Der Aktien (Börsen) Thread

Ich beobachte und hab auch OS von:
Andritz
Lenzing
Omv
Vöst

Sind alle Grad auf an tiefstand, also gut zum Einkaufen
 
Bis auf die Lenzing welche vielleicht bald einen neuen Mehrheitseigentümer bekommt,
finde ich alle 4 Firmen solide und gut aufgestellt.
Die Vöst ist ziemlich runter v. Kurs.
 
Meine Favoriten aus den oben genannten vier sind Andritz und Voest.

OMV ist mir zu ölpreislastig, bei Lenzing, wie daredevil schon schrieb, ist zu viel Unruhe in der Firma.

Wie es derzeit ausschaut, generiert der Gebert Indikator im November wieder ein Kaufsignal, da wird dann wieder ein DAX-ETF gekauft.
 
Hab die Andritz im Feb. 2016 um 39 Euro gekauft und damals auch ein paar Stk. der Vöst,
die Vöst habe ich allerdings neulich im Sommer erst um 38 Euro nachgekauft, hätte hier noch warten
sollen aber ich dachte , wow die Vöst unter 40 Euro ein KGV von knapp unter 9 welches doch deutlich
unter dem 5 Jahres Durchschnitts KGV v. ca. 12 lag.
Egal mein Broker die Hello hat jetzt bei der Wiener Börse sowiso einen billigen Falt Tarif da kann man
echt günstig kaufen, ev. kauf ich nochmal ein paar Stk. nach.
MMn hat die Börse bzw. die Anleger die Vöst viel zu hart abgestrafft denn der Rückgang bei Gewinn und
Cashflow sind gr. Teils Einmaleffekte.
OMV und Lenzig habe ich nicht.... habe im Ölsektor dafür Shell ....
 
Ich habe heute eine größere Position eines DAX- ETF´s gekauft.

Der Gebert Indikator ist mit November auf 3 Punkte gesprungen, was ein Kaufsignal darstellt.
Die Punkte gibt es für die die Jahreszeit (Nov. - April), die letzte Zinssenkung der EZB, und das Verhältnis €/$ (der € steht tiefer als vor einem Jahr).
Keinen Punkt gibt es für die Inflationsrate, welche höher ist als vor einem Jahr.
 
Der DAX läuft bei mir als Sparplan, monatlich aber eher eine kl. Summe.
Im DAX sind halt sehr viele Werte drinnen welche ich als Einzelaktie momentan nicht od.
generell überhaupt nicht kaufen würde wie , Deutsche Bank, Deutsche Telekom,VW, Daimler
außerdem sehr industrielastig.
Am besten gefallen mir adidas, SAP, Allianz
 
Bin auch nicht der große Freund des DAX, aber die Gebert- Strategie basiert halt darauf, und ist seit 50 Jahren erfolgreich.
Generell habe ich die USA übergewichtet, denn wenn Europa die Gruppe dann hat Amiland meist nur einen Schnupfen, bildlich gesprochen.
Bei VW beispielsweise bin ich investiert, da ich nach dem Dieselskandal, ein Abstauberlimit in den Markt gesetzt habe, welches aufgegangen ist.

Als monatlichen Sparplan würde ich, eher den MDAX oder SDAX nehmen, auch wenn die Gebühren etwas höher sind, die Performance über die letzten Jahre spräche dafür.
 
Ich bin gerade dabei mein Portfolio nach Branchen zu ordnen mit folgenden Zielen:

keine Banken und Versicherungen

Autos, Telekom, old Industrie untergewichten

Pharma, Energie, Oel, Konsum, Computer, Handy uebergewichten
 
An den äußerst volatilen Tagen der letzten Wochen hat man gemerkt, daß z.B die FAANG Aktien teilw. stark
nachgegeben haben und z.B die Consumer Werte sogar stiegen od. zumind. seitwärts liefen.
Ich denke wenns wieder mal richtig knallt dann fällt eine Amazon & Co stärker während eine J&J od.
P&G eher stagnieren od. nicht ganz so stark unter die Räder kommen.
 
Leser von Fachmagazinen und Experten liegen mit kurzfristigen Prognosen oefters richtig aber schon fuer Zeitraeume von - sagen wir - 6 Monaten sind Prognosen Lotterie.

Ich wurde zB voriges Jahr im Somner fuer den Kauf von Michelin gelobt und fuer Nokia gescholten. Heute bin ich mit Nokia ungefaehr pari und mit Michelin im roten Bereich.
 
Das bei Aktien alle immer nur den (kurzfristigen) Kursgewinn/verlust im Auge haben verstehe ich nicht.
Ich kaufe keine Aktie:down: sondern Firmen v. welchen ich überzeugt bin, diese generiert mich auch noch einen
Cashflow in Form v. Dividenden.
Anderes Bsp.
Man besitzt eine Wohnung und vermietet diese, somit bekommt man jedes Monat die Mieteinnahmen
das ist in diesem Fall der Cashflow, ich kenne keinen Immobilienbesitzer der tägl. auf den Kaufpreis seiner
Wohnung schaut....
Aktien sind f. mich was wunderschönes , mir gehört ein kl. Teil der Firma und die generiert mir auch noch
Casflow, nicht bloß ein Chart auf einem weißen Bildschirm in der Hoffnung das Teil teurer weiterverkaufen zu können.
Außerdem wird man so nie v. Zinseszinseffekt profitieren können.
 
Ich wurde zB voriges Jahr im Somner fuer den Kauf von Michelin gelobt und fuer Nokia gescholten. Heute bin ich mit Nokia ungefaehr pari und mit Michelin im roten Bereich.

Auf die Meinung von anderen, bei der Aktienanlage zu hören, halte ich für suboptimal, sofern es keine ausgewiesenen Experten sind.
Weiters halte ich 6 Monate für zu kurz um eine "Zwischenbilanz" zu machen.

Für "kleine Jungs" , das sind wir hier alle börsetechnisch gesehen, ist es am erfolgversprechenden langweilig anzulegen. Such dir Dvidendenaristokraten heraus, und kaufe zwischen 6 und 10 davon, aufgeteilt auf verschiedene Regionen und Branchen. Dann laß sie im Depot liegen und arbeiten.

Wenn du dir bei der Auswahl der einzelnen Aktien schwer tust, kauf dir einen thesaurierenden Dividenden ETF, oder einen MSCI- World und einen MSCI Emerging Markets
im Verhältnis 70 : 30 und fertig.

Meiner Meinung nach, ist die Geldanlage nicht dafür geeignet, um sich selbst als "tollen Hecht" darzustellen, so nach dem Motto "jetzt beeindrucke ich meine Erna
weil ich mit der Aktie XY in 3 Monaten 40 % gemacht habe".

Gerade für Kleinanleger gilt, sich einmal Gedanken zu machen, anlegen, und dann die Firmen arbeiten zu lassen, am Besten über Jahrzehnte.

Austoben sollte man sich woanders, sei es beruflich, sportlich, sozial oder sexuell ;), bei der Geldanlage bringt es für uns am meisten, wenn wir konservativ Aktien kaufen, sie lange liegen lassen, und, wie daredevil richtig geschrieben hat, Dividenden kassieren.
 
sofern es keine ausgewiesenen Experten sind.

OMG gerade v. diesen halte ich mich extrem weit fern ... und diese Aktien empfehlen die Experten in der KW 48 zum KAUF bzw. VERKAUF....nein Danke

Weiters halte ich 6 Monate für zu kurz um eine "Zwischenbilanz" zu machen.

Viel zu kurze Haltedauer, was soll das?
"Stocks for the long run"

Für "kleine Jungs" , das sind wir hier alle börsetechnisch gesehen, ist es am erfolgversprechenden langweilig anzulegen. Such dir Dvidendenaristokraten heraus, und kaufe zwischen 6 und 10 davon, aufgeteilt auf verschiedene Regionen und Branchen. Dann laß sie im Depot liegen und arbeiten.

Richtig was bringt mir eine Facebook od. Amazon hätte ich die vor 6 Monaten am Peak gekauft dann sackt der Kurs ab,
dauert ev. sogar Jahre bis der Einstandskurs wieder erreicht wird und ich bekomme nichtmal Dividende , da bleibt dann wirkl.
nur mehr das Hoffen auf Kursanstieg.


Meiner Meinung nach, ist die Geldanlage nicht dafür geeignet, um sich selbst als "tollen Hecht" darzustellen, so nach dem Motto "jetzt beeindrucke ich meine Erna
weil ich mit der Aktie XY in 3 Monaten 40 % gemacht habe".

Die zu finden ist sehr schwer, man könnte es jetzt ev. bei der ams versuchen mit einer kl. Summe ev. geht die wieder ab,
die ist massiv unter die Räder gekommen.

Gerade für Kleinanleger gilt, sich einmal Gedanken zu machen, anlegen, und dann die Firmen arbeiten zu lassen, am Besten über Jahrzehnte.

Kann das Buch "Stocks for the long run" v. Jeremy Siegel empfehelen, ist zwar teuer und wirkl. recht kompliziert geschrieben
aber der erklärt das echt ganz gut , besonders wie der Titel schon verrät das Aktien eben was Langfristiges sind,
ansonsten solle man lieber in Dirk Müllers Fonds investieren.
 
Auf die Meinung von anderen, bei der Aktienanlage zu hören, halte ich für suboptimal, sofern es keine ausgewiesenen Experten sind.
Weiters halte ich 6 Monate für zu kurz um eine "Zwischenbilanz" zu machen.
Ganz ohne Infos und Tips kaufe ich nicht.
Frueher orientierte ich mich vor einem Investment am Wirtschaftsblatt und heute an finanzen.net.
Dabei stellt ich oefters fest dass zum Kauf empfohlene Papiere tatsaechlich kurzfristig gestiegen sind.

Kaufen und liegen lassen (Schlaftabletten) ist ohnehin meine Strategie welche oft aufgegangen ist, manchmal aber auch nicht.(GE, Libro, Intercell etc).
 
Zwei Fragen. 1. Was haltet ihr vom Kursverfall des Shanghai Composit (der in den Medien hier überhaupt nicht stattfindet). Der hat dieses Jahr knapp 1/3 seines Wertes verloren. Wenn China wackelt, wackelt dann auch die Welt?

Anhang anzeigen 4750661

2. Frage: Warum kommt die Deutsche Post (DHL) nicht in die Gänge? Die Lohnkosten der Mitarbeiter sind extrem gedrückt, das Personal ist auf viele kleine Kostenstellen verteilt, sodass Tarifstreiks nahezu ausgeschlossen sind und das Paket- Geschäft expandiert dank dem Internet. Amazon versucht von DHL weg zu kommen, das halte ich aber für extrem unwahrscheinlich, dass das gelingt bzw. am Ende günstiger wird als den Dienstleister zu beauftragen. Warum eiert der Kurs so herum? Ich suche gerade einen Einstieg, aber die Gewinnwarnung dieses Jahr lässt mich zweifeln.
 
@Mitglied #39711:
Mit Experten meinte ich, jemanden den man persönlich kennt, und von dem man weiß, daß er sich schon jahrelang besser jahrzehntelang mit der Börse beschäftigt,
und erfolgreich ist. Warum denken so viele an Schlechtes wenn sie "Experte" hören? :unsicher:
Ich meine das eher im Sinne von Mentor und/oder Freund.

Natürlich sollte man bei Aktien in Jahren oder Jahrzehnten denken, und sich durch kurzfristige Schwankungen nicht nervös machen lassen. (nur zur Klarstellung)
Dirk Müller war gut, made my day. :D

@Mitglied #162800:
Nun es haben auch andere, für uns wichtigere Indizes, ca. 20 % verloren, deshalb ist das nicht so außergewöhnlich.
Ich denke es handelt sich bei China nur um eine Korrektur, die Welt wird dadurch eher nicht wackeln.

DHL könnte von der Jahresendrally, (sofern sie den kommt), überproportional profitieren.
Es drängen immer mehr Billiglogistiker auf den Markt, das senkt die Margen, auch Gerüchte machen (kurzfristig) Kurse. (Amazon)



Ein schönes Wochenende euch allen! :winke:
 
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