Eine eigentlich fast unbeantwortbare Frage...

Kann man bitte persönliche Animositäten au3s dem Thread lassen?
Wäre sehr hilfreich.

Zum Thema selbst:
Das aktive und bewußte Beenden einer Schwangerschaft obliegt meiner Meinung nach klar der Frau.
Ihr Körper, ihre Entscheidung. Zuviel wird da ohnehin versucht, mitzubestimmen. Öfters entscheidet sich der Mann bei einer ungeplanten Schwangerschaft für die Variante "will ich nicht". Muss die Frau auch annehmen.

ABER: ich glaube, das es genug Männer gibt, die einen Schwangerschaftsabbruch und damit ihr ungeborenes Kind betrauern.
In der idealen Beziehung spricht man über all das vorher. Aber wer lebt schon dort?
Ich kenne mehrere Frauen, die einen Abbruch hatten, weil sie die Umstände für ungeeignet hielten. Bei jeder hat es Spuren hinterlassen.
Möglicherweise gibt es auch Frauen und Männer, die wirklich nur froh über das Ende sind, die Menschen sind nunmal verschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man bitte persönliche Animositätwn sus dem Thread lassen?
Wäre sehr hilfreich.

Zum Thema selbst:
Das aktive und bewußte Beenden einer Schwangerschaft obliegt meiner Meinung nach klar der Frau.
Ihr Körper, ihre Entscheidung. Zuviel wird da ohnehin versucht, mitzubestimmen. Öfters entscheidet sich der Mann bei einer ungeplanten Schwangerschaft für die Variante "will ich nicht". Muss die Frau auch annehmen.

ABER: ich glaube, das es genug Männer gibt, die einen Schwangerschaftsabbruch und damit ihr ungeborenes Kind betrauern.
In der idealen Beziehung spricht man über all das vorher. Aber wer lebt schon dort?
Ich kenne mehrere Frauen, die einen Abbruch hatten, weil sie die Umstände für ungeeignet hielten. Bei jeder hat es Spuren hinterlassen.
Möglicherweise gibt es auch Frauen und Männer, die wirklich nur froh über das Ende sind, die Menschen sind nunmal verschieden.
Ja, die Menschen sind verschieden und jeder empfindet anders....
Deshalb hat niemand das Recht über Gefühle anderer zu urteilen und sie herab zu würdigen.
 
Ja, die Menschen sind verschieden und jeder empfindet anders....
Deshalb hat niemand das Recht über Gefühle anderer zu urteilen und sie herab zu würdigen.
Das mein ich ja .
Wie ein einzelner empfindet oder mit dem Geschehen umgeht, ist seine höchstpersönliche Angelegenheit und niemand hat darüber zu urteilen.
Andere Meinung, ja
Ver/Be - Urteilen, nein
 
Zuerst einmal obliegt die Entscheidung alleine bei der Frau. Ihr Körper, ihre Verantwortung, ihre Entscheidung. Und es ist gut, dass es in Österreich keine ernstzunehmenden Diskussionen über die Abschaffung der Fristenlösung gibt.

Zur ursprünglichen Frage, ob es was mit einem (Frau oder Mann) macht, gibts 2 Möglichkeiten. Ja oder nein. :mrgreen: Ohne lange Erklärungen: die Seele sucht sich aus, ob sie geboren werden möchte, oder nicht. Da gibts kein gut oder schlecht.

Für die "Eltern" kommt es natürlich darauf an, ob wie oben beschrieben, Fall 1 oder Fall 2 eintritt. Ich habe bei diversen Austellungsarbeiten (sowohl systhemisch als auch nach Hellinger) schon mehrfach miterlebt, dass es sehrwohl unbewussten Leidensdruck und dadurch unerklärliche "Gefühlsschwankungen" bei den Eltern gab. Ist ein gutes Werkzeug um die Situation darzustellen und zu verändern.

Wie auch immer. Mensch darf selbst wählen und hat durch seine Wahlen die Konsequenzen bzw Auswirkungen zu tragen. Und dies geht jeden Tag neu. Nur wer immer gleich wählt, braucht sich nicht über ausbleibende Veränderung wundern.
 
Bis dahin hatte ich gedacht, dass ein Mann eher froh wäre, wenn die Frau die für sie beste Konsequenz zieht, dem war aber nicht so.
Lies dir den Satz nochmal durch und du wirst feststellen, dass da nur die Frau etwas entscheidet unabhängig davon was der potentielle Vater will.
Als Frau, die viele Frauen kennt, die abgetrieben haben, die Männer, die diese Kinder gezeugt haben, haben sich meist wenig drum geschert, ob sie nicht doch tolle Daddys geworden wären. Fakt ist, ein Kind sollte IMMER eine bewusste Entscheidung und kein Unfall oder Basis von Gewalt oder Faulheit (Verhütung) sein und in erster Linie die Entscheidung der Frau.
Nein es ist eben eine Entscheidung von beiden und nicht eine alleinige Entscheidung der Frau weil auch die Vaterschaft für den Mann weitreichende Konsequenzen hat - zumindest darf die Frau ned rumheulen dass der Mann nicht bereit ist die Vaterrolle zu übernehmen wenn sie egoistisch allein entscheidet das Kind zu bekommen obwohl gute Gründe dagegen sprechen und er einfach ignoriert wurde.

In dem Fall wäre es wohl legitim dass der Vater sich auf die Erfüllung der gesetzlichen Pflichten als Vater beschränkt oder einen Weg findet sich ohne die Mutter um sein Kind zu kümmern weil das Kind ja nix für die Umstände der Zeugung und die gescheiterte Beziehung der Eltern kann.

Man kann ihm aber nicht vorhalten dass er dann nicht mehr in einer Partnerschaft mit der Mutter an der Erziehung des Kindes mitwirken will. Oft ist in diesen Fällen ja auch nicht mal mehr eine Partnerschaft da in die das Kind reingeboren wird.
In Partnerschaften ist es dann wichtig, dass beide ehrlich miteinander reden, aber dann bitte der Frau keine Vorwürfe macht (was aber dann doch gemacht wird). Frauen tragen einfach das größere körperliche und finanzielle Risiko.
Der Punkt ist sehr kontrovers weil da oft so Konstellationen die Basis sind wo beide ein Mitverschulden an der ungewollten Schwangerschaft trifft und es soll ja auch berechnende Frauen geben z.B. ex Arbeitskollegin die gemeint hat entweder wechselt sie dann job oder sie lässt sich einfach von ihrem freund schwängern da der ja eh Anwalt ist - aber man muss schon klipp und klar festhalten wer ohne zu verhüten bumst der sagt konkludent ja zu einer Schwangerschaft mit dieser Frau
Ein verhindeter Vater sollte besser seiner Partnerin zur Seite stehen, denn es gibt immer noch Adoption, Pflegekinder oder Krisenelternschaft.
Wenn sie das Kind ned will und allein entscheidet solltest bedenken dass sie die Bereitschaft eines Mannes gemeinsam ein Kind mit ihr großzuziehen einfach weggeworfen hat. Warum sollte der Mann so eine Frau dann weiter unterstützen in einer Partnerschaft wenn er weiß dass sie wenn es um lebensverändernde Entscheidungen geht ihn aussen vor lässt. Es geht ned um die Fälle wo es ein Risiko für die Partnerin gewesen wäre weil da der Mann ja auch am Wohle seiner Partnerin interessiert ist

Probleme deiner Alternativen zum eigenen Kind:

Adoption = es ist nicht das eigene Kind was für viele einen massiven Unterschied macht und man könnte auch Schuldübernahme dazu sagen weil die biologischen Eltern sich zu Lasten der Adoptiveltern von ihren finanziellen und erzieherischen Verpflichtungen befreien

Pflegekinder = keine 100% Integration des Kindes in die eigene Familie daher nicht das Gleiche und ein bisschen damaged goods problematik

Krisenelternschaft = wenn die leibliche Mutter ihren Entzug oder der leibliche Vater sein Gewaltproblem scheinbar "gelöst" hat muss das Kind zurück in das tolle Familienumfeld aus dem es weg musste entweder braucht man einen Helferkomplex oder Masochismus um das auszuhalten dauerhaft mit wechselnden Kindern und am Ende wird des Kind bevor es eine Bindung aufbauen kann wieder rausgerissen
Der Körper gehört der Frau. Und alle andern sollten das akzeptieren, auch Frauen die gegen Abtreibungen sind. Die Fristenlösung ist super, find ich. Arg was man hier zu lesen bekommt, iwie.
Der Körper ja die Entscheidung über die Elternschaft aber ist eine gemeinsame. Fristenlösung ist ok aber in Zeiten mit freiem Zugang zu Verhütungsmitteln und Pille danach sollte man meinen dass der Bereich der ungewollten Schwangerschaften ein überschaubarer wäre.
Wie willst du beurteilen, wie eine Frau sich nach einem Schwangerschaftsabbruch fühlt ??????
Und wenn sie darunter leidet, sagst DU ihr, sie ist egozentrisch und soll sich nicht echauffieren...?????

Halt dich ein bissl zurück mit solchen respektlosen und frauenverachtenden Kommentaren.
Ebenso wenig kannst als Frau beurteilen wie ein Mann sich fühlt der sich auf die Vaterschaft gefreut hat und vor vollendete Tatsachen gestellt wird vielleicht noch mit dem Bonus dass sie ihn stehen lässt und sich dann von wem anders wieder schwängern lässt.
Kann man bitte persönliche Animositätwn sus dem Thread lassen?
Wäre sehr hilfreich.

Zum Thema selbst:
Das aktive und bewußte Beenden einer Schwangerschaft obliegt meiner Meinung nach klar der Frau.
Nachdem die Entscheidung allerdings enorme Tragweite und Auswirkungen auf die Partnerschaft hat und auch ein Beitrag des Vaters in der Sache steckt kommt ihm definitiv ein Mitspracherecht zu. Das Übergehen bei dieser Entscheidung stellt einen fundamentalen Vertrauensbruch dar. Am Ende des Tages hat der Vater rein faktisch nicht die Möglichkeit die Frau an der Umsetzung ihrer Entscheidung zu hindern was aber nicht heisst dass wenn hier keine Lösung gefunden wird die für beide akzeptabel ist es nicht zu massiven Konsequenzen kommt.
Ihr Körper, ihre Entscheidung. Zuviel wird da ohnehin versucht, mitzubestimmen. Öfters entscheidet sich der Mann bei einer ungeplanten Schwangerschaft für die Variante "will ich nicht". Muss die Frau auch annehmen.
Die Frage ist halt was bedeutet das - verzichtet die Frau dann z.B. auf Väternennung und entbindet den Vater von seinen Pflichten dadurch? Wäre das dann Fair dem Kind gegenüber wenn es unterm ego tripp der Mama leiden muss weil der Vater dann nicht leistet und sollte der Vater nicht auch leisten immerhin konnte er ja auch ohne die Mutti bumsen....
ABER: ich glaube, das es genug Männer gibt, die einen Schwangerschaftsabbruch und damit ihr ungeborenes Kind betrauern.
In der idealen Beziehung spricht man über all das vorher. Aber wer lebt schon dort?
Tja es gibt halt leider keinen fickführerschein und leider muss der Gesetzgeber dann immer dort ansetzen wo 2 verantwortungslos ungeschützten Sex hatten während es auf der anderen Seite viele gibt denen der Kinderwunsch versagt bleibt.
Ich kenne mehrere Frauen, die einen Abbruch hatten, weil sie die Umstände für ungeeignet hielten. Bei jeder hat es Spuren hinterlassen.
Möglicherweise gibt es auch Frauen und Männer, die wirklich nur froh über das Ende sind, die Menschen sind nunmal verschieden.
Das Problem ist hier das wir einerseits weg von einer gesellschaftlichen Stigmatisierung müssen was Abtreibungen angeht allerdings sollte Abtreibung auch ned ein Service a la egal wenns passiert geh ich es halt wegmachen lassen werden

LG sakura
 
Lies dir den Satz nochmal durch und du wirst feststellen, dass da nur die Frau etwas entscheidet unabhängig davon was der potentielle Vater will.

Nein es ist eben eine Entscheidung von beiden und nicht eine alleinige Entscheidung der Frau weil auch die Vaterschaft für den Mann weitreichende Konsequenzen hat - zumindest darf die Frau ned rumheulen dass der Mann nicht bereit ist die Vaterrolle zu übernehmen wenn sie egoistisch allein entscheidet das Kind zu bekommen obwohl gute Gründe dagegen sprechen und er einfach ignoriert wurde.

In dem Fall wäre es wohl legitim dass der Vater sich auf die Erfüllung der gesetzlichen Pflichten als Vater beschränkt oder einen Weg findet sich ohne die Mutter um sein Kind zu kümmern weil das Kind ja nix für die Umstände der Zeugung und die gescheiterte Beziehung der Eltern kann.

Man kann ihm aber nicht vorhalten dass er dann nicht mehr in einer Partnerschaft mit der Mutter an der Erziehung des Kindes mitwirken will. Oft ist in diesen Fällen ja auch nicht mal mehr eine Partnerschaft da in die das Kind reingeboren wird.

Der Punkt ist sehr kontrovers weil da oft so Konstellationen die Basis sind wo beide ein Mitverschulden an der ungewollten Schwangerschaft trifft und es soll ja auch berechnende Frauen geben z.B. ex Arbeitskollegin die gemeint hat entweder wechselt sie dann job oder sie lässt sich einfach von ihrem freund schwängern da der ja eh Anwalt ist - aber man muss schon klipp und klar festhalten wer ohne zu verhüten bumst der sagt konkludent ja zu einer Schwangerschaft mit dieser Frau

Wenn sie das Kind ned will und allein entscheidet solltest bedenken dass sie die Bereitschaft eines Mannes gemeinsam ein Kind mit ihr großzuziehen einfach weggeworfen hat. Warum sollte der Mann so eine Frau dann weiter unterstützen in einer Partnerschaft wenn er weiß dass sie wenn es um lebensverändernde Entscheidungen geht ihn aussen vor lässt. Es geht ned um die Fälle wo es ein Risiko für die Partnerin gewesen wäre weil da der Mann ja auch am Wohle seiner Partnerin interessiert ist

Probleme deiner Alternativen zum eigenen Kind:

Adoption = es ist nicht das eigene Kind was für viele einen massiven Unterschied macht und man könnte auch Schuldübernahme dazu sagen weil die biologischen Eltern sich zu Lasten der Adoptiveltern von ihren finanziellen und erzieherischen Verpflichtungen befreien

Pflegekinder = keine 100% Integration des Kindes in die eigene Familie daher nicht das Gleiche und ein bisschen damaged goods problematik

Krisenelternschaft = wenn die leibliche Mutter ihren Entzug oder der leibliche Vater sein Gewaltproblem scheinbar "gelöst" hat muss das Kind zurück in das tolle Familienumfeld aus dem es weg musste entweder braucht man einen Helferkomplex oder Masochismus um das auszuhalten dauerhaft mit wechselnden Kindern und am Ende wird des Kind bevor es eine Bindung aufbauen kann wieder rausgerissen

Der Körper ja die Entscheidung über die Elternschaft aber ist eine gemeinsame. Fristenlösung ist ok aber in Zeiten mit freiem Zugang zu Verhütungsmitteln und Pille danach sollte man meinen dass der Bereich der ungewollten Schwangerschaften ein überschaubarer wäre.

Ebenso wenig kannst als Frau beurteilen wie ein Mann sich fühlt der sich auf die Vaterschaft gefreut hat und vor vollendete Tatsachen gestellt wird vielleicht noch mit dem Bonus dass sie ihn stehen lässt und sich dann von wem anders wieder schwängern lässt.



Nachdem die Entscheidung allerdings enorme Tragweite und Auswirkungen auf die Partnerschaft hat und auch ein Beitrag des Vaters in der Sache steckt kommt ihm definitiv ein Mitspracherecht zu. Das Übergehen bei dieser Entscheidung stellt einen fundamentalen Vertrauensbruch dar. Am Ende des Tages hat der Vater rein faktisch nicht die Möglichkeit die Frau an der Umsetzung ihrer Entscheidung zu hindern was aber nicht heisst dass wenn hier keine Lösung gefunden wird die für beide akzeptabel ist es nicht zu massiven Konsequenzen kommt.

Die Frage ist halt was bedeutet das - verzichtet die Frau dann z.B. auf Väternennung und entbindet den Vater von seinen Pflichten dadurch? Wäre das dann Fair dem Kind gegenüber wenn es unterm ego tripp der Mama leiden muss weil der Vater dann nicht leistet und sollte der Vater nicht auch leisten immerhin konnte er ja auch ohne die Mutti bumsen....

Tja es gibt halt leider keinen fickführerschein und leider muss der Gesetzgeber dann immer dort ansetzen wo 2 verantwortungslos ungeschützten Sex hatten während es auf der anderen Seite viele gibt denen der Kinderwunsch versagt bleibt.

Das Problem ist hier das wir einerseits weg von einer gesellschaftlichen Stigmatisierung müssen was Abtreibungen angeht allerdings sollte Abtreibung auch ned ein Service a la egal wenns passiert geh ich es halt wegmachen lassen werden

LG sakura
 
Deshalb hat niemand das Recht, einen Schwangerschaftsabbruch, der den Körper und die Seele einer Frau betrifft , obs ihr damit gutgeht oder nicht, als etwas, das mit einer Tablette abgetan ist, zu bezeichnen.
Das ist ganz einfach menschenverachtend und das ist es, was mich stört.
Und solche Kommentare sollten hier gar nicht zugelassen werden...
Egal, ob von dir oder sonstwem....
Ungeachtet deiner persönlichen Vorgeschichte betrifft so ein Abbruch aber auch die Seele des Mannes. Und um diesen Punkt geht's eigentlich in dem Thread.

Was mich in diesem Zusammenhang aber am meisten schockiert ist nicht der Zugang vieler Männer die sich freuen wenn die Frau einen Abbruch macht weil sie dann nochmal davongekommen sind und sich vor der Verantwortung drücken können ( ned dass die dann dazulernen würden und ned weiter ohne ficken würden) sondern die Sorglosigkeit junger Frauen die sich bewusst dem Risiko einer solchen potentiellen Schwangerschaft im Zuge des Auslebens promiskuitiver Sexualität aussetzen. Wo ist da die starke Frau die sagt hawi entweder du ziehst jetzt nen gummi drüber oder du kannst erm glei wieder einpacken?

LG sakura
 
Probleme deiner Alternativen zum eigenen Kind:

Adoption = es ist nicht das eigene Kind was für viele einen massiven Unterschied macht und man könnte auch Schuldübernahme dazu sagen weil die biologischen Eltern sich zu Lasten der Adoptiveltern von ihren finanziellen und erzieherischen Verpflichtungen befreien

Pflegekinder = keine 100% Integration des Kindes in die eigene Familie daher nicht das Gleiche und ein bisschen damaged goods problematik

Krisenelternschaft = wenn die leibliche Mutter ihren Entzug oder der leibliche Vater sein Gewaltproblem scheinbar "gelöst" hat muss das Kind zurück in das tolle Familienumfeld aus dem es weg musste entweder braucht man einen Helferkomplex oder Masochismus um das auszuhalten dauerhaft mit wechselnden Kindern und am Ende wird des Kind bevor es eine Bindung aufbauen kann wieder rausgerissen
Deine Meinung, ok.
Aber absolut nicht der Realität entsprechend.
Ebenso wenig kannst als Frau beurteilen wie ein Mann sich fühlt der sich auf die Vaterschaft gefreut hat und vor vollendete Tatsachen gestellt wird vielleicht noch mit dem Bonus dass sie ihn stehen lässt und sich dann von wem anders wieder schwängern lässt

LG sakura
Wo habe ich das beurteilt ?
 
... allerdings sollte Abtreibung auch ned ein Service a la egal wenns passiert geh ich es halt wegmachen lassen werden
KEINE Frau treibt ab, weils grad bequem ist. Jede Abtreibung ist wohl überlegt und in den meisten Fällen gehts hier um mehr als nur die Existenz der Frau. Außerdem kostet jede Abtreibung viel Geld, abhängig der gewählten Klinik zwischen 300 und 800 €. Nur in sehr seltenen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten.

Die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch werden nicht von der Sozialversicherung übernommen, es sei denn, der Abbruch ist aus medizinischen Gründen notwendig. - Quelle: Schwangerschaftsabbruch

Konkret bedeutet das auch, wurde das Kind bei einer Vergewaltigung oder in einer toxischen Beziehung gezeugt, muss sie die Kosten für den Abbruch selbst zahlen. Wie an anderer Stelle erwähnt, die Frau trägt das komplette Risiko.
 
Deine Meinung, ok.
Aber absolut nicht der Realität entsprechend.
Meine Meinung wäre auch ok wenn du sie nicht ok finden würdest.

Ich könnt auch sagen die ganzen Alternativen zum eigenen Kind sind nur Notlösungen für Leute die aus irgendwelchen Gründen nicht die Möglichkeit haben ein eigenes in der Partnerschaft zu bekommen und alles andere zu denken wäre naiv weil wieso sollte man z.B. nach einer Fehlgeburt oder Abtreibung nicht nochmal auf natürlichem Weg mit der Partnerin eines zu bekommen versuchen.

Fakt ist auf jeden Fall dass Uneinigkeit beim Kinderwunsch ein absoluter Dealbreaker für jede langfristige Partnerschaft ist. Weil ich glaub der springende Punkt ist für den Mann dass wenn er sich entscheidet eine Schwangerschaft der Partnerin zu unterstützen er davon ausgeht dass er das akind auch haben will.
Wo habe ich das beurteilt ?
Na du hast geschrieben er kann ned wissen wie es einer Frau nach Abbruch geht - das ist ein Werturteil - das stimmt zwar aber letztlich verarbeitet jeder Mensch solche Dinge anders also kann das in Wahrheit niemand für jemand anderen sagen selbst wenn man selbst schon mal betroffen war.


LG sakura
 
KEINE Frau treibt ab, weils grad bequem ist.
Eh ned eher weils noch unbequemer wird für sie wenn sie es nicht tut.
Jede Abtreibung ist wohl überlegt und in den meisten Fällen gehts hier um mehr als nur die Existenz der Frau.
was nichts daran ändert dass viele Frauen wie auch Männer diese Entscheidung aus egoistischen Motiven heraus treffen weil die Entscheidung einfach heisst scheisse mein leben wird mühsam mit kind und ich will die Verantwortung nicht übernehmen also muss es weg. Weil wäre alles so wohl überlegt wie du behauptest dann würde ned so viel ungeschützt gevögelt werden. Und da gehören ja wohl 2 verantwortungslose Personen dazu
Außerdem kostet jede Abtreibung viel Geld, abhängig der gewählten Klinik zwischen 300 und 800 €. Nur in sehr seltenen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten.
Peanuts im Verhältnis zu den Kosten eines Kindes aber die Entscheidung um die es geht ist hier nicht nur eine rein finanzielle bzw ist das Argument aus Geldgründen nicht abzutreiben ein invalides
Konkret bedeutet das auch, wurde das Kind bei einer Vergewaltigung oder in einer toxischen Beziehung gezeugt, muss sie die Kosten für den Abbruch selbst zahlen. Wie an anderer Stelle erwähnt, die Frau trägt das komplette Risiko.
Bei einer Vergewaltigung gibt es sicher ein psychologisches Gutachen dass einen medizinischen Grund darstellt weil es der Frau nicht zugemutet werden kann das Kind des Vergewaltigers auszutragen.

Warum fickt eine Frau in einer toxischen Beziehung ohne da liegen weder die Voraussetzungen für eine zukünftige gemeinsame Elternschaft vor noch sollte der Wunsch bestehen vom toxischen Partner geschwängert zu werden = eigenverschuldet also Zahlung zu Recht wobei ich in solchen Fällen als Mitschuld des Zeugers 50% der Kosten der Abtreibung bei ihm sehen würde, damit es fair bleibt.

LG sakura
 
Warum fickt eine Frau in einer toxischen Beziehung
Warum fällt sie öfters über die Treppe?
Warum fehlen nicht ersetzte Zähne?
Warum blickt sie beim Sprechen mit Fremden zu Boden?

Ich denke, dass dieses Thema aufgrund seiner Komplexität auszuklammern ist.
Eine Schwangerschaft wäre eine weitere Spitze in derartigen Beziehungen.

Ob mit oder ohne Schwangerschaft hält das soziale Netz noch. Wenn es um soziale Zuwendungen geht, sind die, wenn eine Frau wirklich raus will, erheblich höher als ein Abbruch. ;)

Frauen in derartigen Beziehungen "Eigenverschulden" zu adjustierend versuchen, ist schlichtweg menschenverachtend und realitätsfern. (Das wird so wahr genommen und zwar m/w/d)

(Was in einem Forum in dem landläufig die Meinung besteht, dass Menschen ab 18 eigenverantwortlich sind und somit betrügbar, manipulierbar, käuflich, Naivität oder Unvermögen bewusst ausnutzbar, aber doch in erster Linie ungestraft fickbar, was natürlich jeden menschlichen Ver- und Anstand missen lässt, zu erwarten ist, ist auch eingetroffen.)
Bei einer Vergewaltigung gibt es sicher ein psychologisches Gutachen
Wo hast denn das her?
:D Ja eh, wenn in fünf Monaten dann mal ein Termin..... ;)
Wie sehr kann man sich nur Abputzen?

Die Entscheidung das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen treffen im Normalfall zwei Menschen.
Während einer eine kurzfristige körperliche Episode erlebt, erlebt der andere eine langanhaltende Episode, physisch und psychisch belastend, ob nun einige Wochen oder neuen Monate und in Folge die nächsten Jahre.

Jeder der unfruchtbaren Sex will, kann das Risiko so weit minimieren, wie ihm das wert ist - Frau wie Mann - jeder darf im Gottvertrauen, die Verhütung in die Hände des anderen legen - aber jeder trägt sein Risiko.

Sollten sich Männer benachteiligt fühlen (sorry :)), dann können sie mit einer einfachen Vasektomie und natürlich aus gesundheitlichen Gründen einem Präservativ ziemlich gut auf der sicheren Seite sein. Aber auch hier belehrt das Forum, dass AO mitunter gefordert, gewollt, vorausgesetzt wird, Fremdbesamung angestrebt wird.

Die Frau entscheidet ganz unabhängig von Emotionsbliblablo mit unbestimmten Ablaufdatum - es ist eine einschneidende Entscheidung, die sie betrifft.

Umgekehrt würde kein Mann, wenn es anders herum wäre, sich diese Entscheidung über sein weiteres Leben, die psychische und zeitliche Belastung, die Reduktion seines Lebensstandards, sowie ein Abweichen vom eingeschlagen Lebensweg aufzwingen lassen, berufliche Einschnitte und einhergehende Existenzsicherung unbedacht hinnehmen, bzw. als fair empfinden jemand anderen bitten zu müssen sich entscheiden zu dürfen. ;)

Ganz anders: Ein Ansatz könnte sein, dass ein Mann sagt: "O.k., ich will das Kind, übernehme die Obsorge in vollem Umfang, Du bekommst eine feine Besuchsregelung und trägst unterstützend den gängigen Unterhalt bei."
Man kann ja über vieles reden - anbieten - verhandeln - aber Mitsprache zur Endentscheidung hat er effektiv keines.

Dass die Herrn, die männlichen Kinderwunsch als legitim betrachten, keinen Ansatz gebracht haben, der Frau entgegen zu kommen außer die Fairness-Keule zu schwingen, spricht dafür, dass Frauen weiterhin entscheiden werden.
 
Am Thema vorbei, das weiß ich:
Aber solange der Frauenkörper das ungeborene Leben austrägt und zur Welt bringt und der Männerkörper nicht, ist die Diskussion überflüssig.
Da könnte man auch argumentieren, die Frau hat das Recht, bei einer Beschneidung der Vorhaut mitzureden. Klingt absurd?
Oder jemand möchte ein Tattoo, und andere reden mit. Wird eh gemacht, aber letztendlich ist es der Körper jenes Menschen, der sich das machen lässt.

Ungeachtet dessen hat auch niemand dem Mann Gefühle abzusprechen, wenns um möglichen (Nicht) Nachwuchs geht.
 
Adoption = es ist nicht das eigene Kind was für viele einen massiven Unterschied macht und man könnte auch Schuldübernahme dazu sagen weil die biologischen Eltern sich zu Lasten der Adoptiveltern von ihren finanziellen und erzieherischen Verpflichtungen befreien
Ist das so?
Nein, ich kenne Eltern die adoptiert haben und diese Kinder als Geschenk, ihr eigenes, so sehr erhofft - denn das ist sehr unsicher - bewusst erkämpft haben unter dem lauten Ticken der Uhr - nein so ist es nicht.

Von Schuld der Eltern, die ihr Kind zur Adoption aus freien Stücken freigegeben haben, liegt Verantwortungsbewusstsein, die Entscheidung gegen einen Abbruch, den Wunsch das es leben soll und das in einer Familie, die es von Herzen ersehnt und vom Amtsschimmel vielfach überprüft als das ihre annimmt.

Dann gibt es Kinder, die geboren werden und die es gesellschaftlich unmöglich machen, das Kind bei ihnen zu belassen - die es aus ihrer eigenen Geschichte heraus nicht können und dem Kind schaden - auch die unterzeichnen mit ihrer Unterschrift ihre Einsicht in der Hoffnung, dass es das Kind bei den künftigen echten Eltern besser haben wird und eventuelle Verletzungen, die sie ihnen an Körper und Seele angetan haben, verheilen mögen.

Hut ab vor allen, die unterschreiben auf beiden Seiten.
Pflegekinder = keine 100% Integration des Kindes in die eigene Familie daher nicht das Gleiche und ein bisschen damaged goods problematik
Dein Besitzdenken ist problematisch.
Man gibt eine Familie und Heim, man begleitet auf einem Weg, bemüht sich die Wurzeln der Kinder nicht verdorren lassen, arbeitet mit Jugendamt und leiblichen Eltern zusammen, zum Wohle des Kindes.
(Ich hatte übrigens zwei Spätpubertäre mehr zufällig als geplant im Haus und liebe sie bis heute, wie umgekehrt)
Krisenelternschaft = wenn die leibliche Mutter ihren Entzug oder der leibliche Vater sein Gewaltproblem scheinbar "gelöst" hat muss das Kind zurück in das tolle Familienumfeld aus dem es weg musste entweder braucht man einen Helferkomplex oder Masochismus um das auszuhalten dauerhaft mit wechselnden Kindern und am Ende wird des Kind bevor es eine Bindung aufbauen kann wieder rausgerissen
Krisenelternschaft ist sofort und auf Abruf, sofort ein Kind zu übernehmen. Das kann direkt aus dem Krankenhaus sein, das kann innerhalb weniger Stunden von Jugendamt-Mitarbeitern gebracht werden.
Das Kind ist in einer schwerer Krise.
Man ist informiert, hat Kurse gemacht, wird unterstützt, es sind unglaubliche Dinge die mit Kinder geschehen sind, wenn sie dort ankommen.
Arztbesuche, Therapien, Befragungen - es ist eine KRISE.
Jetzt agieren Gerichte, wird nach Pflegefamilien gesucht, Lösungen - nicht mehr als 8 WOCHEN.
Das sind ganz andere Voraussetzung, man kann das bis 65 machen, darf kein Kind unter vier im Haus haben - die Kindern sind oft traumatisiert, schreien, nässen sich ein, werfen um sich, oder schweigen oder verstecken sich stumm und ohne Träne (entsetzlich) - das ist etwas ganz Intensives - streng kontrolliert mit enormen Anforderungen. (Es gibt Gründe warum Kriseneltern händeringend gesucht werden - Beispiel, Du bekommst ein Kind mit blauen Flecken und schweren analen Verletzungen - auch Babys werden vergewaltigt gell? Das Kind wird direkt von der Geburtsstation abgeholt mit schwersten Entzugserscheinungen u.s.w.)

Diese Kinder versorgt und pflegt man, bietet Ruhe und Ordnung an, nimmt Termine wahr, übernimmt Medikation etc. - ganz eng begleitet.

Helfersyndrom: Warum arbeiten Leute auf Intensivstationen?
Es ist schlichtweg eine Frechheit engagierten Menschen in diesem Bereich das zu unterstellen - das in einem süffisanten und sie lächerlich machenden Tonfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
o.t.
Nein, gibt es nicht.
Dazu möchte ich nur ganz kurz sagen: Unsere Mediziner haben keine Ausbildung mehr in Gerichtsmedizin (eingespart)
Teil dieser Ausbildung, war das Erkennen, Diagnostizieren, sowie das exakte und gerichtsverwertbare Dokumentieren.

Wie sehr immer gegen Gewalt an Frauen getrommelt wird.
Das Werkzeug, dass Mediziner die Grundlage für Verurteilungen schaffen, halte ich für einen Ansatz.
Oft ist mangels gerichtsverwertbarer Dokumentation der Freispruch da.

Strafgesetze ohne die Möglichkeit zu schaffen, dass jeder Mediziner einer Notfallstation erkennen kann, worum es sich handelt, dokumentiert und anzeigt - sicher in Wissen und Praxis - würde dem Politikergefasel etwas mehr an Inhalt geben.
 
Dieser Tread gibt Raum für ein nicht leichtes Thema.

meine persönliche sicht (no na): jede solche gemeinsam getroffene entscheidung ist wahrscheinlich "richtig", weil es dann ziemlich wahrscheinlich auch für den daraus betroffenen dritten nicht glücklich gelaufen wäre. jede nicht gemeinsam getroffene entscheidung über ein wichtiges thema für die beziehung und das weitere leben ist nicht gut - nicht nur wenn es um die zeugung und geburt von kindern geht.
 
Ich hab vor zwei Jahren in einer Klasse von 7jährigen unterrichtet. Da war ein Bub, der einen Nikolaus-Pulli anhatte, es war aber Anfang November. Ich scherze entspannt, dass ich es witzig finde, da scheint wohl jemand ein richtiger Weihnachtsfan zu sein.

Die Lehrkraft erzählte mir dann, dass der Bub in einer WG wohnt (Kriseninterventionszentrum) und dass er selbst keine Kleidung hat und dass er sich diesen Pulli aus der Kleidersammlung gezogen hat. Sein Vater im Gefängnis und Mutter ist nicht zu finden. Mir hats die Sprache verschlagen und konnte da dann tagelang nicht schlafen. Seine Biografie, alles andere als eine Kinderheit mit Liebe, Geborgenheit, Fürsorge oder wenigstens ein wenig Entfaltung.

Danach hab ich die Lehrkraft kontaktiert und gefragt, was er denn braucht oder was er sich wünscht, da wars dann schon Anfang Dezember. So kaufte ich dann T-Shirts, Socken, zwei Hosen, zwei Paar Schuhe (er liebt Spiderman), Malbücher, Stifte, Sticker und noch viel Bastelkram von mir hab ich auch noch eingepackt. Als Dankeschön hab ich ein selbst gemalte Bild mit einem großen Herzen bekommen.

Solche Kinder sind zerstört, wenn sie nicht irgendwo an- und unterkommen. Solche Kinder erholen sich nur langsam, fassen nur kaum Vertrauen zu anderen. Ich weiß das, ich bin in einer Familie aufgewachsen, wo häusliche Gewalt an der Tagesordnung stand.

Daher sind Pflegeeltern, Kriseneltern, Adoption etc. so wichtig fürs System und für die Kinder selbst, die eben nicht gewollt sind, die vernachlässigt sind, die abgegeben wurden, weggeworfen teils sogar.
 
Warum fällt sie öfters über die Treppe?
Warum fehlen nicht ersetzte Zähne?
Warum blickt sie beim Sprechen mit Fremden zu Boden?

Ich denke, dass dieses Thema aufgrund seiner Komplexität auszuklammern ist.
Eine Schwangerschaft wäre eine weitere Spitze in derartigen Beziehungen.

Ob mit oder ohne Schwangerschaft hält das soziale Netz noch. Wenn es um soziale Zuwendungen geht, sind die, wenn eine Frau wirklich raus will, erheblich höher als ein Abbruch. ;)

Frauen in derartigen Beziehungen "Eigenverschulden" zu adjustierend versuchen, ist schlichtweg menschenverachtend und realitätsfern. (Das wird so wahr genommen und zwar m/w/d)
Eine toxische Beziehung mit häuslicher Gewalt gleichzusetzen ist ein unzulässiger Rückschluss weil toxisch einfach ungesund bzw belastend bedeutet und die Ursachen von beiden Personen ausgehen können.

Ungeachtet dessen würde selbst bei Vorliegen deines Szenarios mein Argument immer noch Gültigkeit behalten weil wenn sie mit ihrem Schlägerkerl ohne fickt tut sie das dennoch bewusst hinsichtlich einer möglichen Schwangerschaft

ob es freiwillig ist darüber können wir reden aber darauf kommt es nicht an in Bezug auf die Frage hat sie das Risiko geschwängert zu werden bewusst in Kauf genommen

wenn du jetzt sagst die arme kann gar ned anders dann ist das lächerlich weil sie immer die Option hat etwas zu tun z.B. den Sex abzulehnen und wenn er es trotzdem versucht Anzeige wegen Nötigung Körperverletzung Vergewaltigung je nachdem

Aber bitte sag nicht dass es ein legales Szenario gibt wo ungeschützten Sex unvermeidbar ist ausser man will ein kind zeugen.
(Was in einem Forum in dem landläufig die Meinung besteht, dass Menschen ab 18 eigenverantwortlich sind und somit betrügbar, manipulierbar, käuflich, Naivität oder Unvermögen bewusst ausnutzbar, aber doch in erster Linie ungestraft fickbar, was natürlich jeden menschlichen Ver- und Anstand missen lässt, zu erwarten ist, ist auch eingetroffen.)
Und jedes Mal wenn in diesem Forum Frauen eine Mitverantwortung an deren Handlungen abverlangt wird muss das Gepenst vom männlichen Triebtäter bemüht werden was ebenso menschenverachtend ist. Der Mann der sich zu AO überreden lässt selbst wenn sie ihn mit falschen Infos täuscht den sehe ich umgekehrt ja auch dennoch mitverantwortlich.
Wo hast denn das her?
:D Ja eh, wenn in fünf Monaten dann mal ein Termin..... ;)
Wie sehr kann man sich nur Abputzen?
was ist denn das für eine Schutzbehauptung

und dass die Krankenkasse keine Lust hat Abtreibungen zu zahlen ist ja wohl auch klar weil erstens gibt es billigere Alternativen der Empfängnisverhütung und zweitens wieso soll die Allgemeinheit für die Gummifaulheit aufkommen und jedes kind wird ja eine zukünfige/r beitragszahlerin xD
Die Entscheidung das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen treffen im Normalfall zwei Menschen.
Während einer eine kurzfristige körperliche Episode erlebt, erlebt der andere eine langanhaltende Episode, physisch und psychisch belastend, ob nun einige Wochen oder neuen Monate und in Folge die nächsten Jahre.
Es betrifft beide die nächsten Jahrzehnte weil beide Eltern für das Kind Sorge tragen - und sollte wenn es die Frau sogar unverhältnismäßig stärker körperlich trifft nicht gerade deshalb die awareness höher sein bei der Frau weil beim AO Fick verhütet ja auch die Frau nicht. Werden denn alle Frauen immer von den bösen Männern zu AO gezwungen?
Jeder der unfruchtbaren Sex will, kann das Risiko so weit minimieren, wie ihm das wert ist - Frau wie Mann - jeder darf im Gottvertrauen, die Verhütung in die Hände des anderen legen - aber jeder trägt sein Risiko.
Ja und ab dem Zeitpunkt wo man selbst nicht mehr aktiv für Verhütung sorgt trifft nimmt man bewusst eine Schwangerschaft in Kauf und muss auch damit leben wenn das Risiko schlagend wird.
Sollten sich Männer benachteiligt fühlen (sorry :)), dann können sie mit einer einfachen Vasektomie und natürlich aus gesundheitlichen Gründen einem Präservativ ziemlich gut auf der sicheren Seite sein.
Eigentlich sollte wenn frau pille und er gummi nimmt schon ziemliche Sicherheit herrschen auch ohne irreversible eingriffe wie Vasektomie die vor allem für junge Menschen bei denen sich das mit dem Kinderwunsch noch ändern kann wrniger wine Option ist
Aber auch hier belehrt das Forum, dass AO mitunter gefordert, gewollt, vorausgesetzt wird, Fremdbesamung angestrebt wird.
Das hat nur nix damit zu tun dass den Männern das Mitbestimmungsrecht nach dem Eintritt der Schwangerschaft angesprochen wird vielmehr wäre die logik ja dass männer die ohne gummi ficken bewusst Vater werden wollen.
Die Frau entscheidet ganz unabhängig von Emotionsbliblablo mit unbestimmten Ablaufdatum - es ist eine einschneidende Entscheidung, die sie betrifft.

Umgekehrt würde kein Mann, wenn es anders herum wäre, sich diese Entscheidung über sein weiteres Leben, die psychische und zeitliche Belastung, die Reduktion seines Lebensstandards, sowie ein Abweichen vom eingeschlagen Lebensweg aufzwingen lassen, berufliche Einschnitte und einhergehende Existenzsicherung unbedacht hinnehmen, bzw. als fair empfinden jemand anderen bitten zu müssen sich entscheiden zu dürfen. ;)
Viele der von dir genannten Auswirkungen der Entscheidung betreffen den Mann gleichermaßen ihn da aussen vor zu lassen kann sie zwar machen aber wie gesagt dann darf sie sich halt ned wundern wenn er z.B. vor Enttäuschung die Beziehung beendet weil ein klareres Zeichen dass man keine gemeinsame Zukunft will als das gemeinsame Kind abzutreiben kann sie nicht setzen.
Ganz anders: Ein Ansatz könnte sein, dass ein Mann sagt: "O.k., ich will das Kind, übernehme die Obsorge in vollem Umfang, Du bekommst eine feine Besuchsregelung und trägst unterstützend den gängigen Unterhalt bei."
Man kann ja über vieles reden - anbieten - verhandeln - aber Mitsprache zur Endentscheidung hat er effektiv keines.
So - und dann sagt sie nein weil auf Unterhalt zahlen hat sie keinen Bock und eigentlich will sie ja auch gar kein Kind - dann muss er es akzeptieren umgekehrt aber kann sie es allein durchziehen.

Wobei wie gesagt wenn sie das gemeinsame Kind abtreibt dann war es das eh mit der Beziehung und dann ist die Frage ob es so ein Fehler war.
Dass die Herrn, die männlichen Kinderwunsch als legitim betrachten, keinen Ansatz gebracht haben, der Frau entgegen zu kommen außer die Fairness-Keule zu schwingen, spricht dafür, dass Frauen weiterhin entscheiden werden.
Wieviel commitment ausser die nächsten Jahrzehnte gemeinsam das gemeinsame Kind großziehen zu wollen verlangst noch vom Vater?


 LG sakura
 
@Mitglied #160479

Du kannst es drehen und wenden.
Es geht um GV mit Folge.
Mann und Frau stehen auf unterschiedlichen Positionen.
Andererseits in Existenzsicherung und -standard mittlerweile auf der selben.

Frauen entscheiden bewusst und selbstkritisch.
Generell ist gewollte Kinderlosigkeit aus mehreren Gründen stark steigend.

Vor 30 Jahren war ungewollte Schwangerschaft das große Thema, jetzt und das werden wir spüren die gewollte Kinderlosigkeit.
Aus meiner Sicht durchaus nachvollziehbar und gleichfalls nicht zu verurteilen.
Wenn es früher eher Akademikerinnen waren die sich gegen einen Kinderwunsch entschieden, so hat sich die Schere mittlerweile geschlossen.
Das hat nur nix damit zu tun dass den Männern das Mitbestimmungsrecht nach dem Eintritt der Schwangerschaft angesprochen wird vielmehr wäre die logik ja dass männer die ohne gummi ficken bewusst Vater werden wollen.
Jetzt hast Dich aber in den Romantik-Thread verirrt. :)
 
Zurück
Oben