Das ist eben das Leben.
So vielseitig und facettenreich wie ich es mir als junge Frau niemals vorstellen könnte.
Freunde, Freundinnen, Exbeziehungen...
Sie sind, hab ich einmal gelesen, wie Züge. Ich bin der Bahnhof, manche bleiben kürzer, manche länger... Und irgendwann ziehen sie auf jedem Fall an einem vorbei.
Auch Richtung Friedhof.
Und dieses kommen und gehen, der ist eben der Lauf des Lebens. Wenn man es nicht wie die Kessler Zwillinge macht, dann wird man sich arrangieren müssen.
Selber bleibt man über " über".
Mit dem eigenen Gefühlen, Werten, Vorstellungen. Das woran ich für mich arbeiten kann, ist meine Haltung.
Und sobald für mich meine als solches klar ist, brauche ich meine Verantwortung nicht auf jemand anderen projizieren und diese Person für mein Glück verantwortlich machen.
Es ist eher das Sahnehäubchen.
Die Kirsche auf der Torte. Und damit meine ich klar nicht nur Liebesbeziehungen.
Mittlerweile denke ich, dass ganz viele Beziehungen Abhängigkeiten sind, sei es emotional, finanziell, praktisch.
Sich verabschieden tut weh, keine Frage, aber das müssen wir sowieso bis zum Schluss unseres Lebens üben. Auf welcher Ebene auch immer.
@Mitglied #73260 ich versteh deinen Standpunkt sehr gut. Und kann dem durchaus einiges abgewinnen.
Es geht nicht darum was bekomme ich, sondern, was bin ich bereit zu geben. Wieweit lasse ich Nähe zu. Und wie gut bleib ich bei mir.
Es ist immer meine Wahl wieweit ich mich öffne. Und es zeigt von meinem Mut und meiner Bereitschaft Dinge zuzulassen.