:
 
Damals, vor 20 Jahren hatte ich Kinderwunsch, meine Frau auch, also haben wir, im beiderseitigen Einvernehmen 2 Kinder gezeugt. Im Abstand von 14 Monaten, im jugendliche Überschwang wahrscheinlich....
Wir waren damals 23 (sie) und 25 (ich) und hatten uns das vorher mehr oder weniger gründlich überlegt. Wie lange genau, das weiss ich heute nicht mehr.

Rückblickend gesehen war es eigentlich ein sehr ungünstiger Zeitpunkt.
Wir beiden waren noch recht jung, noch nicht verheiratet (beim 1. Kind), beruflich Fuss fassend und bauten uns gerade ein dahoma auf (altes Haus renoviert).
Und natürlich WAR es sehr fordernd, brachte Einschränkungen in vielen Bereichen
mit. Beziehungstechnisch war es zeitweise auch mühsam, uns Freiräume zu schaffen als die Kindern noch klein waren. Inzwischen haben wir 2 Studenten im Haus, und das geht erst richtig ins Geld!

Aber eine Familie zu gründen, zu erleben wie eigenen Kinder aufwachsen, sich entwickeln, gemeinsame Erlebnisse zu teilen die verbinden, die persönlichen Beziehungen zu den Kindern, das kann halt Geld niemals aufwiegen.

Trotzdem versteh ich es schon bis zu einem gewissen Grad wenn jemand aus finanziellen
oder sonstigen Gründen auf Kinder verzichtet. Es hat sich auch vieles verändert in den letzten 20 Jahren, die individuelle Freiheit hat einen grösseren Stellenwert.
Mein Eindruck ist, es wird heute mehr und länger drüber nachgedacht als früher
und viele kommen dadurch eher zu dem Schluss , "im Zweifel lieber keine Kinder"...
 
Damals, vor 20 Jahren hatte ich Kinderwunsch, meine Frau auch, also haben wir, im beiderseitigen Einvernehmen 2 Kinder gezeugt. Im Abstand von 14 Monaten, im jugendliche Überschwang wahrscheinlich....
Wir waren damals 23 (sie) und 25 (ich) und hatten uns das vorher mehr oder weniger gründlich überlegt. Wie lange genau, das weiss ich heute nicht mehr.

Rückblickend gesehen war es eigentlich ein sehr ungünstiger Zeitpunkt.
Wir beiden waren noch recht jung, noch nicht verheiratet (beim 1. Kind), beruflich Fuss fassend und bauten uns gerade ein dahoma auf (altes Haus renoviert).
Und natürlich WAR es sehr fordernd, brachte Einschränkungen in vielen Bereichen
mit. Beziehungstechnisch war es zeitweise auch mühsam, uns Freiräume zu schaffen als die Kindern noch klein waren. Inzwischen haben wir 2 Studenten im Haus, und das geht erst richtig ins Geld!

Aber eine Familie zu gründen, zu erleben wie eigenen Kinder aufwachsen, sich entwickeln, gemeinsame Erlebnisse zu teilen die verbinden, die persönlichen Beziehungen zu den Kindern, das kann halt Geld niemals aufwiegen.

Trotzdem versteh ich es schon bis zu einem gewissen Grad wenn jemand aus finanziellen
oder sonstigen Gründen auf Kinder verzichtet. Es hat sich auch vieles verändert in den letzten 20 Jahren, die individuelle Freiheit hat einen grösseren Stellenwert.
Mein Eindruck ist, es wird heute mehr und länger drüber nachgedacht als früher
und viele kommen dadurch eher zu dem Schluss , "im Zweifel lieber keine Kinder"...
. .... Oder so manche kommen zu spät zu dem Entschluss : jetzt hätts gepasst, aber es war zu spät.
 
Hallo, ich weiß, wir sind hier nicht im parents, allerdings tummeln sich hier mehr Männer, vielleicht gibt es ja welche, die ernsthaft auf meine Fragen antworten.

Gibt es generell kaum Männer die von sich aus einen Kinderwumsch haben? Mir scheint, als würde ich nur Männer kennenlernen, die das noch nicht, nicht oder nicht mehr wollen.

Wenn Kinder, was wäre euer Mindestalter/Höchstalter um Kinder zu bekommen und warum nicht früher/später?

Welche Voraussetzungen habt ihr an die Partnerin?

Für gute Antworten wäre ich sehr dankbar.
Kinder sind was schönes
 
Habe 2 Wunsch Kinder, und es wird auch bei 2 bleiben.
Nie wieder werde ich eine Frau schwängern, nur über meine Leiche. :D
 
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