Was in liebesangelegenheiten einmal an eurem Grabstein stehen darf( sollte)...und was nicht...

Und jetzt vögelt sie im Fliegen :hahaha:


Zu Lebzeiten ist sie dem MileHighClub nicht beigetreten - jetzt wird sie das ändern :hahaha::hahaha: ( :vorsichtig: und logisch werde ich ein Engerl :vorsichtig: )
 
Lies noch einmal den Beitrag, den ich zitiert habe.

Zuerst schreibst du was ich tue - "Du kaprizierst dich zu sehr auf den Friedhof".
Danach legst du fest, dass meine Beiträge nichts mit dem Thread zu tun haben.

Eine Meinung äußere ich so:

"Ich finde, dass du dich zu sehr auf den Friedhof konzentrierst. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit diesem Thread zu tun."

Merkst du den Unterschied?

Underfucked? :p
 
Ich hab zu viele Narben auf der Seele um auf dem Friedhof zu lächeln.

Und manchmal muss ich die Asche in meinem Leben bewusst wahrnehmen. Das gehört für mich zu den wichtigen Erfahrungen.

Wer seine Narben nicht spürt schätzt das Glück nicht genug (meiner bescheidenen Meinung nach).
Narben hat wohl jeder der lebt !
Aber wir gehen alle anders damit um .
Spaziere hin und wieder gerne mal auf Friedhöfen, aber Verwandte oder Eltern besuche ich höchstens wenn mich meine Tochter wieder mal drängt .
Die was für mich wichtig waren habe ich im Herzen und daß was die ausgemacht hat liegt nicht da in Erde.
Der Rest ist mir egal .
 
Leidenschaftlich und aus vollem Herzen gelebt, geliebt, gelacht, Umwege angenommen und das Strahlen nie verlernt.
Das Leben durch und durch liebend durch die Welt getanzt.... :bear:
 
Ein Mensch wollt ich sein, geblieben ist die Stimme, das lächeln, das weinen, die unendliche Liebe sein Herz bestimmtem Menschen ganz nah zu sein.
 
Was soll bei euch, was menschliche Beziehungen betrifft darauf stehen, was darf bleiben, wenn nichts mehr bleibt?

nachdem wir vor drei wochen meine mutter begraben haben ein recht aktuelles thema, das mich intensiver als sonst beschäftigt. was ist der sinn von dem allen? hat es überhaupt einen? und wenn ja: welchen?

keine ahnung, ob es einen "höheren sinn", eine vorbestimmung, ein davor oder danach für einen selbst gibt oder gegeben hat. ich weiß es nicht! wenn auch eine hoffnung da ist - aus der erkenntnis heraus, wieviel wir menschen immer noch nicht wissen. gerade wenn es um so grundlegendes geht. aber auch wenn es kein "danach" gibt hat das leben den sinn, den wir ihm selber geben.

und ich hab versucht, meinen selbst gegebenen sinn für dieses dasein in eine darstellung zu fassen:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
aber auch - in erweiterung des ersten grundsatzes von rene descartes:

... ich denke - also bin ich ...
... ich bin - also fühle ich ...
... ich fühle - also lebe ich ...
... ich lebe - also denke ich ...

auf meinem grabstein wird vielleicht gar nichts stehen. vielleicht gibt es gar keinen. weil man braucht mich dort nicht suchen oder finden. egal wo man sich gerade an mich und mein tun erinnert, dort lebe ich. und leb ich weiter. wenn nirgends (mehr), dann ist das eben so. da ändert aber auch ein grabstein nix daran.
 
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