Bildung als Bumerang

Es ist ein Dilemma. Sich ernsthaft mit etwas auseinanderzusetzen ist zu mühsam. Und einfach einmal die Papp'n halten, das geht ja schon gar nicht. Also muss man halt immer lustig sein.

Das wahre Dilemma ist eher, dass manche Leute so knöchern trocken, wissenschaftlich und verbissen an verschiedene Themen herangehen, dass man teilweise Angst haben muss, dass sie während des Schreibens die Osteoporose erwischt... ;)

Humor ist, wenn man trotzdem lacht, weisst... ? :)
 
Konkreter gesprochen wird es so sein, dass sich die Wahl der Sprache danach richtet, ob sich jemand anpassen oder abheben will. Wenn also jemand eine Sprache wählt, mit der er sich bewusst abhebt, dann wird er das nicht tun, um sich irgendeiner Masse anzupassen.

:hmm: Eigentlich halte ich es für ziemlich arrogant anzunehmen dass die "Masse" hier den begriff Reflexion oder reflektieren nicht kennt, nur weil jetzt (wer eigentlich aller??) ihn nicht kannte...
Den Begriff "Masse" an und für sich halte ich auch für ziemlich überheblich... wer ihn verwendet, zeigt, dass er sich eigentlich selber als was Besseres fühlt...

Schade, aber nicht überraschend.
Das hast Du noch immer so gemacht, sobald Dir die Argumente ausgegangen sind.

Sie verabschiedet sich... du ziehst es vor nichts mehr zu schreiben, sobald dir die Argumente ausgehen oder wenn man dich auffordert, etwas richtig zu stellen... da ziehe ich doch die Art und Weise von Salome vor... ;)

@topic: Sprache ist etwas, das mir sehr wichtig ist... wobei gerade ich jemand bin, der Fremdwörter so wenig als möglich verwendet... manchmal geht es aber nicht anders ... das Wort "reflektieren" habe ich in einem anderen thread verwendet, weil nachdenken in dem dort verwendeten Zusammenhang nicht passend gewesen wäre... reflektieren ist ein bisschen mehr als nur nachdenken... es bedeutet (u.a.) auch: über sich selbst kritisch nachzudenken.. was ich so manchem wärmstens ans Herz legen möchte ;)
 
Der Eine wird bei seiner Meinung bleiben, und das schöne daran ist, dass Dir der Andere sehr schön erklärt hat, dass der Eine mit seiner Vermutung richtig liegt.
Was dem einen umso leichter fällt, als er sich aus einer Antwort auf seine Aussagen das herausklaubt, was ihn bestätigt, und das andere unter den Tisch fallen lässt.
Konkreter gesprochen wird es so sein, dass sich die Wahl der Sprache danach richtet, ob sich jemand anpassen oder abheben will.
Danke. So wie ich es geschrieben habe ...
(und nicht nur, um sich von der Masse abzuheben, sondern auch um sich der Masse anzupassen)
... versteht es ja keiner. Gut, dass Du das noch näher erläutert hast.
Und natürlich ist weder das eine noch das andere (abheben, anpassen) per se verwerflich.
Wenn also jemand eine Sprache wählt, mit der er sich bewusst abhebt, dann wird er das nicht tun, um sich irgendeiner Masse anzupassen.
Und die Frage ist eben, ob das immer bewusst geschieht und ob dahinter immer ein Dünkel steht. Das ist, wenn ich es richtig verstehe, Deine Unterstellung, um die es hier geht.
Schade, aber nicht überraschend.
Das hast Du noch immer so gemacht, sobald Dir die Argumente ausgegangen sind.
Was immerhin wesentlich gescheiter ist, als eine Diskussion ad nauseam weiterzuführen, um das letzte Wort zu haben.
Oder brauchst Du die Anerkennung "Steirerbua, du bist einfach der Gescheiteste. Du hast mir gezeigt, wie unrecht ich hatte." für Dein Ego?
 
Der Eine wird bei seiner Meinung bleiben, und das schöne daran ist, dass Dir der Andere sehr schön erklärt hat, dass der Eine mit seiner Vermutung richtig liegt.


Sozial zu positionieren ist ein Gummiwort, das kann alles bedeuten.
Konkreter gesprochen wird es so sein, dass sich die Wahl der Sprache danach richtet, ob sich jemand anpassen oder abheben will. Wenn also jemand eine Sprache wählt, mit der er sich bewusst abhebt, dann wird er das nicht tun, um sich irgendeiner Masse anzupassen.

Reflektier' doch einmal darüber.


Schade, aber nicht überraschend.
Das hast Du noch immer so gemacht, sobald Dir die Argumente ausgegangen sind.

Bei Manchem den ich hier lese kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er seine angebliche Sprachgewandtheit ausschliesslich dazu nutzt, seine Unwissenheit bzw. Komplexe zu kaschieren ;):mrgreen:
 
Bei Manchem den ich hier lese kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er seine angebliche Sprachgewandtheit ausschliesslich dazu nutzen, ihre Unwissenheit bzw. Komplexe zu kaschieren ;):mrgreen:

Ähm ... ja ... geht mir gerade in diesem Moment auch so ... :mrgreen:
 
einfach mal gegoogelt zum Thema was bedeutet Bildung, was ist Bildung:

Der Begriff bezieht sich sowohl auf den Prozess („sich bilden“) als auch auf den Zustand („gebildet sein“). Dabei entspricht die zweite Bedeutung einem bestimmten Bildungsideal, das im Laufe des Bildungsprozesses angestrebt wird. Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt.
Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert. Es kann aber keinen perfekten Menschen geben; individuelle Anlagen, sowie zeitliche, räumliche und soziale Bedingungen, setzen der Verwirklichung eines wie auch immer definierten Bildungs-Ideals Grenzen.
 
einfach mal gegoogelt zum Thema was bedeutet Bildung, was ist Bildung:

Der Begriff bezieht sich sowohl auf den Prozess („sich bilden“) als auch auf den Zustand („gebildet sein“). Dabei entspricht die zweite Bedeutung einem bestimmten Bildungsideal, das im Laufe des Bildungsprozesses angestrebt wird. Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt.
Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert. Es kann aber keinen perfekten Menschen geben; individuelle Anlagen, sowie zeitliche, räumliche und soziale Bedingungen, setzen der Verwirklichung eines wie auch immer definierten Bildungs-Ideals Grenzen.

du wagst es das Wort reflektiert hier reinzustellen??? :shock:
Mutig, mutig :lol:
 
Bei Manchem den ich hier lese kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er seine angebliche Sprachgewandtheit ausschliesslich dazu nutzt, seine Unwissenheit bzw. Komplexe zu kaschieren ;):mrgreen:

Muhahaaaaaaaa ausgerechnet der Steirer - ja Du hast Recht, der ist ein absoluter Komplexler, und unwissend ist er - ein ganz Schlimmer! :mrgreen:
 
Naja sicher wollen sich gebildete von nicht gebildeten abgrenzen...
warum hat der klerus und die mediziner wohl das lateinische für sich entdeckt-bewahrt...

und ich glaube nicht, daß es immer sinn macht, alles für alle zu formulieren... ich muß keine wissenschaftliche abhandlung über die alzheimerforschung verstehen... aber durch fremdworte in einem forum seine überlegenheit darlegen zu wollen... nun ich denke, da wird man bestenfalls einen lacher ernten, zumindest von mir ;)
 
Naja sicher wollen sich gebildete von nicht gebildeten abgrenzen...
warum hat der klerus und die mediziner wohl das lateinische für sich entdeckt-bewahrt...

und ich glaube nicht, daß es immer sinn macht, alles für alle zu formulieren... ich muß keine wissenschaftliche abhandlung über die alzheimerforschung verstehen... aber durch fremdworte in einem forum seine überlegenheit darlegen zu wollen... nun ich denke, da wird man bestenfalls einen lacher ernten, zumindest von mir ;)

Absolute Zustimmung :daumen:
 
:hmm: Eigentlich halte ich es für ziemlich arrogant anzunehmen dass die "Masse" hier den begriff Reflexion oder reflektieren nicht kennt, nur weil jetzt (wer eigentlich aller??) ihn nicht kannte...

Niemand hat ausdrücklich gesagt, dass er den Begriff in dieser Bedeutung nicht kannte.

Aber wo er recht hat, da hat er recht.

Reflektieren ist ein besonderer Schmonzes, das kam zu meiner Schulzeit nur in der Physik, Kapitel Optik vor.

Ich habe lediglich angemerkt, dass ich von der Verwendung dieses Fremdwortes nichts halte. Und bin somit für den Reflexionskrieg verantwortlich. :oops:

Statt ausdrücklich könnte man auch explizit sagen ..... aber auch hier ist ausdrücklich der bessere (weil allgemein verständliche) Ausdruck.
 
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