Männer überflüssig / schlecht

Habe ich doch zitiert: "schön, dass sich der Wind gedreht hat".
Ich fände es schön, wenn sich der Wind überhaupt legt und wir alle in erster Linie einfach Menschen sind und nicht Mann oder Frau.
Dem stimme ich absolut zu. :up: Geschlechterkampf ist immer auch Krampf. Tatsache ist aber auch, dass es diesen Kampf auch unter den Geschlechtern selbst gibt. Noch blöder irgendwie. :hmm::mrgreen:
 
Manche Männer, die meinen, zu wenig Sex zu haben, machen halt - bewusst oder nicht - eine Zielgruppenanalyse, mit dem Ergebnis, dass Frauen Beziehungen suchen. Wenn sie dann erklären, dass sie eine Beziehung wollen, nicht schnellen Sex, erhoffen sie bessere Chancen auf Sex.

LG Tom
Ja und der arme Tor kauft auch noch eine ganze Sau, weil er Sonntag Schnitzel essen möchte.

Und wenn Mensch eine Beziehung sucht, weil dieser alleine nicht zurechtkommt, dann ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Und dies gilt geschlechtsneutral.
 
wir alle in erster Linie einfach Menschen sind und nicht Mann oder Frau.
Puh, ob wir dahin überhaupt jemals hinkommen ist fraglich. Ich persönlich glaube es nicht. Dazu wird nach wie vor auch in unserer aufgeklärten Gesellschaft noch zu viel mit Vorurteilen gelebt, sei es das Geschlecht, die Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Beeinträchtigungen, der Job,Hobbys etc.
 
Puh, ob wir dahin überhaupt jemals hinkommen ist fraglich. Ich persönlich glaube es nicht. Dazu wird nach wie vor auch in unserer aufgeklärten Gesellschaft noch zu viel mit Vorurteilen gelebt, sei es das Geschlecht, die Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Beeinträchtigungen, der Job,Hobbys etc.
Ich bin bei Dir. Wir bewegen uns aktuell wieder völlig in die Gegenrichtung. :X3:
 
Jahrhundertelang war es umgekehrt, schön dass sich der Wind gedreht hat. Natürlich sind solche Extreme idiotisch und alles andere als hilfreich, aber das waren sie umgekehrt auch schon immer. Vllt. sollten Männer lernen, dass ihr "Thron" inzwischen ein Zweisitzer ist. :hmm: :mrgreen:
Na...mei Scheißhaus is definitiv a Einsitzer... :lol:
Sunst warrat de anzige Bastion wost ois Mau nu dei Ruah host a beim Teifl...:cautious:
 
Wer dann ? Natürlich nicht du oder ich alleine, aber als Gesellschaft hat man es sehr wohl in der Hand, es dauert halt oft und dann stellt sich die Frage, ob es danach besser ist. Das Problem ist immer der einzelne Mensch. :schulterzuck:
Die große Masse outsourced das Denken und läuft lieber irgendwelchen Populisten mit einfachen Botschaften nach. Ich habe früher Deine Meinung geteilt, bin aber inzwischen desillusioniert diesbezüglich.
 
Die große Masse outsourced das Denken und läuft lieber irgendwelchen Populisten mit einfachen Botschaften nach. Ich habe früher Deine Meinung geteilt, bin aber inzwischen desillusioniert diesbezüglich.
Dann hoffe ich, dass ich in meiner noch verbleibenden Lebenszeit nicht auch so desillusioniert werde. :eek: :mrgreen:
 
Wir haben eine Zeit, wo diesen ExtremistInnen zu viel Gehör geschenkt wird.
ja, aber gerade deswegen ist jeder einzelne aufgerufen, in seinem Umfeld und mit seiner Art zu leben ein Vorbild zu sein. das ist oft sehr unbequem, aber das einzige, das hilft.

das gilt für alle Arten von extremen Positionen, politisch wie gesellschaftspolitisch.
 
Wer dann ? Natürlich nicht du oder ich alleine, aber als Gesellschaft hat man es sehr wohl in der Hand, es dauert halt oft und dann stellt sich die Frage, ob es danach besser ist. Das Problem ist immer der einzelne Mensch. :schulterzuck:
Schwierig. Die Gesellschaft wird durch Medien und dergleichen in ihrer Meinung manipuliert, ob wir es wollen oder nicht.
Das beste Beispiel ist Werbung. Keiner will sie, aber beim Großteil wirkt sie.
Medien, egal ob staatliche, private, im Fernsehen oder Influenzer bei social Media, entfalten immer ihre Wirkung und es werden Meinungen gebildet. Ich erwische mich auch manchmal dabei, solcher Stimmungsmache glauben zu wollen. Zum Glück habe ich einige reflektierte Menschen um mich, die mir helfen zu hinterfragen. Das kann und will aber nicht jeder. Die meisten wollen in ihrer Meinung einfach nur bestärkt werden.
Deshalb wird der Extremismus in alle Richtungen so stark, weil in unserer Gesellschaft auch der Egoismus so sehr gefördert wird.
 
Hi,

Ich glaube, der Punkt ist: die Aufgabenverteilung ist nach wie vor nicht ganz Geschlechtsneutral.

wäre das sinnvoll? Ich denke nicht. Sinnvoll ist, wenn jeder das tut, was er gut kann und gerne tut. Es macht nicht viel Sinn, wenn eine zarte Frau schwere Getränkekisten schleppt, und ihr muskelbepackter Mann mit dicken Fingern Socken flickt. Um mal gängige Klischees zu bedienen.

Männer stehen selten unter dem Druck, gleichzeitig das komplete männliche Paket und das weibliche Paket abzuliefern.

Frauen auch nicht. Wenn sie sich den Druck nicht selbst machen.

Viele Frauen versuchen aber genau das. Karriere, Care-Arbeit, perfekte Organisation und am besten noch handgemachte Kekse fürs ganzes Umfeld.

Das war eben kritisiert. Das Frauen genau das versuchen und scheitern. Männer würden auxh scheitern. Offenbar versuchen sie es nicht.


Und klar: Niemand bekommt zwei Vollzeitrollen unter einem Hut. Auch Männer nicht. Wenn ich als Mann Wäsche machen, für die Schule backen und nach der Arbeit noch mit den Kollegen losziehen möchte, da sagt die Realität irgendwann: Nope!
Am Ende gilt für alle: man kann viel, aber nicht alles auf einmal.

Der Diskussionspunkt war ja, dass manche Frauen eben genau das probieren. Kann sich nicht ausgehen. Die perfekte Anleitung zum Unglücklichsein.

Vielleicht tun sich viele Männer eben leichter, zu akzeptieren, dass sie eben nicht alles gleichzeitig tun können? Manche liegen auch irgendwann mit Burnout flach. Ja, eine Frau kann alles. Aber eben nicht gleichzeitig. Das zu akzeptieren scheint bei manchen Frauen als Versagen angesehen zu sein, was es nicht ist.

LG Tom
 
ja, aber gerade deswegen ist jeder einzelne aufgerufen, in seinem Umfeld und mit seiner Art zu leben ein Vorbild zu sein. das ist oft sehr unbequem, aber das einzige, das hilft.

das gilt für alle Arten von extremen Positionen, politisch wie gesellschaftspolitisch.
Du hast da völlig recht. :up:
Ich bin zwar desillusioniert, wie zuvor angemerkt, aber das bezieht sich auf das große ganze. Im eigenen Umfeld habe ich noch lange nicht aufgegeben und werde es hoffentlich auch nie.
 
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