Der stille Beobachter – Tabu oder Lust?

Ich glaub jeder Mensch ist voyeuristisch veranlagt, sei es beim Sex oder bestes Beispiel - bei meinem Verkehrsunfall.
Ich gebe es ehrlich zu, mich erregt es unheimlich jemanden beim Sex zuzusehen bzw. Zuzuhören.
Ich hatte schon ein paar mal das Privileg, bei meinem Besten Freund mit seiner Frau zusehen zu dürfen und dabei selbst hand anzulegen. Muss dazusagen, es war jedes mal a bsoffene gschicht.

Nichts desto trotz, erregt mich auch im Fkk Bereich ein schöner weiblicher Body bzw. Ein schön geformter schwanz.
Und da bin ich sicher nicht der einzige...😜
 
Ich weiß nicht, was manche so haben mit FKK Bereich.
Zumindest die Bereiche, die nicht explizit für Erotik gedacht sind, suche ich nur wegen der Entspannung auf und der Freiheit, keine Textilien tragen zu müssen.
Mit Erregung ist da gar nichts.
 
Ich glaube, jeder würde gern einmal zuschauen, als stiller Beobachter. Ich bin zwar hetero, es hätte aber was, zwei Männern bei einem 69er zuzusehen, wo sie nur auf eines fixiert sind, nur eines im Blick haben, auf ein Ding reduziert werden, alles andere ausblenden und einfach nicht mehr aus können
 
Sicherlich ist ein gewisses Grundbedürfnis, andere beim Sex zu beobachten. Warum schauen so viele Menschen Pornos an oder gehen in ein Sexkino. Um andere beim Ficken zuzusehen. Ich gebe zu, dass auch ich gerne anderen beim Sex zusehe und dabei sehr aufgegeilt werde.
Das hast du - alleine in diesem Thread - schon mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt 😉
 
Ich hatte mal eine Freundin, die hat zuhause mit ihrer Schwester nackt gebadet – ich war total schockiert, weil das für mich total ungewöhnlich war. Liegt wohl an der Erziehung. Ich will jetzt keine Religionsdebatte anfangen, aber das spielt da sicher auch mit rein.

Mich hätte eher schockiert, sie hätte etwas angehabt beim Baden zu Hause.
 
Meine Ex hat mir nach dem Saunagang gesagt ob ich bemerkt habe das sie der Kerl von der oberen Bank immer angestarrt hat, nein ich hatte es nicht bemerkt meinte aber setzt dich nächstes mal schlampig hin damit er etwas mitbekommt. Beim nächsten Saunagang sas er wieder oben gegenüber meiner Ex und fixierte sie förmlich beim richten des Handtuches auf dem sie saß gewärmte sie ihm etwas Einblick worauf er unruhig wurde und sich sein Glied kräftig aufrichtete wobei er einen roten Kopf bekam und aus der Sauna stürmte. Nahe zu die ganze Sauna lachte laut auf.
 
Ich glaube, jeder würde gern einmal zuschauen, als stiller Beobachter. Ich bin zwar hetero, es hätte aber was, zwei Männern bei einem 69er zuzusehen, wo sie nur auf eines fixiert sind, nur eines im Blick haben, auf ein Ding reduziert werden, alles andere ausblenden und einfach nicht mehr aus können
Da gebe ich dir vollkommen recht! Wer schaut nicht gerne anderen beim Sex zu, sei es einem Paar oder auch Schwulen/Lesben. Warum sehen sich denn sonst so viele einen Porno an - eben um andere beim Sex zu beobachten. Ich gebe zu - auch ich mache es gerne.
 
Da gebe ich dir vollkommen recht! Wer schaut nicht gerne anderen beim Sex zu, sei es einem Paar oder auch Schwulen/Lesben. Warum sehen sich denn sonst so viele einen Porno an - eben um andere beim Sex zu beobachten. Ich gebe zu - auch ich mache es gerne.

Warum gibt es Swinger-Clubs? Wohl auch weil es eben Menschen gibt, die gerne anderen beim Sex zusehen und welche die sich gerne zusehen lassen. Und solche, die beides mögen und erleben wollen. Win-win für alle.

Aber es muss ja nicht immer der Swinger-Club sein. Auch im alltäglichen Leben gibt es Gelegenheiten / Momente, die sowohl für den zusehenden als auch für den gesehenen eine spannende und geile Erfahrung sein kann. Sowohl aus spontaner Lust heraus, oder wie bei mir meist "im Auftrag meines Partners".

Bekomme ich solch einen Auftrag, steigt in mir sofort die Erregung und ich falle in einen Modus der Hingabe, der allerdings durch ein absolutes NOGO oder wenn der Sex "dirty" wird, sofort sein Ende findet. Mein Partner kennt meine Grenzen und ich kann ihm da voll vertrauen und meine devote Neigung in vollen Zügen ausleben.

Und ich gehöre auch zu denjenigen, die einen klassischen Voyeur, der unentdeckt zusieht, oder im Glauben ist, nicht von mir entdeckt worden zu sein, nicht als "Perversling" verurteilt. Wobei die Variante des entdecken, aber sich unentdeckt glaubenden sogar prickelnder sein kann als jemanden einfach nur zusehen zu lassen. Mich beflügelt es sogar, solch dankbaren Zuschauern eine besonders geile show zu präsentieren.

Mich hat z.B. mal ein Mann aus einem gegenüber liegenden Fenster einer Hotelanlage auffallend lange beobachtet. Nach einer Weile packte mich die Erregung und ich habe mich aufs Bett gelegt und masturbiert. Und gesehen wie er onanierte. Win Win.
 
ich gebe es ehrlich zu, mich erregt es unheimlich jemanden beim Sex zuzusehen bzw. Zuzuhören.

Und ich gebe ehrlich zu, mich erregt es ebenso unheimlich, einem voyeuristisch veranlagten Typen wie du es wohl bist, das Vergnügen zu bereiten, mir zusehen zu dürfen.

Aber da zueinander zu finden ist gar nicht so einfach. Schließlich steht niemandem seine spezielle Vorliebe ins Gesicht geschrieben. Die besten Erfahrungen habe ich bislang in der Sauna gemacht, weil sich da auch schon mal voyeuristisch veranlagte Typen tummeln. Oder auch Männer befinden, die sich auch ohne spezielle Veranlagung verführen lassen mir zuzusehen und sich dabei an mir aufgeilen. Und das müssen noch nicht einmal Singles sein. Ich habe auch schon erlebt, dass es sogar Paare erregt hat, mir zuzusehen, wie ich mich in der Dusche oder im Ruheraum dezent masturbiert habe. Und es auch danach zu einer kleinen netten Plauderei mit ihnen gekommen ist, weil sie offenbar wissen wollten, was mich zu solch einer sexuellen Freizügigkeit, die sie auch keineswegs als eine Belästigung empfunden haben, treibt. Und mir Sympathie und sogar Bewunderung für meinen Mut mich so freizügig anderen zu präsentieren, entgegen brachten. Es gibt offensichtlich auch Paare, denen eine Sauna als erotisches Spielfeld dient.

Der stille Beobachter – Tabu oder Lust?​


Also eher Lust. Auf Gegenseitigkeit. :giggle:
 
Auch Sex ist Kommunikation. Egal ob real oder nur in Gedanken. Und niemand kann ohne sich dabei was zu denken oder zu erleben einen Orgasmus erreichen.

Oder anders gesagt, nicht der Mensch beherrscht seine Sexualität, sondern die Sexualität ihn. Je nach Veranlagung, Vorlieben in unterschiedlichsten Variationen. Er ist quasi Opfer seiner selbst.

Und die eigene Lust, Sex anderer wahrzunehmen, sei es nun offen oder heimlich, kann wohl niemand leugnen.
 
und wieder: Nein. Schön, wenn’s für dich so ist. Für andere ist es eben nicht so. Daher sind diese Verallgemeinerungen sinnlos.

Natürlich gibt es auch Moralisten, die das leugnen oder solche, die das nicht zugeben dürfen, weil sie sonst mit ihren Partnern Ärger bekommen. Und natürlich Asexuelle, die keinerlei Empfinden dazu haben.

Du musst auch nicht alles auf die Goldwaage legen, was ich schreibe und denke.
 
Natürlich gibt es auch Moralisten, die das leugnen oder solche, die das nicht zugeben dürfen, weil sie sonst mit ihren Partnern Ärger bekommen. Und natürlich Asexuelle, die keinerlei Empfinden dazu haben.

Du musst auch nicht alles auf die Goldwaage legen, was ich schreibe und denke.
Schau, du kommst immer gleich mit der Moral um die Ecke das tangiert mich nicht. Auch lege ich nicht auf die Goldwaage, was du da schreibst. Es ist eine ständige Wiederholung und und warte noch ein paar Jährchen. Dann siehst du vielleicht noch einen anderen Sinn in deinem Leben. War dir das jetzt moralisch genug?
 
Schau, du kommst immer gleich mit der Moral um die Ecke das tangiert mich nicht. Auch lege ich nicht auf die Goldwaage, was du da schreibst. Es ist eine ständige Wiederholung und und warte noch ein paar Jährchen. Dann siehst du vielleicht noch einen anderen Sinn in deinem Leben. War dir das jetzt moralisch genug?

Eines muss man dir lassen. Stutenbissigkeit beherrscht du perfekt. :mrgreen:
 
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