Leihmutter und co parenting

Wenn man aus irgendeinem Grund kein Kind bekommen kann, und es irgendwie psychisch nicht anders verkraften kann gibt es noch immer die Adoption.
Wenn diese, aus bestimmten Gründen nicht mehr erlaubt ist, sollte man sich das anders überlegen. Anders gesagt, sich damit abfinden.
Auch so wie es hier eine Dame sogar darauf anlegt, „anonym“ geschwängert zu werden, was ich höchst verwerflich empfinde, sollte da eher der Weg zu einem Psychologen gesucht werden.
Eine Leihmutterschaft ist aus meiner Sicht nicht nur ethisch verwerflich sondern eigentlich ein Verbrechen. Eine Frau dazu zu „überreden“ ihren Körper für 9 Monate, für eigene Wünsche zu benutzen und schlimmstenfalls auch zu schädigen ist ein unkalkulierbares Risiko. Geschweige denn ihre Psyche zu schaden! Selbst wenn sich die betroffene Frau selbst dazu entschließt bzw zur Verfügung stellt ein NoGo.
Selbst wenn man sich verleiten ließe, dies wegen des Geldes zu machen ein NoGo!
Wenn man schon so egoistisch ist, sich eine Schwangerschaft zu erkaufen, dann sind das die falschen Eigenschaften für die Elternschaft.
Erzwungene Prostitution ist da nichts dagegen.
Wenn die potentielle Leihmutter schon so arm ist, dass sie Hilfe braucht, gibt es bestimmt andere Wege ihr zu helfen, als ihren Korper dafür zu benutzen.

So , nun hoffe ich, ihr denkt ähnlich…
 
Mitglied #548102 schrieb:
Oder wie soll man das verstehen ??
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Geldnot, Schwangerenpornos, höchst unseriös, alleine die Frage zeugt davon.
Mitglied #548102 schrieb:
Wenn ich Mama werde, dann mit meinem eigenen Kind! Und nicht für irgendjemanden...
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Es gibt ein paar Länder, in denen es innerhalb der Verwandtschaft legal ist.
Jetzt nimmer, aber ja, hätte ich für einen meiner erwachsenen Kinder ausgetragen, wäre es erlaubt gewesen. War nicht notwendig. Sie haben es alleine geschafft.
Mitglied #724473 schrieb:
Aber wenn man jemanden hilft für sein glück
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Na, die Leihmutter schaut man sich auch genau an.
Mitglied #548102 schrieb:
künstlich oder durch Adoption....
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Da haben es gleichgeschlechtliche Paare hier noch immer schwerer. Woanders ist es für homosexuelle Paare möglich. Ein solches Akademikerpaar hat ein Kind, das bald in die VS geht. Es ist mit enormen Kosten verbunden, z.B. komplette medizinische Betreuung währenddessen, wenn notwendig medizinisch Kosten bei Frühgeburt etc.
Mitglied #626186 schrieb:
Niederlande erlaubt
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Naja so prickelnd sind die rechtlichen Voraussetzungen in den Niederlanden nicht, würde ich nicht wählen.
Mitglied #716266 schrieb:
Anhang anzeigen 13429385
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....und einigen mehr....gell
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #699755 schrieb:
Adoption
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Ein steiniger Weg. Wenn die eigenen Gene mitspielen sollen, nö.
Was glaubst du, was in A homosexuellen Pärchen obwohl erlaubt für Kinder zugedacht sind. :(
Ich sag mal frech, wenn ein Kind mit besonderen Bedürfnissen nicht von heterosexuellen Pärchen adoptiert werden will, dann sind andere an der Reihe. Ein Paar sagte "ja", der Kinderwunsch war intensiv, auch wenn von Anfang an klar war, dass es mehr als Elternschaft bedeutet.
 
Mitglied #626186 schrieb:
Wo ist Leihmutterschaft erlaubt?


In Indien und Mexiko ist sie nur für Staatsbürger*innen zugänglich. Die altruistische Leihmutterschaft ist in den Niederlanden, Irland, Dänemark, Griechenland, Lettland, Großbritannien, Kanada und in Australien legal.
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Das hört sich einfach so radikal an, es ist schwer zu glauben, dass jemand so viel opfern würde aus 100% eigenen Überzeugung. Aber es ist nicht unglaublich. Habe mich nie mit dem Thema beschäftigt.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Ein steiniger Weg. Wenn die eigenen Gene mitspielen sollen, nö.
Was glaubst du, was in A homosexuellen Pärchen obwohl erlaubt für Kinder zugedacht sind. :(
Ich sag mal frech, wenn ein Kind mit besonderen Bedürfnissen nicht von heterosexuellen Pärchen adoptiert werden will, dann sind andere an der Reihe. Ein Paar sagte "ja", der Kinderwunsch war intensiv, auch wenn von Anfang an klar war, dass es mehr als Elternschaft bedeutet.
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Verstehe nicht ganz?
Manche Gruppen haben eine härtere Zeit zu adoptieren?
Weil ich meine es ist besser den Menschen zu helfen die da sind, bevor wir neue "machen".
Und der Argument von, ich will meine eigene Gene, hört sich sehr narizissistisch an, ist aber in der "Gesellschaft" als normal und gut empfunden.
Mitglied #247512 schrieb:
Nicht notwendig ich habe vier Söhne und einen Schwiegersohn - Du verstehst.
Die Kosten (medizinisch) irre, da muss der Wunsch sehr, sehr groß sein.
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Extra Kosten für spezifische Genen anstatt Mitleid und Liebe für die Kinder die sie jetzt nötig haben.

Ich weiß, da representiere ich eine radikale Meinung.
 

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