Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Ja, hab ich auch grad auf orf.at gesehen.
 
Gab immer wieder ähnlich gelagerte Fälle, Schizophrene Wahnvorstellungen etc Die Lehre wäre eher eine fürs Publikum, sich mit Reaktionen und Pauschalverurteilungen zurückzuhalten. Aber diese wird natürlich nicht gezogen, von den vielen Zurechnungsfähigen
 
Was bedeutet das in der Praxis(Laienhalbwissen): Keine "reguläre" Haft, sondern Unterbringung in der ehemaligen "Maßnahme", heute bekannt als forensisch-psychiatrisches Zentrum(oder so). Die kann bei schlechter Prognose tatsächlich lebenslänglich sein. Solch gefährliche Menschen sollte man eh nimmer auf die Allgemeinheit loslassen, auch wenn die Kosten für den Steuerzahler(=wir alle) immens sind.
 
Was bedeutet das in der Praxis(Laienhalbwissen): Keine "reguläre" Haft, sondern Unterbringung in der ehemaligen "Maßnahme", heute bekannt als forensisch-psychiatrisches Zentrum(oder so). Die kann bei schlechter Prognose tatsächlich lebenslänglich sein. Solch gefährliche Menschen sollte man eh nimmer auf die Allgemeinheit loslassen, auch wenn die Kosten für den Steuerzahler(=wir alle) immens sind.
Er wird nicht verurteilt, weil ihm keine Schuld für sein strafbewehrtes Handeln vorgeworfen werden kann. „Schuld“ als willentliche Komponente ist eine Grundvoraussetzung für die Strafbarkeit. Daher wird er „Untergebracht“. Im Endeffekt läuft‘s auf dasselbe hinaus, nur dass er bei der Unterbringung gleichzeitig Arbeitsplätze schafft für Sozialarbeiter.
 
Mal ganz interessant, sowas zu lesen:



Heftiges Zitat:
Sex trafficking is a market-driven criminal industry that is based on the principles of supply and demand. Therefore, people who purchase commercial sex increase the demand for commercial sex and likewise provide a profit incentive for traffickers, who seek to maximize profits by exploiting trafficking victims. Therefore, buyers of commercial sex need to recognize their involvement in driving demand. By not buying sex and not participating in the commercial sex industry, community members can reduce the demand for sex trafficking.
 
Ja, heftig, aber nicht wirklich überraschend. Das ist die gängige Argumentationslinie der Prostitutionsgegner, Totalverbieter und Anhänger des nordischen Modells. Ob das so pauschal für alle Bereiche und AnbieterInnen (noch immer) zutrifft, ist halt eine andere Frage.
 
Ich hoffe bis das durch ist, geh ich am Rollator und Sex ist für mich nur ein Nachhall in meinem Langzeitgedächnis...

 
Ich hoffe bis das durch ist, geh ich am Rollator und Sex ist für mich nur ein Nachhall in meinem Langzeitgedächnis...
Kommt ganz darauf an, wie alt du bist ;)

Zitat aus dem Artikel:
"Ziel ist eine Vereinheitlichung der bis dato unterschiedlichen Regelungen in den EU-Mitgliedsstaaten."
und danach:
"In Österreich gibt es zwar bundesweite Gesetze, die Bundesländer haben aber einen großen Spielraum."

So oder so: Man will EU-weit etwas vereinheitlichen, was nicht einmal in Österreichs Bundesländern einheitlich geregelt ist. Das EU-Parlament hört anscheinend mehr auf "Tante Emma", soll heißen Alice Schwarzer, und Konsorten als auf kritische Stimmen, die durchaus fundierte Argumente gegen das nordische Modell vorbringen. Diese Stimmen kommen nicht etwa von Freiern, sondern von Frauenorganisationen.
 
Ich hoffe bis das durch ist, geh ich am Rollator und Sex ist für mich nur ein Nachhall in meinem Langzeitgedächnis...

Der Artikel ist aus dem September des Vorjahres (also ist Dein Posting so was Ähnliches wie ein kalter B) und bezog sich auf einen Initiativbericht des Gleichstellungsausschusses des EP (soviel zur catchy Phrase "Die EU fordert ..."). :winke: 🇪🇺

Siehe dazu die Diskussion ungefähr ab hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das nicht unterschätzen. Ich bin überzeugt davon, dass "Sexkaufverbot" auf der Agenda ist und früher oder später angestrebt wird. Irgendwann werden auch Dinge mit geringer Priorität abgearbeitet
Priorität ist nur eine Frage des Lobbyings... Die der NM Befürworter scheint weit stärker zu sein als die der Gegner.
 
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