Wölfe in Österreich

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Na ja dann schau dir mal die Oberjäger an (Pröll, Mensdorff-Gatterjagd), da brauchst für Sympathie nimmer werben.

ja, da sind ware sympathiespatzerl drunter. aber trotzdem, man kann's nicht verallgemeinern! und ohne jägerschaft würd's ordentlich in wald und flur zugehen. der mythos von der natur die sich selbst reguliert ist zwar lieb, spielt's aber schon lange nicht mehr.

Also ist die Wahrschinlichkeit im Strassenverkehr den Löffel abzugeben sicher höher als von einem Wolf zerfleischt zu werden

kommt drauf an. dort im wald wo ich herumlatsche ist der verkehr eher mässig ... :D

und wie gesagt, ich bin ja nicht grundsätzlich gegen wölfe, aber ich kann mir nicht vorstellen dass die ansiedlung für alle beteiligten - mensch, wolf, andere tiere - in österreich sinn macht.
 
was man sich viel. auch damit erklären kann, dass es in den letzten 50 jahren keine wolfspopulation in österreich gab
Durchaus richtig. Ich war aber fast 20 Jahre lang Jäger. Nicht in Österreich, sondern im bereits zitierten Mecklenburg-Vorpommern. Wo es eine angebliche Wolfsgefahr gab (gibt).
Was es dort gibt ist eine Wolfspopulation, und das ist schön so. Irgendeine Gefahr geht von den Tieren nicht aus. Jedenfalls nicht, als ich vorletztes Jahr dort noch unterwegs war.
Es gibt unbestritten eine "Gefährdung" von Nutztieren, vorzugsweise Schafen, aber zum einen werden die entstandenen Schäden abgegolten, zum anderen betrifft das einzig und allein den Schäfer.
Eine Panik wie sie hier verbreitet wird, dass Mensch Angst haben müsste in den Wald zu gehen ist schlicht und ergreifend eine Lüge.
 
Durchaus richtig. Ich war aber fast 20 Jahre lang Jäger. Nicht in Österreich, sondern im bereits zitierten Mecklenburg-Vorpommern. Wo es eine angebliche Wolfsgefahr gab (gibt).
Was es dort gibt ist eine Wolfspopulation, und das ist schön so. Irgendeine Gefahr geht von den Tieren nicht aus. Jedenfalls nicht, als ich vorletztes Jahr dort noch unterwegs war.
Es gibt unbestritten eine "Gefährdung" von Nutztieren, vorzugsweise Schafen, aber zum einen werden die entstandenen Schäden abgegolten, zum anderen betrifft das einzig und allein den Schäfer.
Eine Panik wie sie hier verbreitet wird, dass Mensch Angst haben müsste in den Wald zu gehen ist schlicht und ergreifend eine Lüge.

Du warst Jäger, das erklärt alles. Vom jetzigen Zustand hast Du dann allerdings keine Ahnung !!!
 
Ist so aber das rechtfertigt nicht die unkontrollierte Ansiedlung von Raubtieren ..................
Normal regelt sich das Ökosystem selber, erst wenn der Mensch eingreift kann es sich nicht mehr von selber regeln
ohne jägerschaft würd's ordentlich in wald und flur zugehen. der mythos von der natur die sich selbst reguliert ist zwar lieb, spielt's aber schon lange nicht mehr.
Darum die Fasan- und ENtenaufzuchten, die Gatter etc. Es funktioniert nur nicht da sonst zu wenig Wild vor der Flinte wäre.
 
So einen Blödsinn hab ich sogar hier schon lang nimmer gelesen.
Wie viele Menschen, genau wurden noch mal in den letzten 50 Jahren hier von Wölfen "gerissen"?

Wenn du schon unbedingt untergriffig werden willst, sollte Dein Post aber auch Sinn machen

Antwort: KEINE, weils auch keine wölfe gab

Das Geistige kommt hier zu kurz

lg Betty :winke:

Edit:

lt wiki wurde der letzte Wolf im deutschsprachigen Raum vor ca 160 Jahren erlegt (um ca 1850)
 
Wie viele Menschen, genau wurden noch mal in den letzten 50 Jahren hier von Wölfen "gerissen"?
In Deutschland hat es doch schon einige Tote durch Wölfe gegeben. Die Menge allein macht es aber nicht aus.

Im Jahr wird vielleicht in Österreich eine Person ums Leben kommen, weil ihr ein Blumentopf aus dem dritten Stock auf den Kopf fällt, also von der Anzahl her absolut vernachlässigbar. Wenn's aber Dich selbst betrifft, hilft Dir das nicht wirklich, und Du wirst auch keine wahre Freude damit haben. So wird's halt auch bei den Wölfen sein. Denk' ich mir halt ... :unsicher:
 
ja

ja, stimmt, aber warum?
weil diese nicht mit den Problemen konfrontiert werden, in der Stadt ist es ja viel sicherer als im Wald des Nächttens
Geh, bitte! Man sollte einen Wolf nicht mit einem süßen Haustier verwechseln, aber zu behaupten, dass man seines Lebens nicht mehr sicher ist, wenn man durch einen Wald geht, in dem ein Rudel umtriebig ist, ist einfach nur lächerlich.
Ich komme aus einer Jägerfamilie, mein Schwager hat bereits Wölfe in seinem Revier und weißt was passiert? NIX - außer dass die Wölfe dem Menschen aus dem Weg gehen.....
 
Es gibt unbestritten eine "Gefährdung" von Nutztieren, vorzugsweise Schafen

und da stellt sich für mich wieder die frage: warum sollte das so sein? welchen zwingenden grund gibt es den schafen den horror des zerfleischt werdens auszusetzen? warum sollen schafbauern in den bergen ihre herden mit russischen hütehunden schützen und auch diese einer attacke und dem risiko von schmerzen und verletzung aussetzen?

welchen sinn macht es in einer kulturlandschaft ein raubtier, welches keinen entsprechenden lebensraum findet und trotz aller beschönigungen und relativierungen ein risiko für mensch und tier birgt wieder anzusiedeln?

bsp. mein übernächster nachbar. bauernhof am waldrand. 4 kleine kinder, spielen auch noch am abend rund um den hof. wer gibt die garantie, dass nichts geschehen kann? was wäre wenn was geschieht und ein kind angegriffen wird? ist es wert das risiko einzugehen das was passieren kann, nur weil manche von heiler welt, der mensch macht alles wieder gut träumen?

und auch wenn's kein kind ist sondern nur ein hund der angefallen wird. nicht notwendig.

(zwar kein wolf, sondern ein coyote, aber ein lehrreiches bsp. was wildtiere so alles machen wenn sie hunger haben?

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Ich hab in den letzten Jahren öfter in Nordwestspanien (Galizien) geurlaubt, dort ist man von Wölfen umzingelt, und es ist einfach schön
des nächtens die Wölfe heulen zu hören. Ausser ein paar Schafen wird von denen nichts gefressen, nicht mal ein Jakobswegerpilger wurde
jemals attackiert (was wiederum fast schade ist....:))
 
und da stellt sich für mich wieder die frage: warum sollte das so sein? welchen zwingenden grund gibt es den schafen den horror des zerfleischt werdens auszusetzen? warum sollen schafbauern in den bergen ihre herden mit russischen hütehunden schützen und auch diese einer attacke und dem risiko von schmerzen und verletzung aussetzen?

welchen sinn macht es in einer kulturlandschaft ein raubtier, welches keinen entsprechenden lebensraum findet und trotz aller beschönigungen und relativierungen ein risiko für mensch und tier birgt wieder anzusiedeln?

bsp. mein übernächster nachbar. bauernhof am waldrand. 4 kleine kinder, spielen auch noch am abend rund um den hof. wer gibt die garantie, dass nichts geschehen kann? was wäre wenn was geschieht und ein kind angegriffen wird? ist es wert das risiko einzugehen das was passieren kann, nur weil manche von heiler welt, der mensch macht alles wieder gut träumen?

und auch wenn's kein kind ist sondern nur ein hund der angefallen wird. nicht notwendig.

(zwar kein wolf, sondern ein coyote, aber ein lehrreiches bsp. was wildtiere so alles machen wenn sie hunger haben?

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Echt jetzt, Tom? :roll:
Ich bin jedes Jahr für einige Wochen in den südlichen USA - ja, manchmal reißen Coyotes Schafe, Lämmer oder Hühner - einige Farmer dort haben wirklich wunderbare (rein mechanische) Schreckmechanismen an ihren Weiden angebracht, die Coyotes zuverlässig vertreiben.
Natürlich gibt's auch Idioten, die Jagd auf diese Tiere machen - Erfolg, gleich null! Die Tiere sind halt mit der Zeit schlauer als ihre Verfolger geworden! ;)
 
und da stellt sich für mich wieder die frage: warum sollte das so sein?
Das SOLLTE nicht so sein, nur sind es wir, die mit den Nutztieren in die Reviere der Wildtiere eindringen.
Es geht nicht darum hier Wölfe, Bären oder andere Räuber anzusiedeln, das muss man meiner Meinung nach nicht machen.
Mir gehts darum, dass hier jemand einen unerträglichen Blödsinn verbreietet im Sinne von, man könnne nicht mehr in den Wald gehen weil man dann von Wölfen "gerissen" würde.
 
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