Die neue Weiblichkeit

... Wo waren die tollen Feministinnen als es die letzten 30 Jahre darum ging die Rechte von moslemischen Frauen in unseren Ländern zu sichern?... Mit dem Resultat, dass wir jetzt darüber debattieren müssen ob sechs jährige Mädchen in der Schule verhüllt sein dürfen oder nicht :)
Sehr guter Punkt. Wir implementieren ein Binnen-I und sonstigen Schwachsinn als Zeichen der Emanzipation und sagen unseren Frauen, die sich in den Städten vor lauter Multi-Kulti abends nicht mehr alleine auf die Straßen trauen, sie sollen halt daheim bleiben. Ich würde mir als Frau in Sachen Emanzipation da verarscht vorkommen...
 
Bei uns am Gymnasium hättest Du nie mit einer Freundin auftauchen können, die "nur" z.B. Friseurlehrling war.
Diese eigentümliche Sozialisierung erklärt vieles, was Du von Dir gibst. Und es bestärkt mich in meiner Meinung, dass wir in vielen Gegenden am Land entgegen der kolportierten Meinung offensichtlich fortschrittlicher im Sinne von klassenloser sind als in der Großstadt.
 
Tom!

Der Brautpreis war direkt für die Braut! Das heisst, das war ihr persönlicher Notgroschen (einwenig wie eine Versicherung). Die Familie der Braut dürfte sich das nicht "unter den Nagel reissen".

Die Mitgift bekam die Braut mit, um die Neugründung der Familie zu erleichtern. Bei meiner Oma war das noch exklusiv gestickte Bettwäsche und Hausrat. Ich würde das eher nicht als Bezahlung sehen, sondern als Unterstützung der Brauteltern für die Brautleute...

So hier entschuldige ich mich bei allen!

Ich habe den Brautpreis mit der Morgengabe verwechselt. Mein Fehler.
Ich bitte um Verzeihung!

Brautpreis bei uns Früher und auch bei anderen Kulturen = eine finanzielle oder durch Sachgeschenk geleistete quasi "Abgeltung" an die Familie der Braut für das Wegfallen ihrer Arbeitskraft.

Morgengabe bei uns Früher und anderen Kulturen = ein finanzieller Betrag oder wertvoller Schmuck geleistet vom Bräutigam an die Braut zu ihrer finanziellen Absicherung im Sinne einer Versicherung oder auch als eine Art Pension für die Braut. Die Morgengabe gehört der Braut/Ehefrau und darf ihr nicht weggenommen werden. Dies zu tun ist in Absprache mit ihr möglich. Sollte es ohne ihre Einwilligung geschehen, hatten die Frauen das Recht dies anzuklagen und wenn der Fall klar war, wurde ihnen auch Entschädigung zugesprochen.

Beispiel 70iger Jahre Iran. Die kurdischen Frauen tragen ihren Goldschmuck stolz jeden Tag bei jeder Arbeit leise klimpernd. Es ist ihre Morgengabe, die sie da tragen und freiwillig nur in höchster Not veräussern.

Brautgabe = finanzieller Betrag oder auch Sachleistungen (Vieh, Grund, Immobilien) zahlt die Familie des Bräutigams, um mit der Familie der Braut eine finanzielle/wirtschaftliche Verbindung einzugehen. Meist wird im Falle einer Scheidung in der die Frau als schuldlos gilt, die Brautgabe von der Familie der Braut behalten.

Selbst in "armen" Ländern werden die Ergebnisse von oft sehr langen Verhandlungen schriftlich niedergelegt und sind im Streitfall einklagbar. (In Indien zum Beispiel bei den Dorfältesten an der offiziellen Struktur des indischen Staates vorbei).

Das Thema ist, wie sooft hochkomplex, es damit "abzuhandeln", "Die Frauen werden verkauft" ist in meinen Augen zu simpel und zeugt von wenig Einfühlungsvermögen für eine andere Kultur.
Auch unsere Kultur hat in früheren Zeiten eine Heirat dazu genutzt zwei Familien wirtschaftlich miteinander zu verbinden in der Hoffnung zusammen stärker zu sein!

Guter Artikel dazu:

Die Ehe als Wirtschaftsfaktor

Man Bemerke die Aussage gegen Ende über die "westliche Sicht auf die Dinge" und die "verfälschte Sicht von manchen Feministen"
 
die Behauptung war, dass in germanischen/nordischen Kulturen die Frauen immer schon gevögelt haben, wen sie wollten. Und erst die christliche Religion hätte zur "Versklavung" der Frauen geführt. Die Erörterungen Tacitus Berichte hilft, diese Behauptung zu widerlegen, weil sie chronologisch vor der Christianisierung entstanden.

Lieber @Mitglied #81571 was hast denn zum Deibel mit dem Tacitus am Hut?

Ich habe den mit 16 Jahren in der Schule übersetzt und später in meinen 20igern den auch gelesen mit Spezial Kommentar. Und?

Um was geht es Dir da? Erwähnt zu haben, dass Du einmal aufs Gymnasium gegangen bist?
Mir persönlich ist es egal welche Schulbildung ein Mensch hatte. Ich hatte das Glück Menschen zu treffen, die in der Schule gerade mal lesen, schreiben und rechnen gelernt haben und sich im Laufe ihres Lebens so hervorragend weitergebildet haben, dass Du nie gemerkt hättest, dass sie nicht auf einer "höheren" Schule waren.
Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass betitelte Akademiker so dumm waren, dass man sich die Frage stellt wie sie ihre Prüfungen erledigen konnten... so what?

Bei Dir wundere ich mich, weil eines der wichtigsten Lernziele im Gymnasium ist, dass man lernt zu Denken und Schlussfolgerungen zu ziehen.

Bei Deinen Schlussfolgerungen stellt es mir und aber auch anderen Usern regelmässig die Haare auf. Vielleicht war's umsonst?
 
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Auch unsere Kultur hat in früheren Zeiten eine Heirat dazu genutzt zwei Familien wirtschaftlich miteinander zu verbinden in der Hoffnung zusammen stärker zu sein!
Und ich bin ein solcher Dodel und glaub auch heute noch immer das ein Paar (nicht nur wirtschalftlich) stärker ist als ein Einzelner....;)
:roll: :hmm:
 
Wo wir wieder dort wären das Menschen immer auf andere Menschen angewiesen waren und es wohl auch sein werden.
Und um jetzt diesen Beitrag hier nun kurz auch zu verwässer: Die aktuelle 12h-Tagesarbeitszeit Diskussion. Hast du eine gute Firma wirst du dich einigen können und beide profitieren davon. Aber das kommt leider halt leider nur selten vor. Denn wenn grad die (bezahlte) Arbeit da ist die gemacht weden muss, ist z.B. grad ein Kind nur einmal in seinem Leben klein, oder es hat grad nur da dein Partner/in die nötige Zeit für dich. Un d so weiter, und so fort.
Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Man braucht sich doch gegenseitig, das ist doch nicht neu. Nur sind die Phasen wo Menschen dieser weisen Erkenntnis "erliegen" halt leider sehr oft sehr schwankend. Und deshalb bleibt dann mal immer wieder ein Teil fatal auf der Stecke.

Ich finde Deinen Beitrag Top! :up:
Bin Deiner Meinung in dem Punkt und verstehe die Polarisierung Männchen gegen Weibchen, die öfter in EF Diskussionen aufflammt nicht.

Mitunter kommt mir das Ganze auch reichlich kindisch (tatsächlich genauso negativ) vor.

In meiner Lebensrealität arbeiten Mandl und Weibl zusammen, schätzen gegenseitig ihre Eigenheiten und nehmen aufeinander Rücksicht.

Ich bin dem EF richtig dankbar, dass mir bewusst geworden ist, wie glücklich ich über mein Umfeld sein kann.

Sollt mir amal a Mann oder a Frau mit dem Kindergarten daher kommen, der hier manchmal zelebriert wird, würde ich mich glatt bedanken über den deutlichen Wink mit dem Zaunpfahl, mich verabschieden und glücklich meiner Wege ziehen. :)
 
Wo waren die tollen Feministinnen als es die letzten 30 Jahre darum ging die Rechte von moslemischen Frauen in unseren Ländern zu sichern?

Diese Frage ist unzulässig, weil sie nicht das Argument sondern den Gegener angreift

Tatsächlich? :down: Ich darf diese Frage nicht stellen, denn sie ist unzulässig?

Unzulässig nach welchen Regeln?

*Kimchi wundert sich *
 
Dass sich in den letzten paar Generationen massive Umbrüche im Zusammenleben von Männern und Frauen und vielen Traditionen abgespielt haben , kann man schon erkennen , wenn man das Leben unserer Eltern , Grosseltern und Urgroßeltern betrachtet .
Früher gestalteten sich Veränderungen langsamer und nachvollziehbarer .
Wenn ich an mich selber denke , vom kleinen Landmaedchen mit autoritären Vater dann in die Grossstadt mit dem Rest von Post 68 noch spürbar und wieder zurück aufs Land , auf dem auch noch nicht viel verändert hatte .....
Verwirrend allemal , auch was Weiblichkeit betrifft .
Trotzdem muss ich es als Privileg betrachten , mit den verschiedensten Anschauungen diesbezüglich konfrontiert worden zu sein , um zu spüren , um welche Dynamik einerseits und welche Verunsicherungen auf männlicher U d weiblicher Seite andererseits es sich handelt .
Allemal als kleiner Hinweis auf so manche persoenliche Verunsicherungen hier im Forum
 
Mit dem Resultat, dass wir jetzt darüber debattieren müssen ob sechs jährige Mädchen in der Schule verhüllt sein dürfen oder nicht.

Wir reden von einem Kopftuch, nicht von Genitalverstümmelung

Das glaubst Du, dass wir "nur" vom Kopftuch reden. Als ich öfter in der Nähe der UNO City zu tun hatte, habe ich nicht nur einmal kleine Mädchen in der Burka gesehen, in Begleitung der Mutter in der Burka, plus Mann "normal" und zwar beide einige ehrfürchtige Schritte hinter ihm.
Zwar konnte ich das und/oder die Mädchen in der Burka ja nicht erkennen, doch aufgrund der zarten Figur und der Grösse wird der Rückschluss schon richtig sein, dass es sich wohl um ein weibliches Kind zwischen 5 und 7 Jahren gehandelt hat.

Meine klare Meinung dazu: "Nein!" Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mädchen, das so früh angehalten wird sich zu verhüllen mit 16, 17 oder später frei entscheiden kann keine Verhüllung zu tragen


Na wos "Und"? Ich habe meine Meinung geäussert.
Kann ja sein, dass es Dir egal ist.
Da, sage ich:"Na und?"

Wie bringt uns das jetzt weiter im Diskurs?

Die Frage ist, möchte die Mehrheit unserer Gesellschaft das?

Man muss nicht "ausländerfeindlich" sein, um das nicht gut zu finden.
 
Und damit siehst Du, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat, sondern mit Traditionen. Auch bei uns war es so, dass Mädchen in den Teenagerjahren Kopftuch tragen sollten. Nimm Jackie Kennedy, die Queen, Maria Callas, .... eine anständige Frau hatte in der Öffentlichkeit Kopftuch zu tragen.

Naja, mein geschätzter Diskussionspartner, "Es hat mit dem Islam nichts zu tun..." geile Aussage! :up::rofl:

Es ist Tradition....

Bei uns ist es inzwischen auch Tradition, dass man sich im Grossen und Ganzen kleiden kann wie man möchte. Renne ich deswegen im Minirock in Saudi Arabien rum? :)

Deine Argumente sind bestenfalls spassig...
 
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Die Frau war die Mutter der Kinder, der Vorstand im Haushalt und eine wichtige Person im Rahmen einer Familie. Wir reden von ganz anderen Familien als sie heute üblich sind. In der Familie gab es viel mehr Kinder, Dienstboten und Knechte/Mägde, und selbst in eher "bürgerlichen" oder handwerklichen Haushalten gab es "Kleinviehwirtschaft" (oft woanders, Hühner, Gänse, Schweine, Kaninchen, etc).


Sprichst Du vom Adel? Erst Maria Theresias Vater ermöglichte (17irgendwas) dass Frauen Thronfolger werden konnten. Erst ab ca. 1800 wurde in Österreich die leibeigenschaft abgeschafft, so brauchte man vom Leibherren eine Heiratsbewilligung.


Einfache Leute, auch Bürgertum, hatten idR. keine eigene Wohnung/Haus! Die meisten Bräute wohnten in dem Haus, in dem bestenfalls ihre Schwiegermutter der Haushaltsvorstand war.

Um genau zu sein sprach ich von der Situation 1890-1910 in der Österreichisch Ungarischen Monarchie.

Hätte ich mal dazu schreiben sollen. Du springst recht lässig in den verschiedenen Zeitepochen hin und her.

Nein, ich spreche nicht vom Adel.
In dem Falle meinte ich meine Ururgrosseltern.

Die Ururgrossmutter war eine Bauerntochter (Kleinbauer), die in Wien vom Zimmermädchen zur Verschliesserin in einem Hotel "aufgestiegen" war und der Ururgrossvater war Kunsthandwerker.

Sie waren nicht reich und hatten trotzdem ein Wohngebäude, einen Stadel, das Haus für das Handwerk meines Ururgrossvater, ein Bienenhaus und einen kleinen Stall fürs Kleinvieh. Nein, das war nicht ungewöhnlich.

Aus Gesprächen mit anderen Menschen weiss ich, dass Handwerkerfamilien durchaus genauso ausgestattet waren.
 
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Momentan empfinde ich einiges wie " rolltreppe rückwärts "....
Die ganzen Errungenschaften unserer weibl. ahnen werden mit Füßen getreten, indem Menschen eingeladen werden, die in ihrer Fruchtbarkeit und Weltanschauung bzw. Ihrer traditionellen rollenbilder der hier herrschenden Kultur viele Jahre hinterherhinken...
Nur wer die Augen ganz fest verschliesst erkennt nicht diese Verschiebung. Meine großtante studierte medizin in prag...damals wurde ihr nahegelegt nachhause zu gehen um sich um ihre Familie zu kümmern....das war vor ca. 80 jahren...bin gespannt wievielte Frauen bei uns noch studieren bzw. Sich ausserhalb des zuhause entfalten werden in 80 jahren......schaut man sich die Statistiken an ......Wer sich vermehrt...werden es eher weniger...
 
Selbstverständlich hatten diese Frauen Selbstbestimmungsrechte, bei Geldwirtschaft und der gesamten Organisation von so einem Haushalt

Tut mir leid, aber das ist nicht die Realität. Insbesondere auch unter den Bauern blieb die katholische Erbfolge problematisch, weil wegen der Unteilbarkeit des Grundbesitzes der älteste Sohn den Hof erbte.

Was zum ... hat die "katholische" Erbfolge mit der Tradition zu tun einen Hof ungeteilt an ein Kind weiterzugeben?

Der Gedanke war und ist doch nicht so schlecht? Hatte gerade unlängst ein Gespräch mit einem Bauern, der bestätigt hat, dass es zu Problemen für unsere Bauern führt, wenn seit den letzten Jahren Bauerhöfe aufgeteilt werden, um Streit unter den Erben zu vermeiden.

In der Praxis wird es wohl alles sehr verkomplizieren, wenn man zum eigenen Bestand noch von drei verschiedenen Parteien dazupachten muss nur um einen Betrieb weiter führen zu können?

Wie entkräftet Dein nebulöses Argument meine Aussage, dass Handwerker Frauen, Bürgerliche oder Bäurinnen mit Geld gewirtschaftet haben?

Denkst Du der Bauer hat sich um den Verkauf der Eier immer selbst gekümmert? Nein, gerade das Federvieh war in unseren Breiten Frauen und Kinderarbeit. Kindern hat man eher selten Geld verwalten lassen, blieben die Frauen über.
 
Die ganzen Errungenschaften unserer weibl. ahnen werden mit Füßen getreten, indem Menschen eingeladen werden, die in ihrer Fruchtbarkeit und Weltanschauung bzw. Ihrer traditionellen rollenbilder der hier herrschenden Kultur viele Jahre hinterherhinken...
Nur wer die Augen ganz fest verschliesst erkennt nicht diese Verschiebung. Meine großtante studierte medizin in prag...damals wurde ihr nahegelegt nachhause zu gehen um sich um ihre Familie zu kümmern....das war vor ca. 80 jahren...bin gespannt wievielte Frauen bei uns noch studieren bzw. Sich ausserhalb des zuhause entfalten werden in 80 jahren......schaut man sich die Statistiken an ......Wer sich vermehrt...werden es eher weniger...
Als man "eingeladen" hatte, dacht man ja auch noch die Leute bleiben nicht für länger. Das es ein Irrtum war wissen im Nachhinein halt immer alle.
Als fruchtbar empfinde ich eher das man als "Gast in einem Land dieses " zwangsläufig" missionieren möchte. Gut, das hat auch unsere Kultur vor Jahrzehnent woanders versucht. Wie wir nun merken "leider" mit relativ minderem Erfolg. Also auch "furchtbar" :schulterzuck:

Sich um (s)eine Familie zu kümmern ist doch nichts schlechtes. ;) Aber ich weis worauf die hinauswolltest. Und da teile ich schon deine Meinung :!:

Natürlich besteht die Möglichkeit, das durch eine nicht (mehr in dem Ausmaße) stattfindende "Vermehrung" der hier schon länger ansässigen Bevölkerung sich unsere aktuelle Kultur wandel wird. :(
Ich war bislang eigentlich ganz zufrieden mit unserer / meiner Kultur / Religion, Lebensweise...Und dazu gehören auch Frauen die nicht nur eine Meinung haben, sondern diese auch artikulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als man "eingeladen" hatte, dacht man ja auch noch die Leute bleiben nicht für länger. Das es ein Irrtum war wissen im Nachhinein halt immer alle.
Als fruchtbar empfinde ich eher das man als "Gast in einem Land dieses " zwangsläufig" missionieren möchte. Gut, das hat auch unsere Kultur vor Jahrzehnent woanders versucht. Wie wir nun merken "leider" mit relativ minderem Erfolg. Also auch "furchtbar" :schulterzuck:
Natürlich besteht die Möglichkeit, das durch eine nicht (mehr in dem Ausmaße) stattfindende "Vermehrung" der hier schon länger ansässigen Bevölkerung sich unsere aktuelle Kultur wandel wird. :(

Ich war bislang eigentlich ganz zufrieden mit unserer / meiner Kultur / Religion, Lebensweise...Und dazu gehören auch Frauen die nicht nur eine Meinung haben, sondern diese auch artikulieren.
hattest du wirklichen Eindruck man ginge davon aus, dass die Menschen wieder gehen?
 
Dass es den wirklich ARMEN Menschen schlecht ging und dass viel im Arghen lag ist wohl klar.

1800 bis 1900 waren das 80 bis 90% der Bevölkerung?

Wie weit willst denn zurück gehen, nur damit Du "beweisen" kannst, dass Frauen eh immer schon eine Ware waren?

Das was Du da betreibst ist Borniertheit und keineswegs eine Diskussion, oder gar eine gelungene Vorstellung für Deine Selbstbildung.

Ich tät mich nicht trauen solche Prozentsätze aus dem Ärmel zu schütteln, vorher würde ich mit einem Historiker darüber reden, vorzugsweise einer, der auf die Verteilung von Reichtum in Österreich spezialisiert ist und/oder passende Bücher, Masterarbeiten und Fachartikel suchen.

Alles andere ist unseriöses Grossreden.
 
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