pille * thromboserisiko * apc-resistenz

Sicher. Haengt aber ausser von der Mangelerscheinung auch noch von der/dem PatientIn ab.

Hängt vom Grund der Mangelerscheinung ab und nicht von der Patientin. ;)

Generell ist die klassische Homöopathie in diesem Bereich aber sehr erfolgreich.
 
Hängt vom Grund der Mangelerscheinung ab und nicht von der Patientin. ;)

Generell ist die klassische Homöopathie in diesem Bereich aber sehr erfolgreich.

Sehr viel Laktose braucht der Mensch aber nicht ;-)

Und dass der Erfolg der Homoeopathie nicht von der/dem PatientIn abhaengen wuerde, finde ich eine interessante Aussage - das kannst du sicher mit Doppelblindstudien belegen ;-)
 
Und dass der Erfolg der Homoeopathie nicht von der/dem PatientIn abhaengen wuerde, finde ich eine interessante Aussage - das kannst du sicher mit Doppelblindstudien belegen ;-)

Du weisst aber schon, dass der Erfolg homöopathischer Therapien aufgrund des Ansatzes der Homöopathie nicht mit traditionellen Doppelblindstudien erfasst werden kann. ;)

Und natürlich hängt die Zugänglichkeit einer Erkrankung für homöopathische Therapien nicht vom Patienten sondern von der Art der Erkrankung ab.

Lediglich die Mittelwahl hängt vom Patienten ab.
 
Du weisst aber schon, dass der Erfolg homöopathischer Therapien aufgrund des Ansatzes der Homöopathie nicht mit traditionellen Doppelblindstudien erfasst werden kann. ;)
Deswegen habe ich die Frage ja so formuliert :)
Und natürlich hängt die Zugänglichkeit einer Erkrankung für homöopathische Therapien nicht vom Patienten sondern von der Art der Erkrankung ab.
Das stimmt grundsaetzlich. Aber nur, weil eine Erkrankung fuer die Therapie zugaenglich ist, heisst das nicht, dass einE PatientIn dafuer offen ist, ...

Lediglich die Mittelwahl hängt vom Patienten ab.

... weil die Homoeopathie als Mittel nur funktioniert, wenn der/die PatientIn daran glaubt. Das gilt natuerlich in unterschiedlichem Mass fuer jede Behandlung.
 
Deswegen habe ich die Frage ja so formuliert :)

Ich hab die unterschwellige Ironie in deinem Beitrag schon verstanden. ;)

Das stimmt grundsaetzlich. Aber nur, weil eine Erkrankung fuer die Therapie zugaenglich ist, heisst das nicht, dass einE PatientIn dafuer offen ist, ...

Das ist auch nicht notwendig. Die Offenheit wirkt sich höchstens auf den Placeboeffekt aus.

... weil die Homoeopathie als Mittel nur funktioniert, wenn der/die PatientIn daran glaubt.

Das ist nicht richtig. Homöopathie wirkt unabhängig vom Glauben. Das lässt sich eindeutig nachweisen und deckt auch sich mit meinen langjährigen beruflichen Erfahrungen.
 
Das ist nicht richtig. Homöopathie wirkt unabhängig vom Glauben.
stimmt (wenn man dann noch die nötige geduld mitbringt)

@ prosodos
habe erst vor kurzem irgendwo gelesen, dass sie da auch bei tieren sehr gute erfolge zu verzeichnen haben. ob die so daran glauben??

ich bin z.b. auch keine die mal einfach so "glaubt", wenn es hilft lasse ich mich jedoch gerne überzeugen.

ich weiss nicht ob die schüsslersalze jetzt zur klassischen homöopathie zählen (denke aber schon), aber zielen nicht gerade die auf gewisse mangelerscheinungen im körper ab? ich denke schaden kann sowas nicht.
gerade auch bei hormonelle problemen.

oder marcoumar hat einfach nebenwirkungen, die man aufgrund seiner positiven wirkung in kauf nehmen muss wenn das risiko einer folgethrombose so gross ist.
was ist verkehrt daran die nebenwirkungen vielleicht mittels homöopathie zu minimieren.

ich habe kein problem mit der schulmedizin, ganz im gegenteil.
aber, warum nicht alle möglichkeiten nutzen??
 
habe erst vor kurzem irgendwo gelesen, dass sie da auch bei tieren sehr gute erfolge zu verzeichnen haben. ob die so daran glauben??

Natürlich, wird in der Tiermedizin erfolgreich angewendet.

Ebenso bei Neugeborenen/Säuglingen. Auch da kann man die Wirkung nicht auf den Placeboeffekt zurückführen.
 
Ganz ehrlich, an die Möglichkeit von Homöopathie hab ich noch gar nicht gedacht..
Ich hab nur bemerkt, dass ich in letzter Zeit ziemlich auf rotes Fleisch stehe... :D
Auch von der Hormonspirale rät mir der FA ab, generell von ALLEN Hormonen, egal in welcher Art und Weise, er will einfach nicht das Risiko eingehen, dass da noch eine Thrombose nachkommt.
Heute war ich im Übrigen wieder im KH, weil ich einen Brief bekommen habe, dass ich in der internen Ambulanz vorstellig werden soll. Ich dachte mir ja eigentlich, dass ich untersucht werde, zB darauf, ob nach wie vor die Rechtsherzbelastung besteht, oder wies meiner Lunge so geht..
weit gefehlt... :D
Ich hab meinen Blutbefund in die Hand bekommen, einen warmen Handschlag gekriegt, und gesagt bekommen, dass ich das Marcoumar im Juli wieder absetzen kann.. :)
Hervorragende Nachbetreuung..
 
Hervorragende Nachbetreuung..
ich würde mir einen guten internisten suchen der darauf spezialisiert ist, auch zwecks herzuntersuchung usw.

hat man dich aufgeklärt dass du bei marcoumar diverse nahrungsmittel nicht essen sollst? lässt du deine gerinnungswerte regelmässig überprüfen oder machst du das selbst zu hause?

ich glaube man muss sich als patient mehr und mehr selbst auf die füsse stellen (auch viel nachlesen und informieren) wenn man gut betreut werden möchte.
 
Ich bin im Moment jede Woche im labor um den gerinnungswert zu bestimmen..
Das mit den Lebensmittel hab ich mir von meinem Arzt erklären lassen. Vitamin K soll in Maßen gegessen werden, solange ich keine Krautsuppendiät mache, sollte ich mit normaler Ernährung keinerlei Probleme haben... :mrgreen:
Internisten mach ich sowieso, gar keine Frage, will ja wissen, ob mit dem herzerl alles ok ist.. :haha:
 
...
Heute war ich im Übrigen wieder im KH, weil ich einen Brief bekommen habe, dass ich in der internen Ambulanz vorstellig werden soll. Ich dachte mir ja eigentlich, dass ich untersucht werde, zB darauf, ob nach wie vor die Rechtsherzbelastung besteht, oder wies meiner Lunge so geht..
weit gefehlt... :D
Ich hab meinen Blutbefund in die Hand bekommen, einen warmen Handschlag gekriegt, und gesagt bekommen, dass ich das Marcoumar im Juli wieder absetzen kann.. :)
Hervorragende Nachbetreuung..

siehe dazu meinen Kommentar von gestern über unser Gesundheitssystem - welcher übrigens sofort sinngemäß als Anekdotenaufzählung abgetan wurde.
Wenn ich alle diese mir bekannten negativen Ereignisse in unseren Spitälern (erst voriges Jahr habe ich durch ganz spezielle Leistungen eines berühmt-berüchtigten Wiener Spitals meinen Vater verloren) in einer Anekdotensammlung zusammenschreiben müßte, dann würde die Anzahl der Bände eine ganze Bibliothek füllen.
M.E. gibt es überhaupt nichts zu beschönigen - unser Gesundheitssystem funktioniert gerade noch für jene zufriedenstellend, die in der Lage sind, gute medizinische Leistungen mit dem berühmten "Kuvert" zu honorieren :mad:
 
@ prosodos
habe erst vor kurzem irgendwo gelesen, dass sie da auch bei tieren sehr gute erfolge zu verzeichnen haben. ob die so daran glauben??
Die nicht, aber die Leute, die ihnen die Medikamente geben sind zuversichtlicher und koennen damit zur Heilung beitragen. Global laesst sich der Erfolg "alternativer Heilmethoden" aber dort am besten beobachten, wo sie konkurrenzlos sind, weil es entweder keine wissenschaftlich belegte Therapie gibt oder die Symptome so harmlos sind, dass die Risiken einer konventionelle Therapie gegenueber dem Nutzen ueberwiegen. Das ist in der Tiermedizin auf Grund der Kostenbeschraenkung natuerlich noch haeufiger der Fall.
ich bin z.b. auch keine die mal einfach so "glaubt", wenn es hilft lasse ich mich jedoch gerne überzeugen.
Nur fuer oder auch wider? ;-)

ich weiss nicht ob die schüsslersalze jetzt zur klassischen homöopathie zählen (denke aber schon), aber zielen nicht gerade die auf gewisse mangelerscheinungen im körper ab? ich denke schaden kann sowas nicht.
gerade auch bei hormonelle problemen.
Schuesslersalze sind auch wieder starke Verduennungen von sehr profanen Mineralstoffen (# 8 ist Speisesalz, # 12 ist Gips, und die anderen sind auch Substanzen, die mit der taeglichen Nahrung in Milligramm- bis Grammengen aufgenommen werden; in den Schuesslersalzen ist davon viel weniger enthalten).

Definiere Schaden. Du gibst dafuer Geld aus und nimmst Laktose zu dir - sehr wenig, aber bei einer Laktoseintoleranz wuerde ich trotzdem aufpassen, ebenso als AlkoholikerIn bei den alkoholischen Zubereitungen.
oder marcoumar hat einfach nebenwirkungen, die man aufgrund seiner positiven wirkung in kauf nehmen muss wenn das risiko einer folgethrombose so gross ist.
was ist verkehrt daran die nebenwirkungen vielleicht mittels homöopathie zu minimieren.

ich habe kein problem mit der schulmedizin, ganz im gegenteil.
aber, warum nicht alle möglichkeiten nutzen??
Jo eh. Aber mensch muss die Dinge beim Namen nennen.
[Homoeopathie] wird in der Tiermedizin erfolgreich angewendet.

Ebenso bei Neugeborenen/Säuglingen. Auch da kann man die Wirkung nicht auf den Placeboeffekt zurückführen.
Aber auf den Interaktionseffekt.
Ich hab meinen Blutbefund in die Hand bekommen, einen warmen Handschlag gekriegt, und gesagt bekommen, dass ich das Marcoumar im Juli wieder absetzen kann.. :)
Hervorragende Nachbetreuung..
Hmm. Hast du wegen deiner Bedenken nachgefragt?
Wenn ich alle diese mir bekannten negativen Ereignisse in unseren Spitälern (erst voriges Jahr habe ich durch ganz spezielle Leistungen eines berühmt-berüchtigten Wiener Spitals meinen Vater verloren) in einer Anekdotensammlung zusammenschreiben müßte, dann würde die Anzahl der Bände eine ganze Bibliothek füllen.
Das tut mir leid, und natuerlich gibt es Missstaende, aber pauschale Verurteilungen helfen niemand etwas.
Zitat von prosodos Beitrag anzeigen
Das stimmt grundsaetzlich. Aber nur, weil eine Erkrankung fuer die Therapie zugaenglich ist, heisst das nicht, dass einE PatientIn dafuer offen ist, ...
Das ist auch nicht notwendig. Die Offenheit wirkt sich höchstens auf den Placeboeffekt aus.

Lass es mich so ausdruecken: die Homoeopathie hat im Prinzip zwei Komponenten: die Interaktion AerztIn - PatientIn und die verschriebenen Praeparationen. Fuer letzteres hat sich in keiner wissenschaftlich relevanten Studie ein Vorteil gegenueber Placebo feststellen lassen. Es gibt keine wissenschaftliche Argumentation, wie eine D30-Verduennung wirken koennte, wo kein einziges Molekuel der Ausgangssubstanz mehr drin ist - Wasser resoniert naemlich nur ein paar Femtosekunden, und die Praeparationen werden bisweilen doch etwas laenger aufgehoben.
 
Lass es mich so ausdruecken: die Homoeopathie hat im Prinzip zwei Komponenten: die Interaktion AerztIn - PatientIn und die verschriebenen Praeparationen. Fuer letzteres hat sich in keiner wissenschaftlich relevanten Studie ein Vorteil gegenueber Placebo feststellen lassen. Es gibt keine wissenschaftliche Argumentation, wie eine D30-Verduennung wirken koennte, wo kein einziges Molekuel der Ausgangssubstanz mehr drin ist - Wasser resoniert naemlich nur ein paar Femtosekunden, und die Praeparationen werden bisweilen doch etwas laenger aufgehoben.

Das wird jetzt schon sehr off topic.

Trotzdem kurz:

Natürlich gibts Studien, die einen Vorteil der Homöopathie gegenüber Placebo belegen und es gibt Erklärungsmodelle, die die Wirkungsweise trotz der starken Verdünnung belegen.

Vor allem gibts in der Praxis regelmässige, eindrucksvolle Therapieerfolge. Nicht beim selbsternannten Homöopathen ums Eck, aber bei erfahrenen Ärzten mit einer profunden Ausbildung in klassischer Homöopathie.
 
Das wird jetzt schon sehr off topic.
Zweifellos - ist es seit zwei Seiten, eigentlich sollten wir den Thread abspalten (lassen) ;-)

Trotzdem kurz:

Natürlich gibts Studien, die einen Vorteil der Homöopathie gegenüber Placebo belegen und es gibt Erklärungsmodelle, die die Wirkungsweise trotz der starken Verdünnung belegen.
Ersteres habe ich nie bestritten, nur die Wirksamkeit der Praeparationen im Vergleich zu Placebo unabhaengig von der Konsultation ist nie belegt worden, weil sie nicht beweisbar ist.

Zu letzterem gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise - ein solcher wuerde von James Randi uebrigens inzwischen schon mit einer Million Dollar belohnt.
 
und jetzt ganz off-topic, deshalb in nur einem Satz:
ich hatte vor einigen Jahren mit Homöopathie bei meinem Hund die Borreliose wegbekommen - da haben selbst die meisten Tierärzte nur so gestaunt
 
Interessant, dass auch hier über Homöopathie diskutiert wird.
Leider wird sehr schnell auf der Ebene der rationalen Wissenschaft gekämpft und das ganze artet über kurz oder lang in einen Glaubenskrieg aus.
Ich verwende seit über 20 Jahren mit Erfolg die Homöopathie und habe zuufriedene Patienten(vor allem Kinder mit akuten Krankheiten) und Mütter der Patienten.
Sie funktioniert gleich gut oder schlecht wie die Schulmedizin nur ohne Nebenwirkungen.
Sollte einmal ein Patient nicht gesunden habe ich immer noch die Schulmedizin im Hintergrund.
Das Setting Doppelblindstudien eignet sich aus verschiedenen Gründen nicht, um die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen.
Es gibt einige, auch in der normalen Medizin anerkannte statischtische Methoden mit der man das untersuchen kann. (Outcome Studies...)
Mit diesem Methoden wurde bereits eine gleichgute Wirksamkeit nachgeswiesen (IIPCOS I)
Ich nehme jetzt Hammer und Meisel und beweise glasklar, dass dein Computer nicht rechnen kann, weil das auf Grund der Bauteile nicht möglich ist.

Homöopathie kann nicht Stoffe ersetzen und geschädigte Organe ersetzten.
Sie kann nur die körpereigene Regulation anregen.
 
Zurück
Oben