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Gast
(Gelöschter Account)
Nachdem ich jetzt wieder frisch in der Datingwelt bin, habe ich so über meine vergangenen Dates nachgedacht und möchte meine seltsamsten Erfahrungen mit euch teilen.
Die Top 3 sind:
Platz 3: Norbert.
Ich war Anfang 20, er (angeblich) Ende 20. Er wohnte im Speckgürtel und wir trafen uns im Palmenhauscafé (mein Vorschlag) an einem Samstag Nachmittag um 14:00. Um 13:00 piepste mein Handy, er ist schon da, ob ich bald komme. Fand ich seltsam, aber ok. Ich habe mich also beeilt und war um 13:30 dort. Er entsprach überhaupt nicht seinen Bildern (die wohl alle etwa 10 Jahre alt waren...). Das Gespräch lief nur schleppend, was auch daran lag, dass er ständig seine Mutti erwähnte und an allem in dem Lokal etwas auszusetzen hatte. Irgendwann fragte ich ihn, ob seine Mutti der wichtigste Mensch in seinem Leben ist. Da meinte er ja, sie hat mich heute auch hergefahren, da hinten sitzt sie, sie will dich auch kennenlernen. Ich sah mich um und mein Blick fiel auf eine rüstige Pensionstin, die uns fröhlich zu winkte. Wenige Minuten später war das Date dann auch vorbei.
Platz 2: Silvio
Ich war Mitte 20, er Mitte 30. Wir trafen uns im Café Gloriette, er wohnte um die Ecke. Er wirkte niedergeschlagen beim Treffen, ich fragte was los sei, er erzählte mir, sein Kater ist am Morgen gestorben. Ich bot ihm an das Treffen zu verschieben, er lehnte ab. Im Laufe des Gespräches kam heraus, dass der tote Kater noch bei ihm in der Wohnung lag. Er wollte an dem Tag noch zu einem Tierfriedhof fahren und dort einen Sarg aussuchen und den Kater beerdigen lassen. Und ich könnte doch mitkommen. Das wäre so schön. Zwischendurch hat er immer wieder leicht zu weinen begonnen. Ich musste dann schnell weg.
Platz 1: Franz
Ich war Ende 20, er Anfang 40. Wir trafen uns im Café Frauenhuber. Er war Sexualtherapeut, was ich natürlich sehr spannend fand. Weniger spannend fand ich, dass er beim Treffen doch sehr intime Details seiner Klienten (die er "Armutschkerln" nannte) erzählte. Aber der große Hammer sollte noch kommen. Er lobte sich selbst, dass er trotz des Kontakts mit den ganzen Armutschkerln sexuell normal wäre, bis auf eine kleine Tatsache: Er kann nur Sex ohne Kondom haben. Sobald er das Aufreißen der Kondomhülle hört, verabschiedet sich seine Erektion und sobald ein Kondom in die Nähe seines Schwanzes kommt, graust es ihn so sehr, dass für die nächsten Stunden nichts läuft. Ich war irritiert und meinte... aber das ist ja kein körperliches Problem. Woraufhin er meinte, stimmt, das ist nämlich gar kein Problem, weil er nur mit Frauen schläft, die selber verhüten. Und im Vergleich zu den ganzen Armutschkerln, die da draußen herumlaufen, wäre er ja ein Lottosechser. Da platzte mir der Kragen und ich fauchte ihn an, dass er das wahre Armutschkerl wäre, denn die, die sich ihm anvertrauen, gehen ihre Probleme zumindest an, während er seines nur kleinredet und damit Krankheiten etc. riskiert. Gut, das sah er nicht so. Er saß dann wie vom Donner gerührt da, rief der Kellnerin zahlen zu und war weg.
Die Top 3 sind:
Platz 3: Norbert.
Ich war Anfang 20, er (angeblich) Ende 20. Er wohnte im Speckgürtel und wir trafen uns im Palmenhauscafé (mein Vorschlag) an einem Samstag Nachmittag um 14:00. Um 13:00 piepste mein Handy, er ist schon da, ob ich bald komme. Fand ich seltsam, aber ok. Ich habe mich also beeilt und war um 13:30 dort. Er entsprach überhaupt nicht seinen Bildern (die wohl alle etwa 10 Jahre alt waren...). Das Gespräch lief nur schleppend, was auch daran lag, dass er ständig seine Mutti erwähnte und an allem in dem Lokal etwas auszusetzen hatte. Irgendwann fragte ich ihn, ob seine Mutti der wichtigste Mensch in seinem Leben ist. Da meinte er ja, sie hat mich heute auch hergefahren, da hinten sitzt sie, sie will dich auch kennenlernen. Ich sah mich um und mein Blick fiel auf eine rüstige Pensionstin, die uns fröhlich zu winkte. Wenige Minuten später war das Date dann auch vorbei.
Platz 2: Silvio
Ich war Mitte 20, er Mitte 30. Wir trafen uns im Café Gloriette, er wohnte um die Ecke. Er wirkte niedergeschlagen beim Treffen, ich fragte was los sei, er erzählte mir, sein Kater ist am Morgen gestorben. Ich bot ihm an das Treffen zu verschieben, er lehnte ab. Im Laufe des Gespräches kam heraus, dass der tote Kater noch bei ihm in der Wohnung lag. Er wollte an dem Tag noch zu einem Tierfriedhof fahren und dort einen Sarg aussuchen und den Kater beerdigen lassen. Und ich könnte doch mitkommen. Das wäre so schön. Zwischendurch hat er immer wieder leicht zu weinen begonnen. Ich musste dann schnell weg.
Platz 1: Franz
Ich war Ende 20, er Anfang 40. Wir trafen uns im Café Frauenhuber. Er war Sexualtherapeut, was ich natürlich sehr spannend fand. Weniger spannend fand ich, dass er beim Treffen doch sehr intime Details seiner Klienten (die er "Armutschkerln" nannte) erzählte. Aber der große Hammer sollte noch kommen. Er lobte sich selbst, dass er trotz des Kontakts mit den ganzen Armutschkerln sexuell normal wäre, bis auf eine kleine Tatsache: Er kann nur Sex ohne Kondom haben. Sobald er das Aufreißen der Kondomhülle hört, verabschiedet sich seine Erektion und sobald ein Kondom in die Nähe seines Schwanzes kommt, graust es ihn so sehr, dass für die nächsten Stunden nichts läuft. Ich war irritiert und meinte... aber das ist ja kein körperliches Problem. Woraufhin er meinte, stimmt, das ist nämlich gar kein Problem, weil er nur mit Frauen schläft, die selber verhüten. Und im Vergleich zu den ganzen Armutschkerln, die da draußen herumlaufen, wäre er ja ein Lottosechser. Da platzte mir der Kragen und ich fauchte ihn an, dass er das wahre Armutschkerl wäre, denn die, die sich ihm anvertrauen, gehen ihre Probleme zumindest an, während er seines nur kleinredet und damit Krankheiten etc. riskiert. Gut, das sah er nicht so. Er saß dann wie vom Donner gerührt da, rief der Kellnerin zahlen zu und war weg.