EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Österreich könnte Austeten, nur ist das meiner Meinung nach langfristig vollkommener unfug. Wenn ich mal vergleiche, Russland 143 Millionen Leute, die USA etwa 319 Millionen Leute, 200 Millionen Leute und China und Indien über 1 Milliarde... da ist die EU in einer Globalisierten mit Internet usw. eher eine Notwendigkeit. Diese Nostalgiesehnsucht nach "Früher war alles Besser" ist eben nur Nostalgie und eine eher subjektive Einschätzung als eine tatsächlich Realistische. Die älteren Briten die gegen den Willen der jungen abgestimmt haben bekommen ihr "Good old Britain" nicht zurück. Warum? Weil die Jahre von 1950 bis 1973 vorbei sind und so nicht wieder kommen.

Ein wirklich gewichtiges Wort in der Globalisierten Welt wird Europa in Zukunft nur dann haben, wenn es gemeinsam als ein Staatenbund auftritt. Österreich ist nicht mit der Schweiz vergleichbar, wie es viele Rechtspopulisten gerne hätten, denn dann hätte Österreich bereits lange vorher einen anderen Weg einschlagen müssen. Wir brauchen die enge Zusammenarbeit mit den Staaten rund um uns. Momentan scheint man die Leute mit den modernen Medien sehr leicht verunsichern zu können, indem man sie permanent mit irgendeinem negativen Mist bombatiert... da ein Anschlag, dort eine Ehefrau oder ein Ehemann der den/die Partnerin mit einer Axt erschlägt, negative Wirtschaftsdaten, negativ interpretierte Nachrichten usw... in einer Zeit wo es ironischer Weise weniger bewaffnete Konflikte als in den vergangenen Jahrzehnten gibt, es tatsächlich geschafft wurde auch Hunger und Armut Weltweit etwas zu reduzieren usw... ich glaube wir haben eher wirklich ein Problem mit unseren Medien. Man will möglichst viel Aufmerksamkeit und das erreicht man mit eher negativen Schlagzeilen, damit bekommen wir eine Welt aufgetischt die schlimmer ist als je zuvor obwohl sie eigentlich besser ist.

Komische Phase dieses Jahrzehnt. Ich hoffe nicht, dass man das Projekt EU so schnell aufgibt.
 
wenn mehr staaten den briten folgen würden, wäre es aus mit der lobbyisten mafia EU!!
 
Wow das EF scheint mehrheitlich FÜR einen EU-Austritt zu sein .. :O .. Aber Menschen die tatsächlich glauben, es würde irgendetwas bringen für einen Austritt zu kämpfen, oder, dass es im Fall des Falles irgendwas bringen würde draußen zu sein, kann ich nicht ernst nehmen. All' diese Schreihälse, die sich künstlich aufregen ohne Ahnung zu haben .. Gott sei Dank, Hab ich besseres zu tun, als jetzt alles aufzurollen, Warum und wieso .. Aber egal welche politische Farbe man hat. Für den EU Austritt zu sein, zeugt meiner Meinung nach von großer Dummheit und Unwissenheit!
 
War es nicht O. Karas der die Gegner der EU als Krebsgeschwür bezeichnet hat, aber auch er brachte keine Argumente und nicht jede Meinung ist es wert sie ernst zu nehmen.
manche wussten vielleicht besser als andere, warum eine EU vorteilhafter ist als lauter eigenständige staaten. usa lässt grüßen! mittlerweile sind mehr als 50% mit den eu politikern unzufrieden. punkt 9 finde ich ja auch intressant :D:D:DKeine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
es ist doch egal wie man es nennt - Österreich kann für sich alleine ohne Kontakt zu allen andere sowieso nicht überleben .
 
Ich bin mir sicher, dass die meisten damaligen Argumente für einen Beitritt nicht faktenbasiert erhoben wurden und wir es heute nur eben besser wissen. Ich möchte da nicht mal böse Absicht, sondern eine Hoffnung unterstellen, die sich eben nicht erfüllt hat.

Die EU, so wie sie jetzt besteht, ist sicher nicht das, was ich mir damals vorgestellt habe. Das hat aber mehrere Gründe. Einerseits hat es den Anschein, dass die Nationalstaaten eigentliche keine starke Union wollen. EU-Kommisare setzten sich meist aus abgehalfterten Politikern zusammen, die einen Versorgungsposten brauchen, aber möglichst keine Dummheiten anstellen können sollen. Das EU-Parlament andererseits setzt sich größtenteils aus ähnlichen Charaktären zusammen. Nicht mal die Bevölkerung der Mitgliedsstaaten interessieren sich sehr für das EU-Parlament, was sich in der Wahlbeteiligung widerspiegelt.

Wenn die EU mal etwas positives bewirkt, brüsten sich die einzelnen Mitgliedsstaaten mit den Erfolgen. Geht was in die Hose, ist immer "Brüssel schuld".

In dieser Situation muss man eigentlich von Glück singen, dass die EU nicht nicht viel schlechter ist. Aber es gibt doch bedeutend viel Verbesserungspotential.

Trotzdem halte ich den Staatenbund jetzt und irgendwann auch die "Vereinigten Staaten von Europa" für den richtigen Weg, um im Konzert der Weltmächte mitreden zu können.
 
es ist doch egal wie man es nennt - Österreich kann für sich alleine ohne Kontakt zu allen andere sowieso nicht überleben .
wobei es doch kein problem darstellt, und dass war auch vor der eu schon so, dass man mit anderen staaten wirtschaftliche verbindungen eingeht. keiner könnte ohne den anderen überleben, nennt sich auch wirtschaften :D
 
Trotzdem halte ich den Staatenbund jetzt und irgendwann auch die "Vereinigten Staaten von Europa" für den richtigen Weg, um im Konzert der Weltmächte mitreden zu können.
in dem konzert wird niemals eine eu mitreden. den ganzen marionetten, nennen wir sie politiker, wird doch von den mächtigen und einflussreichen, die eigentlich die welt regieren gesagt, was sie wie zutun haben. wer glaubt, dass das mit syrien und dem flüchtlingsstrom in die eu ein zufall ist, der hat von weltpolitik null ahnung. dass ist alles eines preversen plans, nwo!! was glaubst ist leichter zu unterjochen: viele kleine staaten oder eine eu, die von unfähigen marionetten geleitet wird?
damals gab es eben Zoll - 30 % oder mehr und es gab kein Internet und so vieles war ganz ander - es kann vorwärts gehen und nicht zurück .

Denn das ist lt. Physik auch gar nicht möglich - zurück in die Zeit, das geht nicht .
den zoll hat doch e dass jeweilige land eingestriffen. dann fragt man sich doch, warum manche dinge seit einführung der eu um soviel teurer geworden sind, ........ohne zoll ;)
 
es liegt nicht an der EU . Wie soll das an der EU liegen ? Und wäre anders, ohne EU wenn die Leute die selben sind ?
 
Trotzdem halte ich den Staatenbund jetzt und irgendwann auch die "Vereinigten Staaten von Europa" für den richtigen Weg, um im Konzert der Weltmächte mitreden zu können.
Ist das eigentlich so wichtig?
Österreich bzw. Österreich-Ungarn hat jahrhundertelang im "Konzert der (damaligen) Weltmächte" mitgespielt. Was hat es den Leuten gebracht? Die meisten haben im Elend gelebt. Allgemeinen Wohlstand gab es erst, als Österreich weltpolitisch bedeutungslos war.
 
Aus dubiosen Quellen zimmern sich "alternative Magazine" Verschwörungstheorien
Von der Flüchtlingsbewegung nach Europa soll die jüdische Hochfinanz profitieren: Mit dieser "These" beschäftigten sich in den vergangenen Monaten fast alle einschlägigen "alternativen Medien", die sich als Gegenangebot zur "Lügenpresse" inszenieren. Zu nennen sind beispielsweise der Kopp-Verlag, "Compact", "Epoch Times" und die der FPÖ nahestehende Website unzensuriert.at, die das Thema sogar in einer Episode ihrer Youtube-Serie behandelt.

Traiskirchen als Ausgangspunkt für Verschwörungstheorie
Doch wie kommen die selbsternannten "alternativen Medien" überhaupt auf die Idee, dass "die Rothschilds" – abgesehen davon, dass nicht näher erläutert wird, ob es sich dabei um ein spezifisches Unternehmen oder Familienmitglieder handelt – von Asylwerbern profitieren?

Unzensuriert.at versucht sich in seiner Youtube-Sendung an einer Beweiskette: Ausgangspunkt ist die ORS Service GmbH, die in Österreich 27 Flüchtlingsheime betreut. Sie managt etwa das Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen. Die Schweizer ORS-Mutter gehört wiederum einem Fonds namens Equistone Partners Europe, der einst zur britischen Barclays-Bank gehörte.

Dünne Indizienkette
Nun gerät unzensuriert.at in seiner Beweisführung auf dünnes Eis: Die Seite spricht davon, dass Equistone der Barclays-Bank und 30 Anlegern gehöre, wobei Barclays als "Schlachtschiff der Rothschilds" bezeichnet wird. Diese Behauptung ist jedoch völlig aus der Luft gegriffen. Der größte Barclays-Aktionär ist die Qatar Holding LLC mit etwas mehr als sechs Prozent Anteil. Darauf folgen eine Reihe anderer Beteiligungsunternehmen wie Capital Research & Management Co. und Legal & General mit 2,9 Prozent. Kurzum: Die Großbank Barclays hat keinen "klaren" Mehrheitseigentümer, sondern eine große Zahl an Aktionären. Die NM Rothschild selbst, die von unzensuriert.at als wichtiger Aktionär bezeichnet wird, taucht unter den zehn größten Barclays-Eignern nicht auf – kann aber natürlich wiederum Anteile an den Aktionären halten. Ebenso wenig hält Lazard Anteile, die von unzensuriert.at eine "Rothschild-Satellitenbank" genannt wird – auch für diese Bezeichnung gibt es keine Belege.

Schwiegersohn als "Beweis"
Unzensuriert.at will allerdings zwei weitere Beweise für den Einfluss der Rothschilds auf Barclays gefunden haben: So sitzt mit Reuben Jeffery III. ein Bankier im Aufsichtsrat, der auch dem International Advisory Committee der J Rothschild Capital Management angehört. Das ist angesichts der Verflechtungen in der Finanzbranche nicht weiter auffällig. Überraschend ist vielmehr, dass unzensuriert.at nur ein Barclays-Aufsichtsratsmitglied gefunden hat, das auch Rothschild-Unternehmen berät. Der zweite vermeintliche "Beweis" ist die Personalie Marcus Agius, der einst Vorsitzender von Barclays war. Agius ist der Schwiegersohn des Bankiers Edmond de Rothschild – und musste 2012 deutlich vor dem Höhepunkt Flüchtlingskrise zurücktreten.

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die von der Erstaufnahmestelle Traiskirchen über Banken und Hedgefonds bis zu "den Rothschilds" aufgespannte "Beweiskette" enthält mehr als nur ein schwaches Glied. Das hält unzensuriert.at nicht davon ab, folgendes Fazit zu ziehen: "Die Asylbetreuungseinrichtungen in Österreich und der Schweiz unterstehen somit der ältesten und von vielen als mächtigsten bezeichneten Bankiersfamilie der Welt, den Rothschilds." Auf Anfrage des STANDARD gab unzensuriert.at bekannt, seine Recherchen nicht offenlegen zu wollen.

Q: "Rothschilds profitieren von Asyl": Antijüdische Gerüchte im Netz
 
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