Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit Fremden und Stealthing - wie weist Man(n) hier Konsens nach / was sind die Motive?

o.t. wie erwähnt und Qualitätsjournalismus und die Wertlosigkeit von Sex-Sells-Artikeln dieser Art.

Das war kein Sex-Sells-Artikel. :rolleyes:
Julia war trotz ihres zarten Alters eine selbstbewusste, engagierte Kämpferin für die Stärkung der Rechte von Sexworkerinnen und vielen Kolleginnen ein echtes Vorbild.

Spricht nicht für Dich, dass Du das verkannt hast, noch weniger, dass Du auf ihr herumhackst, jetzt, wo sie nicht mehr da ist, um sich zu wehren.

Ebenfalls erwähnt, über wirklich dümmliche Einzelfälle sich an einem Ort künstlich aufzuregen, an dem eine einfache Einverständniserklärung für Bildveröffentlichung anderer Personen nicht möglich ist, ist meines Erachtens an der Realität vorbei.

Ist damit der Thread über Julia, der vor einiger Zeit erstellt und wieder gelöscht wurde, gemeint oder etwas anderes?

Es liegt wohl an mir, aber ich habe mit der Verständlichkeit Deines etwas eigentümlichen Schreibstils wirklich zu kämpfen.
 
Hi,

Genauso könnte man argumentieren, dass der Mann die eingeschränkte Konsensfähigkeit einer Touristin ausgenützt hat.

der Mann war genauso von einer eingeschränkten Konsensfähigkeit betroffen.

Wenn Du der Frau zugestehst, das als "Ausrede" zu nutzen, musst Du es auch dem Mann zugestehen.

Wäre die Frau schwanger geworden, hätte er - im wahrsten Sinne des Wortes - dafür zahlen müssen.

Wenn Du nicht Frauen als ewiges Opfer sehen willst, musst Du das der Frau auch zugestehen.

Ganz ehrlich, wenn ein Mann kommt und sagt, dass er von der bösen Frau betrunken gemacht wurde und zu ungeschütztem Verkehr verleitet wurde und jetzt zahlen muss, sagst Du "Selber Schuld, kein Mitleid".

Entsprechend musst Du auch der Frau zugestehen, dass sie selber schuld ist. Alles andere wäre Bigotterie.

Und ich sehe das wie das Gericht: nicht merken, dass er den Gummi abstreift, aber 5 Minuten so klar im Kopf sein, dass sie den Betrunkenen mit einer Waffe bedrohen kann (was nebenbei definitiv noch zu einem Strafverfahren gegen sie führen wird), ist schlichtweg unglaubwürdig.

Im Ende bleibt die Erkenntnis: Don't drink and fuck. Für beide.

LG Tom


 
Ganz ehrlich, wenn ein Mann kommt und sagt, dass er von der bösen Frau betrunken gemacht wurde und zu ungeschütztem Verkehr verleitet wurde und jetzt zahlen muss, sagst Du "Selber Schuld, kein Mitleid".

So eine Männerhasserin bin ich auch wieder nicht 😉

Ich habe aber das Gefühl, dass der Umgangston gegenüber Frauen hier im EF recht rau ist - von Männern wie Frauen.
 
Don't drink and fuck. Für beide.
verstehe ohnehin das gedöhns nicht. früher war es normal, dass man das bunny seiner wahl und sich selbst abgefüllt hat um dann herumzuficken. heute nur mehr mimimi. huch, die hat zwei gläser wein vorher getrunken, huch, der hat sich's nicht schriftlich geben lassen dass sie auch will etc. etc.

dümmliche zeiten voller me too und ähnlichen mimimi tanten und tantingers, die als minderheit den mainstream bestimmen und es wird wohl auch nicht mehr besser werden.
 
Hi,

Ich habe aber das Gefühl, dass der Umgangston gegenüber Frauen hier im EF recht rau ist - von Männern wie Frauen.

den Männern gegenüber auch nicht.

Was glaubst Du, wie über einen Mann geschrieben würde, der jammert, weil eine Frau ihn betrunken gemacht hat und jetzt schwanger von ihm ist. :D

Man stelle sich vor, ein Mann hätte die Frau am Hals gepackt und mit Messer oder Pfefferspray bedroht, weil die Frau ohne Gummi gevögelt hat, und er ihre Adresse will, sollte er sich eine Krankheit bei ihr eingefangen haben.

Da wäre dann die Hölle los, wegen dem bösen Mann.

LG Tom
 
Ich habe aber das Gefühl, dass der Umgangston gegenüber Frauen hier im EF recht rau ist - von Männern wie Frauen.
Ja das kommt vor. Auch Männer machen sich über Männer lustig hier im EF, genauso wie Frauen..

Ich würde den Umgangston im Internet allgemein als eher rau bezeichnen.. Das Geschriebene wird halt so aufgefasst wie der Leser es eben interpretiert, und das ist nicht immer gnädig.

Vielleicht versuchst du für alle anderen überkompensieren, aber im Endeffekt führt es manchmal dazu dass dein Take nicht mehr wirklich nachvollziehbar für andere ist..

Ich habe auch schon oft sehr empathische Beiträge von dir gesehen, die ich echt schön fand. Deswegen glaube ich auch dass du es nur gut meinst, trotzdem kann ich nicht alles blind unterschreiben nur weil es von einer Frau kommt. Manchmal habe ich das Gefühl dass du das von anderen Frauen aus "Solidarität" verlangst... Es ist halt nicht jede Idee und jeder Gedanke gut, auch wir Frauen sind manchmal fehlbar, sagen was Blödes, interpretieren falsch.
 
Man stelle sich vor, ein Mann hätte die Frau am Hals gepackt und mit Messer oder Pfefferspray bedroht, weil die Frau ohne Gummi gevögelt hat, und er ihre Adresse will, sollte er sich eine Krankheit bei ihr eingefangen haben.


na was glaubst, da würd sich die mimimi fraktion aber sowas von draufstürzen ... :mrgreen:
 
Genauso könnte man argumentieren, dass der Mann die eingeschränkte Konsensfähigkeit einer Touristin ausgenützt hat.
Wie bereits erläutert wurde standen beide Seiten unter Alkoholeinfluss und waren daher eingeschränkt. Die Detailfrage ist ja nicht ob überhaupt Konsens bestanden hat sondern in welchem Punkt der Konsens weggefallen ist, bzw ob die Handlung des ungeschützten Verkehrs nicht durch konkludente Zustimmung legitimiert wurde.
Ich würde nicht sagen, dass sich die Frau darauf eingelassen hat. Wenn man bedenkt, dass sie übermüdet war, etwas getrunken hatte und dass Sex mit einer fremden Person in einer fremden Stadt aufregend ist, kann man es ihr verübeln, dass sie in der Hitze des Gefechts nicht "kontrolliert" hat, ob der Mann ein Kondom trug? Er hätte es ja auch genauso nochmal ansprechen können, aber hat er natürlich nicht getan :lalala:
Ja man kann es ihr verübeln denn sie wusste dass es kein unbenutztes Kondom mehr gab ebenso wie er. Wenn sie dann noch Handlungen setzt die signalisieren dass sie nochmal will dann kann man davon ausgehen dass das als Einladung zum ungeschützten Sex interpretiert werden muss. Der Mann hätte allerdings in so einer Situation in der sich die ursprüngliche Info Sex nur mit Gummi nicht mehr mit dem deckt was sie signalisiert auch nachfragen können.
Naja, nach der Argumentation habe ich Stealthing auch "in Kauf genommen", weil ich so vergesslich, gutgläubig und nicht zuletzt höflich war, nicht noch extra nachzukontrollieren, ob der Mann wie ausgemacht ein Kondom trägt.
Das ist leider der Preis an Eigenverantwortung den man zahlen muss wenn man Sex mit fremden Personen hat. Stealthing beginnt meiner Meinung nach erst dort wo er die Frau wissentlich ohne Kondom fickt bzw versucht sie zu täuschen. Das Problem ist halt wie ist das ändern der eigenen Meinung für den anderen SexpartnerIn erkennbar.

Weil so blöd das klingt aber jede zweite Geschichte einer ungewollten Schwangerschaft beginnt mit dem Satz eigentlich ficken wir ja so sonst immer mit aber.... so wie @Mitglied #637113 es bereits erläutert hat wer ohne fickt tut dies ebenso bewusst wie wer sich ohne ficken lässt.
Kann ich aus der Sicht eines Mannes nachvollziehen, aber es spricht auch nichts gegen klare verbale Kommunikation, um sich nochmals zu vergewissern, dass beide dasselbe wollen.
Das sehe ich auch so es hätten sich beide nochmal vergewissern müssen umso unschöner aber dass beide im Nachgang allerdings nicht zu ihrer Tat stehen wollten ..sie die es angeblich erst merkt als er vom Klo zurückkommt und er der versucht mit falschen Daten sich aus der Affäre zu ziehen.
Auch wenn der Mann freigesprochen wurde, aus der Sicht der Frau wird wohl ein bitterer Nachgeschmack bleiben, dass sie bewusst hintergangen wurde, weil sie naiv darauf vertraut hat, dass die Dinge auf korrektem Wege geschehen werden.
Er hat genauso naiv drauf vertraut nämlich darauf dass sie es will gerade ja deshalb meine Frage worauf kann man noch vertrauen...Im BDSM ist es leichter da entscheidet der aktive Teil und trägt auch die Verantwortung daher kommt dem aktiven Teil auch das Recht bzw die Pflicht zu vorzeitig abzubrechen wenn Konsens oder Gesundheit gefährdet sind. Bei Vanilla Sex haben hakt beide Seiten eigenverantwortlich zu handeln.
Dass sie es zudem mit einem Typen zu tun hatte, der nicht einmal die E... besitzt, auf Nachfrage seine echten Daten auszuhändigen, hört sich, wenn nicht nach Schuldeingeständnis, dann zumindest nach einer zwielichtigen Person an.
Vielleicht ein Schutzreflex wenn man mit einer Waffe bedroht wird. Sie hätte ja auch normal mit ihm reden können ohne gleich den Typen der 5 min zuvor noch geil genug für 2x Sex war zu bedrohen und ihm als Stealther böse Absichten zu unterstellen. Vielmehr gewinnt man den Eindruck sie weiss nicht was sie tut...aber das schützt ja bekanntlich rechtlich nicht.
Zum Thema:
Was ist, wenn mich jemand 200 km zu einem Konzert vereinbart mitnimmt und auch wieder zurück, dafür zahle ich seine Karte - er wartet nicht auf mich, hat jemand anderen kennengelernt, setzt sich den Wagen und lässt mich stehen? Muss er mir jetzt das Taxi, die Bahn, wenn notwendig die Übernachtung zahlen?
Pacta sunt servanda
Was ist, wenn alles gut geht, er durch das lange Stehen Schmerzen des Rotlaufs hat und mich bei der Tankstelle bittet zu tanken und mit seiner Karte zu bezahlen - ich das mache und nebstbei um 200 Euro gleich meinen Wochenendkauf auf seiner Karte tätige? Kann er mich als Betrüger vor den Kadi bringen?

In einer freien Welt in der man sich rühren kann, in der ONS problemlos gehen, in der man nicht verlobt ist, wenn man gemeinsam (Mann/Frau) Unternehmungen macht, muss man die Menschen sorgsam wählen.

Alte Tugenden, die von der Gesellschaft früher auch in Scheinmoral aber dennoch vertreten wurden: Banaler Anstand.
Tja und andererseits sollte man den Anstand eines anderen soweit prüfen um zu wissen ob man ihm Vertrauen will oder nicht.
Anstand erfordert allerdings auch Zurückhaltung - im sexuellen Bereich steht Zurückhaltung aber einer als Idealbild propagierten Promiskuität diametral entgegen.
Freiheit am Rande der Dummheit genießen wollen und andererseits ein Sicherheitsnetz - ja von wem - erwarten? Tststs.
Wieso am Rande der Dummheit- eine moralische Wertung ist hier nicht notwendig wenngleich der Anstand nicht ohne Moral auskommt
Für jede Kacke, teilweise auch für eigene Fehlleistungen, gibt es Versicherungen.
Wenn man dort wo es keine gibt, man kein Risiko eingehen will, dann sollte man es einfach lassen, wenn man nicht bereit ist es zu tragen.
ONS mit Fremden.
Grundsätzlich stimme ich dir zu allerdings würde die Einschätzung des Rosikos sowie selbstbestimmtes Handeln eigenverantwortliche Menschen voraussetzen und mir scheint es nicht so als ob unsere Gesellschaft solche heranbilden will
Mir persönlich geht die Raunzerei, derer´, die "böse ihr Vertrauen in die Welt verloren haben, weil......." mittlerweile am Oasch vorbei.
Hast Du als Student noch nie eine Fehlentscheidung im Suff getroffen? :mrgreen:
Also ich fick keine besoffenen Frauen oder Leute bei denen ich annehmen muss dass sie nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind von daher kann ich die Frage mit - Nein hab ich nie beantworten.
Weil Du Schuldzuweisungen aussprichst, die sich recht verständnislos anhören.
Insofern erlaube ich mir die Frage, ob Du in einem Zustand beschwipster Euphorie stets vernunftbasierte Entscheidungen getroffen hast/hättest.
Darum geht es nicht das Problem ist dass wenn man eine Fehlentscheidung trifft hier auch die Konsequenzen dieser zu tragen hat. Beide Parteien waren ja noch bedingt schuldfähig von daher sollten auch beide so erwachsen sein und dazu stehen was sie getan haben anstatt zu versuchen die eigene Verantwortung auf die andere Person abzuwälzen.
Naja, dass zuhause bleiben soll, wer die Zahl eins nicht begreift.
Wenn sie dachte - ein Kondom wird schon reichen, danach schlafen wir beide ohnehin ein?
Ok und warum leitet sie dann aktiv danach sexuelle Handlungen ein nachdem Kondom 1 verbraucht ist....
Stealthing ist kein Kavaliersdelikt und kann vor Gericht enden, diese Botschaft ist jedenfalls ein guter Nebeneffekt der Berichterstattung.
Naja eigentlich ist die Version der Geschichte im Standard eher irreführend geschrieben und sehr auf gutmenschorientierte Meinungsmache aufgebaut weil zuerst von Stealthing geredet wird und erst im weiteren Verlauf der Geschichte die Tatsachen dann schrittweise grade gerückt werden.

Ich hab hier eher die Angst dass hier Frauen wieder ein weiterer Anglizismus an sie Hand gegeben wird mit dem sie dann versuchen können sich ihrer Eigenverantwortung zu entledigen.

Ich glaub nämlich dass die Gruppe von Menschen die ohne vögeln (wollen) mit Fremden wesentlich größer ist als die Leute zugeben wollen während Stealthing zwar eine Gefahr ist die allerdings und das war @Ophiras Punkt vor allem in bestimmten Konstellationen auftritt.


LG sakura
 
Ich hab hier eher die Angst dass hier Frauen wieder ein weiterer Anglizismus an sie Hand gegeben wird mit dem sie dann versuchen können sich ihrer Eigenverantwortung zu entledigen.

Ich glaub nämlich dass die Gruppe von Menschen die ohne vögeln (wollen) mit Fremden wesentlich größer ist als die Leute zugeben wollen während Stealthing zwar eine Gefahr ist die allerdings und das war @Ophiras Punkt vor allem in bestimmten Konstellationen auftritt.
Für solche Ängste hab ich nicht viel Verständnis. Es gibt genug Straftaten für die man beschuldigt werden könnte. Frauen laufen nicht grundsätzlich nur rum um Männern irgendwas anzudichten oder sie zu ruinieren. Ein paar gibts immer, in allen Geschlechtern, die in ihrem eigenen Film leben und sich selbst für unfehlbar halten, kommt an an so jemanden, hat man Pech. Wie man auch Pech haben kann und man kommt an jemanden der übergriffig oder gewalttätig ist.

Hätte man sich besser verhalten können, nochmal nachfragen dass man nix drauf hat? Ja.. Das Risiko dass die zweite Runde ausfällt will man vielleicht nicht eingehen..
Danach Falschinformationen anzugeben auch sehr cool. Was wenn sie schwanger geworden wär oder sich etwas eingefangen hätte? Vielleicht, trotz der Probleme und Stress den sie durch das Verfahren hat, auch nicht zweifelsfrei vollkommen falsch.

Es spielt auch keine Rolle dass es mehr Menschen gibt die ohne vögeln wollen als es Leute gibt die Stealthing betreiben.. Denn beide Kategorien sind weitaus größer als solch Einzelfälle in denen jemand fälschlich/irrtümlich dafür angeschuldigt wird.
Dass es den Begriff gibt ist gut; Dass er bekannt(-er) wird ist auch wichtig. Denn die eigentliche Sache ist ekelhaft. Dass jemand während dem Akt das Kondom ohne Wissen des Partners entfernt... Grauenhaft.

Vielleicht ist diese Geschichte gar nicht so schwarz weiß. Und wie man solche Risiken minimiert? In dem man das Hirn nutzt
 
Hi,

Für solche Ängste hab ich nicht viel Verständnis. Es gibt genug Straftaten für die man beschuldigt werden könnte. Frauen laufen nicht grundsätzlich nur rum um Männern irgendwas anzudichten oder sie zu ruinieren. Ein paar gibts immer, in allen Geschlechtern, die in ihrem eigenen Film leben und sich selbst für unfehlbar halten, kommt an an so jemanden, hat man Pech. Wie man auch Pech haben kann und man kommt an jemanden der übergriffig oder gewalttätig ist.

darum schreibt er ja, dass es ein weiterer Anglizismus ist.


Hätte man sich besser verhalten können, nochmal nachfragen dass man nix drauf hat? Ja.. Das Risiko dass die zweite Runde ausfällt will man vielleicht nicht eingehen..
Danach Falschinformationen anzugeben auch sehr cool. Was wenn sie schwanger geworden wär oder sich etwas eingefangen hätte? Vielleicht, trotz der Probleme und Stress den sie durch das Verfahren hat, auch nicht zweifelsfrei vollkommen falsch.

Das ist jetzt doch weit weg von jedweder Realität!

Nimm mein obiges Beispiel: Du bist betrunken, triffst einen ebenfalls betrunken feschen Touristen, ihr einigt Euch auf Sex, aber er sagt, dass er eine Freundin hat und daher nur mit Gummi will, er will sich mit nix anstecken und keine Kinder. Du sagst ihm, dass Du nur einen Gummi dabei hast, er hat keine.

Ihr vögelt, danach entfernt er den Gummi, ihr schmust weiter rum, Du bläst ihm einen, dann setzt Du Dich auf ihn drauf. Nach ein paar Minuten musst Du aufs Klo, Du kommst zurück, er wirft Dich aufs Bett, hält Dir ein Messer an den Hals und fordert Deine Daten.

Da will ich sehen, dass Du in der Situation, betrunken, die richtigen Daten rausgibst!


Vielleicht ist diese Geschichte gar nicht so schwarz weiß. Und wie man solche Risiken minimiert? In dem man das Hirn nutzt

Da hast Du recht, es müsste klar dargestellt werden, dass Männer in der Situation des Angeklagten immer sofort die Polizei rufen sollten. Nicht aus falschem Stolz und verletzter "Männlichkeit" den Schwanz einziehen.

Ich bin ganz bei Dir, betreffend irgendwelcher Straftäter, die den Gummi heimlich runterziehen. Zur Erinnerung hatten wir das Thema schon vor Jahren hier im EF (kann mich gut erinnern, weil ich das benutzt habe, als viele Frauen hier in einem anderen Thread meinten, sie könnten das Kondom spüren).

Im konkreten Fall aber gab es nur eine Straftat, die von der Frau. Gefährliche Drohung sogar mit einer Waffe. Dafür drohen der Frau bis zu einem Jahr Gefängnis.

Ich finde es erstaunlich, dass bislang niemand, insbesondere keine Frau, diese Bedrohung thematisiert hat. Alle jammern, weil Frauen als Schwächere oftmals solchen Situationen ausgesetzt sind, aber wenn es einem Mann passiert, scheint es vollkommen egal zu sein.

LG Tom
 
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