Frauen und Männer in beruflicher, politischer (etc.) Führungsrolle

Gibt es eine geschlechterspezifisch unterschiedliche Führungseignung?

  • Ja

    Stimmen: 9 23,7%
  • Nein

    Stimmen: 8 21,1%
  • Es hängt individuell von der Person ab

    Stimmen: 20 52,6%
  • Es hängt von der spezifischen Situation, Abteilung etc. ab

    Stimmen: 5 13,2%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Frauen anbieten

    Stimmen: 4 10,5%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Männer anbieten

    Stimmen: 3 7,9%
  • Es gibt ein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 1 2,6%
  • Es gibt kein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 4 10,5%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einem Mann als Leitung

    Stimmen: 3 7,9%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einer Frau als Leitung

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Gute Frage, vielleicht wird er Uber-Fahrer oder so. Erkönnte aucb für ein Sub Sub der österreichischen Post fahren...:D

Ja, wir machen jetzt hier Witze, aber irgendwann werden wir als Gesellschaft nicht umhin kommen, uns Gedanken darüber zu machen, was mit diesen Menschen passieren soll....mit Menschen, die nicht nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden können.
 
Ja, wir machen jetzt hier Witze, aber irgendwann werden wir als Gesellschaft nicht umhin kommen, uns Gedanken darüber zu machen, was mit diesen Menschen passieren soll....mit Menschen, die nicht nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden können.
Mit einer wirksamen Besteuerung von Vermögen und gleichzeitiger Bekämpfung von Steuerhinterziehung (Österreich steht immer noch auf der schwarzen Liste von Steueroasen!), könnte man ein schönes BGE finanzieren und mit einer Arbeitszeitverkürzung auf 30-35 Stunden, bei gleichzeitiger Einschränkung der Möglichkeit für Überstunden hätten nicht nur mehr Leute einen Job, sondern man könnte auch Milliarden im an sich unnötigen Pensionssystem und seiner Verwaltung sparen.

Dabei gehts ja nicht nur um Menschen die nicht Integrierbar sind, sondern auch um die welche durch die fortschreitende Elektrifizierung und Automatisierung keinen Job mehr haben. Die Schaffung und Erhaltung von unter bezahlten Sinnlos-Jobs kann definitiv nicht die Antwort sein, sonst könnte man nämlich gleich wieder in jeden Lift jemanden hinstellen der die Knöpfe drückt.

Es ist ja nicht so das die meisten Arbeitslosen ihre Situation super finden. Bis auf ein paar wenige gibt es niemanden der Tätigkeitslos daheim sein will, aber das versteht halt niemand von den Schreihälsen, welche selbst im Arbeitsleben meist auf die Butterseite gefallen sind. Es ist nicht super unter der Armutsgefährdungsgrenze leben zu müssen und keinerlei Geld für die meisten sozialen Interaktionen zu haben. Dazu kommen noch andere Faktoren, wie zB größere Anschaffungen, für welche man kein Geld auf die Seite legen kann.
 

Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle ist sozial wenig treffsicher, da von diesem auch Menschen profitieren würden, die monatlich hohe Summen aus Kapitaleinkünften lukrieren. Das wäre nicht unbedingt im Sinne des Erfinders, würd ich mal meinen.

Arbeitszeitverkürzung

Für eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bräuchten wir weit größere Steigerungsraten in der Produktivität als derzeit realisierbar scheinen.

Dabei gehts ja nicht nur um Menschen die nicht Integrierbar sind, sondern auch um die welche durch die fortschreitende Elektrifizierung und Automatisierung keinen Job mehr haben.

Ob die Digitalsierung bzw. die Industrie 4.0 tatsächlich die viel herbei geschrieene Arbeitslosigkeit mit sich bringen wird, ist mehr als fraglich. Was allerdings der Fall sein wird, niedrig qualifizierte Jobs werden immer seltener werden. Es gibt aber eben auch Menschen, die dem rasanten Fortschritt nicht so folgen können wie andere. Und um diese Menschen müssen wir uns tatsächlich Gedanken machen.

unter bezahlten Sinnlos-Jobs

Sind auch für einen Zuwachs an Wohlstand absolut kontraproduktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit einer Arbeitszeitverkürzung auf 30-35 Stunden, bei gleichzeitiger Einschränkung der Möglichkeit für Überstunden hätten nicht nur mehr Leute einen Job

Es herrscht jetzt schon in einigen Bereichen ein akuter Mangel an Fachkräften. Wenn ich denen die Arbeitszeit kürze, muss ich parallel dazu weniger qualifizierte Mitarbeiter freisetzen.
 
Besteuerung von Vermögen

Mit Vermögenssteuern ist das halt derzeit so eine Sache. Erstens politisch und interessanterweise auch in jenen Teilen der Bevölkerung, die primär davon profitieren würden, extrem unpopulär.
Zweitens eine fortlaufende Besteuerung des Vermögensbestandes halte ich für äußerst problematisch, weil es einer Enteignung gleich käme, bei der Besteuerung des Vermögenszuwachses gibt es meist viel Spielraum für Steueroptimierung und last but not least Kapital ist flüchtig und nicht so leicht greifbar.
Und irgendwie scheint auch eine europäische Lösung in weiter Ferne.
 
Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle ist sozial wenig treffsicher, da von diesem auch Menschen profitieren würden, die monatlich hohe Summen aus Kapitaleinkünften lukrieren. Das wäre nicht unbedingt im Sinne des Erfinders, würd ich mal meinen.
Das ist bei den Beträgen über die wir da reden vollkommen egal. Wie viele gibt es wirklich die mehr als 1000-2000 Euro monatlich (!) an reinen Ertrag aus dem Kapitalmarkt beziehen? Da wird die Luft sogar schon knapp wenn man Dividendenauszahlungen nach Steuer aufs Monat runter rechnet und wie viele davon würden wirklich ein BGE beantragen? Einem Mateschitz würde das alleine in Arbeitszeit mehr kosten als nutzen.

Für eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bräuchten wir weit größere Steigerungsraten in der Produktivität als derzeit realistisch scheinen.
Bis dato hatte noch jeder Betrieb mit einer Tages- und Wochenarbeitszeitsenkung danach mehr Produktivität als vorher, bei weniger Kosten für den AG und mehr Freizeit für die AN. Niemand kann viel länger als acht Stunden pro Tag produktiv arbeiten, vor allem nicht auf Dauer.

Ob die Digitalsierung bzw. die Industrie 4.0 tatsächlich die viel herbei geschrieene Arbeitslosigkeit mit sich bringen wird, ist mehr als fraglich. Was allerdings der Fall sein wird, niedrig qualifizierte Jobs werden immer seltener werden. Es gibt aber eben auch Menschen, die dem rasanten Fortschritt nicht so folgen können wie andere. Und um diese Menschen müssen wir uns tatsächlich Gedanken machen.

Die Digitalisierung sehe ich da gar nicht so sehr als Problem. Relevanter wirds im Dienstleistungssektor, insbesondere im Verkauf, aber das sind halt genau die unter bezahlten Scheißjobs die sowieso ungesund sind und bekämpft gehören.

Es herrscht jetzt schon in einigen Bereichen ein akuter Mangel an Fachkräften. Wenn ich denen die Arbeitszeit kürze, muss ich parallel dazu weniger qualifizierte Mitarbeiter freisetzen.
Niemand fragt sich warum er keine Facharbeiter findet. Der Obermacker von AVL List hat vor einiger Zeit im Standard ein Interview zum Thema Facharbeitermangel gegeben, wo er gesagt hat das er seit zwei Jahren Mitarbeiter im Bereich Telemetrie und Messtechnik sucht, aber niemanden findet weil es in Europa nur zwei Ausgebildete gibt. Warum bildet er nicht selbst aus? Warum glaubt er, dass so exklusive Mitarbeiter für 2500 Euro Brutto gerade nach Graz kommen? Wenn ich diese Konkurrenzsituation habe, denke ich über Graz nicht einmal mit 5000 Netto nach, weil ich mir den Job in ganz Europa aussuchen kann.

Aber klar, eine Bude die Facharbeiterjobs mit gewünschter Berufserfahrung von zehn Jahren zum KV-Mindestlohn ausschreibt, wird nie brauchbare Facharbeiter finden. Diese sind dann nämlich schon bei Firmen die weit über dem KV zahlen.

Mit Vermögenssteuern ist das halt derzeit so eine Sache. Erstens politisch und interessanterweise auch in jenen Teilen der Bevölkerung, die primär davon profitieren würden, extrem unpopulär.
Das liegt auch daran das niemand an einer informativen und aufklärenden Politik interessiert ist. Eh klar, würden ja dann die Leute checken wie wenig Österreich eigentlich für den Sozialstaat ausgibt.

Zweitens eine fortlaufende Besteuerung des Vermögensbestandes halte ich für äußerst problematisch, weil es einer Enteignung gleich käme, bei der Besteuerung des Vermögenszuwachses gibt es meist viel Spielraum für Steueroptimierung und last but not least Kapital ist flüchtig und nicht so leicht greifbar.
Und irgendwie scheint auch eine europäische Lösung in weiter Ferne.
Ich rede hier über Vermögen von einer Milliarde Plus. Die sind, wenn man alles Weg lässt bei dem kein echter Wert bestimmbar ist (Aktienvermögen zB), in keinem Fall der Welt von den aktuellen Besitzern erarbeitet worden und ich sehe nicht wieso es ein Menschenrecht aufs erben von so großen Vermögen geben sollte.

Bezüglich Steueroasen wäre der erste nötige Schritt der EU-Ausschluss vom Luxemburg, nachdem die einen ganz entscheidenden Teil in der Kette der Steuerhinterziehung spielen, aber auch Österreich wäre hier mit seinem Bankgeheimnis stark betroffen.

"Wo der Reichtum der Welt versteckt ist" von Gabriel Zucman ist hier übrigens eine sehr interessante und "Augen öffnende" Literatur. Das Buch zeigt nicht nur wie gravierend das Problem ist, sondern auch wie vergleichsweise einfach echte Lösungen wären.
 
Niemand fragt sich warum er keine Facharbeiter findet. Der Obermacker von AVL List hat vor einiger Zeit im Standard ein Interview zum Thema Facharbeitermangel gegeben, wo er gesagt hat das er seit zwei Jahren Mitarbeiter im Bereich Telemetrie und Messtechnik sucht, aber niemanden findet weil es in Europa nur zwei Ausgebildete gibt. Warum bildet er nicht selbst aus? Warum glaubt er, dass so exklusive Mitarbeiter für 2500 Euro Brutto gerade nach Graz kommen? Wenn ich diese Konkurrenzsituation habe, denke ich über Graz nicht einmal mit 5000 Netto nach, weil ich mir den Job in ganz Europa aussuchen kann.

Aber klar, eine Bude die Facharbeiterjobs mit gewünschter Berufserfahrung von zehn Jahren zum KV-Mindestlohn ausschreibt, wird nie brauchbare Facharbeiter finden. Diese sind dann nämlich schon bei Firmen die weit über dem KV zahlen.

Ich zahl deutlich mehr als 2.500.-. Und selber ausbilden kann ich nicht. Bin ja keine Uni.

Die Betrieb sind nicht so dumm, wie du offensichtlich glaubst. ;)
 
Ich zahl deutlich mehr als 2.500.-. Und selber ausbilden kann ich nicht. Bin ja keine Uni.

Die Betrieb sind nicht so dumm, wie du offensichtlich glaubst. ;)
Ich weiß es sogar, weil ich jetzt fast ein Jahr auf dem Arbeitsmarkt verbracht habe. Natürlich hätte ich nach Tagen oder Wochen Jobs annehmen können, aber warum sollte ich mich mit acht Jahren Berufserfahrung im Schienenfahrzeugbau und Zusatzqualifikationen im Bereich Crimpen und Klemmen für 13,10 Euro Brutto pro Stunde nach Handels-KV auf eine Baustelle stellen? Das zahlen übrigens die meisten Industriebetriebe im Großraum Wien via Personalfirma, während eine Übernahme ins Stammpersonal zwar überall geplant, aber nicht wirklich vorgesehen ist.

Wie gesagt, der Facharbeitermangel ist größtenteils selbstgemacht. Die Gastro checkts ja auch nicht und sucht weiterhin "händeringend" nach neuen Sklaven die man eine Saison lang ausbeuten und danach wegwerfen kann.
 
Wie viele gibt es wirklich die mehr als 1000-2000 Euro monatlich

Mit um die 1000€ sind es jetzt nicht ganz so wenig. Und es betrifft ja nicht nur die, auch Einkommen über 70.000 € sind da bei weitem nicht darauf angewiesen. Es bleibt sozial wenig treffsicher und muss von der breiten Masse der Erwerbstätigen finanziert werden.

Bis dato hatte noch jeder Betrieb mit einer Tages- und Wochenarbeitszeitsenkung danach mehr Produktivität als vorher, bei weniger Kosten für den AG und mehr Freizeit für die AN. Niemand kann viel länger als acht Stunden pro Tag produktiv arbeiten, vor allem nicht auf Dauer.

Das gilt für einige wenige ausgesuchte Unternehmen, zu denen ein derartiges Geschäftsmodell auch passt. Die meisten dieser Unternehmen, in denen schon jetzt ein derartiges Arbeitszeitmodell Anwendung findet, fahren dieses mit gleichzeitiger aliquoter Kürzung der Gehälter. Das auf den Großteil der Unternehmen umlegen zu wollen, ist derzeit grotesk.

Ich rede hier über Vermögen von einer Milliarde Plus.

Soll so sein. Da muss der Staat dann aber ordentlich zulangen, dass bei den rund 25 Superreichen in AT über die Steuer auch genug für den Staat hängen bleibt. Und gerade Superreiche haben jede Menge Möglichkeiten derartige Vermögenssteuern zu umgehen. Selbst auf europäischer Ebene halte ich eine derartige Steuer für wenig erfolgreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Wortwahl zeugt nicht eben von einer objektiven Sicht der Dinge. ;)
Na dann teile mir doch bitte deine objektive Sicht der Dinge mit. Warum gibt es in Österreich einen Facharbeitermangel, insbesondere in den Bereichen wo scheiße bezahlt wird und/oder die Arbeitsbedingungen katastrophal sind? Liegt das wirklich an den Leuten die nicht arbeiten gehen wollen beziehungsweise an den Unis die nicht ausbilden wollen (lol btw) oder doch an den Unternehmen?
Mit etwas über 1000 sind es jetzt nicht ganz so wenig. Und es betrifft ja nicht nur die, auch Einkommen über 70.000 € sind da bei weitem nicht darauf angewiesen. Es bleibt sozial wenig treffsicher und muss von der breiten Masse der Erwerbstätigen finanziert werden.
Das wären bei 5% Rendite pro Jahr 240000 Euro die in Fonds gebunden sind. Ich glaub nicht das wir uns in den Regionen in der Nähe des Vermögensmedian bewegen. Wirklich nicht.
Das gilt für einige wenige ausgesuchte Unternehmen, zu denen ein derartiges Geschäftsmodell auch Die meisten dieser Unternehmen, in denen schon jetzt ein derartiges Arbeitszeitmodell Anwendung findet, fahren dieses mit gleichzeitiger aliquoter Kürzung der Gehälter. Das auf den Großteil der Unternehmen umlegen zu wollen, ist derzeit grotesk.
Worin unterscheidet sich das Geschäftsmodell von produzierender Industrie zu produzierender Industrie? Ja es gibt natürlich Sparten mit geringeren Stückzahlen, da liegen die Probleme der Produktivität allerdings in der Regel in krassen Managmentfehlern. Am produktivsten hab ich bis dato noch immer dann gearbeitet wenn die Chefs eben nicht da waren und reingepfuscht haben. Am unproduktivsten immer dann, wenn es grobe Probleme im Engineering oder in der Materialversorgung gegeben hat.

Soll so sein. Da muss der Staat dann aber ordentlich zulangen, dass bei den rund 25 Superreichen in AT über die Steuer auch genug für den Staat hängen bleibt. Und gerade Superreiche haben jede Menge Möglichkeiten derartige Vermögenssteuern zu umgehen. Selbst auf europäischer Ebene halte ich eine derartige Steuer für wenig erfolgreich.
Kein Superreicher könnte es sich leisten in Europa kein Bankkonto eröffnen zu können. Nur so als Beispiel wie restriktiv man hier werden könnte.
 
Na dann teile mir doch bitte deine objektive Sicht der Dinge mit. Warum gibt es in Österreich einen Facharbeitermangel, insbesondere in den Bereichen wo scheiße bezahlt wird und/oder die Arbeitsbedingungen katastrophal sind? Liegt das wirklich an den Leuten die nicht arbeiten gehen wollen beziehungsweise an den Unis die nicht ausbilden wollen (lol btw) oder doch an den Unternehmen?

Ich diskutier mit dir nicht über die Unternehmenskultur - dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Tatsache ist, dass eine unreflektierte, flächendeckende Arbeitszeitreduktion keine Probleme löst, sondern Probleme schafft. Darauf hab ich hingewiesen. Für fruchtlose ideologische Diskussionen findest hier andere Opfer.

:winke:
 
Das wären bei 5% Rendite pro Jahr 240000 Euro die in Fonds gebunden sind. Ich glaub nicht das wir uns in den Regionen in der Nähe des Vermögensmedian bewegen. Wirklich nicht.

Was reimst du dir da zusammen?

Worin unterscheidet sich das Geschäftsmodell von produzierender Industrie zu produzierender Industrie?

Schau, ein Unternehmen, das bei nicht 100% Auslastung und gleichbleibender Ausbringungsmenge die Arbeitszeit verkürzt bei aliqoter Gehaltskürzung hat automatisch eine höhere Produktivität. Auf diese Art schafft man aber keinen Produktivitätszuwachs innerhalb der Volkswirtschaft und damit einen Zuwachs an Wohlstand.
Produktivität beschränkt sich nicht nur auf die Arbeitsproduktivität.

Kein Superreicher könnte es sich leisten in Europa kein Bankkonto eröffnen zu können. Nur so als Beispiel wie restriktiv man hier werden könnte.

Und was machst dann mit dem Bankkonto? Einfach die Eingänge auf dem Konto besteuern? Auf welcher Rechtsgrundlage?
 
Ja, wir machen jetzt hier Witze, aber irgendwann werden wir als Gesellschaft nicht umhin kommen, uns Gedanken darüber zu machen, was mit diesen Menschen passieren soll....mit Menschen, die nicht nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden können.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
 
Und was machst dann mit dem Bankkonto? Einfach die Eingänge auf dem Konto besteuern? Auf welcher Rechtsgrundlage?
Nein natürlich nicht. Ich würde jenen die sich nicht an die Regeln halten will das Leben erschweren, verunmöglichen. Zum Beispiel indem die Person keine legalen Möglichkeiten hat in Europa zu bezahlen, abseits von der Barzahlung.

Was reimst du dir da zusammen?
Du hast ja mit den Einkommen aus dem Finanzmarkt begonnen und ich hab dir nur vorgerechnet das es nicht so viele gibt, die so ein hohes Einkommen von diesem beziehen.
Ich diskutier mit dir nicht über die Unternehmenskultur - dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Die echten Gründe für den Facharbeitermangel würden mir reichen, weil dazu hab ich noch nix gelesen.
 
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