Männer überflüssig / schlecht

Hi,

Das Männer, aus welchem Grund auch immer, ab der Bronzezeit damit begannen Frauen zu unterdrücken, ist auch eine Realität.

wie kommst Du drauf, dass es vorher anders gewesen sein soll? Ich glaube, der Mensch unterdrückt alles, was er unterdrücken kann.

Wenn man das überwinden will, muss man aktiv daran arbeiten, Mann wie Frau.

Naja, es einfach nicht tun ist jetzt nicht so kompliziert....

Die Barrieren sind in erster Linie in den Köpfen.

Jein. Viele Dinge sind gesellschaftlich induziert, da stimme ich Dir zu. Andere eben Realität. Nimm Kinder. In der Schwangerschaft sind Frauen durchaus schutzbedürftig, auch wenn heute bei uns der Staat hier einspringt. Und das dauert zumindest bis die Kinder erwachsen sind.

Der Mann kann immer sagen "mir reicht es, ich gehe". Und schon in einer Gesellschaft wie in den USA bringt das für die Frau erhebliche Probleme.

Ja, es gibt viele Männer, die ihre Kinder vergöttern und nie verlassen würden. Heute. Die Revolution von 1848 in Frankreich brachte den Arbeitern Erleichterung, den 12 Stunden Arbeitstag bzw. die 80 Stunden Woche. Ich glaube nicht, dass man bei so einem Arbeitspensum große Gefühle für Frau und Kind entwickeln kann. Also nicht die große Mehrheit.

Andererseits zeigen uns die Französischen Revolutionen auch, dass die Frauen damals durchaus sehr hart waren, oder zumindest viele von ihnen.


Also ja, ein großer Teil sind die Gitter im Kopf. Aber auch nicht wenig ist einfach physisch.

LG Tom
 
Exhibitionisten und Voyeure sind für mich keine Lustobjekte, da sie sich nur selbst bedienen. Ich mag Männer, die devote Frauen gekonnt zu benutzen und bedienen wissen. Daher können mir beim richtigen Typ Mann schon mal die Sinne schwinden und ich ihm völlig hilflos ausgeliefert sein.
Wir haben uns mal verbal aneinander gerieben. Du scheinst jetzt reifer zu sein. Immerhin können dir jetzt auch die Sinne schwinden. Du erinnerst dich an die TGA ausgelöst durch ekstatischen Sex?
 
Brauchen tu ich auch keinen Mann. Ich brauch keinen um mein Leben zu bewerkstelligen, das schaff ich auch selber.
Für mich klingen solche Aussagen nach frustrierten Frauen, die alles schlechte, was ihnen im Leben passiert ist auf Männer abwälzen.
Zu einer Trennung und einer schlechten Beziehung gehören immer zwei Menschen, keiner davon hat mehr oder weniger Schuld.
Und ich glaube, Frauen, die solche Aussagem tätigen will eh keiner mehr... denen sieht man ihre Frustration ja auch an.

Jedenfalls - ich könnte auch ohne meinen Mann leben. Ich brauche ihn weder finanziell, noch wegen meiner Karriere oder weil ich alleine keine Dinge geregelt bekomme.
Einen Mann zu haben, nur damit ich einen habe würde mir niemals einfallen. Ich kann auch alleine gut leben.
Ich will aber nicht ohne ihn leben und das ist der Unterschied.
Schon klar, dass Frau nicht zwingend einen Mann braucht, ich gehe allerdings auch davon aus, dass von dir diese oben 👆genannten "frustrierten" bzw Frauen gemeint sind die in einer fundamentalistischen Feminismus Bubble drinnen stecken und Mann einfach als schlechtes Individuum sehen.
 
Hi,



wie kommst Du drauf, dass es vorher anders gewesen sein soll? Ich glaube, der Mensch unterdrückt alles, was er unterdrücken kann.
Als Anhängerin der Gaußschen Glocke glaube ich an eine Normverteilung. Ich bin davon überzeugt das nicht alle Menschen unterdrücken wollen, es aber wohl immer welche gibt die dazu neigen.

Die Frage die sich Imho in Bezug auf "vor der Bronzezeit" stellt, steht im Zusammenhang mit einer deutlich geringeren Bevölkerungsdichte, will meinen:

Wie wirkt es sich aufs Sozialverhalten aus wenn man aufs zusammenleben in einer überschaubaren Gruppe angewiesen ist? Schmeißt die Gruppe den Unterdrücker raus? Oder funktioniert das Unterdrücken so gut, dass der Unterdrücker oben auf schwimmt und sich die anderen fügen?
 
Das inspiriert mich grad ein bisschen.
Ich mag auch von meinem aktuellen Lieblingsthema reden. Hab ich euch schon gesagt, was für ein tolles Schatzi ich grad hab? Der ist sogar auch ein Mann und was für einer!
-Bis jetzt hat er mich in den letzten drei Wochen noch keine 5mal versetzt. Tatsächlich noch gar nie!
-Wenn ich ihm schreibe muss ich auch keine drei Tage auf eine Antwort warten. Tatsächlich schreibt er innerhalb von 30min zurück, wenn nicht sogar schneller (schon fast unheimlich soetwas). Ganz krass, oft schreibt er einfach so von sich aus "zB ich wünsch dir einen schönen Tag, hab dich lieb" oder "träum was schönes mein Schatz"
-Kuscheln ist ihm auch nie zuviel. Er kuschelt sich sogar selbständig zu mir hin.
-Er kocht ab und zu für mich und weiss, achtung jetzt kommts, sogar wie man die Spülmaschine bedient.
-Tatsächlich hat er in den ersten Wochen des uns näherkommens auch keine andere gefickt.
-Er vergleicht mich auch nicht mit 20jährigen Asiatinnen im Gegenteil, er sagt mir hin und wieder einfach dass ich wunderschön bin.
-Er hat auch noch nie mich aufgefordert mir meine Armhaare zu rasieren oder gesagt dass die hässlich sind und kein Mann darauf stehe.
-und er hat mir tatsächlich auch noch nie rotzenbesoffen ins Bett gestrullert.
-Er braucht auch keine "Kennenlernphase". Als wir das erste Mal von Freunden gefragt wurden, ob wir zusammen sind hat er "ich glaub schon, oder Schatzi?" gesagt.
-Tatsächlich redet er auch einfach so über alles ohne Probleme. Ein "ah ich mag ned drüber reden" wenn es vielleicht etwas unangenehmer werden könnte, kenne ich nicht von ihm.

Ja, Männer sind toll und definitiv nicht überflüssig. Jedenfalls mein Schatzi nicht ;)
Das freut mich sehr für dich😁
 
Hi,

Als Anhängerin der Gaußschen Glocke glaube ich an eine Normverteilung. Ich bin davon überzeugt das nicht alle Menschen unterdrücken wollen, es aber wohl immer welche gibt die dazu neigen.

warum? Ich meine, lass mal die Ideale des Humanismus außen vor, welchen Vorteil hat man, wenn man nicht unterdrückt?


Die Frage die sich Imho in Bezug auf "vor der Bronzezeit" stellt, steht im Zusammenhang mit einer deutlich geringeren Bevölkerungsdichte, will meinen:

Wie wirkt es sich aufs Sozialverhalten aus wenn man aufs zusammenleben in einer überschaubaren Gruppe angewiesen ist? Schmeißt die Gruppe den Unterdrücker raus? Oder funktioniert das Unterdrücken so gut, dass der Unterdrücker oben auf schwimmt und sich die anderen fügen?

Diese Fragen basieren auf den Idealen des Humanismus. Lass sie außen vor. Welchen Nachteil hast Du, ohne Unterdrücker, welchen Vorteil mit ihm oder ihnen?

Der Unterdrücker wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die überragende Physis haben. Er kann Dich und die anderen am besten beschützen, am besten versorgen, ....

Er käme alleine vermutlich genauso gut zurecht, vielleicht sogar besser, er kommt alleine bei Wanderungen schneller voran, braucht alleine weniger Nahrung, muss sich nicht um den Schutz anderer kümmern, ....

Der Unterdrücker sagt "Du kannst mit mir kommen und tun was ich sage. Oder Du gehst, Deine Entscheidung.".

LG Tom
 
Hi,



warum? Ich meine, lass mal die Ideale des Humanismus außen vor, welchen Vorteil hat man, wenn man nicht unterdrückt?




Diese Fragen basieren auf den Idealen des Humanismus. Lass sie außen vor. Welchen Nachteil hast Du, ohne Unterdrücker, welchen Vorteil mit ihm oder ihnen?

Der Unterdrücker wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die überragende Physis haben. Er kann Dich und die anderen am besten beschützen, am besten versorgen, ....

Er käme alleine vermutlich genauso gut zurecht, vielleicht sogar besser, er kommt alleine bei Wanderungen schneller voran, braucht alleine weniger Nahrung, muss sich nicht um den Schutz anderer kümmern, ....

Der Unterdrücker sagt "Du kannst mit mir kommen und tun was ich sage. Oder Du gehst, Deine Entscheidung.".

LG Tom
Warum haben dann in so manchen Ehen (abseits vom BDSM) die Frauen das Sagen?
Oder war DER Unterdrücker geschlechtlich neutral gemeint?
 
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