Vorteile und Nachteile des Singlelebens

Hi,



wenn Du das könntest, würden Dir zum Single-Dasein positive Sachen einfallen.

LG Tom
Was bedeutet denn für dich alleine sein? Ist das denn gleichzusetzen mit Single sein? Ich geniesse gerne Zeit mit mir alleine. Ich gehe gerne alleine auf Wandertouren, bin schon mehrmals alleine in die Ferien gefahren, gehe gerne auch mal alleine auf eine Party. Heute wusle ich schon den ganzen Tag bei mir zuhause alleine rum, obwohl mein Mitbewohner unten in seiner Wohnung sitzt. Ich habe gerne Zeit für mich und meine Gedanken, Hobbies, spontanen Blödsinnereien (wie zB das EF 😁). Nichtdestotrotz bin ich deswegen ja nicht alleine. Ich habe einige gute Freunde, um die ich sehr froh bin, dass ich sie habe und mit denen ich gerne auch Dinge unternehme. Die ich anrufen kann, wenn ich mag (oder umgekehrt). Man hilft sich wenn nötig. Und dann gibts dann halt auch noch das Glück einer guten Partnerschaft. Die kann einem schon sehr viel geben, heisst aber noch lange nicht, dass man 24/7 aufeinander sitzen muss. Tatsächlich würde ich mich sehr scheuen 4 Wände mit einem anderem Menschen ständig teilen zu müssen.
Grad Dinge alleine zu unternehmen mit dem Wissen danach gehe ich wieder "Heim" (Heim im Sinne eines Gefühls, keine spezifischen Örtlichkeit) und da ist doch noch wer, dem ich dann von meinem Erlebten berichten kann, das ist doch schön. Hin und wieder körperliche Nähe zu spüren, wünderschön. Zu wissen, wenn man mal wirklich mental down ist (was bei mir ja nicht grad an der Tagesorndung ist) jemanden zu haben der die Batterien wieder etwas aufladen mag, unbezahlbar.

Es lebt sich einfach besser mit dem Wissen man hat jemanden den man liebt und der einem auch liebt. Es fühlt sich wie ein Anker an. Und ja, Single sein mag ich nicht so über lange Zeit sein. Mir fehlt dann was. Heisst aber nicht, man mag das alleine sein nicht. Nur weil man gerne einen Anker auf seinem Schiff hat, heisst das ja noch lange nicht, dass man ständig am ufern ist. 😉
 
Allein sein bedeutet sicher nicht unbeding einsam zu sein. Ich bin gern zwischendurch mal alleine, wenn meine Freundin alle paar Wochen mal für 8-10 Tage zu sich nach Hause in Klagenfurt fährt, deswegen bin ich aber lange nicht einsam. Allein sein zu können ist für mich ein großer Vorteil, auch oder gerade in einer Beziehung. Auch in einer Partnerschaft ist man ein Individuum. :schulterzuck:

 
Was bedeutet denn für dich alleine sein? Ist das denn gleichzusetzen mit Single sein? Ich geniesse gerne Zeit mit mir alleine. Ich gehe gerne alleine auf Wandertouren, bin schon mehrmals alleine in die Ferien gefahren, gehe gerne auch mal alleine auf eine Party. Heute wusle ich schon den ganzen Tag bei mir zuhause alleine rum, obwohl mein Mitbewohner unten in seiner Wohnung sitzt. Ich habe gerne Zeit für mich und meine Gedanken, Hobbies, spontanen Blödsinnereien (wie zB das EF 😁). Nichtdestotrotz bin ich deswegen ja nicht alleine. Ich habe einige gute Freunde, um die ich sehr froh bin, dass ich sie habe und mit denen ich gerne auch Dinge unternehme. Die ich anrufen kann, wenn ich mag (oder umgekehrt). Man hilft sich wenn nötig. Und dann gibts dann halt auch noch das Glück einer guten Partnerschaft. Die kann einem schon sehr viel geben, heisst aber noch lange nicht, dass man 24/7 aufeinander sitzen muss. Tatsächlich würde ich mich sehr scheuen 4 Wände mit einem anderem Menschen ständig teilen zu müssen.
Grad Dinge alleine zu unternehmen mit dem Wissen danach gehe ich wieder "Heim" (Heim im Sinne eines Gefühls, keine spezifischen Örtlichkeit) und da ist doch noch wer, dem ich dann von meinem Erlebten berichten kann, das ist doch schön. Hin und wieder körperliche Nähe zu spüren, wünderschön. Zu wissen, wenn man mal wirklich mental down ist (was bei mir ja nicht grad an der Tagesorndung ist) jemanden zu haben der die Batterien wieder etwas aufladen mag, unbezahlbar.

Es lebt sich einfach besser mit dem Wissen man hat jemanden den man liebt und der einem auch liebt. Es fühlt sich wie ein Anker an. Und ja, Single sein mag ich nicht so über lange Zeit sein. Mir fehlt dann was. Heisst aber nicht, man mag das alleine sein nicht. Nur weil man gerne einen Anker auf seinem Schiff hat, heisst das ja noch lange nicht, dass man ständig am ufern ist. 😉
Ich tät mir a urlaubsvertretung suchen.quasi bissl nachhilfe :mrgreen:
 
Hi,


Was bedeutet denn für dich alleine sein?

entschuldige, das hab ich blöd ausgedrückt. Mit "alleine sein" habe ich in dem Kontext als "nicht in einer Partnerschaft sein" gemeint.

Wobei ich nachgedacht habe, da stellte ich fest, dass Du immer Deinen aktuellen Status als das non plus ultra darstellst, und alles andere ist pfui.

Von daher erübrigt sich mein Beitrag vorher.

Ich kenne auch Menschen, die aind absolut verzweifelt, wenn sie nicht gerade verpartnert sind.

LG Tom
 
Sehe ich nicht so. Man kann auch gut alleine sein, ohne dass man dem irgendwas positives abgewinnen muss.
Das glaube ich nicht.
Wenn man einer Sache nichts Positives abgewinnen kann, dann wird es auch nicht "gut" sein..
Und das ist meist ein Zustand mit dem man eben nicht klar kommt.
Sonst wäre es zumindest neutral oder eben nur anders. Aber nicht nicht gut.
Wenn man, ich behaupte, im üblichen Sprachgebrauch, etwas nicht gut findet, oder dem nichts Positives abgewinnen kann, dann hat man damit anscheinend ein Thema.
 
Das glaube ich nicht.
Wenn man einer Sache nichts Positives abgewinnen kann, dann wird es auch nicht "gut" sein..
Und das ist meist ein Zustand mit dem man eben nicht klar kommt.
Sonst wäre es zumindest neutral oder eben nur anders. Aber nicht nicht gut.
Wenn man, ich behaupte, im üblichen Sprachgebrauch, etwas nicht gut findet, oder dem nichts Positives abgewinnen kann, dann hat man damit anscheinend ein Thema.
Man kann Dinge aber auch neutral sehen, es gibt ja nicht nur schwarz oder weiß. Ich kenn Singles, die sich damit abgefunden haben, deshalb aber weder unglücklich noch glücklich deswegen sind. Es ist halt einfach so.
 
Hi,

Man kann Dinge aber auch neutral sehen, es gibt ja nicht nur schwarz oder weiß. Ich kenn Singles, die sich damit abgefunden haben, deshalb aber weder unglücklich noch glücklich deswegen sind. Es ist halt einfach so.

auch wenn ich eine glückliche Beziehung habe weiß ich, welche Dinge sm Singleleben toll sind.

Und wenn Du schreibst, dass die sich mit dem Singleleben abgefunden haben, impliziert das, dass sie lieber in Beziehung wären.

Darum geht es ja.

LG Tom
 
Hi,



wenn Du das könntest, würden Dir zum Single-Dasein positive Sachen einfallen.

LG Tom

Warum?
Mir fallen keine positiven Alleinstellungsmerkmale des Single Seins ein, die ich nicht Single nicht auch habe.
Oft fällt "man kann machen was man will" - das kann ich verheiratet auch. Ich bin ja nicht eingesperrt. Gut, meistens ist damit rumficken gemeint, aber das hab ich als Single auch nicht gemacht. Hab auch kein Bedürfnis dazu.
"Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig" - ich bin meinem Mann auch keine Rechenschaft schuldig. Ich wüsste nicht wofür. Wenn ich etwas unternehme oder einen Termin habe sage ich ihm kurz Bescheid, damit er weiß wo ich bin. Das halte ich für normal.
"Ich muss keine Kompromisse eingehen" - halte ich für die Persönlichkeitsentwicklung nicht für positiv.
"Mir geht niemand auf die Nerven" - wenn man so dermaßen von seinem Partner genervt ist/war, dass man eine solche Aussage tätigt, war sowieso irgendwas in der Beziehung nicht in Ordnung.
"Ich bin frei und ungebunden" - ich bin auch frei, obwohl ich verheiratet bin. Ich war erst im Oktober 14 Tage in Amerika und in Kanada, ohne meinen Mann. Ich hab ihn allerdings so unsagbar vermisst, dass es mir gar nicht so großen Spaß gemacht hat wie ich dachte. Und das ist genau das was eine gute Partnerschaft so wunderschön macht, ohne den jeweils anderen ist alles andere gar nicht so schön.
 
Hi,

Nicht wirklich... als ich Single war, hast du von mir nie wirklich lesen können, dass das jetzt mega sei, im Gegenteil... ich weiss also nicht was du meinst

in Beziehung hast Du geschrieben, dass Sex ohne festen Partner unbrauchbar wäre, als Single dann wolltest Du in den Swingerclub.

Und ich bin sicher, würde man Deine Beiträge durchforsten, man fände Beiträge von Dir, die positive Dinge des Singleleben beinhalten.

Es gibt - wie Cordrva schreibt - Menschen, die einfach nicht Single sein können. Auch wenn dss Leben sie dazu zwingt. Dein Beitrag klang so, als wärst Du so jemand. Glaube ich aber nicht.

LG Tom
 
Hi,

"Ich muss keine Kompromisse eingehen" - halte ich für die Persönlichkeitsentwicklung nicht für positiv.

wenn einem in der Partnerschaft keine Dinge einfallen, die nicht als Single besser sind, hat man definitiv Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung. Das sind dann die, die ohne Partnerschaft unglücklich sind.

"Ich mache es ja gerne" - ist die bekannteste Lüge von Paaren. Um Deine Aufzählung zu vervollständigen.

Wir richten gerade das Wohnzimmer ein. Glaubst Du, es sieht so aus wie ich will? Ha! Ich habe das verdammte kallax Regal dreimal umgestellt. Jetzt haben wir den Kompromiss, mit dem wir beide leben können. Gestern waren wir Couch ansehen. Ich hab nicht bekommen, was ich will. Und ich kann keine Lautsprecher aufstellen, die mir passen. Da frag ich gar nicht, ich weiß, dass das nicht geht. Usw.

Und wenn Du meine bessere Hälfte fragst, wird sie nichts anderes sagen.

Ja. Ich mache es gerne. Aber zu sagen, es wäre mir nicht lieber, wenn ich das Zimmer so einrichten könnte, wie ich will, wäre gelogen!

Kein Licht ohne Schatten.

Offenbar braucht es aber auch Stärke zu sagen, dass man einen Nachteil gerne hinnimmt, und nicht den Nachteile als inexistent definiert.

Natürlich schränkt die Partnerschaft einen ein. Schön ist es, wenn man die Einschränkungen kaum bemerkt. Aber zu sagen, dass die Einschränkungen nicht da wären, ...


LG Tom
 
in Beziehung hast Du geschrieben, dass Sex ohne festen Partner unbrauchbar wäre,
Nö, das habe ich auch immer wieder geschrieben als ich Single war. Und das war ich ja jetzt gut 1,5 Jahren und eigendlich solltedt du das wissen, schliesslich gab es dazu ja auch rege Diskussionen mit dir :smuggrin:
als Single dann wolltest Du in den Swingerclub.
Und, bin ich dann gegangen? Nein, und wiso nicht? ;)
Und ich bin sicher, würde man Deine Beiträge durchforsten, man fände Beiträge von Dir, die positive Dinge des Singleleben beinhalten.
Ich tät dir empfehlen darüber eine wissenschaftliche Analyse aufzustellen :mrgreen:

Nach der Trennung von meiner letzten Beziehung war ich ca 8 Monate ziemlich ruhig und musste erst diese Beziehung etwas verdauen und entsprechend wenig Interesse hatte ich an einer neuen. Aber nichtmal aus dieser Zeit könntest du irgendeine Glorifizierung des Singledaseins von mir lesen. Was stimmt, in der letzten Beziehung habe ich mich selbst etwas verloren. Die Zeit nach der Trennung war so gesehen wohltuend und ich ging Aktivitäten wieder nach, die ich zuvor vernachlässigt habe. Ich habe viele neue Erlebnise machen dürfen, neue Menschen kennengelernt etc... Ja, das war schon toll. Aber das hat nicht per se mit dem Singledasein zu tun, sondern eher mit gewissen problematischen Dynamiken, die sich in Partnerschaften einschleichen können, die aber in einer guten Partnerschaft (und zT auch abhänig von der eigenen Persönlichkeitsentwicklung) so gar nicht auftauchen müssen.
Es gibt - wie Cordrva schreibt - Menschen, die einfach nicht Single sein können. Auch wenn dss Leben sie dazu zwingt. Dein Beitrag klang so, als wärst Du so jemand. Glaube ich aber nicht.
Dann hast du meine(n ) Beiträge/Beitrag wohl missverstanden. Ich bin ganz klar lieber in einer guten Beziehung, als dass ich Single bin. Und wie hier auch schon geschrieben, fehlt mir nach einer gewissen Zeit des Singledaseins so einiges und das macht mich deutlich unruhiger. So gesehen könnte man schon sagen, ich gehöre zu den Menschen, die nicht Single sein können. Naja, ich kann schon, wenn ich muss schliesslich gehe ich ja nicht irgendwelche Beziehungen ein, nur damit ich nicht mehr Single bin. Das funktioniert für mich nicht.

Es liegt nunmal in der Natur der Sache, dass man nicht einfach mal so entscheiden kann ob man nun Single oder in einer Beziehung sein will, zumindest dann nicht wenn man gewisse Ansprüche an eine Beziehung hat. Es braucht eine ordentliche Portion Glück den passenden Menschen zu finden mit dem es bestmöglich harmoniert.
 
Hi,



wenn einem in der Partnerschaft keine Dinge einfallen, die nicht als Single besser sind, hat man definitiv Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung. Das sind dann die, die ohne Partnerschaft unglücklich sind.

"Ich mache es ja gerne" - ist die bekannteste Lüge von Paaren. Um Deine Aufzählung zu vervollständigen.

Wir richten gerade das Wohnzimmer ein. Glaubst Du, es sieht so aus wie ich will? Ha! Ich habe das verdammte kallax Regal dreimal umgestellt. Jetzt haben wir den Kompromiss, mit dem wir beide leben können. Gestern waren wir Couch ansehen. Ich hab nicht bekommen, was ich will. Und ich kann keine Lautsprecher aufstellen, die mir passen. Da frag ich gar nicht, ich weiß, dass das nicht geht. Usw.

Und wenn Du meine bessere Hälfte fragst, wird sie nichts anderes sagen.

Ja. Ich mache es gerne. Aber zu sagen, es wäre mir nicht lieber, wenn ich das Zimmer so einrichten könnte, wie ich will, wäre gelogen!

Kein Licht ohne Schatten.

Offenbar braucht es aber auch Stärke zu sagen, dass man einen Nachteil gerne hinnimmt, und nicht den Nachteile als inexistent definiert.

Natürlich schränkt die Partnerschaft einen ein. Schön ist es, wenn man die Einschränkungen kaum bemerkt. Aber zu sagen, dass die Einschränkungen nicht da wären, ...


LG Tom
Kann sein dass du schön langsam zum Pantoffelhelden wirst ?

All die Helden meiner Jugend verschwinden nach und nach…
 
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