Die neue Weiblichkeit

Ich glaub das habt ihr beide falsch verstanden.^^
:schulterzuck::roll:
Eine "unter "Weiblichkeit" verstandenen Attributen dominierte Welt", das Zitat worum es mir ging, ist keine "von Frauen dominierte Welt" sondern der Fall was passiert wenn auch Männer überwiegend typisch weibliche Attribute adoptieren würden, also "Weiblichkeit" gegenüber "Männlichkeit" dominant wäre. Das hat mit Frau am Steuer/Mann am Steuer überhaupt nichts zu tun. :)

Demnach auch mein Einwand, dass man lediglich den für den Ausdruck weiblicher Aggression überwiegend atypischen physischen Missbrauch durch typischen emotionalen Missbrauch ersetzen würde.
:hmm:
DIE dominante Frau ist ja auch nichts neues. Ebenso wie eine dominante Weiblichkeit auch nicht. NUR ist dominate Weiblichkeit nicht weltweit verbreitet sondern wohl eher als eine / die Ausnahme zusehen.
Ich persönlich finde partnerschaftlichen Umgang unter den Menschen sympathischer als eine permanente "Dominanz" einer Gattung. Egal in welchen Lebensbereichen. ;)
 
Am schönsten finde ich:

Jeder Mensch besteht nicht nur aus einer der beiden Seiten, sondern hat immer beide Anteile in sich, Animus und Anima genannt.

Ich war schon immer auch eine Prinzessin :liebe:
 
Hi,



Lies Tacitus und die zugehörigen wissenschaftlichen Diskurs.

Oder das Englische Wiki:



Oder Welt:

Mitgift in Afrika: Wenn die Braut viel zu teuer ist - WELT


Was Du meinst ist Tradition, erfordert aber erstmal die Geschäftsfähigkeit der Frau! Eine Frau muss ersteinmal das Recht haben,. Besitz zu haben und diesen auch selbständig zu verwalten.

LG Tom

Ich stimme Dir uneingeschränkt zu, wenn wir uns über andere Länder (bis hin zur heutigen Situation) befassen!

Ich denke sowieso, dass "Feminismus" im Sinne der sogenannten "ersten Welle" absolut notwendig wäre in vielen Ländern der Welt. Ich persönlich habe die Meinung, dass diese Bewegung hauptsächlich von den Menschen vor Ort ausgehen sollte, denn wenn jemand von aussen kommt, wird es wohl nichts bringen.
Unterstützung mit Know How Transfer und Geld, kann/soll man geben und wird helfen.

Ausserdem hat es schon eine große Verbesserung von individuellem Reichtum, Kindersterblichkeit, medizin. Versorgung allgemein, Idustralisierung (darüber könnte man debattieren inwieweit das eine Verbesserung ist), Versorgung mit Elektrizität, Aufbau von Schulsystemen, Reduzierung von Kinderarbeit, und Vielem mehr gegeben vom Jahr 2000 an bis heute. In einer Geschwindigkeit, die NIEMAND vorrausgesehen hat.
Übrigens durch den bösen, bösen Kapitalismus herbeigeführt und nicht durch die ach so starken, produktiven "sozialistischen/kommunistischen" Systeme dieser Welt.:ironie:

Ab und an wäre es gut, wenn in den Medien dies auch erwähnt werden würde. Ist wohl offenbar nicht so spannend. Ich finde diese Informationen schon spannend.

In Österreich, Deutschland und der Schweiz halte ich den neu aufflammenden Feminismus für etwas "bekloppt" um ehrlich zu sein. Wo waren die tollen Feministinnen als es die letzten 30 Jahre darum ging die Rechte von moslemischen Frauen in unseren Ländern zu sichern? Hm? Da hat es von Politik und von gesellschaftlichen Strömungen ein Wegsehen gegeben, das ich als skandalös empfinde. Mit dem Resultat, dass wir jetzt darüber debattieren müssen ob sechs jährige Mädchen in der Schule verhüllt sein dürfen oder nicht. Meine klare Meinung dazu: "Nein!" Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mädchen, das so früh angehalten wird sich zu verhüllen mit 16, 17 oder später frei entscheiden kann keine Verhüllung zu tragen. Abgesehen davon, dass eine Verhüllung vor der Menses in Koran, Shia und Sunna nicht vorgesehen ist. Um nur EIN Beispiel rauszupicken...

Weiters zu den historischen Verhältnissen in unseren Breiten. Das wird "neuen Feministinnen" nicht schmecken, doch Frauen waren nicht immer rechtlos. Die Frau war die Mutter der Kinder, der Vorstand im Haushalt und eine wichtige Person im Rahmen einer Familie. Wir reden von ganz anderen Familien als sie heute üblich sind. In der Familie gab es viel mehr Kinder, Dienstboten und Knechte/Mägde, und selbst in eher "bürgerlichen" oder handwerklichen Haushalten gab es "Kleinviehwirtschaft" (oft woanders, Hühner, Gänse, Schweine, Kaninchen, etc). Selbstverständlich hatten diese Frauen Selbstbestimmungsrechte, bei Geldwirtschaft und der gesamten Organisation von so einem Haushalt.
Dass es den wirklich ARMEN Menschen schlecht ging und dass viel im Arghen lag ist wohl klar. Wo nichts ist zu verteilen, gibt es nur Jammer.

Doch im Handwerklichen, Bürgerlichen oder Bäuerlichen Bereich wurden Frauen nicht verkauft in Mitteleuropa. Es gab je nach Gebiet und Tal und Stadt oder Land verschiedene Gebräuche und Traditionen. Die Wahl der richtigen Braut war wichtig und es konnte lebensentscheident sein "die Richtige" zu finden. Das war wohl weniger "romantisch" angehaucht wie heute, ging es doch um ein gemeinsames gutes Wirtschaften, damit das gute Überleben der Familie sicher gestellt war. Doch die Menschen damals waren nunmal mehr damit beschäftig, dass die nächsten Jahre gesichert über die Bühne gehen und weniger damit beschäftigt ob sie sich die neueste Spielkonsole leisten können. Das ist nunmal handfest.

Bitte mir Tacitus nicht anempfehlen. Ich denke mal die Antike brauchen wir jetzt da nicht mit reinnehmen. Mir isses zumindest zuviel. :)
 
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Ich sehe es eher umgekehrt, dass viele Frauen ihre Partnerwahl vordergründig vom Inhalt der Brieftasche eines Mannes (berufliche Stellung, Immobilien, Einkommen usw) abhängig machen, um diesem ihre Gunst zu schenken - Aussehen, Alter sind da völlig egal. Da ein derartig Auserwählter oft dem Idealbild eines Mannes ja nicht entspricht, hat frau ja sowieso einen oder mehrere Liebhaber.

Also @Mitglied #308119 ich mag Deine Beiträge wirklich gerne. Nur bei diesem Absatz kann ich Dir ehrlich nicht folgen.

Von welchen Ort und welchem Zeitalter reden wir hier? :down:


Österreich der letzten dreissig Jahre?

Ich habe mehrere Tage darüber nachgedacht und wirklich kein Mann in meiner näheren oder auch ferneren Umgebung ist mir eingefallen, der eine "nutzlose"/ nicht arbeitende oder gar sehr viel ärmere Frau geheiratet (oder fix mit ihr zusammen lebt) hätte. :down:

Ich bin durchgegangen Familie, Freundeskreis, Bekanntenkreis und Arbeitskollegen.

Nicht ein einziger ist mir eingefallen.

Mir ist schon klar, dass mein empirisches Erleben nicht der absolute Beweis dafür ist, dass es das nicht gäbe, doch ich hatte im Laufe der Jahre mit sehr, sehr vielen verschiedenen Menschen zu tun. Von eher einfach und ärmer bis hin zu Leistungsträgern und sehr wohlhabenden Mitmenschen. Land und Stadt. Sehr gebildet und mehr praxisbezogen.

Ich glaube Du übertreibst hier einwenig.

Frauen, die so "schön" und begehrenswert sind, dass sie Bewerber haben, die mit Reichtum und Stellung in der Gesellschaft Punkten können sind eher die Ausnahme.

Teilweise vielleicht auch von Medien als immer wiederkehrende Geschichte lanziert, weil es halt genug Konsumenten (Achtung! die Konsumenten sind wir! Für was gibst Du Dein Geld aus?) gibt, die für solche Geschichten Geld ausgeben.

Auch besonders "schöne" und begehrenswerte Frauen werden alt. Und das wissen sie im allgemeinen auch! Eine die genug Grips hat, um das zu wissen, wird im Laufe des Lebens gelernt haben was wichtig ist.

Besonders schöne Frauen werden oft gar nicht angesprochen! Wenn nun ein vielleicht äusserlich nicht so attraktiver Mann daher kommt, der jedoch viel Intelligenz, Selbstbewusstsein und inneren "Drive" besitzt und dann "eine Schöne" für sich erobert, heisst das dann, da ist IMMER nur Kalkül dabei?
Solche Männer sind oft im Geschäftsleben sehr erfolgreich, genau wegen ihren "inneren Werten". Und das ist ernst gemeint. Jemand der deppert, faul, unzuverlässig und nicht motiviert ist, wird sich in der freien Wirtschaft nicht lange in höherer Position halten können. Vorrausgesetzt es gibt kein verstecktes Vitamin B ...

Warum darauf Neid und Missgunst entwickeln? Wie kommst Du dazu zu schreiben diese Frauen haben generell Liebhaber und sind untreu?

So richtig verstehen tue ich diesen Teil Deines Beitrags nicht. :cool:
 
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Die Brieftaschen der reichen Männer sind nicht so reichlich , dass ein relevanter Prozentsatz an Frauen realistischerweise diese in Reichweite bekäme .
Und viele Paare finden sich schon zusammen , bevor der Mann bereits wohlhabend würde ,.... Und beginnen ganz klein - gemeinsam .

Was die " neue Weiblichkeit " betrifft , so finde ich den von @Mitglied #391280 verlinkten Artikel sehr schön , wobei die Umsetzung in den praktischen Alltag dann noch interessant wäre .
In Bezug auf die " neue Weiblichkeit " ist natürlich die Frage , was die " alte oder anachronistisch Weiblichkeit" gewesen sein soll.
In Bezug auf die Emanzipation sollte vielleicht bedacht werden , dass wir " heutigen " Frauen natürlich die Verdienste der " alten " oft nicht schätzen und vieles für selbstverständlich erachten , was hart erkämpft werden musste .
Somit können wir uns nun einen neuen Zugang zur Weiblichkeit leisten , der eher wieder durch ein Zugehen der Geschlechter aufeinander geprägt ist .
Und das alleine ist schon Hoffnung
 
Hi,

Bitte mir Tacitus nicht anempfehlen. Ich denke mal die Antike brauchen wir jetzt da nicht mit reinnehmen. Mir isses zumindest zuviel. :)

die Behauptung war, dass in germanischen/nordischen Kulturen die Frauen immer schon gevögelt haben, wen sie wollten. Und erst die christliche Religion hätte zur "Versklavung" der Frauen geführt. Die Erörterungen Tacitus Berichte hilft, diese Behauptung zu widerlegen, weil sie chronologisch vor der Christianisierung entstanden.



Wo waren die tollen Feministinnen als es die letzten 30 Jahre darum ging die Rechte von moslemischen Frauen in unseren Ländern zu sichern?

Diese Frage ist unzulässig, weil sie nicht das Argument sondern den Gegener angreift.

Mit dem Resultat, dass wir jetzt darüber debattieren müssen ob sechs jährige Mädchen in der Schule verhüllt sein dürfen oder nicht.

Wir reden von einem Kopftuch, nicht von Genitalverstümmelung.


Meine klare Meinung dazu: "Nein!" Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mädchen, das so früh angehalten wird sich zu verhüllen mit 16, 17 oder später frei entscheiden kann keine Verhüllung zu tragen.

Und?

Abgesehen davon, dass eine Verhüllung vor der Menses in Koran, Shia und Sunna nicht vorgesehen ist. Um nur EIN Beispiel rauszupicken...

Und damit siehst Du, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat, sondern mit Traditionen. Auch bei uns war es so, dass Mädchen in den Teenagerjahren Kopftuch tragen sollten. Nimm Jackie Kennedy, die Queen, Maria Callas, .... eine anständige Frau hatte in der Öffentlichkeit Kopftuch zu tragen.


Weiters zu den historischen Verhältnissen in unseren Breiten. Das wird "neuen Feministinnen" nicht schmecken, doch Frauen waren nicht immer rechtlos.

Doch.


Die Frau war die Mutter der Kinder, der Vorstand im Haushalt und eine wichtige Person im Rahmen einer Familie. Wir reden von ganz anderen Familien als sie heute üblich sind. In der Familie gab es viel mehr Kinder, Dienstboten und Knechte/Mägde, und selbst in eher "bürgerlichen" oder handwerklichen Haushalten gab es "Kleinviehwirtschaft" (oft woanders, Hühner, Gänse, Schweine, Kaninchen, etc).

Sprichst Du vom Adel? Erst Maria Theresias Vater ermöglichte (17irgendwas) dass Frauen Thronfolger werden konnten. Erst ab ca. 1800 wurde in Österreich die leibeigenschaft abgeschafft, so brauchte man vom Leibherren eine Heiratsbewilligung.


Einfache Leute, auch Bürgertum, hatten idR. keine eigene Wohnung/Haus! Die meisten Bräute wohnten in dem Haus, in dem bestenfalls ihre Schwiegermutter der Haushaltsvorstand war.


Selbstverständlich hatten diese Frauen Selbstbestimmungsrechte, bei Geldwirtschaft und der gesamten Organisation von so einem Haushalt.

Tut mir leid, aber das ist nicht die Realität. Insbesondere auch unter den Bauern blieb die katholische Erbfolge problematisch, weil wegen der Unteilbarkeit des Grundbesitzes der älteste Sohn den Hof erbte.


Dass es den wirklich ARMEN Menschen schlecht ging und dass viel im Arghen lag ist wohl klar.

1800 bis 1900 waren das 80 bis 90% der Bevölkerung?


Doch im Handwerklichen, Bürgerlichen oder Bäuerlichen Bereich wurden Frauen nicht verkauft in Mitteleuropa.

Wie erwähnt, Mitgift/Brautpreis, aber auch Politik, schlussendlich bestimmte der Vater, wer geheiratet wurde. Mit Glück einer, den auch die Tochter wollte. Literatur von Victor Hugo oder Samuel Clemens geben Aufschluss über die Zustände der Zeit zwischen 1850 und 1900, auch Laura Ingalls Wilders Buch "Our little House in the Prairie" kann man sehr gut als Gesellschaftsstudie sehen,


Der Punkt ist, dass Frauen damals auf den Mann angewiesen waren. Das bedeutet, es gab sicherlich genügend Frauen, die - im Zuge der Aufklärung und des Humanismus - von ihrem Vater zu selbständigen Menschen erzogen wurden, und die sich auch aussuchen konnten, wen sie heiraten wollten. Aber sie waren da vom Vater abhängig.


Wie viele Männer ihren Frauen und Töchtern damals Freiheiten liessen, werden wir nicht ergründen können.

Gesetzlich verbriefte Rechte der Frauen, nicht verschachert werden zu können, sind im Großen und Ganzen erst nach dem 2. Weltkrieg bei uns zu finden.

An der Stelle verweise ich gerne auf Tewje, der Milchmann (Vorlage von Anatevka) aus der Zeit um 1900, im Kapitel 3 noch kann seine älteste Tochter den Vater überzeugen, den armen Schneider heiraten zu dürfen, obwohl die Eltern dem reiche Fleischer bereits die Tochter versprochen haben. Und wie der Vater dann die Mutter mit Tricks überredet, auch zuzustimmen. Auch die zweite Tochter heiratet arm, einen Revolutionär, und der Vater hilft ihr. Die dritte Tochter dann verstößt er. Die vierte Tochter findet einen reichen Mann, dessen Familie (konkret: der Onkel, weil der Vater tot ist) verbietet die Ehe, worauf sich Tewjes Tochter das Leben nimmt, die Jüngste Tochter dann geht eine Vernunftehe ein.

Klar konzentriert sich das auf Russland und Juden aber es gewährt eben Einblicke die allgemein gültig scheinen. Wenn Du vor 100 Jahren einen lieben Papa gehabt hast, eventuell einen lieben Mann gefunden hast, hast Du kaum anders gelebt als heute. Aber eben nur dann. Ohne lieben Papa und lieben Mann warst Du mehr oder minder eine Art Sklave.

Wobei es den Männern nicht viel besser erging.


LG Tom
 
Also @Mitglied #308119 ich mag Deine Beiträge wirklich gerne. Nur bei diesem Absatz kann ich Dir ehrlich nicht folgen.

Du hast natürlich recht, dass meine Verallgemeinerung nicht korrekt und auch nicht auf a l l e Frauen umzulegen ist. Wenn man die Gesellschaftspresse verfolgt, dürfte es zumindest in den "gehobenen" Kreisen schon öfters Gepflogenheit sein.
In meinem langjährigen, ländlichen Lebensbereich, wo quasi jeder jeden kennt, konnte ich schon beobachten, dass z B um Söhne betuchter Eltern, Burschen mit einem guten Job, Musikanten, dörfliche Sportgrößen u ä ein reger "Wettkampf" zwischen den Mädchen herrschte. Ich war in meiner Jugendzeit in zwei größeren Cliquen unterwegs und hab in Gesprächen mit den Mädchen sehr wohl ihre Überlegungen hinsichtlich Partnerwahl mitbekommen. Es ist grundsätzlich auch nichts Falsches und Verwerfliches, bei der Partnerwahl neben der persönlichen Ausstrahlung auch das soziale Umfeld des möglich Partners zu berücksichtigen.
Es gab selbstverständlich auch nicht so erfolgreiche und nicht ganz so fesche Burschen mit besonders hübschen Freundinnen od Frauen an ihrer Seite. Derartige Paare waren meiner Beobachtung nach eher selten.
Du stimmst mich nachdenklich und ich räume ein, dass die Partnerwahl in Ballungszentren vielleicht gänzlich anders und unvoreingenommen abläuft als vergleichsweise im ländlichen Bereich.
 
Hi,

und wie kommst Du da auf den hübschen Liebhaber?

Vielleicht lese ich ja sinnentstellend, aber ich verstand: Frauen nehmen reichen Kerl, der ist schiach drum betrügen sie ihn mit anderen.


Die Partnerwahl in der Großstadt ist auch nicht anders, das Aussehen ist nicht dominant, der soziale Status wichtig. Also in den 1980ern.

Bei uns am Gymnasium hättest Du nie mit einer Freundin auftauchen können, die "nur" z.B. Friseurlehrling war. Es sei denn, sie hat nebenbei gemodelt. Aber auch da war man mit so eine Freundin rasch unten durch. Der Druck auf die Mädchen war noch größer, zumal sich Burschen generell nicht so gut benommen haben.

LG Tom
 
Die emanzipierte Frau als Verführerin, die sich nimmt was sie begehrt.

Nur ein Wunschdenken oder bereits Realität?

Ich sags immer wieder: Eine Frau, die meine Fetisch-Leidenschaften befriedigt, kann sich bei mir viel erlauben. Nahezu alles. Und wenn ich reich wäre, würde ich sie auch sehr großzügig dafür belohnen.

Kann sein, daß sich trotzdem noch immer viel zu viele Männer von Frauen abgestoßen fühlen, die selbstbewußt und mental stark auftreten. Mich dagegen macht das total an.
 
Auch bei uns war es so, dass Mädchen in den Teenagerjahren Kopftuch tragen sollten. Nimm Jackie Kennedy, die Queen, Maria Callas, .... eine anständige Frau hatte in der Öffentlichkeit Kopftuch zu tragen.
Und auch bei uns war es bis in die 1960er Jahre so, dass die Frau zur Aufnahme einer Arbeit, zum Eröffnen eines Kontos oder zur Ausstellung eines Reisepasses die Einwilligung des Ehemannes brauchte. Und Homosexualität war bis in die 1970er auch bei uns eine Straftat.
 
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Klar konzentriert sich das auf Russland und Juden aber es gewährt eben Einblicke die allgemein gültig scheinen. Wenn Du vor 100 Jahren einen lieben Papa gehabt hast, eventuell einen lieben Mann gefunden hast, hast Du kaum anders gelebt als heute. Aber eben nur dann. Ohne lieben Papa und lieben Mann warst Du mehr oder minder eine Art Sklave.

Wobei es den Männern nicht viel besser erging.
Wo wir wieder dort wären das Menschen immer auf andere Menschen angewiesen waren und es wohl auch sein werden.
Und um jetzt diesen Beitrag hier nun kurz auch zu verwässer: Die aktuelle 12h-Tagesarbeitszeit Diskussion. Hast du eine gute Firma wirst du dich einigen können und beide profitieren davon. Aber das kommt leider halt leider nur selten vor. Denn wenn grad die (bezahlte) Arbeit da ist die gemacht weden muss, ist z.B. grad ein Kind nur einmal in seinem Leben klein, oder es hat grad nur da dein Partner/in die nötige Zeit für dich. Un d so weiter, und so fort.
Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Man braucht sich doch gegenseitig, das ist doch nicht neu. Nur sind die Phasen wo Menschen dieser weisen Erkenntnis "erliegen" halt leider sehr oft sehr schwankend. Und deshalb bleibt dann mal immer wieder ein Teil fatal auf der Stecke.
 
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