Frust im heimischen Bett - oder wie es mit Hasi wieder läuft

Ist natürlich schön wenn es nur ein Problem der Kommunikation war. Ich persönlich würde ja auch mit dem Papst über Sex sprechen, aber viele Menschen sind da sehr gehemmt und trotz der falschen Toleranz die heute oft als gesellschaftliches Gut angesehen wird, entwickelt sich diesbezüglich, innerhalb von Beziehungen alles eher schlimmer als besser.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen dass viele diese Probleme wie z.B. fehlende Kommunikationsfähigkeit oder radikale Unterschiede in der Zukunftsvorstellung oder was die sexuellen Wünsche angeht usw. in der Kennenlernphase teilweise bewusst zur Seite schieben in der Hoffnung dass sich das schon legen wird wenn man sich besser kennt, wobei letztendlich dann das unvermeidliche passiert nämlich dass die Person sich eben nicht wunschgemäß verändert. Wenn dann noch die Bereitschaft zur Nachsichtigkeit wegfällt dann ist der Streit quasi schon vorprogrammiert.
Bei vielen sind aber noch andere Faktoren ausschlaggebend. Chaotische Wohnverhältnisse, Übergewicht und fehlende Attraktivität, Hormonprobleme und Libidoverlust durch falsche Ernährung, zu wenig Sport oder Hormonpräparate, fehlende Lebensplanung und Zukunftsperspektiven, sowie Stress durch eingeschränkte Mittel oder Ängste und Weltschmerz.

Bei manchen Paaren die Probleme haben frage ich mich oft warum er nicht seine Bierwampe wegtrainiert und sie nicht ihren Pferdearsch.
Dazu kann man sich einmal anständige Kleidung kaufen, Haare machen und etwas Farbe in das Gesicht bringen.
Ich glaube hier vermischt du 2 verschiedene Dinge - nämlich einerseits die körperliche Attraktivität und andererseits die gemeinsame Zielausrichtung der Partnerschaft. z.B. eine unterschiedliche Vorstellung in Bezug auf den Kinderwunsch kann zum Trennungsgrund werden unabhängig davon wie körperlich fit und attraktiv die Partnerin ist. Und auch wenn es deinem Bild er Ästhetik nicht entspricht vielleicht stört ja die Bierwampe und der Pferdearsch diese Paare nicht.

Ich persönlich bin zwar auch der Meinung, dass man auch auf sein Äußeres achten sollte, allerdings geht eine echte Liebesbeziehung weit über das Niveau bloßer körperlicher Anziehung hinaus, sodass es mehr verbindende Punkte als sexuelle Begierde dem/der PartnerIn gegenüber gibt.
Weil alt werden wir alle und Schönheit ist vergänglich wie es so schön heisst, da sollte dann doch auch noch mehr dahinter sein, weshalb dein Rat zwar nicht schadet aber wohl nicht zwingend treffsicher das Problem löst. Weil wenn deine Partnerin eine glückliche Stute ist dann wirds auch kein Problem sein wenn das Wamperl am Pferdearsch klatscht beim ficken.
Vor allem Männer sollten wieder lernen ihrer Geschlechterrolle gerecht zu werden. Keine Frau wird mit einem charakterschwachen Würstchen glücklich das nicht einmal eine Birne wechseln kann und kein Mann braucht eine Frau welche den Wohnraum verkommen lässt und nicht einmal einen Knopf annähen kann.
Das Problem ist halt dass du fehlende Softskills und Charaktereigenschaften nicht im Gym trainieren kannst.
Die Welt dreht sich immer schneller und multiple Fähigkeiten sind ein Ausgleich gegenüber den Herausforderungen der heutigen Zeit.
Das Betrifft vor allem den Alltag der auch über die Zufriedenheit in einer Beziehung entscheidet.
Auch wenn ich grundsätzlich ein Fan von der Vorstellung des klassischen Familienmodels bin muss ich doch sagen dass die Rollen und Aufgabenverteilung in einer Beziehung den Beteiligten obliegt. Es geht daher denke ich mehr darum in Bezug auf den Alltag ein gemeinsames Ziel zu verfolgen anstatt die Rollen zu verteilen und dann Erwartungen zu entwickeln.
Sex ist nicht nur die Befriedigung der Triebe, sondern auch eine Bestätigung der Liebe, Zugehörigkeit und einer funktionierenden Romantik.
Das stimmt grundsätzlich. Allerdings wie romantisch man es gerne hat ist auch individuell verschieden.
Man kann zwar formulieren wo man die Zunge des Partners am liebsten spürt, aber nicht ob dieser dabei eine ehrliche Motivation hat.
Manche Dinge belasse ich auch bewusst unausgesprochen, ich bin ein Mensch und keine Maschine mit Betriebsanleitung. Wenn sich jemand im Bett abwendet gibt es dafür Gründe.
Dinge über die man sprechen kann, Gründe die man auch als intelligenter Mensch selbst erkennen kann.
Unmotivierter Sex ist ziemlich ungeil. Da gebe ich dir Recht. Allerdings bin ich nicht davon überzeugt dass man per se fähig ist die Ursachenforschung erfolgreich allein durchzuführen. Da braucht es schon auch die Mitwirkung des/der PartnerIn und es hat nichts mit fehlender Intelligenz zu tun oder fehlender Empathie wenn man nicht drauf kommt was das Problem ist.
Perfekt ist, was man für sich selber so definiert. Da scheiß ich doch auf die gesellschaftliche Meinung. Wir sollten aufhören nur "normschöne" Körper zu glorifizieren.
Beim Rest deiner Aussagen stimme ich dir vollinhaltlich zu. 🥰
Das Problem ist nicht die Glorifizierung des "normschönen" Körpers aus einer gesundheitlichen Perspektive sondern eher der absurde Versuch von Body Positivity jeden Körper als "schön" zu definieren und damit selbst die ärgsten bis ins krankhafte gehenden Körperdarstellungen als akzeptabel zu definieren. Deshalb ist die Aussage "Perfekt ist was man für sich selber so definiert" schon auch irgendwo problematisch.

Auch wenn du damit wohl sagen wolltest es hat jeder andere Präferenzen in Bezug auf das Aussehen, so gibt es doch klare Grenzen. Es geht hierbei nicht darum ob jemand den Pferdearsch schön findet oder nicht aber z.B. ein Bierbauch ist gesundheitlich betrachtet ein Gesundheitsrisiko. Wenn jemand jetzt das als sexy Buddha Belly framt und sagt drüberstreicheln bringt Glück dann mag das zwar funny sein aber es sollte nicht dazu führen dass die Leute sagen - yeah ich möchte jetzt auch einen Bierbauch weil das ist so erstrebenswert einen zu haben.

Versteh mich nicht falsch meine Frau und ich wir haben auch unsere Problemzonen und entsprechen wahrscheinlich auch nicht @Mitglied #479678 s Schöheitsvorstellungen und auch wenn das für uns kein Problem ist würden wir aber nie sagen bäh wie kann man nur auf durchtrainierte Männer mit Waschbrettbauch stehen. Weil ein bisschen Selbstreflexion gehört halt auch dazu.

Das Problem haben wir zum Glück echt nicht
Tja das hängt wohl damit zusammen wie man seine Beziehung anlegt. Ned jeder ist ehrlich zu sich selbst bei der Partnerwahl und viele manövrieren sich in eine Sackgasse aus der sie nicht mehr rauskommen. Du darfst nicht vergessen Eure Beziehung ist ja auch nicht unbedingt das klassische Model. Gibt sogar Leute die behaupten würden ihr wärt Fix ned normal oder so.
Ah,...deshalb Single! :lalala: :mrgreen:
Meinst du Sie oder dich...immerhin dürft Sie dir ja schon irgendwie gefallen :D
🥱🥱🥱

Yes habe ich. Und? Habe es bereut mir einen Rat einholen zu wollen, da egal wie man Leuten hier im Forum kommt, sie alles ins lächerliche ziehen und nur austeilen aber ned einstecken können. 🥱 passe mich dem Umgang hier an. 😉
Und wegen einem privateren Beitrag ist hier irgendwer Experte über mein Leben? Sweet. 😂

Ich mach mir hier auch nur nen Spaß und blödel nur, keine Sorge! Ernst nehmen kann man den Blödsinn hier eh ned ❤️

Und die, die ich ernst nehmen kann, die bekommen auch einen respektvollen Umgang von mir. Easy.

Fröhliches Tastenbumsen weiterhin! 🌞
Yo, chill mal deine Base - voll der cringe diese Anglizismen in jedem Beitrag. Außerdem den armen Persipan zu haten bringt ja nichts. Der ist eh schon maximal das Opfer weil er einerseits nicht mit deinen Posts klarkommt andererseits aber weiter von deinen Pflastern träumt xD
Wieso glaubst du eigentlich, dass du uns älteren, eingesessenen Userinnen hier missionieren musst? :haha:
Manchen alteingesessenen UserInnen schadet es gar nicht wenn es mal bisschen Gegenwind gibt. Immerhin kann man ja mal über seine Standpunkte nochmal nachdenken.

lg sakura
 
Eure Beziehung ist ja auch nicht unbedingt das klassische Model. Gibt sogar Leute die behaupten würden ihr wärt Fix ned normal oder so.
Bitte das stimmt nicht.
Wir sind sehr klassisch verheiratet und haben 2 Kinder. Jetzt bauen wir sogar das Haus um.
Klischeehafter gehts nimmer.
Was allerdings nicht sooo klassisch war, ist der Beginn.
Affäre, schwanger, anderweitig gebunden.
Wobei auch das öfter vorkommen soll...
Warum wir die Kurve zu einer soliden Beziehung gekriegt haben, ist mir selber bis heute unklar.
Hat wohl so sein wollen...
Großer Redner war der @Mitglied #232061 zu Beginn bestimmt nicht....
 
Bitte das stimmt nicht.
Wir sind sehr klassisch verheiratet und haben 2 Kinder. Jetzt bauen wir sogar das Haus um.
Klischeehafter gehts nimmer.
Was allerdings nicht sooo klassisch war, ist der Beginn.
Affäre, schwanger, anderweitig gebunden.
Wobei auch das öfter vorkommen soll...
Es geht weniger darum wie es jetzt ist, sondern es geht darum dass ihr beide euch in einem relativ aufgeschlossenem Umfeld
kennengelernt habt und daher nie ein Blatt vor den Mund genommen werden musste. Auch wenn man das aktuelle Leben als bieder im
Vergleich zu früher bezeichnen könnte so darfst du nicht vergessen dass ihr seit dem Zeitpunkt in dem Ihr zusammengekommen seids ja immer diese Offenheit in eurer Beziehung hattet, es also von vorne herein kein Kommunikationsproblem wie beim Threadersteller dargestellt gegeben hat.
Warum wir die Kurve zu einer soliden Beziehung gekriegt haben, ist mir selber bis heute unklar.
Hat wohl so sein wollen...
Großer Redner war der @Mitglied #232061 zu Beginn bestimmt nicht....
wenn beide wissen wo sie hinwollen oder was sie wollen ist es meist kein Problem und es läuft quasi ohne dass man da großartig drüber nachdenken oder Dinge ewig bereden muss. Umgekehrt wenn man nicht von Anfang an ehrlich zu sich ist bei der PartnerInnenwahl dann rächt sich das meist postwendend.

lg sakura
 
Ja hatte ich. Ehrlich sein ist keine Kunst, sondern ein Geschenk an das Gegenüber. Bei mir weiß man woran man ist, und das selbe erwarte ich mir vom Gegenüber. Easy.

Also wenn man der Person, die einem "am wichtigsten" ist, nicht traut seine eigenen Bedürfnisse einfach nur zu kommunizieren, ohne das daraus gleich Angst, Sorgen, Konsequenzen und Handlungen folgen müssen - na dann gute Nacht 🤣 solche Beziehungen will ich nicht führen, ob platonisch, familiär, romantisch oder sexuell. ;) Man kann über ALLES sprechen, wenn die Basis vorhanden ist ;)

Nennt sich Selbstliebe girls ;)

Aber weiter als um die Ecke denkst du nicht, gell?
Es hat manchmal- oder sogar oft - nichts damit zu tun, dass man sich nicht traut, seine Bedürfnisse zu kommunizieren, sondern dass man weiß, dass es den Anderen verletzen würde oder manchmal ist der Karren so sehr an die Wand gefahren, dass man einfach nicht mehr offen sprechen kann, ohne dass jemand sich angegriffen fühlt. Natürlich ist das nicht optimal und natürlich sollte man hier eine Lösung finden.

Aber bedingungslos ehrlich sein und bedingungslos immer das sagen, was man sich denkt, wünscht und haben will ist nicht immer das Beste, was man tun kann. Muss man halt abwägen, nennt sicht auch Empathie und Fingerspitzengefühl.
Wenn du zB einen Partner hättest, dessen Schwanz nicht mehr hart wird, ist es vermutlich kontraproduktiv, wenn du ihm sagst: "ich will einen harten Schwanz in meiner Muschi!", auch wenn es deinen Bedürfnissen entspricht.
Eine Partnerschaft bedeutet schon auch, sich selber manchmal zurückzunehmen.
Aber was weiß ich schon....
 
Aber weiter als um die Ecke denkst du nicht, gell?
Es hat manchmal- oder sogar oft - nichts damit zu tun, dass man sich nicht traut, seine Bedürfnisse zu kommunizieren, sondern dass man weiß, dass es den Anderen verletzen würde oder manchmal ist der Karren so sehr an die Wand gefahren, dass man einfach nicht mehr offen sprechen kann, ohne dass jemand sich angegriffen fühlt. Natürlich ist das nicht optimal und natürlich sollte man hier eine Lösung finden.

Aber bedingungslos ehrlich sein und bedingungslos immer das sagen, was man sich denkt, wünscht und haben will ist nicht immer das Beste, was man tun kann. Muss man halt abwägen, nennt sicht auch Empathie und Fingerspitzengefühl.
Wenn du zB einen Partner hättest, dessen Schwanz nicht mehr hart wird, ist es vermutlich kontraproduktiv, wenn du ihm sagst: "ich will einen harten Schwanz in meiner Muschi!", auch wenn es deinen Bedürfnissen entspricht.
Eine Partnerschaft bedeutet schon auch, sich selber manchmal zurückzunehmen.
Aber was weiß ich schon....
Wie gesagt, man kann über alles ehrlich reden. Wenn dein genannten Bsp eintritt eines Schwanzes der nicht mehr hart wird, dann spricht man eben darüber wie es dem Mann grad geht und was es mit ihm/einem/als Paar macht. Und ob andere Bedürfnisse grad im Vordergrund stehen und wichtiger sind.
Ehrlich miteinander reden bedeutet nicht empathielos zu sein, sondern eher genau das Gegenteil. Den anderen in all seinen Facetten und Bedürfnissen wertschätzend wahrnehmen und aktiv zuzuhören und verstehen zu wollen. Damit lassen sich Probleme gut lösen.... auch schlaffe Schwänze. LG.
 
Aber weiter als um die Ecke denkst du nicht, gell?
Es hat manchmal- oder sogar oft - nichts damit zu tun, dass man sich nicht traut, seine Bedürfnisse zu kommunizieren, sondern dass man weiß, dass es den Anderen verletzen würde oder manchmal ist der Karren so sehr an die Wand gefahren, dass man einfach nicht mehr offen sprechen kann, ohne dass jemand sich angegriffen fühlt. Natürlich ist das nicht optimal und natürlich sollte man hier eine Lösung finden.
Das Problem mit falscher Rücksichtnahme dem der PartnerIn gegenüber ist halt, dass man die Verletzung der Gefühle der anderen Person letztlich nicht wird vermeiden können und das Problem nicht von beiden gemeinsam gelöst werden kann solange der unangenehme Punkt nicht angesprochen wird. Unbequeme Themen nicht anzusprechen birgt außerdem das Risiko, dass der die Partnerin sich dann übergangen vorkommt wenn es dann letztlich doch zur Sprache kommt.
Aber bedingungslos ehrlich sein und bedingungslos immer das sagen, was man sich denkt, wünscht und haben will ist nicht immer das Beste, was man tun kann. Muss man halt abwägen, nennt sicht auch Empathie und Fingerspitzengefühl.
Also den Punkt sehe ich anders. Während so eine "Gesprächstaktik" im beruflichen Kontext mitunter angebracht sein kann sollte es in der Beziehung doch anders ausschauen.

Gerade der die PartnerIn sollte ein Mensch sein mit dem man alles vorbehaltslos teilen kann und bei dem man sich nicht verstellen muss oder überlegen muss ob er/sie sich da jetzt freuen werden das die Dinge beim Namen genannt werden. Empathie und Fingerspitzengefühl hat nichts damit zu tun einen Filter über die Inhalte zu legen die besprochen werden, der es einem erlaubt unangenehme Gespräche auszuklammern oder unangenehme Themen gänzlich zu vermeiden, ungeachtet einer mitunter noblen Intention dahinter.

Weil man muss schon sagen viele reden sich da die Dinge gern schön wie bei deinem Beispiel - der Schwanz wird nicht mehr hart aber das sexuelle Bedürfnis ist weiter da - weil man das Gespräch nicht führen will in dem man offenbart dass der Partner einen nicht mehr befriedigt entschließt man sich gleich zum Fremdgehen und nichts sagen - weil es eh besser so ist....da wird es der andere Partner ja wohl auch gemerkt haben und aus meiner Perspektive wäre es nur respektvoll es anzusprechen weil durch das nichts sagen alles nur schlimmer wird.

Vielmehr kommen Empathie und Fingerspitzengefühl aber dann zum Einsatz wenn es darum geht die Dinge so zu äußern, dass der Respekt gegenüber der anderen Person gewahrt bleibt. Also in dem Punkt WIE man das Ganze anspricht. Gerade wenn es um letzteren Punkt "was man haben will" geht, kann man das ja äußern nur darf man halt dann nicht erwarten, dass nur weil man einen Wunsch geäußert hat, der die PartnerIn diesen auch erfüllen muss. Oder dass der die Partnerin sofort jubelnd aufschreit und sagt , kein Problem den nächsten Gangbang für dich organisier ich schon Schatzi.

lg sakura
 
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