Schule, Ausbildung, Bildung 2.0

Schulen vermitteln Wissen, es geht nur noch um reproduzieren von Inhalten, manche meinen auch "Bulimie-Lernen"....
 
Weli ich dich so einschätzen würde, dass du substanzielleren Dingen im Leben mehr Gewicht schenkst als dem Gehalt.
Ach was ist denn ein Gehalt/Lohn, außer der sichtbare Beweis der Anerkennung und Wertschätzung deiner Person...
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Ich fange auch gerne an:

E-learning oder Distance Learning ist ungewohnt. Hat aber wahnsinnige Vorteile.
Ich hoffe und wünsche mir, dass E-learning viel mehr in den schulischen Alltag integriert wird.
Dort, wo es passt, natürlich.
Statt stur von der Tafel abschreiben, Lösungswege digitalisieren, damit man diese zuhause nutzen kann.
Hausaufgaben online stellen und abgeben.
Trockene Theorie besser selbst erarbeiten als vorgekaut bekommen.
Ich bin total dafür und die Kinder lieben es ... doch leider nicht alle ... 25% der Volksschüler und Unterstufler gehen dem Schulsystem im Distance Learning komplett verloren ... sprich kein Kontakt mehr zu den Schülern ist möglich und es werden auch keine Aufgaben abgegeben... noch einmal 25% können den Stoff nicht vollständig erarbeiten ... das ist schon eine Menge

zudem Steigt gerade in Lockdownsituationen, in denen die Familie insgesamt viel zuhause ist, die (nicht einvernehmlich vereinbarte 😉) häusliche Gewalt ... und es trifft die Falschen.

Das wird denke ich auch der Grund sein, warum auf die Öffnung der Schulen gedrängt wird, und gesplitteter Unterricht statt keinem Präsentsunterricht abgehalten wird auch wenn viele Kinder das Distance Learning toll finden und davon profitieren

Wichtiges Thema! 😘
 
Ist Blödsinn die Kinder lieben es.
Kein Internet was dann. Jeder kann sich eben nicht leisten. Was dann?
 
Ich habe nur 4 Jahre VS und 4 Jahre HS.
Und jetzt ein Transportunternehmen Ohr Schulden.
Damals war die Schule nicht so wichtig. Aber heute ohne lernen geht gar nix
 
M.m.n. zeigt folgender Spruch ganz deutlich woran es u.a. an unserem Schulsystem mangelt, nämlich an der verdammten Gleichmacherei. Wir kommen als Individuum auf Die Welt und sterben als Kopie + unser Bildungsweg fördert genau dieses Sterben.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich halte von Fernunterricht nichts. Absolut garnichts!

Hmmm Pilot... Dann hat die Lehrerin recht gehabt, viele von denen werden derzeit nicht bezahlt.
 
Schulen vermitteln Wissen

Schule ist wesentlich mehr als Wissensvermittler.
Soziale Kompetenzen, ein Gemeinschaft, Rituale, uvvm

Die Kinder hocken depat den ganzen Tag vorm PC.... Das ist erschreckend.
Am Nachmittag hockens dann vorm TV, Playstation und Co. weil Mama und Papa in der Arbeit oder selbst mit Medien beschäftigt sind.

Man geht immer von der eigenen, heilen Familie aus... Und auch die schaffen es nicht, dass aufzuholen, was das Kind in der Schule gelernt hätte. Und da rede ich nicht von Deutsch Mathe oder Englisch.

Ich finde selbstständiges erarbeiten super.
Wenn man das vorher lernt, wie das überhaupt geht. Stichwort "Lernen lernen"

Letztes Jahr wurde am Tag auf home schooling umgestellt. Da wussten viele Schüler noch nicht mal wie man einen Laptop einschaltet. Von "schreibe in Word" rede ich da noch gar nicht.
Was das für uns als Eltern hieß.... Ich möchte gar nicht mehr daran denken...

E-learning und Unterricht über teams hat mehrere Nachteile:
- sie sitzen stundenlang auf ein und den selben Fleck
- die Kinder trauen sich noch weniger zu fragen als schon im Unterricht
- die die nicht mitkommen, haben sowieso verloren
- es gibt Lehrer, die eine absolute Abneigung gegen dieses Medium haben (ein mega Problem)

Also unterm Strich:
Bitte macht Schluss mit diesem Schichtbetrieb, lasst die Kinder in die Schule, Sport machen, Gemeinschaft mit allen Höhen und Tiefen leben.
Selbstständigkeit fördern im Sinne von selbst ausprobieren usw unbedingt. Aber auf so einer Basis wo nicht Eltern permanent zum Lehrer mutieren müssen
Eltern sind keine Pädagogen. Gibt einen Grund warum andere jahrelang dieses Fach studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schule ist wesentlich mehr als Wissensvermittler.
Soziale Kompetenzen, ein Gemeinschaft, Rituale, uvvm

Die Kinder hocken depat den ganzen Tag vorm PC.... Das ist erschreckend.
Am Nachmittag hockens dann vorm TV, Playstation und Co. weil Mama und Papa in der Arbeit oder selbst mit Medien beschäftigt sind.

Man geht immer von der eigenen, heilen Familie aus... Und auch die schaffen es nicht, dass aufzuholen, was das Kind in der Schule gelernt hätte. Und da rede ich nicht von Deutsch Mathe oder Englisch.

Ich finde selbstständiges erarbeiten super.
Wenn man das vorher lernt, wie das überhaupt geht. Stichwort "Lernen lernen"

Letztes Jahr wurde am Tag auf home schooling umgestellt. Da wussten viele Schüler noch nicht mal wie man einen Laptop einschaltet. Von "schreibe in Word" rede ich da noch gar nicht.
Was das für uns als Eltern hieß.... Ich möchte gar nicht mehr daran denken...

E-learning und Unterricht über teams hat mehrere Nachteile:
- sie sitzen stundenlang auf ein und den selben Fleck
- die Kinder trauen sich noch weniger zu fragen als schon im Unterricht
- die die nicht mitkommen, haben sowieso verloren
- es gibt Lehrer, die eine absolute Abneigung gegen dieses Medium haben (ein mega Problem)

Also unterm Strich:
Bitte macht Schluss mit diesem Schichtbetrieb, lasst die Kinder in die Schule, Sport machen, Gemeinschaft mit allen Höhen und Tiefen leben.
Selbstständigkeit fördern im Sinne von selbst ausprobieren usw unbedingt. Aber auf so einer Basis wo nicht Eltern permanent zum Lehrer mutieren müssen
Eltern sind keine Pädagogen. Gibt einen Grund warum andere jahrelang dieses Fach studieren.

Es gab letzte Woche in der 'Zeit' einen recht interessanten Artikel zum Thema - online finde ich ihn jetzt auf die schnelle leider nicht.
Die sahen durchaus positive Aspekte darin, nämlich hauptsächlich in Hinsicht auf Selbstorganisation und Selbstkontrolle (wobei interessanterweise Kinder aus sozial schwächeren Familien mit diesen Situationen wesentlich besser klarkommen.
Die Ausrede nicht mit einem Laptop oder Microsoft Word umgehen zu können (was heute ohnehin für jeden Putzjob vorausgesetzt wird) lass ich bei einem Kind das mit einem Iphone oder ähnlichem Gerät und Dingen wie WLAN problemlos umgehen kann, nicht durchgehen.

Ich weiß nicht wie alt deine Kinder sind, mein Neffe (den es akut betrifft) wird heuer 16 - der wusste bis letztes Jahr nicht das man bei einem Wikipedia-Artikel in der Vorschau auf 'weiterlesen' klicken kann - starrt allerdings am Tag ca. 16 h in sein Iphone. Das ist keine Wissenslücke - das ist anerzogene Dämlichkeit.

Etwas mehr Selbstständigkeit hat noch niemandem geschadet und an solchen Herausforderungen wächst man.

'Lernen lernen' ist seit Jahrzehnten Bestandteil jeglichen Bildungsprogramms.

- sie sitzen stundenlang auf ein und den selben Fleck

Das tun sie in der Schule etwa nicht?


- die Kinder trauen sich noch weniger zu fragen als schon im Unterricht

Die trauen sich nicht nicht, die wollen einfach nicht.
Mein Neffe hat einen ganz pragmatischen Zugang: wenn z'fad wird 'fällt die Cam aus' und er macht ein Nickerchen...

- die die nicht mitkommen, haben sowieso verloren

Im Gegenteil, die haben (hätten) genug Zeit die durch das wegfallen von Schulwegen, Freistunden, Ablenkungen durch Mitschüler im Klassenzimmer etc. wegfällt um aufzuholen und sich besser zu konzentrieren.

Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe. Und zum wollen kann man niemanden zwingen (weder on- noch offline)

- es gibt Lehrer, die eine absolute Abneigung gegen dieses Medium haben (ein mega Problem)

Weg mit denen. Online macht es keinen Unterschied ob ein Lehrer 25 oder 250 Schüler unterrichtet.

Eltern sind keine Pädagogen. Gibt einen Grund warum andere jahrelang dieses Fach studieren.

Pädagogen sind nicht (zwangsweise) Eltern - dafür braucht man ja nichtmal eins plus eins zusammenzählen zu können (leider) und auch keinesfalls ein Elternersatz.


Die Schulen zu öffnen, könnte durchaus in einer Katastrophe enden.
Kinder sind genauso Träger des Virus wie Erwachsene, erkranken nur nicht weil ihr Immunsystem eben garnicht auf das Virus reagieren kann, was aber keinesfalls heißt das keine Folgeschäden davongetragen werden können:

Multisystem Inflammatory Syndrome in Children:
 
In deinem Text steht so viel Blödsinn, dass es mich nicht mal zu Antworten interessiert....

Du hast fix keine schulpflichtige Kinder und auch so nicht viel mit Kindern am Hut.
(Dein Neffe ist kein Kind mehr. Der ist ein Teenager.)

Es tut ma wirklich leid.
Vl schaffts a anderer....
 
Der Salcher, ja 2008 auf der Bestsellerliste, seit dem steht er bei mir im Bücherregal...

ab Minute 10 beschreibt Precht ein mögliches Bild, wie Schule aussehen kann...
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Pädagoge/Pädagogin :eek:?
 
„Du musst die Seite neu laden“
„Si Frau K. wie lade ich die Seite neu?“
„Du musst auf die Spirale mit dem Pfeil oben links drücken“

„Si Frau K, ich finde Dokument X nicht“
„Bist im Ordner Y?“
„Ja“
„Si Frau K ich komm nicht draus“
„M wart schnell, ich muss S helfen. S, hast du Dokument X schon gefunden?“
„Nein...“
„X.pdf?“
„aaah, da muss auch noch pdf stehe... ich habs“
„Si Frau K, ich komme immer noch nicht draus“
„Also M, wo bist du gerade?... wer hört hier Hiphop?!... bitte abstellen L sonst hab ich für dich ne schöne extra Aufgabe!“
„Si Frau K, darf ich aufs Klo?“
„Ja... also M sag, wo bist du gerade“
„Hier bei 34 b“
„Hast du eine Skizze gemacht?!“
„...“
„... Wer ist „lol“ und hat gerade M aus dem Meeting gekickt?! A, mit wem telefonierst du da gerade?“
„Mit meiner Mutter“
„Hat die gerade einen Witz erzählt oder warum lachst du da so... Handy weg, weiter arbeiten...“
„Si Frau K, bin wieder hier“
„Super, hast du eine Skizze gemacht?“
„Ja“
„Ok, zeig sie mir bitte über deine Kamera“
„...“
„... M bist du noch hier?“
„...“
„Hallo, hört mich noch jemand“
„...“
„Scheisse, schon wieder schlechte Verbindung“

Etwa so läuft grad ne Lektion in ner 6. Klasse ab...

Ich finde E-Learning grundsätzlich nicht verkehrt und auch das Fernlernen hat Potential, nur aktuell sind wir noch lange nicht soweit, dass der Unterricht darüber wirklich sinnvoll laufen kann... Manchmal gibt es gute Lektionen, dafür muss man nur die Heilige Mutter der Verbindung regelmässig huldigen, ansonsten kannst davon ausgehen, dass mind. 2-3 Kinder nichts mitbekommen, weil ihre Verbindung grad wieder abkackt... Dazu hast auch einfach eine sehr schlechte Kontrolle über die Kids... Der eine hört Hiphop, beim einen geht (angeblich) die Kamera nicht, die andere sitzt auf dem Klo... seit ner Stunde oder telefoniert mit der „Mutter“...
also scheinbar doch keine "Digital Natives"
 
Schule ist wesentlich mehr als Wissensvermittler.
Soziale Kompetenzen, ein Gemeinschaft, Rituale, uvvm

Die Kinder hocken depat den ganzen Tag vorm PC.... Das ist erschreckend.
Am Nachmittag hockens dann vorm TV, Playstation und Co. weil Mama und Papa in der Arbeit oder selbst mit Medien beschäftigt sind.

Man geht immer von der eigenen, heilen Familie aus... Und auch die schaffen es nicht, dass aufzuholen, was das Kind in der Schule gelernt hätte. Und da rede ich nicht von Deutsch Mathe oder Englisch.

Ich finde selbstständiges erarbeiten super.
Wenn man das vorher lernt, wie das überhaupt geht. Stichwort "Lernen lernen"

Letztes Jahr wurde am Tag auf home schooling umgestellt. Da wussten viele Schüler noch nicht mal wie man einen Laptop einschaltet. Von "schreibe in Word" rede ich da noch gar nicht.
Was das für uns als Eltern hieß.... Ich möchte gar nicht mehr daran denken...

E-learning und Unterricht über teams hat mehrere Nachteile:
- sie sitzen stundenlang auf ein und den selben Fleck
- die Kinder trauen sich noch weniger zu fragen als schon im Unterricht
- die die nicht mitkommen, haben sowieso verloren
- es gibt Lehrer, die eine absolute Abneigung gegen dieses Medium haben (ein mega Problem)

Also unterm Strich:
Bitte macht Schluss mit diesem Schichtbetrieb, lasst die Kinder in die Schule, Sport machen, Gemeinschaft mit allen Höhen und Tiefen leben.
Selbstständigkeit fördern im Sinne von selbst ausprobieren usw unbedingt. Aber auf so einer Basis wo nicht Eltern permanent zum Lehrer mutieren müssen
Eltern sind keine Pädagogen. Gibt einen Grund warum andere jahrelang dieses Fach studieren.
Die ersten beiden Zeilen die du schreibst sagen bereits alles - unglaublich wie das im dem Threat hier ungesehen ist. Unter lauter Soziopathen die schon kreuz und quer herumlaufen wurde nun die Aufzucht extremerer Modelle in Angriff genommen.
 
In deinem Text steht so viel Blödsinn, dass es mich nicht mal zu Antworten interessiert....

Du hast fix keine schulpflichtige Kinder und auch so nicht viel mit Kindern am Hut.
(Dein Neffe ist kein Kind mehr. Der ist ein Teenager.)

Es tut ma wirklich leid.
Vl schaffts a anderer....


Hab ich auch nie behauptet.
Aber ich habe 18 Jahre Schulbildung intus - begleitet von Eltern die sich einen schmarren dafür interessiert haben.
Ich glaube ich kann behaupten DAVON eine Ahnung zu haben ;).

Und: Du wirst es nicht glauben, mein 16jähriger Neffe ist nicht als Teenager aus meiner Schwester 'rausgeschossen' - und sowohl für diesen als auch meine Nichte, die knapp an der Corona-Krise vorbeischrammt ist schulpflichtmäßig durfte ich wesentlich öfter als mir lieb war die Vaterrolle übernehmen, weil sich meine Schwester ja zweimal scheiden lassen musste - sie wollte ja glücklich sein. :)

Aber ja, was auch nur geringfügig über unseren Tellerrand hinausgeht diffamieren wir als Blödsinn - ist ja einfacher als sich kritisch mit dem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen (was bei dir schon eine regelmäßige Auffälligkeit ist).

Den Rest den ich mir denk spar ich mir.
 
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