woher die abneigung und warum das bashing gegen die jägerschaft?. ich kenne einige und bei diesen steht waidgerechte jagd und hege des reviers im vordergrund. in politthreads gibt's bei verallgmeinerungen gleich den shitstorm und hier sind alle jäger böse?
und wenn schon abneigung gegen jäger, dann bitte auch nicht bei den wildwochen ins restaurant ...
aber zurück zu den wölfen: lieb, harmlos, stille einzelgänger. alles richtig solang sie nicht zuviele sind. redet mal mit den almbauern z.b. in den tauern, denen - mir fällt jetzt der name der viecherl nicht ein - eine alte schafrasse die sie wieder heimisch machen möchten regelmässig von wölfen zerlegt bzw. regelrecht zerfetzt werden. und da nicht nur eines als beute gegen den hunger sondern es werden ganze herden gerissen und liegen gelassen. hat man solche bilder erst mal gesehen, so ändert sich viel. die meinung ich hab eh keine angst. ich wohne in der tiefsten pampas, gehe gern und weit mit meinem hund in die wälder und hätte keinen bock en wolfsrudel in der abenddämmerung zu begegnen!
und dem vergleich mit
hunde beissen auch kann ich wenig abgewinnen. hunde sind vom wesen herr keine raubtiere, streifen nicht rudelweise durch die wälder und müssen sich in österreich auch nicht ihr futter in freier wildbahn suchen!
und sieht man sich an welche reviergrösse nur ein einzelner wolf für sich beansprucht, so kann man leicht erkennen, dass nicht einmal in unseren nationalparks genügend platz ist.
und bevor die frage aufkommt - nein, ich bin nicht für abschuss der wölfe, sondern wenn sich welche ansiedeln einfangen und übersiedeln. es gibt noch genügend raum in europa wo die tiere einen artgerechten lebensraum finden, österreich mit seiner kulturlandschaft zählt aber m.m.n. sicher nicht dazu!