Ab wann würdet ihr eine Frau als Hure bezeichnen?

Ich finde es nicht ok, dass Usern mit Dollarzeichen dauernd Werbung unterstellt wird, sobald sie einen Thread eröffnen.

Sie sollen sich an Diskussionen und als TE beteiligen dürfen wie alle anderen auch.
 
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Mitglied #548352 schrieb:
Ich finde es nicht ok, dass Usern mit Dollarzeichen dauernd Werbung unterstellt wird, sobald sie einen Thread eröffnen.

Sie sollen sich an Diskussionen und als TE beteiligen dürfen wie alle anderen auch.
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Dürfen sie ja - aber dennoch bietet er im Grunde mit dieser (scheinheiligen) Fragestellung seine Frau an. Und als SW ist das für dich sicher auch nicht so lustig, wenn in diesem Graubereich Taschengeld Prostitution betrieben wird? Aber das wäre jetzt wohl ein eigener Thread…
 
Mitglied #633907 schrieb:
Dürfen sie ja - aber dennoch bietet er im Grunde mit dieser (scheinheiligen) Fragestellung seine Frau an. Und als sechs Wölger ist das für dich sicher auch nicht so lustig, wenn in diesem Graubereich Taschengeld Prostitution betrieben wird? Aber das wäre jetzt wohl ein eigener Thread…
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Der TE hat ein Eurozeichen und hat einen Thread zu einem Thema erstellt, das ihn interessiert.
Dazu sehe ich keinen Graubereich, mehr weiss ich nicht über ihn.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Der TE hat ein Eurozeichen und hat einen Thread zu einem Thema erstellt, das ihn interessiert.
Dazu sehe ich keinen Graubereich, mehr weiss ich nicht über ihn.
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Nun ja und ich hab eben nachgelesen - ich dachte zuerst, er verdient Geld mit sexuellen Handlungen mit seinem Körper. Das hätte der Fragestellung einen ganz anderen Twist gegeben. Das Dollarzeichen betrifft jedoch IHREN Körper. Ist halt dann wieder eine andere Ausgangssituation. Sie hat hier nicht selber ein Profil und bietet sich nicht selber an sondern er. Vermutlich denke ich zu kompliziert … 🙈Aber das führt jetzt zu weit. 🙈 sorry.
 
Mitglied #633907 schrieb:
Nun ja und ich hab eben nachgelesen - ich dachte zuerst, er verdient Geld mit sexuellen Handlungen mit seinem Körper. Das hätte der Fragestellung einen ganz anderen Twist gegeben. Das Dollarzeichen betrifft jedoch IHREN Körper. Ist halt dann wieder eine andere Ausgangssituation. Sie hat hier nicht selber ein Profil und bietet sich nicht selber an sondern er. Vermutlich denke ich zu kompliziert … 🙈Aber das führt jetzt zu weit. 🙈 sorry.
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Ok, ich verstehe was Du meinst.
Natürlich hätte man in Sachen Freiwilligkeit ein besseres Gefühl, wenn die Initiative von der Frau selbst käme.
Aber ja, ist nicht Thema hier.
 
Ich gehe manchmal mit meinem Mann ins Pornokino und bin da auch am Glory Hole tätig, weil mein Mann dabei gerne zusieht, wie ich einen Fremdschwanz blase. Da ich dafür niemals Geld nehmen würde, halte ich mich auch nicht für eine Hure.
 
Mitglied #681928 schrieb:
Hi, mich würde interessieren wann ihr eine Frau als (Hobby-)Hure bezeichnen würdet. Soll nicht als Schimpfwort gemeint sein. Wenn sie mit vielen Männern fickt? Wenn sie TG dafür nimmt? Wenn sie erotische Massagen für Geld anbietet? Wenn sie für TG Schwänze wichst und sich fingern und lecken lässt aber keinen Sex macht? Oder...? Was ist eure Meinung dazu?
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Wenn sie Geld für sexuelle Dienstleistungen nimmt ist dieser Begriff wohl anwendbar. Relativ einfach ohne weitere Unklarheiten.

Auch wenn der Begriff ansich eher unfreundlich und wohl zumeist abwertend zu verstehen ist und ich nicht wüsste ob man den verwenden sollte.
 
Als erste würde ich eine Frau nie als Hure bezeichnen, und was du meinst ist meiner Meinung nach wenn sie Geld verlangt!
 
Mitglied #239795 schrieb:
Auch wenn der Begriff ansich eher unfreundlich und wohl zumeist abwertend zu verstehen ist und ich nicht wüsste ob man den verwenden sollte.
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Ein Gedanke zu dem mich eure Meinung interessiert:

Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, galt der Ausdruck „schwul“ immer als beleidigend und nicht selten haben wir uns den gegenseitig im Streit an den Kopf geworfen.

Was ich nun spannend finde, ist das dieser Ausdruck heute (zumindest in meinem Umfeld) nicht (mehr) als beleidigend gilt und die Schwulen die ich sowohl im privaten als auch geschäftlichen Umfeld (einer meiner ehemaligen Mitarbeiter war schwul) kenne sich selbst so betiteln.

Woran liegt es nun, dass wir ohne darüber nachzudenken ob wir jemanden beleidigen schwul sagen können, aber beim Ausdruck Hure eine Abwertung sehen ?

Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich Domenica die berühmte Hure aus Hamburg immer als Hure bezeichnet.

Für mich macht es einen wesentlichen Unterschied, ob eine Frau die nicht mit sexuellen Dienstleistungen ihr Geld verdient so bezeichnet wird (klare Absicht der Beleidigung) oder eben eine Frau aus dem Sexgewerbe.
 
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Mitglied #490845 schrieb:
Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, galt der Ausdruck „schwul“ immer als beleidigend und nicht selten haben wir uns den gegenseitig im Streit an den Kopf geworfen.
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Wir haben das in der Jugend dann meist noch durch Schimpfwörter ergänzt. "Du schwule Sau!" war geläufig. Also ganz klar abwertend.

Ich nehme an dass viele, wenn auch nicht alle, sich heute selbst so bezeichnen weil der Ausdruck einfach gängiger geworden ist. Wobei "politisch korrekt" ist er ja trotzdem nicht. Aber "ich bin homosexuell" geht halt schwer von der Zunge als "ich bin schwul". Und "Homosexuellen Bar" hört sich halt auch komisch an.

Außerdem wird man sowohl selbst erwachsen als auch die Gesellschaft erwachsener geworden ist. Wir sind heute viel toleranter und ob jemand schwul, hetero oder bi ist... für die Meisten ist das heute einfach kein Schimpfwort mehr sondern halt eine sexuelle Orientierung. Und die eher konservativen Leute für die das noch ein Schimpfwort wäre halten meist, zumindest in der Öffentlichkeit, den Mund darüber.
Mitglied #490845 schrieb:
Für mich macht es einen wesentlichen Unterschied, ob eine Frau die nicht mit sexuellen Dienstleistungen ihr Geld verdient so bezeichnet wird (klar Absicht der Beleidigung) oder eben eine Frau aus dem Sexgewerbe.
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"Hure" oder "herumhuren" auf der anderen Seite wird bis heute als Schimpfwort verwendet und wurde es auch geschichtlich meistens schon.

Deshalb bestehen Frauen im horizontalen Gewerbe wohl auch sehr oft, wenn auch nicht immer, darauf heute als Sexworker betitelt zu werden. Was ganz klar ausdrückt dass es sich hier auch nur um eine andere Form der Arbeit... eben Sex-Arbeit... handelt.

Und wie mit den ganzen anderen woken, politisch korrekten Ausdrücken bin ich heute einfach ein Freund davon den Ausdruck zu verwenden den Betroffene verwendet sehen wollen. Weil es für mich in der Kommunikation keinen Unterschied macht ob ich von einem Eskimo oder einem Inuit schreibe. Man weiß bei beidem was gemeint ist und wenn ich den Betroffenen mit Inuit weniger auf die Füße trete dann mache ich das halt
 
Mitglied #239795 schrieb:
ich heute einfach ein Freund davon den Ausdruck zu verwenden den Betroffene verwendet sehen wollen. Weil es für mich in der Kommunikation keinen Unterschied macht ob ich von einem Eskimo oder einem Inuit schreibe. Man weiß bei beidem was gemeint ist und wenn ich den Betroffenen mit Inuit weniger auf die Füße trete dann mache ich das halt
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Guter Ansatz. Beim Thread ging es wohl auch ums Bestätigen der eigenen privaten Kommunikation. Hier drin bieten manche ja stolz (auch Männer, TV sich teilweise ebenfalls) „ihre“ „Ehehure“ an. Oder Fickstute, 3-Loch-Stute, Ehe-Sau, Piss-Sau etc. Für die einen ist es Dirty Talk für die anderen niveaulos und herabsetzend. Mich würde dann interessieren, was die betroffenen Frauen selber dazu sagen oder wie sie das selber sehen. Zum Beispiel zwei Monate nach Beendigung der Beziehung… 🤔
 
Mitglied #490845 schrieb:
Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich Domenica die berühmte Hure aus Hamburg immer als Hure bezeichnet.
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Würdest Du das "N-Wort" benutzen, weil sich jemand selbst so bezeichnet?

Bei der Beschreibung anderer Menschen kann man nicht viel falsch machen, wenn man jeweils das "gelindeste" Wort verwendet.
Und das ist im Paysex eben Sexworkerin , Sexarbeiterin o.ä.

Mitglied #490845 schrieb:
Für mich macht es einen wesentlichen Unterschied, ob eine Frau die nicht mit sexuellen Dienstleistungen ihr Geld verdient so bezeichnet wird (klare Absicht der Beleidigung) oder eben eine Frau aus dem Sexgewerbe.
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So einen wesentlichen Unterschied gibt es nicht, da das Wort auch im Sexgewerbe durchaus verächtlich gebraucht werden kann.

Da Du im Thread über die deutsch-österreichischen Beziehungen aktiv bist:
Man könnte auch argumentieren, dass man das Wort "Piefke" in neutraler oder gar liebevoller Absicht verwendet.
Besser ist es aber wohl, es zu unterlassen.
Bei dem Wort "Hure" ist es ähnlich.
 
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Erst bis der totale Wahnsinn regiert
und der letzte Spießer krepiert
die Menschen wie die Schweine grunzen
und die Huren Feuer brunzen
Dannn lebe hoch die Anarchie!


Drahdiwaberl :X3:
 

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