Männer überflüssig / schlecht

Das ist tatsächlich auch meine Beobachtung. Zusätzlich nehme ich aber auch noch wahr, dass viele junge Frauen das Single-sein zunehmend schätzen und genießen. Bei Männern erlebe ich hingegen eher, dass sie ein Single-sein als unfreiwillig und deprimierend empfinden. Das alles soll aber nur eine Tendenz beschreiben und nicht mehr - und natürlich ist es nur meine subjektive Wahrnehmung, die durch so einiges geprägt ist. Würde mich aber interessieren, ob andere das auch so erleben.
Im Ausgangspost, wurde von "Frauen gesprochen, die keinen Mann brauchen"
Das "Brauchen" fällt in allen Belangen oft weg.
Soziale Kontakte und Bindungen kein Thema, dafür braucht man keinen Partner.
Kinderwunsch, in einem gut vernetzten Gefüge für Singlefrauen kein Thema mehr.

Sich real mit einem Menschen/Partner so stark auf mehreren Ebenen verbunden zu fühlen ist, wenn es kommt, wunderbar - aber kein Lebensplan/-ziel mehr für Frauen. Sich sinn- und ziellos belasten, in Eile entscheiden, machen viele nicht?

Dafür kann man sich heute Zeit nehmen, kann das Leben genießen, den eigenen Wohnraum gestalten, auch Sex haben, ehrlich sein und wenn es passt, "Ja" zur Partnerschaft sagen, es ist kein Muss, keine Gesellschaft Familie fragt nach ob man schon endlich jemand gefunden hat, man macht sein Ding. "Gemeinsamer Haushalt" und sich als Frau dort zu bewähren steht nicht ganz oben in der Wunschliste.

Es gibt zunehmend DINKs mit oder ohne gemeinsamen Meldezettel.
So erlebe ich das bei jungen Menschen und ich finde es o.k., das ist den Anforderungen der Zeit durchaus angepasst.

Dass junge Männer mehr Probleme haben, habe ich wohl gelesen, wird vielleicht auch so sein, nehme sie allerdings nicht wahr, die fühlen sich meist pudelwohl und machen dasselbe wie Frauen.
Hinbekommen tun sie es auch nicht, sie haben halt andere Ansprüche an sich.
Es mag vielleicht unfein empfunden werden: Vieles das damit einher geht, ein Leben nach eigenen Maßstäben und Bedürfnissen, ehrlich leben zu können, steht in engem Zusammenhang mit Bildung und Einkommen.

Wird einigen nicht gefallen: In Österreich gibt es mehr Frauen mit akademischer Ausbildung als Männer, sowohl bei den Studierenden als auch bei den Hochschulabschlüssen. Besonders deutlich wird es bei den jüngeren Geburtsjahrgängen, bei denen Frauen häufiger ein Studium abschließen, der Anteil der Frauen mit akademischem Abschluss ist im Vergleich zu Männern höher.

Das macht Männer nicht überflüssig, aber die Frauen sind selbst flüssig.
(Das war lange Zeit ein Argument so mancher Männer, auch für diese Gemeinsame-Haushalt-Sache.)

Wollte sich heute noch ein Mann auf einen notwendigen Zeugungsakt berufen - den braucht man als Frau nicht mehr unbedingt dafür.
Wenn man einen Mann will, dann weil man ihn begehrt, als bereichernd sieht und einen loyalen Partner sucht und ein ebensolcher sein will.
Auch Paare nehmen oft die Hilfe von Oma, Opa und Geschwistern in Anspruch, sollte auch so sein in funktionierenden Familien. Es kommt immer auf die persönlichen Verhältnisse an, egal ob Alleinerziehend oder Paare. 🙂
Ist das so?
Oma und Opa, sollten sie noch ein Paar sein, arbeiten bis 65 und wenn gesundheitlich noch ein paar Extrarunden gehen, her damit.
Die haben die Zeit nicht, unterstützen allerdings oft materiell, besonders die Kinder in Ausbildung, Hobbys, Reisen, Nachhilfe etc.
Geschwister sind meist in Ausbildung oder gleichfalls berufstätig.
Durch die Arbeitsplatzwahl oder Wohnsitzwahl (junge Paare streben raus aus der Stadt ins Eigenheim, da müssen die Kinder nicht in Privatschulen gehen und die Kreditrate ist schon herinnen), wird es schwierig.

In der Zeit in der Eltern Hilfe brauchen würden, sind die anderen ebenfalls im Einsatz.
In Ausnahmefällen geht es, tatsächlich verlassen kann man sich nicht. Frauen die einst das soziale Gefüge zusammengehalten haben, sind berufstätig, das wird politisch, gesellschaftlich, auch mit (berechtigter) Angstmache vor der Mindestpension, genauso gelebt.

Großmütter hatten bereits Kinder und Doppelbelastung, net bös sein, am Wochenende haben die mitunter eigene Pläne, organisieren gerne Familientreffen, oder treffen sich mit Freunden, oder machen es sich in der Badewanne gemütlich. Das brauchen sie auch. (Versicherungszeiten + Pension bis momentan mind 65.)
Enkelkinderzeit will gut geplant sein, ist seltener Luxus und warmherziges Erlebnis auf das man sich freut. (nicht Alltag)

Auch Familien, die stark sind, haben die Freizeit nicht um sich an der Kinderbetreuung großartig zu beteiligen.
Ich schau nur - ich hab an keinen Schrauben gedreht - man passt sich an Gegebenheiten an.

Die Frage ist doch längst nicht mehr, wer Kinder will.
Die Frage ist ob man sich das finanziell, vom Zeitaufwand, von den Energieressourcen her leisten kann.
Manche wollen auch keine Kinder um sie dann tagtäglich ab dem ersten Geburtstag in Fremdbetreuung zu haben (die Qualität ist da zusätzlich sehr unterschiedlich)
Man kann sich ja die aufgesplittetet Geburtenrate anschauen, wann welche Frauen, nach Herkunft, bzw. Bildung ob und wenn, in welchem Alter Mütter werden. Das alles hat gute Gründe.
 
Ist das so?
Oma und Opa, sollten sie noch ein Paar sein, arbeiten bis 65 und wenn gesundheitlich noch ein paar Extrarunden gehen, her damit.
Die haben die Zeit nicht, unterstützen allerdings oft materiell, besonders die Kinder in Ausbildung, Hobbys, Reisen, Nachhilfe etc.
Geschwister sind meist in Ausbildung oder gleichfalls berufstätig.
Durch die Arbeitsplatzwahl oder Wohnsitzwahl (junge Paare streben raus aus der Stadt ins Eigenheim, da müssen die Kinder nicht in Privatschulen gehen und die Kreditrate ist schon herinnen), wird es schwierig.

In der Zeit in der Eltern Hilfe brauchen würden, sind die anderen ebenfalls im Einsatz.
In Ausnahmefällen geht es, tatsächlich verlassen kann man sich nicht. Frauen die einst das soziale Gefüge zusammengehalten haben, sind berufstätig, das wird politisch, gesellschaftlich, auch mit (berechtigter) Angstmache vor der Mindestpension, genauso gelebt.

Großmütter hatten bereits Kinder und Doppelbelastung, net bös sein, am Wochenende haben die mitunter eigene Pläne, organisieren gerne Familientreffen, oder treffen sich mit Freunden, oder machen es sich in der Badewanne gemütlich. Das brauchen sie auch. (Versicherungszeiten + Pension bis momentan mind 65.)
Enkelkinderzeit will gut geplant sein, ist seltener Luxus und warmherziges Erlebnis auf das man sich freut. (nicht Alltag)

Auch Familien, die stark sind, haben die Freizeit nicht um sich an der Kinderbetreuung großartig zu beteiligen.
Ich schau nur - ich hab an keinen Schrauben gedreht - man passt sich an Gegebenheiten an.
Ich kenne ja dein Umfeld nicht, da mag das durchaus so sein. In meinem Bekanntenkreis ist das bei vielen ganz anders. Auch ich hatte viel Unterstützung sowohl von meiner Mutter als auch von den Schwiegereltern. Großeltern sind heutzutage auch in einem anderen körperlichen Zustand als noch zu meiner Kindheit. Als ich 7 Jahre war, war meine Oma 60ig Jahre und eine wirklich alte Frau obwohl sie nie gearbeitet hat, dafür hat sie 8 Kinder großgezogen. Schau dir heute Frauen mit 60ig an, das ist kein Vergleich, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die Frage ist doch längst nicht mehr, wer Kinder will.
Die Frage ist ob man sich das finanziell, vom Zeitaufwand, von den Energieressourcen her leisten kann.
Manche wollen auch keine Kinder um sie dann tagtäglich ab dem ersten Geburtstag in Fremdbetreuung zu haben (die Qualität ist da zusätzlich sehr unterschiedlich)
Man kann sich ja die aufgesplittetet Geburtenrate anschauen, wann welche Frauen, nach Herkunft, bzw. Bildung ob und wenn, in welchem Alter Mütter werden. Das alles hat gute Gründe.
Die Frage ist weniger, ob man sich das leisten kann, sondern ob man sich das leisten will. Ich denke nicht, dass es jemals eine Zeit gab, zu der man sich eher Kinder leisten konnte als heute. Die meisten Kinder wurden immer in den schlechtesten Zeiten geboren, als die meisten weder Geld noch Zeit hatten. Was ist eigentlich die Alternative zu Kindern ? Wir sind bereits eine völlig überalterte Gesellschaft. Das hat Auswirkungen auf Rente, Pflege, Arbeit usw. Natürlich steht es jeder/jedem frei, sich gegen Kinder und Familie zu entscheiden, aber dann sollte man dazu stehen und nicht so tun, als wäre es heutzutage nicht mehr verantwortbar, "Kinder in diese Welt zu setzen". Genau diesen Spruch habe ich schon in den 70igern und 80igern gehört.
 
Wir als Gesellschaft sorgen dafür das wir irgendwann nicht mehr existieren.
Im Ausgangspost, wurde von "Frauen gesprochen, die keinen Mann brauchen"
Das "Brauchen" fällt in allen Belangen oft weg.
Soziale Kontakte und Bindungen kein Thema, dafür braucht man keinen Partner.
Kinderwunsch, in einem gut vernetzten Gefüge für Singlefrauen kein Thema mehr.

Sich real mit einem Menschen/Partner so stark auf mehreren Ebenen verbunden zu fühlen ist, wenn es kommt, wunderbar - aber kein Lebensplan/-ziel mehr für Frauen. Sich sinn- und ziellos belasten, in Eile entscheiden, machen viele nicht?

Dafür kann man sich heute Zeit nehmen, kann das Leben genießen, den eigenen Wohnraum gestalten, auch Sex haben, ehrlich sein und wenn es passt, "Ja" zur Partnerschaft sagen, es ist kein Muss, keine Gesellschaft Familie fragt nach ob man schon endlich jemand gefunden hat, man macht sein Ding. "Gemeinsamer Haushalt" und sich als Frau dort zu bewähren steht nicht ganz oben in der Wunschliste.

Es gibt zunehmend DINKs mit oder ohne gemeinsamen Meldezettel.
So erlebe ich das bei jungen Menschen und ich finde es o.k., das ist den Anforderungen der Zeit durchaus angepasst.

Dass junge Männer mehr Probleme haben, habe ich wohl gelesen, wird vielleicht auch so sein, nehme sie allerdings nicht wahr, die fühlen sich meist pudelwohl und machen dasselbe wie Frauen.

Es mag vielleicht unfein empfunden werden: Vieles das damit einher geht, ein Leben nach eigenen Maßstäben und Bedürfnissen, ehrlich leben zu können, steht in engem Zusammenhang mit Bildung und Einkommen.

Wird einigen nicht gefallen: In Österreich gibt es mehr Frauen mit akademischer Ausbildung als Männer, sowohl bei den Studierenden als auch bei den Hochschulabschlüssen. Besonders deutlich wird es bei den jüngeren Geburtsjahrgängen, bei denen Frauen häufiger ein Studium abschließen, der Anteil der Frauen mit akademischem Abschluss ist im Vergleich zu Männern höher.

Das macht Männer nicht überflüssig, aber die Frauen sind selbst flüssig.
(Das war lange Zeit ein Argument so mancher Männer, auch für diese Gemeinsame-Haushalt-Sache.)

Wollte sich heute noch ein Mann auf einen notwendigen Zeugungsakt berufen - den braucht man als Frau nicht mehr unbedingt dafür.
Wenn man einen Mann will, dann weil man ihn begehrt, als bereichernd sieht und einen loyalen Partner sucht und ein ebensolcher sein will.

Ist das so?
Oma und Opa, sollten sie noch ein Paar sein, arbeiten bis 65 und wenn gesundheitlich noch ein paar Extrarunden gehen, her damit.
Die haben die Zeit nicht, unterstützen allerdings oft materiell, besonders die Kinder in Ausbildung, Hobbys, Reisen, Nachhilfe etc.
Geschwister sind meist in Ausbildung oder gleichfalls berufstätig.
Durch die Arbeitsplatzwahl oder Wohnsitzwahl (junge Paare streben raus aus der Stadt ins Eigenheim, da müssen die Kinder nicht in Privatschulen gehen und die Kreditrate ist schon herinnen), wird es schwierig.

In der Zeit in der Eltern Hilfe brauchen würden, sind die anderen ebenfalls im Einsatz.
In Ausnahmefällen geht es, tatsächlich verlassen kann man sich nicht. Frauen die einst das soziale Gefüge zusammengehalten haben, sind berufstätig, das wird politisch, gesellschaftlich, auch mit (berechtigter) Angstmache vor der Mindestpension, genauso gelebt.

Großmütter hatten bereits Kinder und Doppelbelastung, net bös sein, am Wochenende haben die mitunter eigene Pläne, organisieren gerne Familientreffen, oder treffen sich mit Freunden, oder machen es sich in der Badewanne gemütlich. Das brauchen sie auch. (Versicherungszeiten + Pension bis momentan mind 65.)
Enkelkinderzeit will gut geplant sein, ist seltener Luxus und warmherziges Erlebnis auf das man sich freut. (nicht Alltag)

Auch Familien, die stark sind, haben die Freizeit nicht um sich an der Kinderbetreuung großartig zu beteiligen.
Ich schau nur - ich hab an keinen Schrauben gedreht - man passt sich an Gegebenheiten an.

Die Frage ist doch längst nicht mehr, wer Kinder will.
Die Frage ist ob man sich das finanziell, vom Zeitaufwand, von den Energieressourcen her leisten kann.
Manche wollen auch keine Kinder um sie dann tagtäglich ab dem ersten Geburtstag in Fremdbetreuung zu haben (die Qualität ist da zusätzlich sehr unterschiedlich)
Man kann sich ja die aufgesplittetet Geburtenrate anschauen, wann welche Frauen, nach Herkunft, bzw. Bildung ob und wenn, in welchem Alter Mütter werden. Das alles hat gute Gründe.
Frauen brauchen keine Männer mehr aber auch immer mehr Männer brauchen keine Frauen mehr. Wenn Mann sich fortpflanzen will, dann spendet er seinen Sperma oder macht Co-Parenting. Jüngere Männer haben erkannt, das sie auch Wäschewaschen und alles andere machen können und auch mit seinen Freunden weggehen können. Wenn sie einmal Faul sind und die Fenster nicht putzen wollen, dann stellen sie sich in der Stadt eben eine Reinigungskraft an. Die Männer müssen dafür aber ein wenig umdenken. Ich kenne viele Männer die lieber alleine sind als sich eine Frau anzutun. Sie brauchten aber eine Weile um die Konditionierung welche man als Mann von klein auf erhält zu überwinden. Für den Staat aber wäre es sehr viel besser wenn wir alle wie die Karnickel wären und sehr viele Kinder bekommen.

Hier haben viele geschrieben das man ohne Partner doch auch andere Personen in ihrer Umgebung haben kann. Das stimmt, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Menschen sind immer einsamer und das wirkt sich nicht nur auf ihre Gesundheit aber auch auf ihre Arbeitsleistung aus. Das sollte auch die Unternehmen alarmieren und die Staaten. Einsame Menschen begehen eher Selbstmord oder werden krank. Sie kündigen öfters den Job oder erscheinen nicht zur Arbeit.

Hier zwei Links zu zwei Studien über diese Thema:
 
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Puh, ob wir dahin überhaupt jemals hinkommen ist fraglich. Ich persönlich glaube es nicht. Dazu wird nach wie vor auch in unserer aufgeklärten Gesellschaft noch zu viel mit Vorurteilen gelebt, sei es das Geschlecht, die Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Beeinträchtigungen, der Job,Hobbys etc.
Doch ... Dazu müssen einfach die Leute zum selbständigen Denken motiviert werden ... Defizite aus den Beziehungen der Eltern und Peer Group reflektiert werden und auf dieser Basis real positive, tragfähige Konstrukte entwickelt und gelebt werden....


Ich bekomme übrigens auch nicht solche YT Videos wie hier erwähnt..... Vielleicht habe ich ein anderes Internet :mrgreen: ... Oder es gibt eine Anti Bär Verschwörung :fies:
 
Doch ... Dazu müssen einfach die Leute zum selbständigen Denken motiviert werden ... Defizite aus den Beziehungen der Eltern und Peer Group reflektiert werden und auf dieser Basis real positive, tragfähige Konstrukte entwickelt und gelebt werden....


Ich bekomme übrigens auch nicht solche YT Videos wie hier erwähnt..... Vielleicht habe ich ein anderes Internet :mrgreen: ... Oder es gibt eine Anti Bär Verschwörung :fies:
Die Theorie scheitert an der Praxis.
Wie beim Kommunismus.
 
Ich denke wir müssen hier aufpassen, dass wir nicht Einsamkeit mit alleine sein oder Single-Dasein verwechseln.
Ein Single kann durchaus auch einen großen Freundeskreis haben und jeden Abend Gesellschaft.
Allein zu sein sagt nicht, dass man einsam ist.
Auch in einer Beziehung oder anderer Gesellschaft kann man einsam sein.
 
Doch ... Dazu müssen einfach die Leute zum selbständigen Denken motiviert werden ... Defizite aus den Beziehungen der Eltern und Peer Group reflektiert werden und auf dieser Basis real positive, tragfähige Konstrukte entwickelt und gelebt werden....
Du legst die Latte so hoch, das man meinen könnte der überwiegende Teil der Bevölkerung wären stabhochspringer statt besoffen drunter durchzukriechen

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Ich bekomme übrigens auch nicht solche YT Videos wie hier erwähnt..... Vielleicht habe ich ein anderes Internet :mrgreen: ... Oder es gibt eine Anti Bär Verschwörung :fies:
Al Gorithmus
 
Auf YT und auch auf anderen Plattformen sind in letzter Zeit vermehrt Videos zu sehen wo so richtig männerfeindliche Frauen ihren Senf verzapfen, wie schön doch eine Welt ohne Männer wäre, dass schon Frauen die in Heterobeziehungen mit Männern zusammenleben fragwürdig sind, eine ist sogar der Meinung es sei legitim, alle Männer wegzusperren...

In letzter Zeit stößt man hier ja des Öfteren über Aussagen von Userinnen, die nicht müde werden bei jeder Gelengeheit zu erwähnen dass sie eigentlich keine Männer brauchen oder Männer halt grundlegend enttäuschend bzw. schlecht sind.

Also in meine bescheidenen Channels bekomme ich "in letzter Zeit" nicht so einen Schwachsinn reingespült … Was muss man dafür tun? Danach suchen? "Algorithmus" wurde ja schon erwähnt … Merci vielmal im Voraus für die Auskunft … :mrgreen:
 
. Ich bin mit meinem Bruder auch als "Schlüsselkind" aufgewachsen, weil beide Elternteile viel gearbeitet haben, was ich aber auch heute noch nicht als großen Nachteil ansehe.
Ich war auch ein sogenanntes Schlüsselkind, weil meine Eltern beide bis vier/halb fünf arbeiten waren. Das hat nichts mit Alleinerziehend zu tun. Wenn beide Eltern arbeiten, haben beide gleich wenig Zeit für das/die Kind/er.
Ich vermute dass ihr - aus welchen Gründen auch immer - einfach Glück hattet, im Gegensatz zu sehr vielen anderen.

So wie der Kettenraucher der im hohen Alter friedlich einschläft... ganz ohne Lungenkrebs und Raucherbein.
Repräsentativ wird das nicht sein. Leider.
 
Ich vermute dass ihr - aus welchen Gründen auch immer - einfach Glück hattet, im Gegensatz zu sehr vielen anderen.

So wie der Kettenraucher der im hohen Alter friedlich einschläft... ganz ohne Lungenkrebs und Raucherbein.
Repräsentativ wird das nicht sein. Leider.
Ich denke der springende Punkt ist ob die Bezugsperson(nen) emotional verfügbar ist, weniger ob sie ständig anwesend ist.

Klar, wenn man ständig gestresst, überfordert und erschöpft ist, dann wird's auch schwierig mit der emotionalen Verfügbarkeit.

Das die Mutter nur für Haushalt und Kindererziehung zuständig war, waren nur wenige Jahrzehnte während des Wirtschaftswunder und ist bei weitem nicht so üblich wie wir das annehmen
 
Ich vermute dass ihr - aus welchen Gründen auch immer - einfach Glück hattet, im Gegensatz zu sehr vielen anderen.

So wie der Kettenraucher der im hohen Alter friedlich einschläft... ganz ohne Lungenkrebs und Raucherbein.
Repräsentativ wird das nicht sein. Leider.
In der DDR war das üblich.
Ich denke der springende Punkt ist ob die Bezugsperson(nen) emotional verfügbar ist, weniger ob sie ständig anwesend ist.

Klar, wenn man ständig gestresst, überfordert und erschöpft ist, dann wird's auch schwierig mit der emotionalen Verfügbarkeit.

Das die Mutter nur für Haushalt und Kindererziehung zuständig war, waren nur wenige Jahrzehnte während des Wirtschaftswunder und ist bei weitem nicht so üblich wie wir das annehmen
Nämlich genau das!
 
Ich vermute dass ihr - aus welchen Gründen auch immer - einfach Glück hattet, im Gegensatz zu sehr vielen anderen.

So wie der Kettenraucher der im hohen Alter friedlich einschläft... ganz ohne Lungenkrebs und Raucherbein.
Repräsentativ wird das nicht sein. Leider.
Ich weiß nicht ob es Glück war, es war in den 50iger und 60iger Jahren bei sehr vielen einfach so. Mein Vater war selbständig und meine Mutter hat dort mitgearbeitet, wir als Kinder dann auch schon sehr bald im Rahmen unserer Möglichkeiten und hatten auch unsere Aufgaben im Haushalt. Es gab zwar keine Urlaube, aber wir hatten immer genug zu Essen und es ging uns auch sonst nicht schlecht. Ich bin rückblickend mit meiner Kindheit sehr zufrieden und es hat geholfen, später Verantwortung zu übernehmen.:schulterzuck:
 
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Ich weiß nicht ob es Glück war, es war in den 50iger und 60iger Jahren bei sehr vielen einfach so. Mein Vater war selbständig und meine Mutter hat dort mitgearbeitet, wir als Kinder dann auch schon sehr bald im Rahmen unserer Möglichkeiten und hatten auch unsere Aufgaben im Haushalt. Es gab zwar keine Urlaube, aber wir hatten immer genug zu Essen und es ging uns auch sonst nicht schlecht. Ich bin rückblickend mit meiner Kindheit sehr zufrieden und es hat geholfen, später Verantwortung zu übernehmen.:schulterzuck:
Hmmm... ev ist das damals wirklich eine andere Situation gewesen als heute... ich kann mich an sowas aus meiner Kindheit gar nicht erinnern, offenbar waren alle in einer klassisch verklärten Situation - Vater arbeitet fleissig, Mutter führt den Haushalt und passt auf die Kinder auf.

Hingegen kannte ich persönlich aus diesem Jahrhundert einige Schulkinder und Freunde meiner (jetzt erwachsenen) Söhne mit denen es ordentlich Probleme gab.
 
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Hmmm... ev ist das damals wirklich eine andere Situation gewesen als heute... ich kann mich an sowas sus meiner Kindheit gar nicht erinnern, offenbar waren alle in einer klassisch verklärten Situation - Vater arbeitet fleissig, Mutter führt den Haushalt und pasdt auf die Kinder auf.

Hingegen kannte ich persönlich aus diesem Jahrhundert einige Schulkinder und Freunde meiner (jetzt erwachsenen) Söhne mit denen es ordentlich Probleme gab.
Ich habe mich heute Nacht noch mal an die Zeit zurückerinnert und es war schon so, dass damals die meisten Mütter zuhause bei den Kindern waren. Dagegen waren bei mir alle Tanten bis auf eine berufstätig. Wir waren es nicht anders gewohnt. Generell kann man wohl nicht sagen, was besser oder schlechter ist, es kommt halt immer auf den Einzelfall und das Umfeld an. Bei Erziehung benötigt man ohnehin immer auch Glück und ob sie "gelungen" ist, stellt man erst sehr viel später fest. Irgendwann hast du als Eltern auch keinen Einfluß mehr und bist nur noch Passagier im Leben eines Heranwachsenden. Bis dahin sollte man halt versuchen, bestimmte Werte zu vermitteln und dann kommt die Zeit der "Hoffnung". :hmm: :mrgreen:
 
. Bei Erziehung benötigt man ohnehin immer auch Glück und ob sie "gelungen" ist, stellt man erst sehr viel später fest. Irgendwann hast du als Eltern auch keinen Einfluß mehr und bist nur noch Passagier im Leben eines Heranwachsenden. Bis dahin sollte man halt versuchen, bestimmte Werte zu vermitteln und dann kommt die Zeit der "Hoffnung". :hmm: :mrgreen:
Ich hab 20 Jahre in Angst gelebt was alles passiern könnt und was wir alls falsch machn könnten, bis sich herausgestellt hat, dass eh alles passt.
 
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