Die neue Weiblichkeit

Hi,

Tatsächlich? :down: Ich darf diese Frage nicht stellen, denn sie ist unzulässig?

Unzulässig nach welchen Regeln?

nach den Regeln von Logik und einer zivilisierten Diskussionskultur. Erklärung.

Man kann auch Dir sagen "Was hast Du getan? Aha, also halt die Klappe." - sinnvoll ist das nicht.


Das glaubst Du, dass wir "nur" vom Kopftuch reden.

Vollverschleierung ist - wie man weiß - mittlerweile verboten, daher köpnnen wir nur über Kopftuch reden.


Als ich öfter in der Nähe der UNO City zu tun hatte, habe ich nicht nur einmal kleine Mädchen in der Burka gesehen,

Äußerst unwahrscheinlich, kann aber sein, dass es sich um ausländische Diplomaten handelt, die dürfen das.


Meine klare Meinung dazu: "Nein!" Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mädchen, das so früh angehalten wird sich zu verhüllen mit 16, 17 oder später frei entscheiden kann keine Verhüllung zu tragen

Wie gesagt, Du edest weit weit an der Realität vorbei.


Na wos "Und"? Ich habe meine Meinung geäussert.
Kann ja sein, dass es Dir egal ist.
Da, sage ich:"Na und?"

Ein interessanter Punkt, Du meinst, ein Kind, dass getauft ist, ans Christkind glaubt, kann keine freie Entscheidung mit 16/17 treffen, ob es an Gott glaubt .... da bin ich voll bei Dir! ;)


Man muss nicht "ausländerfeindlich" sein, um das nicht gut zu finden.

Aber natürlich. Du hättest viel, wo Du ansetzen könntest, hohe Schuhe z.B. im Winter bauchfrei gehen, Piercings, usw. aber die Gesundheit der Mädchen in Österreich sind Dir egal. Aber an dem Kopftuch das ist furchtbar ....


Renne ich deswegen im Minirock in Saudi Arabien rum?

Und Du willst jetzt die strengen saudischen Anstandsregeln übernehmen? Wenn eine Frau Kopftuch trägt, ab ins Gefängnis?

Genau das tust Du im Endeffekt, Du vertrittst die Intoleranz, die Du (zu Recht!) an Saudi Arabien kritisierst, zu uns nach Österreich.

Du darfst nicht im Minirock in Riad rumlaufen, also dürfen die nicht mit Kopftuch in Wien rumlaufen .... ganz großes Kino!


Sie waren nicht reich und hatten trotzdem ein Wohngebäude, einen Stadel, das Haus für das Handwerk meines Ururgrossvater, ein Bienenhaus und einen kleinen Stall fürs Kleinvieh. Nein, das war nicht ungewöhnlich.

Aus Gesprächen mit anderen Menschen weiss ich, dass Handwerkerfamilien durchaus genauso ausgestattet waren.

Da irrst Du! Wie gesagt, über 80% der Bevölkerung konnte sich das nicht leisten. Weit über 80% der Bevölkerung hatte um 1900 keinen Grundbesitz.

Deine Familie gehörte zu den Reichen.

Was zum ... hat die "katholische" Erbfolge mit der Tradition zu tun einen Hof ungeteilt an ein Kind weiterzugeben?

Das bedeutet, dass die anderen Kinder nicht erbberechtigt waren!

Der Gedanke war und ist doch nicht so schlecht?

Töchter und nachgeborene Söhne haben kein Erbrecht, und Du findest Das gut?

Wenn Du mit dem Flugzeug über die Bayrisch - BW Grenze fliegst, siehst Du gut, wo die Katholen aufhören, und die Protestanten am Zug waren: dort, wo kleine Grundstücke vorherrschen, sind die Protestanten gewesen. ;)


Hatte gerade unlängst ein Gespräch mit einem Bauern, der bestätigt hat, dass es zu Problemen für unsere Bauern führt, wenn seit den letzten Jahren Bauerhöfe aufgeteilt werden, um Streit unter den Erben zu vermeiden.

Das ist - natürlich - Unfug. Das Problem ist das Erbrecht. In Österreich haben alle Kinder das Recht auf den Pflichtteil, daher muss das Erbe aufgeteilt werden. Und das ist wahrlich da geringste Problem der Bauern, aber egal ....


Wie entkräftet Dein nebulöses Argument meine Aussage, dass Handwerker Frauen, Bürgerliche oder Bäurinnen mit Geld gewirtschaftet haben?

Denkst Du der Bauer hat sich um den Verkauf der Eier immer selbst gekümmert?

Im Alltag herrschte der Tauschhandel, Frauen hatten idR. kein Geld! Lies doch bitte Bücher aus der Zeit! Wenn eine Frau was kaufen wollte, musste sie ihren Mann um Geld bitten, udn das Wechselgeld hat sie ihm wieder zurückgegeben.

Bei Deiner Familie, die zu den obersten 10 bis 15% gehörte, mag das anderes gewesen sein.

LG Tom
 
Wie erwähnt, Mitgift/Brautpreis, aber auch Politik, schlussendlich bestimmte der Vater, wer geheiratet wurde. Mit Glück einer, den auch die Tochter wollte.

Thema Mitgift, Brautgabe/preis und Morgengabe habe ich im vorangegangenen Beitrag erörtert.

Der verlinkte Artikel ist übrigens von Frau Dr. Ingrid Thurner. Ich hoffe, dass schmälert für Dich nicht den Wahrheitsgehalt des Artikels. Langsam habe ich nämlich den Eindruck, dass Du ein Mensch bist, der es nicht gern hat, wenn ihm eine Frau widerspricht. Für besonders modern "feministisch" halt ich Dich nicht.

Zum Thema "der liebe Papa", mei mei :rofl: auf was bin ich da gestossen?

Das glaubst Du wohl selbst hoffentlich nicht, dass Du diesen Absatz neutral oder möglichst sachlich geschrieben hast?

Wenn Du vor 100 Jahren einen lieben Papa gehabt hast, eventuell einen lieben Mann gefunden hast, hast Du kaum anders gelebt als heute. Aber eben nur dann. Ohne lieben Papa und lieben Mann warst Du mehr oder minder eine Art Sklave.

Ist das ein Versuch mit mir in "Kindersprache" zu reden? Quasi ein Hinweis auf meinen was? kindlichen nicht ernst zu nehmenden "Zustand"?

Dir ist hoffentlich bewusst, dass das ein Untergriff ist?

Ähnlich wie in einem anderen Thread die Unterstellung, dass ich wohl eine Kronen Zeitung Leserin bin.

Du weisst gar nicht wie mich das amüsiert hat. Nein, ich lese regelmässig seit über einem Jahrzehnt zwei verschiedene Tageszeitungen, eine Wochenzeitung und ein regionales Wochenblatt. Die Krone lese ich allerdings auch ab und zu. Weisst warum? Weil man nicht etwa kritisieren sollte was man nicht kennt!

Weiters finde ich den Artikel, den Du über Afrikanische Bräute gepostet hast ziemlich schlecht. Sehr kurz, sehr allgemein, wenig genau, die jungfräuliche Tochter von Mugabe was ist die? "afrikanischer Adel"?

Der Artikel springt von Westafrika gleich mal nach Südafrika.

Selbst wenn man sich "nur" Westafrika hernimmt, spricht man von vielen verschiedenen Völkern, Dialekten, verschiedenen Schriftsprachen, Traditionen und Stämmen bzw Stammessystemen.

DEN afrikanischen Heiratsbrauch gibt es nicht. DEN Afrikaner gibt es nicht.

Genauso wie es DEN Inder nicht gibt und DIE indische Religion...

Ich war einfach nur verblüfft, dass Du meintest bei Indien müsste ich wohl halt automatisch Hinduismus meinen. Soviel Unwissen über den indische Subkontinent ist mir einfach noch nie begegnet (und wie erwähnt begegned mir Vieles) und dann gar von einem Gymnasiasten...

Hindus, Sikhs, Moslems, Parsen, Bhuddisten, Christen fallen hoffentlich sofort ein, wenn es um Indien geht.
 
Hi,

Wie weit willst denn zurück gehen, nur damit Du "beweisen" kannst, dass Frauen eh immer schon eine Ware waren?

den modernen Menschen gibt es jetzt seit 300.000 Jahren. Wenn Du also nicht belegen kannst, dass Frauen seit - sagen wir - 50,000 Jahren, selbstständige ebenbürtige, gleichberechtigte Menschen waren, wird das Argument "Frauen haben sich ihre Sexualpartner immer schon selbst ausgesucht" nicht belegbar sein.

Dass sich seit Etablierung des Humanismus - also seit weniger als 200 Jahren - sich vieles zum Besseren entwickelt hat, und Frauen wie auch z.B. Schwarze, sich emanzipieren konnte, ist sehr schön zu sehen!

Es ist aber absolut sinnlos, es so darzustellen, als wäre die Situation der letzten 200 Jahre die Norm der Menschheitsgeschichte!


Ich tät mich nicht trauen solche Prozentsätze aus dem Ärmel zu schütteln, vorher würde ich mit einem Historiker darüber reden, vorzugsweise einer, der auf die Verteilung von Reichtum in Österreich spezialisiert ist und/oder passende Bücher, Masterarbeiten und Fachartikel suchen.

Es geht viel besser! Wir haben ein Grundbuch! Man hat zwar versucht, es 1927 im Justizpalast zu verbrennen, aber es hat überlebt! Es wurde - dank einer Frau, Maria Theresia - 1770 gegründet, wir wissen, wem welcher Grund in Österreich gehörte!

Sie hat auch 1750 das österreichische Staatsarchiv gegründet, das auch das Finanz- und Hofkammerarchiv beinhaltet, wo wir wissen, was die Leute an Steuern bezahlt haben. Es gab zwar damals sicher auch viele Steuerbetrüger, trotzdem ist es eine belastbare Grundlage für die Einschätzung der Vermögensverteilung.

Dazu gibt es die Volkszählungen 1890, 1900 und 1910.

Und seit 1919 sind öffentliche Gymnasien für Mädchen zugänglich.


Alles andere ist unseriöses Grossreden.

Ah ja, da habe ich jetzt offenbar Deine ganzen Quellenangaben überlesen. ;)

LG Tom
 
Hi,

Der verlinkte Artikel ist übrigens von Frau Dr. Ingrid Thurner.

Welcher?


Ich hoffe, dass schmälert für Dich nicht den Wahrheitsgehalt des Artikels. Langsam habe ich nämlich den Eindruck, dass Du ein Mensch bist, der es nicht gern hat, wenn ihm eine Frau widerspricht. Für besonders modern "feministisch" halt ich Dich nicht.

Frag die Herren der Schöpfung, mit denen ich hier diskutiert habe! Ich mag es nicht, wenn mir irgendwer widerspricht, das Geschlecht ist dabei vollkommen egal! ;)


Ist das ein Versuch mit mir in "Kindersprache" zu reden? Quasi ein Hinweis auf meinen was? kindlichen nicht ernst zu nehmenden "Zustand"?

Du hältst Dich für sehr wichtig, dass ich mich darum bemühen würde, Dir unterschwellig ans Bein zu pinkeln.

Keine Sorge, ich würde Dir das ungeniert ins Gesicht sagen, wenn ich Dich für kindlich und nicht ernst zu nehmen hielte. Aber nur, wenn ich der Meinung wäre, dass es Dich interessieren würde, ich nehme mich selbst nicht so wichtig.


Du weisst gar nicht wie mich das amüsiert hat. Nein, ich lese regelmässig seit über einem Jahrzehnt zwei verschiedene Tageszeitungen, eine Wochenzeitung und ein regionales Wochenblatt. Die Krone lese ich allerdings auch ab und zu. Weisst warum? Weil man nicht etwa kritisieren sollte was man nicht kennt!

ich würde es mal mit Büchern probieren.


Ich war einfach nur verblüfft, dass Du meintest bei Indien müsste ich wohl halt automatisch Hinduismus meinen. Soviel Unwissen über den indische Subkontinent ist mir einfach noch nie begegnet (und wie erwähnt begegned mir Vieles) und dann gar von einem Gymnasiasten...

Kleiner Hinweis: Wenn Du zitierst, worauf Du Dich beziehst, macht so ein Satz Sinn. Mir wäre nicht geläufig hier über die Kronenzeitung, Dich oder Indien gesprochen zu haben.

Meine Beschäftigung mit den Genoziden in Indien - nicht zuletzt mit der organisierten Gewalt gegen Frauen - kann nur einen Schluss für Deine Behauptung zulassen: Ich hatte vermutlich angenommen, dass Du keine Ahnung hast, und ich mich daher auf den Empfängerhorizont begeben habe, .... ;)


Mir persönlich reicht es an dieser Stelle, wenn Deine einzige Zuflucht Angriffe auf meine Person sind und nix mehr zum Thema kommt, lasse ich es einfach. Auf Beiträge zum Thema werde ich weiter antworten, wenn ich Lust habe.


LG Tom
 
Und damit siehst Du, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat, sondern mit Traditionen. Auch bei uns war es so, dass Mädchen in den Teenagerjahren Kopftuch tragen sollten. Nimm Jackie Kennedy, die Queen, Maria Callas, .... eine anständige Frau hatte in der Öffentlichkeit Kopftuch zu tragen.
Wann war denn das? Vor mehr als 50 Jahren! Genau darauf hat @Mitglied #457376 Dich doch hingewiesen - es gehört gewiss zu den größten Errungenschaften des Feminismus, mit miefigen irrationalen Regeln a la "eine anständige Frau tut dies, eine anständige Frau unterlässt das" aufzuräumen. Nachdem wir wissen, wie gut der Feminismus das kann, grade auch in Bezug auf kirchlich induzierte Regeln, ist die Beißhemmung vieler Frauenrechtlerinnen gegenüber sich hierzulande ausbreitenden islamischen Traditionen umso enttäuschender.

Wie erwähnt, Mitgift/Brautpreis, aber auch Politik, schlussendlich bestimmte der Vater, wer geheiratet wurde. Mit Glück einer, den auch die Tochter wollte. Literatur von Victor Hugo oder Samuel Clemens geben Aufschluss über die Zustände der Zeit zwischen 1850 und 1900, auch Laura Ingalls Wilders Buch "Our little House in the Prairie" kann man sehr gut als Gesellschaftsstudie sehen.
Das sind nette Literaturhinweise, wobei die Autor/inn/en nicht wirklich für Sachbücher bekannt sind, sondern für Belletristik; d.h. die Geschichten sind vermutlich erfunden. Aber selbst wenn die in den von Dir genannten Quellen beschriebenen Verhältnisse authentisch sind, bilden die Bücher nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit ab. Das, was @Mitglied #457376 von ihren Vorfahren erfahren hat (und dies deckt sich wiederum teilweise mit dem, was mir von unserer alten Generation gehört habe), ist genauso Wirklichkeit. Es war halt alles viel differenzierter als Du es in diser Eindimensionionalität darstellst.
 
Hi,

gegenüber sich hierzulande ausbreitenden islamischen Traditionen umso enttäuschender.

das liegt daran, dass intelligente Menschen wissen, dass es keine sich hierzulande ausbreitende islamische Traditionen gibt. ;)


d.h. die Geschichten sind vermutlich erfunden. Aber selbst wenn die in den von Dir genannten Quellen beschriebenen Verhältnisse authentisch sind, bilden die Bücher nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit ab.

Genau deshalb sind sie so athentisch. Weil sie den Alltag als Nebenprodukt beschreiben. ;)


Es war halt alles viel differenzierter als Du es in diser Eindimensionionalität darstellst.

Nein. Es beschreibt das Leben der Wohlhabenden. Ich habe schon darauf verwiesen, es gibt Steuerakten, Volkszählungen, das Grundbuch, die belegen, dass nur ein unglaublich kleiner Teil der Bevölkerung so gelebt hat.

LG Tom
 
Thema Mitgift, Brautgabe/preis und Morgengabe habe ich im vorangegangenen Beitrag erörtert.

Der verlinkte Artikel ist übrigens von Frau Dr. Ingrid Thurner. Ich hoffe, dass schmälert für Dich nicht den Wahrheitsgehalt des Artikels. Langsam habe ich nämlich den Eindruck, dass Du ein Mensch bist, der es nicht gern hat, wenn ihm eine Frau widerspricht. Für besonders modern "feministisch" halt ich Dich nicht.

Zum Thema "der liebe Papa", mei mei :rofl: auf was bin ich da gestossen?

Das glaubst Du wohl selbst hoffentlich nicht, dass Du diesen Absatz neutral oder möglichst sachlich geschrieben hast?



Ist das ein Versuch mit mir in "Kindersprache" zu reden? Quasi ein Hinweis auf meinen was? kindlichen nicht ernst zu nehmenden "Zustand"?

Dir ist hoffentlich bewusst, dass das ein Untergriff ist?

Ähnlich wie in einem anderen Thread die Unterstellung, dass ich wohl eine Kronen Zeitung Leserin bin.

Du weisst gar nicht wie mich das amüsiert hat. Nein, ich lese regelmässig seit über einem Jahrzehnt zwei verschiedene Tageszeitungen, eine Wochenzeitung und ein regionales Wochenblatt. Die Krone lese ich allerdings auch ab und zu. Weisst warum? Weil man nicht etwa kritisieren sollte was man nicht kennt!

Weiters finde ich den Artikel, den Du über Afrikanische Bräute gepostet hast ziemlich schlecht. Sehr kurz, sehr allgemein, wenig genau, die jungfräuliche Tochter von Mugabe was ist die? "afrikanischer Adel"?

Der Artikel springt von Westafrika gleich mal nach Südafrika.

Selbst wenn man sich "nur" Westafrika hernimmt, spricht man von vielen verschiedenen Völkern, Dialekten, verschiedenen Schriftsprachen, Traditionen und Stämmen bzw Stammessystemen.

DEN afrikanischen Heiratsbrauch gibt es nicht. DEN Afrikaner gibt es nicht.

Genauso wie es DEN Inder nicht gibt und DIE indische Religion...

Ich war einfach nur verblüfft, dass Du meintest bei Indien müsste ich wohl halt automatisch Hinduismus meinen. Soviel Unwissen über den indische Subkontinent ist mir einfach noch nie begegnet (und wie erwähnt begegned mir Vieles) und dann gar von einem Gymnasiasten...

Hindus, Sikhs, Moslems, Parsen, Bhuddisten, Christen fallen hoffentlich sofort ein, wenn es um Indien geht.


Keine Indianer?
 
Streitschrift: Svenja Flaßpöhlers "Die potente Frau" | BR.de

Die emanzipierte Frau als Verführerin, die sich nimmt was sie begehrt.

Nur ein Wunschdenken oder bereits Realität?


Bereits Realität. Und gerade auf Plattformen wo ein Überangebot an männlichen Drohnen herrscht, kann sich jede Biene aussuchen auf welcher Blüte sie landen und bestäubt werden will. Selbst für Transgender wird das Angebot von Jahr zu Jahr besser. Auch in der freien Wildbahn lockt ewig das Weib.
 
Momentan empfinde ich einiges wie " rolltreppe rückwärts "....
Die ganzen Errungenschaften unserer weibl. ahnen werden mit Füßen getreten, indem Menschen eingeladen werden, die in ihrer Fruchtbarkeit und Weltanschauung bzw. Ihrer traditionellen rollenbilder der hier herrschenden Kultur viele Jahre hinterherhinken...
Nur wer die Augen ganz fest verschliesst erkennt nicht diese Verschiebung. Meine großtante studierte medizin in prag...damals wurde ihr nahegelegt nachhause zu gehen um sich um ihre Familie zu kümmern....das war vor ca. 80 jahren...bin gespannt wievielte Frauen bei uns noch studieren bzw. Sich ausserhalb des zuhause entfalten werden in 80 jahren......schaut man sich die Statistiken an ......Wer sich vermehrt...werden es eher weniger...

Ich finde Dein Zukunftszenario etwas düster und hoffe inständig, dass es nicht so wird, doch ja ich finde man sollte an die Entwicklug denken und sich fragen wo möchte man hin?

Sollte es problematisch werden selbständig zu leben "nur" weil man eine Frau ist, werde auch ich ganz schnell zur feministischen Kämpferin.
 
nach den Regeln von Logik und einer zivilisierten Diskussionskultur. Erklärung.

Man kann auch Dir sagen "Was hast Du getan? Aha, also halt die Klappe." - sinnvoll ist das nicht

Das Argumentum ad hominem sehe ich hier nicht gegeben.

Wenn ich nach den Leistungen, des Feminismus der letzten 30 Jahre frage zum Thema der Rechte von in Österreich lebenden islamischen Frauen.
Wie kann es sein, dass österreichische islamische Frauen in Österreich geboren manchmal nicht bestimmen können wieviele Kinder sie zur Welt bringen wollen?
Wie kann es sein, dass ein Vater seine Tochter nach Pakistan schickt, damit sie lernt sich wie eine "richtige Frau" zu benehmen?
Wie kann es sein, dass Ägyptische Genitalbeschneider nach Wien eingeflogen werden, damit sie im stillen Kämmerlein weibliche Kinder beschneiden.
Wie kann es sein, dass ein Ehrenmord an einer jungen Frau wegen "einer anderen Kultur" plötzlich weniger hart bestraft wird?

Ich glaube schon, dass Politik, Gesellschaft UND ja auch der Feminismus hier versagt hat. Sind denn islamische in Österreich geborene Mädchen weniger wert?

Ich finde, wenn man für die Rechte einer Gruppe einsteht, sollte man das "farbenblind" tun.

Ich hätte eigentlich gedacht @Mitglied #81571 dass wir da auf gleicher Linie sind.
 
Bereits Realität. Und gerade auf Plattformen wo ein Überangebot an männlichen Drohnen herrscht, kann sich jede Biene aussuchen auf welcher Blüte sie landen und bestäubt werden will. Selbst für Transgender wird das Angebot von Jahr zu Jahr besser. Auch in der freien Wildbahn lockt ewig das Weib.

Ich denke mit "neuer Weiblichkeit" ist weniger die Möglichkeit aus einem Überangebot typisch männlich geprägtem Sex eine Auswahl treffen zu können gemeint, als vielmehr die Stärke einer Frau zur Verführung zu einer mehr weiblich geprägten Sexualität. Eben ein "sich das holen, was ihrem Bedürfnis entspricht", und nicht hauptsächlich seinem.

Man könnte es ( langfristig ) auch eine "Umerziehung" des Mannes nennen. Hin zu einer Befreiung von seinen anerzogenen "Hyper-Männlichkeit".
 
Man könnte es ( langfristig ) auch eine "Umerziehung" des Mannes nennen. Hin zu einer Befreiung von seinen anerzogenen "Hyper-Männlichkeit".
Dein andauernder Wunsch Menschen „umerziehen“ zu wollen klingt nach einer gefährlichen Drohung im Stile Nordkoreas....vielleicht solltest du lieber darüber nachdenken Menschen so zu nehmen und zu akzeptieren wie sie sind.
 
Dein andauernder Wunsch Menschen „umerziehen“ zu wollen klingt nach einer gefährlichen Drohung im Stile Nordkoreas....vielleicht solltest du lieber darüber nachdenken Menschen so zu nehmen und zu akzeptieren wie sie sind.

Ein Blick in die Geschichte würde auch deinen Blick schärfen, was "" Menschen so zu nehmen und zu akzeptieren wie sie sind."" betrifft.
 
Der ungelebte und mittlerweile ungeliebte mars in unserer Gesellschaft.. Fordert sein Tribut. Sexualität vom Mann wird immer eher marsisch sein...das wäre die letzte Bastion... Ich denke es kann auf beiden Ebenen passieren...die Frau die klar kommuniziert alles andere macht frustriert und der Mann der es nehmen kann und in seiner männlichkein bleibt....ganz ehrlich welche Frau möchte einen weichgewaschenen halbmann? Wenn ein Mann in seiner Größe ein Mann ist...und daneben die Frau in ihrer Größe eine frau...dann ist der Ausgleich da. Also ich werd nur bei männlichen Männern feucht...und da brauch ich keine neue Rolle...
 
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