Sinn des Todes.........??

M

Gast

(Gelöschter Account)
Sinn des Todes?

Gibt es eigentlich nach eurer MEINUNG einen Sinn des Todes?
Liegt der Sinn nur darin, das Leben das uns bekannt ist zu beenden,
oder ein neues zu beginnen.
Oder gibt es gar keinen Sinn des Todes?

Und was passiert mit unseren Seelen?
Verschwinden sie einfach?

Hoffe ihr habt ein paar Antworten.

Marie-christine
 
also sinn des todes zieht die frage sinn der geburt mit sich, da wir nur begrenzt ressourcen haben usw.....
glaube aber das es was nach dem tod gibt, das sind aber alles nur spekulationen und es wurden schon hunderte bücher und abertausende seiten damit voll geschrieben.
hoffe nur das es friedlicher ist als hier.
mfg.deaf05
 
Wir leben in den Gedanken und Herzen unserer Familie, Freunde und Bekannten (und auch Forumsmitglieder) weiter.

Der Tod beendet unser irdisches Dasein. Wer an ein (besseres) Leben nach dem Tod glaubt, kann im Tod einen Sinn sehen, weil er danach in einer anderen (besseren) Welt (Paradiesversprechen der Christen) weiterlebt.

Einen Sinn im Tod zu sehen, ist sehr schwierig; vor allem, wenn es junge Menschen trifft. Meine erste Frau ist mir 31 Jahren gestorben.
War ihr Tod sinnvoll?
Nein, denn sie war zu jung, Mutter von zwei kleinen Töchtern (damals knapp 4, knapp 7), Ehefrau von mir (bitte keinen blöden Kommentare), stand in der Blüte ihres Lebens, war aktiv.
Ja, wenn ich mir vor Augen führe, dass sie ein Pflegefall hätte sein können, der vielleicht alles mitkriegt, aber sich selbst nicht verständlich machen kann und natürlich auch für mich und meine Familie eine gewisse Belastung dargestellt hätte.

Viele Kriegswitwen und -mütter hatten als Trost für ihre gefallenen Männer und Söhne nur den Spruch:
"Wen Gott liebt, den holt er früh zu sich!"
(Was in der Umkehrung hieße, wer alt ist, wird von Gott nicht so geliebt; was ich allerdings auch nicht glaube.)

So habe ich mir damals einen Trost gesucht und ich denke auch gefunden. Mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod und einem anderen als dem weltlichen Dasein, läßt sich ein schöner Hoffnungsschimmer basteln, den man seinen Kindern erzählen kann und den man schlußendlich selbst glaubt.

Insoferne hat der Tod schon einen Sinn; er ist außerdem das Einzige, was schon bei unserer Geburt sicher ist und kann bei manchem Menschen durchaus auch eine Gnade sein.

Benno
 
Sterben muss jeder....
entweder es passiert an Alterschwäche, weil der Körper nicht dafür geschaffen ist ewiglich zu halten.
oder aus Krankheit,Unfall oder durch die Hand anderer...

blöde Gschicht,Zufall,Pech, wie man es will....da gibts keinen Sinn dahinter.
Der Sinn des Todes ist, das Leiden zu beenden...

Da ich in keinsterweise an ein Leben nach dem Tod Glaube, leide ich lieber als gar ncihts zu spüren,nicht mehr zu existieren.

Ich finde solche Ausgen nicht als zielführend...wie kann man, wenn man keinen Beweis für eine - auch noch bessere! - Existenz nach dem Tod, sicher sein,dann gehe es einem besser als jetzt und damit sein jetziges Leben quasi abwerten?
siehst du dein Leben als Leiden? Dann bist du aber grösstenteils selbst dafür verantwortlich.
 
Ich finde solche Ausgen nicht als zielführend...wie kann man, wenn man keinen Beweis für eine - auch noch bessere! - Existenz nach dem Tod, sicher sein,dann gehe es einem besser als jetzt und damit sein jetziges Leben quasi abwerten?
siehst du dein Leben als Leiden? Dann bist du aber grösstenteils selbst dafür verantwortlich.

Das Leben ist Leiden
Das ist die erste der vier edlen Wahrheiten des Buddhismus.
Keine abwertende, noch von mir erfundene; ein Mensch der nicht leidet, lebt auch nicht.
Die Phase an nichts zu glauben hatte ich ebenfalls, bis ich im Buddhismus, das gefunden habe an das ich am ehesten glauben kann.

Alle Informationen die in unseren Genen verankert sind, stammen aus früheren Leben, ergo leben in dir unzählige frühere Existenzen weiter (nicht nur menschliche).
Das ist meine persönliche Erklärung.
Deshalb sehe ich im Buddhismus auch keinen Widerspruch zur Wissenschaft.
 
Alle Informationen die in unseren Genen verankert sind, stammen aus früheren Leben, ergo leben in dir unzählige frühere Existenzen weiter (nicht nur menschliche).


Damit gehst du aber jetzt auch davon aus, dass die physiologische mit der psychologischen Seite fest verbunden ist, was ist, wenn dem nicht so ist?
Was ist wenn die ganzen Gene etc. nichts mit unserer Denk- und Lebensweise zu tun haben?
Eigentlich bin ich deiner Meinung, aber so radikalisieren würd ich´s dann doch nicht.

Lg.Schandmaul
 
ist ja auch nur eine ganz kurz Erklärung (bzw. ein Versuch desselben), natürlich spielt da noch mehr mit eine Rolle, aber alle Lebewesen haben viele angeborenen Verhaltensweisen, die ja nicht von igendwo kommen. Welche sich dann mehr oder weniger ausprägen oder angewandt werden, ist ja nicht geklärt.
aber was ist mit Lebewesen die außer den Genen nichts von ihren "Erzeugern" erhalten (keine Brutpflege) woher wissen sie, dass sie das fressen müssen, sich zu verstecken, sich nach der Geschlechtsreife genau diesem Partner zuwenden...
 
hi...

es ist ein sehr sehr altes aber immer wieder gutes thema!

ich denke, dass man sich nach dem sinn des todes nicht fragen sollte...eher nach dem sinn des lebens, das ist eine spur optimistischer = )

wenn der natürliche tod einen sinn hat, dann um das verhältniss alt zu jung, stark zu schwach, klein zu groß etc. auszugleich und um neues leben den vortritt zu ermöglichen!

lg
~forfake~
 
Ähhh...was hat das was in den Genen verankert ist, denn mit früheren Leben zu tun.

das betrifft das Leben deiner Erzeuger...was hat das mit Seele oder dem Funken Gottes zu tun.

Wen du selbst schon sagst in den GENEN verankert, das hat ja nix mit Religion oder Glauben zu tun.

Natürlich lebt ein Mensch der nicht leidet, nicht(Auszug aus "No Desire" von Life of Agony:I´m comfortable feeling miserable and I´m never want to change)....
ich fühl mich manchmal in meiner leicht melancholischen Stimmung am besten.

Aber ein Mensch der nicht "lebt" mit Genuss, mit Freude etc der lebt noch weniger!

PS:Ich bin der Meinung das Triebe in den Genen enthalten sind, nicht mehr nicht weniger(also keine komplexen Verhaltensweisen)...diese Triebe müssen befriedigt werden...wie ist eine andere Sache, entweder man bekommt es gelernt, oder man probiert und findet schleisslich die passende Verhaltensweise.
 
wenn der natürliche tod einen sinn hat, dann um das verhältniss alt zu jung, stark zu schwach, klein zu groß etc. auszugleich und um neues leben den vortritt zu ermöglichen!

ich versteh die ganze Fragestellung nicht????

Wenn ihr so denkt, müsst ihr der Meinung sein der Tod ist vorherbestimmt zu einem bestimmten Zeitpunkt, praktisch das Schicksal fixiert..von wem oder was auch immer.

Seid ihr echt dieser Meinung?

Ich entscheide jedenfalls gern selbst über mein Schicksal....mit allen Vor-und Nachteilen.
Mach ich Blödsinn,entschiede ich mich falsch war es meine Schuld..nicht Schicksal.
Andersrum bin ich für meinen Erfolg und mien Wohlergehen selbst verantwortlich.

Dann gibt es noch die Zufalls-/Glücks-/Pechkomonente....

Wenn ich Fallschirm springe ist es meine Entscheidung, reisst der Fallschirm - Pech für mich! Aber das ist kein vorherbestimmtes Schicksal....
 
@ Bukowski: nicht die Threats vermischen, niemand sprach hier von Gott, bevor du kamst...oder Lust am Leben...

Wenn du dich ein wenig mit Biologie beschäftigst wirst du merken, wie komplex z.B. das Paarungspiel versch. Reptilien aufgebaut ist - das st keine reine Triebbefriedungung (die es natürlich auch gibt). Die meisten reptilien betreiben keine Brutpflege, woher stammt diese komplexe Verhaltensweise dan, wenn nicht angelernt?

@forefake :daumen: , da schließe ich mich an.
 
Ich glaube schon, dass vorherbestimmt ist (von wem oder was auch immer), wann und wie man abtritt. Dass man das selbst nicht weiß, ist eh gut. Auch wenn man´s in die eigene Hand nimmt.

Ich kann nicht erklären, warum ich das glaube. Vielleicht meiner religiösen Vergangenheit wegen. Aber dieser Glaube hat mir schon oft auch sehr geholfen, wenn ich den Tod verschiedener Menschen für mich erklären oder rechtfertigen wollte.

Vorherbestimmung muss ja nicht mit Schicksal oder Pech einhergehen. Kann, muss aber nicht.


Das Leben ist Leiden.
Das ist die erste der vier edlen Wahrheiten des Buddhismus.
Keine abwertende, noch von mir erfundene; ein Mensch der nicht leidet, lebt auch nicht.
Nur wem das Leben auch Schattenseiten zeigt, weiss die Lichtseite zu schätzen.

Das weiß ich aus Erfahrung!

Momentan stehe ich GSD wieder mal im Licht! :daumen:
 
Also ein Sinn kann ich erkennen. Der Tod führt uns vor Augen das wir Menschen alle gleich sind. Jeder muss sterben ohne Ausnahme.
 
"...vor gott und auch am klo sind alle menschen gleich"
(josef hader)

und vor dem tod auch...das stimmt = )

gut erkannt araeus!!!

"über den tod nachzudenken heißt, das leben vernachlässigen"
(unbekannt)

ich zerbrech mir nicht den kopf über tod und dergleichen...wenns so weit ist, werd ich es wahrscheinlich nicht ändern können...darum genieß ich viel lieber die zeit bis dahin!!!
es wird mit sicherheit jeden mal treffen..aber was sags du dann dem gevater tod wenn er dir sagt "es ist jetzt zeit"...meinst du "ich schon so viel über dich nachgedacht, aber ich hätt da noch was zu erledigen" und wenn er dich fragt "was denn noch?"...kannst du nur sagen "das leben" !!!

tja...a schlechts jahr erwischt = )

lg
~fakey~
 
ich zerbrech mir nicht den kopf über tod und dergleichen...wenns so weit ist, werd ich es wahrscheinlich nicht ändern können...darum genieß ich viel lieber die zeit bis dahin!!!
Du fängst damit an, wenn er zu Dir kommt, dh er muss Dich nicht persönlich treffen, es reicht, wenn er jemanden in Deiner unmittelbaren Umgebung holt.

Meine Kinder haben sich schon Gedanken zum Tod gemacht, als ihre Mutter gestorben ist. Es mögen andere Gedanken sein, wie bei einem "Erwachsenen", aber es sind Gedanken zum Tod.

Der eigene Tod, zumal wenn er Dich ohne Leiden schnell ereilt, "stört" einen eh nicht. Was danach mit mir passiert ist mir Wurscht. Die Hinterbliebenen haben mit dem Tod ihre Probleme.

Nur wenn Dich der Tod leiden läßt, bekommst Du uU Probleme, weil Du entweder noch nicht sterben willst (aber sicher weißt, dass Du musst) oder weil Du sterben willst, weil Du sehr leidest (aber Dein Siechtum ziemlich sicher noch eine Weile andauert [zB Bauchspeicheldrüsenkrebs, an dem ist ein Nenn-Onkel von mir elendiglich krepiert ist -- genau so!]).

Solange Du mit dem Tod noch nicht konfrontiert warst, wirst Du Dir nicht so viele Gedanken darüber machen.

Dass das noch lange so für Dich und alle anderen, die ihm noch nicht begegnet sind, bleibt
wünscht Dir / Euch
Benno
 
@M.C.
das war klar!

@benno
jetzten sommer ist meiner großmutter gestorben, die sehr sehr lieb ghabt hab.im folgenden winter meine lieblingstante...
und mein großvater kommt auch bald in die wirklich glückliche lage für ihn ins jenseits zu treten.
liebe benno ich weiß was tod ist...und was er isst!!!

genau deswegen denk ich ja auch so...man es positiv oder negativ sehn.
ich bin für ersteres...
ich hab mich schon damit abgefunden, dass nichts ewig dauert, deshald hol ich aus jedem moment das nur denkbar beste heraus um am ende der zeit t=leben optimal
vorbereitet zu sein!!!

lg
~fakey~

p.s.: die schule hat wieder begonnen, also wundert euch nicht, wenn ich manchmal sachen "technisch" behandle ; )
 
Unsere Sterblichkeit ist es, die uns definiert, hätten wir "ewig" Zeit würden wir wahrscheinlich aufhören nach irgendwelchen Sinnlosen Dingen zu streben, weil wir ja sowieso ewig Zeit dafür hätten.

Und das jeder nur eine begrenzte Zeit hat seh ich persönlich biologisch darin bestätigt dass zB das Genschaf Dolly bereits nach wenigen Jahren Beschwerden und Krankheitsbilder entwickelte die für weitaus ältere Tiere typisch waren. Anscheinend is in jeden und alles eine innere Uhr einprogrammiert die man höchstens mitklonen aber nicht auf null setzen kann.

Als "sinnvollen Tod" würd ich nur das sterben derer Bezeichnen die ihr Leben gelassen haben um andere zu retten oder zu helfen oder Menschen, die aus freiem Willen für eine "größere Sache" gestorben sind, zB Forschungsprojekte oder der klassische "Heldentod".
Jegliche andere Form des Todes würde ich nicht als sinnvoll bezeichnen.
 
hi leute

R6,
Der Sinn des Todes ist, das Leiden zu beenden...
:daumen:

Benno,
War ihr Tod sinnvoll?
so wie ich das sehe, ist jeder tod sinnvoll. so rückt uns der tod näher ins bewusstsein. was fürs leben sehr sinnvoll ist.

"Wen Gott liebt, den holt er früh zu sich!"
göttin liebt uns ALLE! göttin würde sich niemals anmassen, einen von uns, gegen dessen willen, (des menschen), zu sich zu holen! WIR entscheiden uns aus freien stücken selbst, wann wir wieder "nach hause" gehen wollen!

Mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod und einem anderen als dem weltlichen Dasein, läßt sich ein schöner Hoffnungsschimmer basteln, den man seinen Kindern erzählen kann und den man schlußendlich selbst glaubt.
genügt dir dieser glaube wirklich als trost?

Bukowski,
der Körper nicht dafür geschaffen ist ewiglich zu halten.
ich bin überzeugt, dass unsere körper sehrwohl dafür geschaffen sind!

Schandmaul,
Damit gehst du aber jetzt auch davon aus, dass die physiologische mit der psychologischen Seite fest verbunden ist, was ist, wenn dem nicht so ist?
du meinst damit, dass er (R6) genetische erbinfos mit den "geistig/selisch/energetischen" infos vermischt oder vielmehr gleichsetzt. so hab ich das auch verstanden.[
quote]
Was ist wenn die ganzen Gene etc. nichts mit unserer Denk- und Lebensweise zu tun haben?
[/quote]
so seh ich das auch: gene beinhalten lediglich materielle infos. nichts darüber was ein mensch denkt, spricht oder handelt.
R6,
viele angeborenen Verhaltensweisen, die ja nicht von igendwo kommen.
der hund liegt in "angeborenen" vergraben. lassen wir doch mal das "angeboren" weg - was bleibt dann? die verhaltensweisen. und damit ergibt sich eine völlig neue situation: wir müssen uns dann nämlich diefrage erneut stellen WOHER die kommen! also wenn nicht aus den genen, dann vielleicht aus dem "seelisch/energetischen" anteil unseres wesens... klingt doch auch viel plausibler. ich meine: welches gen ist dafür verantwortlich, dass wir uns kratzen wenn´s juckt? :D
aber was ist mit Lebewesen die außer den Genen nichts von ihren "Erzeugern" erhalten
auch diese lebewesen haben eine seele/energiekörper, in dem alle vorleben gespeichert sind! sogar, wenn du heute stirbst und deine seele entscheiden würde morgen als fliege geboren zu werden, weiss sie ganz genau was sie zu tun hat! weil alle informationen, die die welt betreffen, in deiner seele "gespeichert" sind.

forfake,
wenn der natürliche tod einen sinn hat, dann um das verhältniss alt zu jung, stark zu schwach, klein zu groß etc. auszugleich und um neues leben den vortritt zu ermöglichen!
äh... meinst du das im ernst?

verdammt, das passt nicht zum thema, aber ich muss es einfach loswerden:
Bukowski,
Ich bin der Meinung das Triebe in den Genen enthalten sind
nicht die triebe, sondern die elementaren funktionen des körpers, die uns dann über den umweg des energetischen anteiles unseres wesens veranlassen, etwas zu unternehmen. denn nur die seele weiss was in so einem fall zu tun ist. nicht die gene oder der körper (körper im materiellen sinn). genauso wie die seele auch ganz genau weiss WANN sie den körper wieder abstreifen wird.
fixiert..von wem oder was auch immer.
meine meinung dazu kennst du schon: fixiert von dir selbst in den ersten sechs lebensjahren....
Ich entscheide jedenfalls gern selbst über mein Schicksal
siehst du? jetzt gibst du mir auch noch recht! :D
Dann gibt es noch die Zufalls-/Glücks-/Pechkomonente....
diese gibts nur für leute, die den satz "jeder ist seines glückes schmied" nicht verstehen. oder: "der geist erschafft die materie" nicht versteh´n. und für menschen, die positive schöpfungen gern ihr eigen nennen und negative schöpfungen gern von sich weisen....
Wenn ich Fallschirm springe ist es meine Entscheidung, reisst der Fallschirm - Pech für mich! Aber das ist kein vorherbestimmtes Schicksal....
wenn dein schirm reisst, so ist das sehrwohl deine entscheidung. allerdings muss ich einräumen, dass du diese nicht bewusst getroffen hast. genauso wie du die entscheidung triffst den aufprall, leicht oder schwer verletzt, zu überleben. du kannst sogar entscheiden unverletzt zu überleben! dazu müsste aber dein "wille" (frei verfügbare energie) sehr gross sein!
Benno,
Ich glaube schon, dass vorherbestimmt ist (von wem oder was auch immer), wann und wie man abtritt. Dass man das selbst nicht weiß, ist eh gut.
ja, wir wissen es nicht, aber es ist uns bewusst. wie schön, dass es diesen feinen unterschied gibt....
Nur wem das Leben auch Schattenseiten zeigt, weiss die Lichtseite zu schätzen.
hey, das ist auf den punkt gebracht, der sinn des lebens!
Araeus,
Der Tod führt uns vor Augen das wir Menschen alle gleich sind. Jeder muss sterben ohne Ausnahme.
ich bin da ein bisschen anderer meinung: der tod zeigt uns dass wir (auch) sterblich sind.
forfake,
und vor dem tod auch...
wie gesagt: vor dem tod sind nicht alle menschen gleich. es gibt auch welche, die anders und zu anderen zeiten als normal üblich, abtreten/nach hause gehn. (zb: manche mexikanischen ureinwohner)
"über den tod nachzudenken heißt, das leben vernachlässigen"
und ich sage: über den tod nicht nachzudenken heisst, das leben mit füssen zu treten (hast du schon mal deine schlimmsten erfahrungen im lichte deines bevorstehenden todes betrachtet?) ja, leute... wenn euch demnächst wieder mal einer "auf die zehen steigt" und ärger darüber in euch aufkommt, dann denkt sofort mal an euren tod!
Benno,
Nur wenn Dich der Tod leiden läßt, bekommst Du uU Probleme, weil Du entweder noch nicht sterben willst (aber sicher weißt, dass Du musst) oder weil Du sterben willst, weil Du sehr leidest
da tod is aa nimma des wos ea amoi woa, waunnst´n brauchst is ea ned do... (qualtinger)
Martin82, R6,
also ich beschäftige mich auch mit biologie. und von daher weiss ich, dass eine zelle in einem gesunden medium UNBEGRENZT lebensfähig ist! soviel zum thema biologie und unsterblichkeit...

wie ich generell über den tod denke? ich sehe im tod ein gewolltes, freudiges ereignis. ich gehöre zu den menschen, die eine party schmeissen wenn jemand abdankt/nach hause geht. nicht, weil ich froh bin ihn losgeworden zu sein, sondern weil es mich für den betreffenden freut! wem das zu hoch ist, den bitte ich, sich einen film anzusehn: american beauty.
ich weiss, dass ich sehr konträre ansichten habe, aber so ist das nun mal: nur tote fische schwimmen mit dem strom...

herzliche grüsse
lynk
 
dass eine zelle in einem gesunden medium UNBEGRENZT lebensfähig ist!

Das ist wohl nur für die Blutbildenden Zellen des Knochenmarks begrenzt gültig, da jede andere Zelle deines Körpers irgendwann mal stirbt und ersetzt wird, da die Welt nun mal kein gesundes Medium ist.

ich sehe im tod ein gewolltes, freudiges ereignis

Du gehst zur Bank um Geld abzuheben. Bankräuberbande betritt Bank, feuert ein paar Warnschüsse in die Menge. Du bewegst dich im falschen Moment in die falsche Richtung. Kugel "verbreitert deinen Gehörgang etwas" und nimmt dabei dein Hirn mit...

Etwas drastisch...aber auch gewollt?

Meinst du die Kinder von Beslan wollten sterben?
Oder die Passagiere der Flugzeuge die am 11.9.01 bei den Anschlägen ums Leben kamen?
Die Leute die in den Zügen in Madrid saßen?

Komm bitte nicht damit dass die Amerikaner sein wollten, oder eine Regierung gewählt haben die Truppen im Irak stationierten.

P.S.: Wollte der siamsische Zwilling Tabea sterben?

Sorry, andere (bessere) Beispiele fallen mir spontan nicht ein.
 
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