Papst warnt vor Pornografie

es auf basis der nachhaltigkeit und fairen teilung der vorteile leben. allein schon wenn wir wieder auf die basis zurückkommen, was ein glückliches leben ausmacht.
Tun wir das ?
Als einzelner Mensch bin ich mir sicher das es einige tun .
Tut es die Masse ?
Und nicht zu vergessen wenn Nachahltigkeit voran steht sind Partner gefordert auch Ausserhalb von Europa .....die gibt es aber nicht .....somit wirds schwierig weil sich immer einer findet der seinen Einflussbereich vergrößern will .

Der Vatikan hat damit Aktiv vor langer Zeit aufgehört......ihr Ziel ist lange erledigt ....das der Schäfchen nie .

Somit wird das mit der Nachhaltigkeit eine Spannende Angelegenheit, guad das i nu a Radl hob ohne E Motor .
 
Zuletzt bearbeitet:
da kann ich dir punkto einschätzung grundlegender menschlicher anpassung einerseits recht geben. andererseits ist die frage, inwieweit wir in der lage sind, trotz dieser anpassung die katastrophe zu überstehen. und da gibt es eben klare parameter dazu.
Da gab es mal einen Film, von dem ich leider nur das Ende gesehen habe, schätze eine britische Produktion, vielleicht 60er Jahre: Eine noble Gesellschaft landet nach einem Schiffbruch ihrer Yacht auf einer Insel und dort drehen sich die Machtverhältnisse um, weil nun mal die Dienerschaft, speziell der Butler mit den Gegebenheiten zurechtkommen und die Herrschaften eben keine Ahnung vom Überleben haben.

Folgendes gilt für Katastrophenszenarien, ohne nachhaltige Auswirkungen wie durch Stahlung, chemischen oder sonstigen Giften in der Umwelt:

--> Für das unmittelbare Überleben würden sich genügend Kundige finden, also Prepper, Camping-Profis, eh. Pfadfinder, Leute die abgelegen aufgewachsen sind, ...
Die Einschnitte beim Komfort wären natürlich enorm, und wenn von verschiedenen Gütern (zB Medikamente) erst einmal die Lagerstände aufgebraucht sind, während Nachschub aus anderen Erdteilen oder der Aufbau von hiesiger Produktion bzw. Finden/Umstellen auf Ersatz aller Art (Desinfektionsmittel etwa) gewährleistet ist, müssten viele Ansprüche zurückgeschraubt werden.
Die wahre Gefahr geht nicht unbedingt vom Mangel aus, sondern vom Verhalten der Menschen untereinander selbst = wenn einige sich in irgendeiner Hinsicher nicht kooperativ benehmen, angefangen bei der Frage einer fairen bzw. zweckmässigen Verteilung und Rationierung, bis hin zu einem Schwarzmarkt mit explodierenden Preisen, weil einige die persönliche Bereicherung über Alles stellen, geschweige denn Exemplare, die sich des archaischen Recht des Stärkeren besinnen.

beides. es ist kein widerspruch, wenn wir es auf basis der nachhaltigkeit und fairen teilung der vorteile leben. allein schon wenn wir wieder auf die basis zurückkommen, was ein glückliches leben ausmacht.
ich sag mal so: Es wäre wünschenswert, wenn die Menschen die notwendige Lehre und Besinnung über Medien oder zB Filme lernen könnten. Man erinnere sich, welche Wirkung einst "The Day After" oder "Die Wolke" u.ä. hatten, manche mehr, manche weniger, aber viele sind hängen geblieben. Einzelne davon mögen propagandistisch überzeichnet gewesen sein ("An awful truth" zB), andere verherrlichten vielleicht die menschliche Natur und ihre soziologische Resilienz.

Ein Dämpfer, der die Menschen hie und da auf den Boden der Tatsachen und der wesentlichen Dinge im Leben zurückholt, ist vermutlich besser, als eine nach und nach entartende Gesellschaft, die jede Art von Respekt vor der / Nähe zur Natur verloren hat. Das bedingt aber auch, daß man sie - wie man so schön sagt: niederschwellig in die Natur läßt, und nicht das GRÜNE Idealbild verfolgt, wo Einfamilienhäuser mit Garten verboten werden sollen, und gefälligst alle in städtischen Wohnwaben mit max 20qm pro Person leben, und Urlaub weiter weg ist sowieso PÖSE. Was menschenfeindlicheres als deren Mumpitz-Vorstellungen (ich hätte da jetzt echt gerne eine Kraftausdruck benutzt...) kann ich mir gar nicht vorstellen.
 
Ein Dämpfer, der die Menschen hie und da auf den Boden der Tatsachen und der wesentlichen Dinge im Leben zurückholt, ist vermutlich besser, als eine nach und nach entartende Gesellschaft, die jede Art von Respekt vor der / Nähe zur Natur verloren hat.

ein interessantes thema - aber leider hier schon längst das thema sprengend - und geht klar ins politische. daher: :muted:
 
lch vermisse beim Papst das Lob der Auto- und Homosexualität als Ausweg für Menschen, die keine heterosexuelle Partnerschaft gefunden haben und als taugliches Mittel zur Bekämpfung der Bevölkerungsexplosion in den unterentwickelten Gesellschaften.
 
Da gab es mal einen Film, von dem ich leider nur das Ende gesehen habe, schätze eine britische Produktion, vielleicht 60er Jahre: Eine noble Gesellschaft landet nach einem Schiffbruch ihrer Yacht auf einer Insel und dort drehen sich die Machtverhältnisse um, weil nun mal die Dienerschaft, speziell der Butler mit den Gegebenheiten zurechtkommen und die Herrschaften eben keine Ahnung vom Überleben haben.

Ich glaube das war "Zustände wie im Paradies/The Admirable Crichton", 1957.

Ganz ähnlich die beissende Satire "Triangle of sadness", 2022.

Wenn plötzlich weder Geld noch teure Uhren von Wert sind, sondern einzig die Fähigkeit Fische zu fangen und Feuer zu machen, um zu überleben.
 
Ein Dämpfer, der die Menschen hie und da auf den Boden der Tatsachen und der wesentlichen Dinge im Leben zurückholt, ist vermutlich besser, als eine nach und nach entartende Gesellschaft, die jede Art von Respekt vor der / Nähe zur Natur verloren hat. Das bedingt aber auch, daß man sie - wie man so schön sagt: niederschwellig in die Natur läßt, und nicht das GRÜNE Idealbild verfolgt, wo Einfamilienhäuser mit Garten verboten werden sollen, und gefälligst alle in städtischen Wohnwaben mit max 20qm pro Person leben, und Urlaub weiter weg ist sowieso PÖSE. Was menschenfeindlicheres als deren Mumpitz-Vorstellungen (ich hätte da jetzt echt gerne eine Kraftausdruck benutzt...) kann ich mir gar nicht vorstellen.
Wie Mitglied #517756richtig schreibt:....ein interessantes thema - aber leider hier schon längst das thema sprengend - und geht klar ins politische. daher....

Leider sind wir mitten drin in der Entwicklung - und ich bezweifle dass wir sie noch stoppen können. Sich durch Arbeit etwas schaffen ist unmoralisch,es muß so lange geteilt und enteignet werden bis derjenige auch nichts hat und die wirklich reichen lachen sich ins Fäustchen
wenn die Spaltung der Bevölkerung von alleine funktioniert, dann bleiben gemeinsame Proteste aus und es gibt keinen Ärger.
 
Wie Mitglied #517756richtig schreibt:....ein interessantes thema - aber leider hier schon längst das thema sprengend - und geht klar ins politische. daher....

Leider sind wir mitten drin in der Entwicklung - und ich bezweifle dass wir sie noch stoppen können. Sich durch Arbeit etwas schaffen ist unmoralisch,es muß so lange geteilt und enteignet werden bis derjenige auch nichts hat und die wirklich reichen lachen sich ins Fäustchen
wenn die Spaltung der Bevölkerung von alleine funktioniert, dann bleiben gemeinsame Proteste aus und es gibt keinen Ärger.

Die Erlösung und die Abrechnung erfolgen noch vor Jahresende. :cool:
 

ein persönlicher kommentar dazu:

das ist so ein durcheinander an an sich positiven entwicklungen und doch umgekehrt auch diskrepanzen, dass ich das ausführlicher behandeln möchte!

grundsätzlich - wenn ein papst der römisch katholischen kirche einmal überhaupt so etwas in den mund nimmt wie Sexualität als „Geschenk Gottes“, dann ist das ja ein schritt in richtung gegenwart. Pornografie, „die Befriedigung ohne Beziehung ist“: ja, einmal nicht grundlegend falsch.

wenn es aber weiter geht „Wir müssen Liebe verteidigen. Das Laster der Lust verwüstet die Beziehungen zwischen den Menschen.“, dann entfernt sich der heilige oberhirte schon wieder ein wenig von dem, was real sache ist. weil es - wohl nicht nur aus meiner persönlichen sicht - zwei völlig unterschiedliche ebenen anspricht, die miteinander im widerspruch stehen können - aber nicht müssen.

„Wie viele Beziehungen, die im besten Sinne begonnen haben, haben sich dann in giftige Beziehungen verwandelt, in Besessenheit des anderen, ohne Respekt und ohne Sinn für Grenzen“: ja, dass ursprüngliche liebesbeziehungen sich verändern, das ist fakt. aus vielem heraus. aus sexueller lust ebenso. eben auch aus lust nach mehr oder auch anderen.

„Lieben heißt, den anderen zu respektieren, sein Glück zu suchen, Einfühlungsvermögen für seine Gefühle zu entwickeln, sich in das Wissen um einen Körper, eine Psyche und eine Seele zu versetzen, die nicht unsere eigenen sind und die man wegen ihrer Schönheit betrachten muss“: kann ich unterschreiben!

„Im Christentum gibt es keine Verurteilung des Sexualtriebes.": ja, großartig - außer dass z.b. aktive funktionäre der katholischen kirche wie geweihte priester aufwärts, mönche und nonnen offiziell keinen haben dürften.

"Wenn es nicht durch Laster verunreinigt ist, ist das Verliebtsein eines der reinsten Gefühle.": und hier beginnt schon einmal das problem, dass verliebsein mit liebe gleichgesetzt wird - was zumindest nach meiner auffassung zwei völlig unterschiedliche paar schuh sind. und vor allem: die verliebtheit ist sehr wohl in den allermeisten fällen mit großer sexueller (oft noch unerfüllter) lust verbunden. daher schreibt der papst hier über eines der reinsten gefühle, die es so wahrscheinlich nicht einmal in der romantischten literatur gibt. verliebtsein ohne lust auf küssen, zärtlichkeit und mehr? ernsthaft?

"Ein verliebter Mensch wird großzügig, schenkt gerne, schreibt Briefe und Gedichte. Er hört auf, an sich selbst zu denken, um sich ganz auf den anderen zu konzentrieren. Das ist wunderschön! Und wenn man einen Liebenden fragt, aus welchem Grund er liebt, wird er keine Antwort finden: In vielerlei Hinsicht ist seine Liebe bedingungslos, ohne jeden Grund." und hier irrt seine unfehlbarkeit! weil die frage ist, wie es aus der verliebtheit nach sexuellem vollzug weiter geht! werden diese verhaltens-tugenden auch danach in einen gemeinsamen alltag weiter fortgeführt, dann kann man wohl von liebe ausgehen. oder aber der sexuelle vollzug macht das objekt der begierde uninteressant.

und zu alldem aus der realität der menschheit lässt eure heiligkeit leider völlig aus. auch wenn es ein nicht unwesentliches zeichen ist, dass sich selbst die moralische ewiggestrigkeit dem zug der zeit nicht mehr komplett entziehen kann.

das waren lediglich MEINE gedanken dazu!

was meint IHR?
Mir sind die doddeln im Vatikan ziemlich wurscht.
Nichts gegen die Kirche, wenn jemand daran glaubt , alles gut aber ich fühle mich davon nicht angesprochen und damit war es dass auch schon wieder.
 
wir sind als spezies grundveranlagt so deppert, dass wir bei auch nur ein bissl gehirnwäsche in eine bestimmte richtung so gut wie alles fressen. haben alle wahnsinnigkeiten der vergangenheit und gegenwart hinreichend belegt. von der hexenverfolgung (nur um ein paar eckpunkte herauszugreifen) über den rassismus bis zum milgram-experiment und noch viel weiter.



begründung: siehe oben!
"Was kann ich persönlich an dieser Situation verändern?" Ist eine Frage, die mir dazu einfällt. Ja es ist bescheiden auf der Welt, aber (füge die obere Frage ein) beim Gazakrieg zB? "Dort wo ich meine Aufmerksamkeit hinlenke, davon wird mehr"
wenn ein schöpfer-gott sich sowas zur belustigung antäte und gleichzeitig darauf baut, dass - auf basis des status quo - noch etwas gscheites wird, dann brauchert er selber einen psychiater!
Es gibt keinen personifizierten Gott. Freier Wille, die von den Seelen gewählten Lernaufgaben und ein bissale Manipulation machen die Welt zu dem was sie momentan ist. Es reicht, wenn ein gewisser Anteil der Menschen (ka Ohnung wieviel, aber ich hoffe nicht alle) "bewusst" werden und ihren Fokus darauf legen, statt die oben erwähnte Scheisse mit ihrer Engie zu nähren. Dann haben wir das "versprochene Himmelreich auf Erden"

Und um nicht vollkommen offtopic zu sein....Die Katholische Kirche und alle anderen Weltreligionen gehn mir am Arsch vorbei....Ist mir einfach nur wurscht. Ich lebe wie ich persönlich es möchte.
 
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Ich glaube das war "Zustände wie im Paradies/The Admirable Crichton", 1957.
klingt plausibel - hab nur mehr sehr schematische Bilder der letzten paar Minuten im Kopf und kann die aber mit denen hier Paradise Lagoon (1957) - IMDb nicht endgültig verifizieren. Aber wenn der Titel mal auftaucht werd ich ihn glotzen. Der Stoffe wurde offensichtlich mehrmals aufgegriffen und dann vermutlich auch angepaßt.
 
lch lebe zwar nach christlichen Grundsätzen, aber ohne kirchlichen Segen. Trotzdem halte ich eine Veränderung der Religionen für wichtig, weil sie so einflussreich sind. Leider geschieht dies kaum mehr.
Passt schon, so wie jeder nach seinen Vorlieben leben kann/soll ist es für mich ok wenn man diese Clowns ernst nimmt.
Ich tue es nicht.
 
Was mach ich jetzt mit meiner pornographischen Gedichtesammlung?

Wo sie sich doch sogar ernstahft mit dem Leben nach dem Tode beschäftigt:

Ob man sich auch im Himmel paart?
und wenn, wird dort der Pimmel hart?

Wär doch ein tröstlicher Ausblick auf das Jenseits für Erktionsschwache.
 
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