Frauen und Männer in beruflicher, politischer (etc.) Führungsrolle

Gibt es eine geschlechterspezifisch unterschiedliche Führungseignung?

  • Ja

    Stimmen: 9 23,7%
  • Nein

    Stimmen: 8 21,1%
  • Es hängt individuell von der Person ab

    Stimmen: 20 52,6%
  • Es hängt von der spezifischen Situation, Abteilung etc. ab

    Stimmen: 5 13,2%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Frauen anbieten

    Stimmen: 4 10,5%
  • Es gibt Ausgangslagen, wo sich eher Männer anbieten

    Stimmen: 3 7,9%
  • Es gibt ein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 1 2,6%
  • Es gibt kein "typisch Mann/Frau"

    Stimmen: 4 10,5%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einem Mann als Leitung

    Stimmen: 3 7,9%
  • Ich persönlich arbeite lieber unter einer Frau als Leitung

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38

Mitglied #24985

liebenswerter Onlineterrorist
Männlich Hetero Österreich, Wien Dieser Benutzer hat 78 Checks
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2 threads zusammengeführt, dies ist das ursprüngliche eröffnungsposting ...

Nachdem jetzt gerade in schon zwei anderen Threads dieses Thema (dort off topic) behandelt wird: Hier ein eigener zu diesem heißen Eisen!

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Ist nur meine Meinung, aber die darf man hier nicht sagen ;)
Was machst du gerade?
naja man muss schon unterscheiden.

wenn eine sich das redlich verdient hat, weils sie genug wissen hat von dem was sie macht, kein problem.
ich hab nur ein problem damit wenns nur darum geht die frauenquote zu erfüllen. das hab ich bei uns leider nur zu oft mitgemacht. da gings nur um die quote im führungsbereich und ned ums wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist nur meine Meinung, aber die darf man hier nicht sagen ;)
Was machst du gerade?

Ich habe zwar auch meine Vorbehalte, was die Frauenquote anbelangt, da hierbei nie auch die "Scheißjobs" inkludiert werden,
aber die generelle Kritik an Frauen in Führungspositionen zeugt schon von einem ziemlich beschränkten Horizont.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's um die Frauenquote geht, ist aber immer gleiche Qualifikation da. Also wenn ein Mann die bessere Qualifikation hat, bekommt eh er den Job ;)
da täuscht du dich aber ganz gewaltig. bei uns haben zig frauen höherwertige posten bekommen obwohl sie dafür eigentlich unfähig waren. hat sch dann immer gezeigt. aber hauptsache die frauenquote wurde erfüllt. da hatten männer, obwohl super geeigent dafür, null chancen diese posten zu bekommen.
 
Nachdem jetzt gerade in schon zwei anderen Threads dieses Thema (dort off topic) behandelt wird: Hier ein eigener zu diesem heißen Eisen!
 
Zuletzt bearbeitet:
my 2 cents dazu: ich habe selber unter verschiedensten führungskräften gearbeitet - manche davon frauen, manche männer. und meiner ansicht nach hängt die eignung in einer führungsrolle lediglich von einerseits der ausgangssituation / spezifischen anforderung daraus und andererseits dem potential, das eine person (egal ob mann oder frau) für diese aufgabe mitbringt ab. so kann z.b. jemand, der in der einen situation eine ausgezeichnete führungskraft ist in einem anders gelagerten umfeld vollkommen versagen und fehl am platz sein.
 
da täuscht du dich aber ganz gewaltig. bei uns haben zig frauen höherwertige posten bekommen obwohl sie dafür eigentlich unfähig waren. hat sch dann immer gezeigt. aber hauptsache die frauenquote wurde erfüllt. da hatten männer, obwohl super geeigent dafür, null chancen diese posten zu bekommen.
Dann wurde die Frauenquote nicht korrekt umgesetzt ;)
 
Schwieriges Thema!
Meine erste Meinung dazu:
Frauen machen absolut nichts besser als Männer, jedoch glauben einige Frauen diesen Unsinn.
Die zweite Meinung:
Wie kam oder kommt die Frau zu einer Führungsposition?
War oder ist es nur der sog. Frauenbonus damit eine geforderte oder gewünschte Quote erfüllt wird?
Drittens:
Führungsposition heißt klarerweise etwas führen, auch Menschen!
Menschen-ergo Mitarbeiter zu führen liegt den wenigsten Menschen, noch viel weniger Führungskräfte können Mitarbeiter gut führen. Das ist eine Kunst und Gabe.
Es kann jemand fachlich sehr gut sein, heißt aber überhaupt nicht dass er/sie deswegen gut mit Mitarbeiter umgehen kann und tut.
Mein längst verstorbener Onkel meinte immer, dass Frauen nicht für jeden Beruf und Position geeignet sind. Seiner Meinung nach entscheidet bei der Frau nicht die Logik sondern das sog.Herz, das mag zwar manchmal gut sein, aber jede Sonnenseite wirft auch Schatten. Das will heißen, dass im Fall dann ein Misserfolg dann zur persönlichen Kränkung wird und Rache/Missgunst das Denken aussetzen lässt, bestes Politbeispiel Pam Rendi!
Also, kein Problem mit Frauen in Führungspositionen, jedoch kein Frauenbonus der dies ermöglicht. Fachliches Können, empathischer Umgang mit Kollegen/Mitarbeiter und Praxis-dann ja!
 
da täuscht du dich aber ganz gewaltig. bei uns haben zig frauen höherwertige posten bekommen obwohl sie dafür eigentlich unfähig waren. hat sch dann immer gezeigt. aber hauptsache die frauenquote wurde erfüllt. da hatten männer, obwohl super geeigent dafür, null chancen diese posten zu bekommen.
rendi wagner Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
bei uns haben zig frauen höherwertige posten bekommen obwohl sie dafür eigentlich unfähig waren.
Die sogenannten Quotenfrauen. Und die würden sie der Privatwirtschaft auch gerne auf´s Auge drücken.

Eine Quote wird gewöhnlich immer dann gefordert, wenn es nichts zu verlieren, aber viel zu ergattern gibt. Es ist ein Luxusphänomen. Die Frauenquote zeigt dies deutlich. Niemand fordert sie für die Müllabfuhr, den Bergbau, den Katastrophenschutz oder die Afghanistan-Truppe. Bräche morgen in Deutschland ein Krieg aus oder die Energieversorgung dauerhaft zusammen, wir würden keinen Mucks mehr von Frauenquoten hören.

Die Forderung nach einer Quote zielt auf die Belohnung einer Gruppenzugehörigkeit – in einem Weltteil, der den Individualismus erfunden hat, im Grunde ein absurdes Unterfangen. Frauen sollen dafür belohnt werden, dass sie Frauen sind. Warum eigentlich?
 
Wenn sich Frau/Mann vortrefflich darstellen können und redegewandt sind dann spielt das fachliche Können keine so sehr große Rolle..
 
Wenn sich Frau/Mann vortrefflich darstellen können und redegewandt sind dann spielt das fachliche Können keine so sehr große Rolle..

wennst eine führungsfunktion nach dem grad des sich darstellen könnens und der redegewandtheit vergibst, hast als unternehmen sowieso schon ein problem.
 
Ich denke nicht, dass Frauen und Männer "gleich" sind.

Einerseits gibt es nun mal körperliche Unterschiede, die das Selbstbild und damit einhergehend Verhaltensmuster prägen.

Andererseits wird in unserer Gesellschaft ja auch nicht genderneutral miteinander umgegangen, was auch wiederum die Verhaltensmuster verändert


(Und, ich denke das die unterschiedlichen hormonellen Situationen auch "typisch männlich/weiblich" Verhalten und denken zeitigen, will es aber nicht zum Hauptdiskussionsfaden werden lassen)

Nichtsdestotrotz ist die Führungsfähigkeit sowohl Frauen und Männer als potentielle Eigenschaft zuzuordnen....und hat noch viel mehr mit der individuellen Persönlichkeit und dem jeweiligen Teamsetting zu tun als mit dem Geschlecht.
 
wennst eine führungsfunktion nach dem grad des sich darstellen könnens und der redegewandtheit vergibst, hast als unternehmen sowieso schon ein problem.
Jaein, wennst jemanden von aussen dafür Reinholst wird es schwierig ...

Ein Bekannter hat eine Neuen im Management sehr kritisch beäugt weil der "Marke Selbstdarsteller" auftrat, war dann aber positiv überrascht wie er sich in der späteren, höheren Position entwickelt und kompetent gezeigt hat. Umgekehrt kann jemand, der gut gesattelt ist dann aber in der Führungsposition doch nicht so für das Team passend sein. Imho ist es immer ein wenig ein Glücksspiel.
 
Ich denke nicht, dass Frauen und Männer "gleich" sind.

Einerseits gibt es nun mal körperliche Unterschiede, die das Selbstbild und damit einhergehend Verhaltensmuster prägen.

Andererseits wird in unserer Gesellschaft ja auch nicht genderneutral miteinander umgegangen, was auch wiederum die Verhaltensmuster verändert

ich geb dir schon recht, dass da durchaus einflussfaktoren sind, die geschlechtsspezifisch eher in eine richtung ziehen. wenn es z.b. eher um empathische faktoren geht, würde ich da einen größeren frauenanteil bei den kandidaten vermuten. ist reiner ratio/logik wir es vermutlich eher ein höherer männeranteil sein. aber dennoch können durchaus umgekehrt gestrickte einzelindividuen pro geschlecht unterwegs sein.
 
ich geb dir schon recht, dass da durchaus einflussfaktoren sind, die geschlechtsspezifisch eher in eine richtung ziehen. wenn es z.b. eher um empathische faktoren geht, würde ich da einen größeren frauenanteil bei den kandidaten vermuten. ist reiner ratio/logik wir es vermutlich eher ein höherer männeranteil sein. aber dennoch können durchaus umgekehrt gestrickte einzelindividuen pro geschlecht unterwegs sein.
Der gute alte Gauss lässt grüssen :D

Und... Empathie klingt immer so super, aber wennst einen Haufen "hochempathischer" hast, kann ein Rationalist Stabilität reinbringen, quasi ein Felsen in der Gefühlsbrandung sein.

Und was noch nicht zu vergessen ist...bloss weil jemand dazu in der Lage ist die Gefühlsregungen andere sehr gut wahrzunehmen heisst das ja nicht, dass der weniger logisch/rational denken könnte.
 
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