Erfahrungen mit Doms/Masters usw.

Du hättest bitte was ?:verwirrt: Die Beratung kannst von mir umsonst haben :lol:
Ich weiss nicht um welche Beratung es sich da gehandelt hätte, da nichts daraus geworden ist.
Zum Glück, wie ich heute glaube.
Falls du das Forum "aufmerksam" verfolgt hast, gab es dazu vor ein paar Tagen ja einen Thread über "Möchtegern subs",
der mittlerweile gelöscht wurde.

Aber danke dir und gut zu wissen, dass ich mich an dich wenden darf.:respekt:
 
Ehrlich gesagt, lese ich nicht immer viel im Forum, weil das meiste ohnehin cerebraldiarrhoe ist.

Keine Ursache. Es freut mich immer, wenn ich etwas leisten darf um Neuen ihre Begeisterung nicht zu nehmen. Und wenns dir hilft, umso besser ;)
 
gut ja, aber 6-monatige betreuung hört sich nach täglichem kontakt/gespräch an ... das ist schon ein anderes kapitel.
Eben nicht, wäre nur eine schriftliche Beratung, worüber auch immer, gewesen.

Es freut mich immer, wenn ich etwas leisten darf um Neuen ihre Begeisterung nicht zu nehmen. Und wenns dir hilft, umso besser ;)

Ja danke euch, wurde schon sehr viel hilfreiches gepostet.:up:
Als Neuling hat man ja keine Ahnung, und das was man so über BDSM liest und auch hört (natürlich mit Ausnahmen), ist nicht mit dem, im positiven Sinn, zu vergleichen, was ihr mir hier schreibt.
 
BDSM ist sehr vielschichtig und die meisten kennens ohnehin nur als "Schlag- und Hauspiel".

Versuch einfach mehr heraus zu lesen, wer da schreibt. Wer hat eigentlich Macht ? Dom oder Sub ?
 
Da dir meine Antwort gefällt, wofür ich dir danken möchte,
nehme ich an, einen kleinen Fortschritt gemacht zu haben.
Eigentlich hab ich es immer so gesehen, hier der mächtige Dom und da der kleine sub.
Jetzt sehe ich das anders, eher so, dass ein Dom erst durch den sub Macht bekommt,
und diese Macht auf den sub einwirkt und des subs Macht damit steigt.
Bin mir jetzt nicht sicher, das richtig ausgedrückt zu haben,
denke aber ihr versteht was ich damit meine.

In Anlehnung an deine Statusmeldungvom 22.Juli.2018:
Dominanz ist die Kunst, aus einer starken Frau den devoten Teil zu holen, ohne sie ihrer Stärke zu berauben.
 
Der Anfang ist nichts ohne das Ende, der Tag nichts ohne die Nacht...;)
Ja so in der Art wie Yin/Yang

Womit ich aber wieder bei meiner Frage bin, was erwartet Dom vom sub?
Ich möchte ja, dass Dom Macht über mich hat, nur wie kann ich ihm diese geben?
Allein mit Unterwürfigkeit, Respekt und Achtung?
Und respektiert und achtet er mich aufgrund meiner Unterwürfigkeit?
 
Ja so in der Art wie Yin/Yang

Womit ich aber wieder bei meiner Frage bin, was erwartet Dom vom sub?
Ich möchte ja, dass Dom Macht über mich hat, nur wie kann ich ihm diese geben?
Allein mit Unterwürfigkeit, Respekt und Achtung?
Und respektiert und achtet er mich aufgrund meiner Unterwürfigkeit?

Grundsätzlich sind wir beide der Meinung, dass nur ein/e Dom/ina, der die/den Sub als Mensch respektiert und als Frau/Mann akzeptiert es verdient hat eine/n Sub zu führen und vise verca.
Aufgrund dieser Basis wird sich der gegenseitige Respekt durch die im Rahmen der gesetzten Grenzen der Vorlieben und Abneigungen entsprechend äußern und bilden die Basis für einen vernünftigen Umgang.
Unterwürfigkeit alleine macht das Kraut allerdings noch nicht fett. Das Gesamtpaket aus beiderseitiger Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit ist ausschlaggebend.
Macht und vor allem der Umgang und das Spiel damit ist dann die sich daraus entwickelnde Essenz die die Erfüllung und Befriedigung der inneren Bedürfnisse ermöglichen.
Dazu ist es unumstößlich immer wieder Gespräche auf Augenhöhe zu führen. Da sich mit Fortgang einer D/S-Verbindung ja so manches an Einstellung und Grenzen verschiebt.
 
Die Beziehungen zwischen Doms und Subs, die gegenseitigen Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.

Was ein Dom von dir erwartet und was er an dir achtet und respektiert wird dir deshalb niemand beantworten können.

Als ich vor vielen Jahren in dem Bereich noch aktiver war war ich als sehr renitente Sub verschrien - ich hab zwar masochistische Neigungen, aber ich bin nicht devot. Dementsprechend “unterwerfe“ ich mich nicht einfach irgendwem und ein Mann, der mich dominieren will, muss besonders “stark“ sein, mit mir umzugehen und mich entsprechend herauszufordern wissen und vor allem: abseits des “Spiels“ auf absoluter Augenhöhe mit mir agieren. Wenn ich mich unterwerfe, dann ist das ein bewusstes und wohlüberlegtes Geschenk, das ich dem anderen mache.

Jemand, dessen Neigungen anders gelagert sind als meine, wird anderes von einem Dom erwarten als ich :)
 
Wenn ich mich unterwerfe, dann ist das ein bewusstes und wohlüberlegtes Geschenk, das ich dem anderen mache.
Bin da ganz mit dir.
Könnte ich wahrscheinlich auch nicht bei jedem machen. Denke, es muss mal ein Vertrauen aufgebaut sein, weil ich das nur machen würde wenn dies und auch der Respekt dem anderen gegenüber da ist.

Das Gesamtpaket aus beiderseitiger Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit ist ausschlaggebend.
Wenn es nur allein das wäre?
Ich möchte behaupten, dass alle drei Eigenschaften auf mich zutreffen.

Meine Angst ist einfach immer die, dass ich nicht "gut" genug bin, wobei dieses "gut" viele Facetten haben kann und daraus eine gewisse Mißachtung resultiert.
Ich möchte einfach nichts "falsch" machen, weiß jedoch nicht was "richtig" ist.
Ich denke, es ist viel Einfühlungsvermögen dazu nötig.
 
Beim Richtigen kannst du nichts falsch machen ;)

Wenn etwas nicht passt wird er es dir sagen ohne das _DU_ deswegen falsch wärst ;)

Was bedeutet, dass es richtig ist weil ich offen und ehrlich bin auch wenn es falsch ist.
Nur wird er das nicht als falsch werten, sondern einfach korrigieren.
Wenn ich das jetzt in etwa richtig verstanden habe?!
 
ich habe zu dem ganzen nur eine einfache frage.
von welchem zeitraum schreibt ihr, bei den von euch angesprochenen dom/sub beziehungen?
phantasie, online-beziehungen, und profis sind da nicht gemeint.

wieviele sind tatsächlich in einer realen beziehung, wie lange dauert/hält diese?

lg hodensack
 
von welchem zeitraum schreibt ihr, bei den von euch angesprochenen dom/sub beziehungen?
Es gibt noch keinen Zeitraum, zumindest für mich, da eine solche Beziehung noch nicht besteht.
Hatte vor einiger Zeit den Anschein etwas zu entstehen, aber...Ist eine andere Geschichte, weshalb ich ja diesen Thread eröffnete, um Erfahrungen und Meinungen bezüglich einer solchen Beziehung zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bedeutet, dass es richtig ist weil ich offen und ehrlich bin auch wenn es falsch ist.
Nur wird er das nicht als falsch werten, sondern einfach korrigieren.
Wenn ich das jetzt in etwa richtig verstanden habe?!
Ja, du hast es auf den Punkt gebracht. Und da passiert auch ganz unaufgeregt die Machtübergabe.

Du gestattest ihm, dich so zu "formen" wie er es möchte.

Und auch wenn Top euer beider Wohl im Auge hat (haben sollte) bist du trotzdem immer noch dafür verantwortlich darauf zu schauen, wo deine Grenzen sind, wo es sich wirklich nicht gut anfühlt für dich.

Oftmals sind das auch unscheinbare Alltäglichkeiten.... Schon eine verstopfte Nase setzt schon die Belastbarkeit herunter.

Ein "guter Top" wird solche Informationen über deine Befindlichkeit zu schätzen wissen und die Session vielleicht eher softer ansetzen und erst in der Situation noch ein Schäuferl nachlegen, wenn es passt.

Ein anderer dreht dann vielleicht völlig am Rad, weil er SEIN Ding nicht durchziehen kann.

Es ist eine Frage der grundlegenden Motivation, der Prioritätensetzung.

So wie ich dich einschätze bist du ein tiefsinniger und feinfühliger Mensch - Gib dich nicht mit weniger zufrieden als du bieten kannst ;)
 
Ich habe mittlerweile von @Mitglied #349960 einige gute Adressen-Tipps erhalten,
dem ich, wie allen anderen hier, meinen Dank aussprechen möchte,
und mich mit einem BDSM-Stammtisch mal in Verbindung gesetzt.

Somit werde ich euch vorerst nicht laufend mit meinen Fragen "belästigen":D
und werde mir die aus den Beiträgen gewonnenen Erkenntnisse mit Sicherheit zu Herzen nehmen.

Freue mich aber dennoch über weitere Ansichen, Meinungen usw.
und vielleicht ist es noch möglich meinen Beitrag #118 zu beantworten, ob das mit dem Safeword richtig gedacht ist.

Danke nochmals an alle User hier in diesem Thema für ihre Beiträge.:respekt:
Habe nicht gedacht, dass sie so zahlreich sein würden.
 
Freue mich aber dennoch über weitere Ansichen, Meinungen usw.
und vielleicht ist es noch möglich meinen Beitrag #118 zu beantworten, ob das mit dem Safeword richtig gedacht ist.

Schöne Diskussion und ja grundsätzlich schon alles gesagt. Die Basis ist immer das Vertrauen - ohne das ist alles nichts.
Beim Safeword verwendest du einen Begriff der eindeutig genug ist um sofort zu stoppen. Etwas, das du sonst nicht sagen würdest beim gemeinsamen Spiel, z.B. Eisberg, Melone oder was auch immer.

Später kannst du dich an einem Ampelsystem orientieren - gelb für "langsamer, weniger" - rot für "Stop". Das funktioniert sehr gut.

Vielleicht hilft dir das weiter.
 
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