Tja, halt eine Frage der Gewöhnung, jemand der nie raucht oder fettes Essen nie gewöhnt ist, dem wird das auch nicht abgehen.
Meine Wenigkeit z.B. war fakt. die ganze Jugend und im jungen Erwachsenenalter immer mit einem MädchenüberhangWäre aber nie auf den Gedanken gekommen irgendeine da sexuell anzugehen, oder ihr "näherzukommen"; einfach zu ängstlich dazu,
bzw. zu "prüde"; wer eben heute ängstlich und zurückhaltend ist, verbal auch noch unterprivilegiert, tja, der hat durchaus Chance inst Sterzinger Moos zu kommen...
hat das viell. auch jemand schon beobachtet (bei sich/bei anderen), aus Ängstlichkeit als übegriffig dazustehen, aus Komplexen oder was auch immer,
sich "zurückzuhalten"?
Gerade im ländl. Bereich ist die Gefahr ja gross, rasch einen halbseidenen Ruf wegzuhaben, wenn man der Weiblichkeit zu starkes Interesse entgegenbringt.
Aber ich glaube es gibt mehr 'unfreiwillige' enthaltsame heute wie man glaubt, weil der Gegensatz der oversexten medialen Darstellung und der - oft sehr prüden Alltagswirklichkeit - heute schon enorm ist.
Ich ging 6,5 Jahre auf die Uni, und das war ein Kloster... (auch kein Wunder bei der rabiaten Feminismus-Frakton dort, die jeden annäherungsversuch gleich als 'Übergriff' oder 'sexuelle Belästigung' ahnden will!)
Wenn man die HP der Unis anschaut, glaubt man dort seien sexuelle Übergriffe an der Tagesordnung, so ein Wirbel wird da drum gemacht; aber ich habe in den vielen Jahren dort niemals irgendwas unmoralisches beobachtet (aber die Studentinnen waren shcon tlw. ganz schön anlassig bei Exkursionen - was die Femo-Aktivistinnen aber komischerweise nicht störte).
http://personalwesen.univie.ac.at/frauenfoerderung/beratungsstelle/